Horst Eckel (* 8.2.1932 † 3.12.2021)

Laut Spiegel wollte er Heiligabend schon wieder nach Hause. Der Horst ist ein zäher Hund. Der ist härter in Nehmen wie die ganze Teddybärentruppe die wir aktuell haben......

Ach so: Gute Besserung Herr Eckel.
 
Nach seinem schweren Sturz: Horst Eckel ist bereits wieder am Ball
Peter Knick

Große Sorge löste die Nachricht vom Unfall Horst Eckels aus. Der 54er Weltmeister war vor Weihnachten so schwer gestürzt,
dass er in die Universitätsklinik Homburg gebracht werden musste. Mittlerweile hat sich der 88-Jährige so gut erholt,
dass er wohl noch in diesem Monat in sein Haus nach Vogelbach zurückkehren kann.

RPplus


 
Horst Eckel nach Sturz und Reha-Klinik wieder zu Hause

Horst Eckel, der letzte noch lebende Weltmeister von 1954, ist nach einem schweren Sturz Ende Dezember aus der Reha-Klinik
nach Hause entlassen worden.

 

Zum Tod von Horst Eckel Der letzte Weltmeister von Bern​


Mit 22 Jahren war Horst Eckel 1954 beim »Wunder von Bern« mit von der Partie. Mit dem 1. FC Kaiserslautern feierte er national Erfolge. Dem Mythos Betzenberg blieb er bis zum Schluss verbunden.

...

Immer wieder betonte er dieses Zusammengehörigkeitsgefühl in der WM-Truppe 1954 und beim 1. FCK. So kam auch ein Angebot des englischen First-Division-Klubs Bristol über 150.000 Mark sowie 5000 Mark monatliches Gehalt für Eckel nicht infrage: »Als junger Spieler kam es mir nie in den Sinn, irgendwohin zu gehen und meine Mannschaft im Stich zu lassen.«

...

Auch sozial war der »Windhund des Weltmeisters«, wie er wegen seiner Schnelligkeit genannt wurde, engagiert. 1997 folgte er seinem Freund Fritz Walter als Repräsentant der Sepp-Herberger-Stiftung, da dieser das Amt aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben konnte. Eckel besuchte Häftlinge, unterhielt sich mit ihnen und sprach ihnen Mut zu. Er wollte sie in die Gesellschaft zurückführen.

 
Mach es gut, lieber Horst. Ein großartiger Mensch!

Irgendwo kann jetzt die 54er-Elf gemeinsam ne Runde kicken mit Schorle, Pils und guter Laune!

Was für Spieler in den letzten 1-2 Jahren in den Himmel „gewechselt“ sind. Die werden sich irgendwo ganz sicher zu einem Kick der Superlativen treffen.

RIP Windhund.


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Ich bin unendlich traurig, mein Beileid den Hinterbliebenen.
Es ist jetzt die Pflicht von jeden von uns die Werte die Horst Eckel verkörperte am Leben zu halten. Ich weiß noch wie baff ich war als ich das erste Mal über seine ehrenamtliche Arbeit wo er mit Strafgefangenen gesprochen hat, gehört habe. So was verlangt einem wirklich was ab und er hat damit Menschen Hoffnung gegeben die eigentlich keine Hoffnung mehr hatten. Solche Menschen gibt es fast nicht mehr. Lasst uns alle ein bisschen mehr Horst Eckel sein, dann wird der Winter nicht ganz so dunkel!
 
Ich bin unendlich traurig, mein Beileid den Hinterbliebenen.
Es ist jetzt die Pflicht von jeden von uns die Werte die Horst Eckel verkörperte am Leben zu halten. Ich weiß noch wie baff ich war als ich das erste Mal über seine ehrenamtliche Arbeit wo er mit Strafgefangenen gesprochen hat, gehört habe. So was verlangt einem wirklich was ab und er hat damit Menschen Hoffnung gegeben die eigentlich keine Hoffnung mehr hatten. Solche Menschen gibt es fast nicht mehr. Lasst uns alle ein bisschen mehr Horst Eckel sein, dann wird der Winter nicht ganz so dunkel!
Damit ist eigentlich alles sehr gut beschrieben, das kann man so unterschreiben.
Ruhe in Frieden Horst und viel Spaß mit den alten Weggefährten, wo auch immer.
 
Mach's gut, Windhund. :pensive:
Mit dir geht endgültig die gute alte Zeit, in der Werte wie Kameradschaft, Bodenständigkeit, Anstand, Freundlichkeit und Vereinstreue noch was wert waren. Heute geht es doch immer nur noch ums Geld. Mögen sich trotzdem auch heute vielleicht doch noch Leute in diesem kranken Fußballgeschäft finden, die nur halbwegs das verkörpern, was Du komplett gewesen bist.

Diese Lücke ist nicht zu schließen.
 
Ich bin unendlich traurig, mein Beileid den Hinterbliebenen.
Es ist jetzt die Pflicht von jeden von uns die Werte die Horst Eckel verkörperte am Leben zu halten. Ich weiß noch wie baff ich war als ich das erste Mal über seine ehrenamtliche Arbeit wo er mit Strafgefangenen gesprochen hat, gehört habe. So was verlangt einem wirklich was ab und er hat damit Menschen Hoffnung gegeben die eigentlich keine Hoffnung mehr hatten. Solche Menschen gibt es fast nicht mehr. Lasst uns alle ein bisschen mehr Horst Eckel sein, dann wird der Winter nicht ganz so dunkel!

Ich hab gestern versucht, passende Worte zu finden, um genau das auszudrücken. Danke!
 
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6.000 Euro DM monatlich plus Handgeld ausgeschlagen, weil er sich nix Schöneres vorstellen konnte, als für den FCK zu spielen. Für 300 Euro DM ... Mehr braucht man nicht zu sagen. RIP
 
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