Hauptsponsor Layenberger

Dass er allerdings dem FCK unterstellt, dass er sich nicht um das Erbe Fritz Walters schert, finde ich eine Unverschämtheit.

Wieso, es schert sich ja auch keiner drum, es will ihm keiner eine Gegenleistung zahlen, um die Sachen dem Verein zu überlassen, gut wegen der Insolvenz vllt noch rechtlich abzuklären, aber sonst, der Verein wollte schon von Anfang an nix mit den Sachen zu tun haben, hätten lieber alles sonst wo hingehen lassen. Was schon beschämend war. Es will noch net mal einer einer kostenlosen Leihgabe zustimmen, nur weil Personal bezahlt werden muß, zum ausstellen, gehts noch, zum 100. Geburtstag der größten Vereinsikone die wir haben.
 
Player - der Verein hat kein Geld und steht mit dem Rücken zur Wand in einem Insolvenzverfahren. Den großen Verein von vor 20 Jahren gibt es nicht mehr, der Verein kämpft ums überleben. Der Verein muß zur Zeit andere Prioritäten haben!
 
Er hat vom Verein ein Angebot bekommen, da er scheinbar eine Gegenleistung wollte. (Aktien) Dass wir in einer Insolvenz solche Ausgaben weder rechtfertigen noch tätigen dürfen, sollte klar sein. Dieses hat der großzügige Mäzen aber abgelehnt und jetzt schießt er beleidigt zurück. Trotzdem find ich es gut, dass er als Exklusivpartner erhalten bleibt und so immer einen Fuß in der Tür hat, auch wegen den Nachlässen.
 
Jo, nen Raum zur Verfügung stellen bei dem Leerstand, 2 - 3 Leute abstellen
( lassen sich bestimmt auch ehrenamtlich finden ), die einräumen und aufbauen.
sind ja soviele Kosten für den Verein, gut die Person die dann ne Führung macht
sollte abgesichert oder eben vom Verein sein.
Was machen eigentlich alle die für Tickets zuständig waren,
von einer Entlassunswelle hab ich noch nix gelesen.

@ Schollus
Ist doch klar, wenn ich dem Verein für immer Gegenstände im Wert von 150000 - 200000 € überlasse,
will ich auch ne Gegenleistung, wenn die net, den in meinen Augen entsprechenden Gegenwert hat,
warum soll ich das annehmen.
In nem Jahr ist der Verein Pleite und die Aktien nix mehr oder noch weniger wert, aber meine Sachen sind weg.
Anderes Zenario die Aktien entsprechen meinem mir vorgestellten Wert und ich spekuliere auf einen Durchmarsch
in die Bundesliga, der Wert steigt und ich habe das was ich beim Erwerb ausgegeben habe wieder drin.

Es war dann um die Leihe bzw zur Verfügung stellen gegangen, dies wurde ebenfalls vom Verein abgelehnt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Verein sollte Anteile derzeit nur rausgeben, wenn er dafür eine Gegenleistung erhält, die ihm auf dem Weg aus der Insolvenz - sowohl der finanziellen sowohl der sportlichen - hilft. Sprich: Geld.

Es ist super, dass Layenberger den Nachlass gerettet hat und ihn auch dem FCK zur Verfügung stellen möchte. Aber der Verein hat kein Geld dafür, er hat auch keine Option, dafür Aktien rauszugeben. Ein Sponsoren-Paket ist da schon eine Methode, die dem Verein nichts kostet, dem Sponsor was bringt, allerdings ist da natürlich schon die Frage, wie dieses Paket aussieht, wie groß das ausgefallen wäre.

Daher: Verständlich, dass Layenberger angepisst ist, aber die Art und Weise, wie er das raushaut geht nicht. Und auch verständlich, dass der FCK keine Aktien rausgeben mag oder vielleicht sogar darf.
 
Also ich sehe nicht, wo von Layenberger klar kommuniziert wird, daß er dem FCK die Sachen kostenfrei als Leihe zu Ausstellungszwecken zur Verfügung stellen wollte. Der Verein wird die Info mit den Aktien ja nicht ohne Grund raushauen. Ich verstehe es so, daß Layenberger zwar kein Geld haben wollte, aber dafür eben Aktien (sprich: eben ein Verkauf, keine Leihe!). Da ihm dies verweigert wurde, stellt er fest, daß die Gegenstände nun "bleiben, wo sie sind". Ob der FCK nun Aktien dafür hätte rausgeben können (oder im aktuellen Stadium der Verhandlungen bzgl Insolvenz und Investoren: dürfen?)... keine Ahnung.

Ein Sponsoren-Paket ist da schon eine Methode, die dem Verein nichts kostet, dem Sponsor was bringt, allerdings ist da natürlich schon die Frage, wie dieses Paket aussieht, wie groß das ausgefallen wäre.
Naja, es "kostet" den Verein schon etwas. Allerdings kann ich Layenberger in dieser Sache gut verstehen. Wieso sollte er auf einen Deal eingehen, der erst in einem Jahr greift. Ohne zu wissen, wie die Situation des FCK dann aussieht? Insolvenz? Wirtschaftliche Situation des Vereins, von Layenberger selbst? Corona-Epidemie?...
 
Also unabhängig von der Fritz Walter Leihe, dass Layenberger ein Herz für den FCK hat und es ihm um den Verein geht, zeigt doch, dass er freiwillig aus dem Haupt( Brust)sponsorvertrag zurück tritt, wenn jemand mehr zahlen kann. Ginge es ihm nur um sich, würde er auf die Einhaltung der Vertragslaufzeit bestehen.
 
Layenberger hat das zu einem Zeitpunkt angeboten, als im Leben nicht damit zu rechnen war, dass tatsächlich ein anderer Sponsor mehr zahlen könnte. Diese Aussage fällt ihm jetzt auf die Füße. Auch ein Grund, warum er so genervt und aggressiv reagiert hat mMn. Für mich ein Zeichen, dass Voigt und Co. gut arbeiten. Besserer Hauptsponsor check, Verhandlungen mit 8.3 Mille vor dem Abschluss check, Verstärkungen check. Fehlt das Wichtigste und da können Sie nicht viel tun: sportlicher Erfolg und Fortune
 
Na Moment, das ist jetzt aber auch wieder so ein typisches Umfeld-Gerücht, dass Layenberger das angeboten hätte, als damit nicht zu rechnen war. Genau so könnte man ihn auch für das Angebot an sich loben.

Tatsächlich ist es doch so, dass Layenberger rechtlich nicht mehr verpflichtet gewesen wäre, der Vertragsauflösung zuzustimmen, es jedoch dennoch getan hat. Und alleine dafür gebührt ihm Respekt.
 
Laut seinem Post gegen die Bild und dem gegen den FCK hat er sich merklich überrascht und übertölpelt angehört. Seine Zusage die Brust für einen besseren Deal gern freizumachen stammt noch aus der Sponsorensuchphase. Deutet also vieles darauf hin, dass er nicht damit gerechnet hat, sein Versprechen so schnell einlösen zu dürfen. Wenn es nach Gerüchten geht, ist der Finanzthread immer noch klar in Führung.
 
Hm, aber ist das nicht mehr Deine, eher etwas einseitige Interpretation?

Ich lese das mehr so, dass ihn generell die Berichterstattung der BILD stört und dass ihn, in Bezug auf den FCK und die neuen Sponsoren, eher die Art und Weise der Kommunikation gestört hat. Im Endeffekt kann man alle drei Seiten ein bisschen verstehen: Klar, der Verein möchte das beste Angebot. Klar, Nardi möchte zusätzlich, vielleicht auch gerade weil die "regionalen" Investoren umstritten sind, noch den Mitgliedern den höheren Bonus mit den Sponsoring-Einnahmen anbieten. Und klar, Layenberger hätte es besser gefunden, wenn Merk/Voigt und Nardi ihn direkt zuerst informiert hätten, anstatt dass die Information zuerst bei der BILD gelandet wäre (wer auch immer da interne Geheimnisse wieder durchgesteckt haben mag).
 
Kann schon sein, aber dieses Zitat lässt mich nicht daran zweifeln:

Giuseppe Nardi hat meine Telefonnummer und wird mich sicher direkt anrufen, wenn es sein Wunsch sein sollte in der nächsten Saison die FCK Brust zu zieren und jeder weiß auch, dass dies problemlos möglich ist, weil ich unsere Möglichkeiten den Verein zu unterstützen sehr wohl richtig einschätzten kann und deshalb den Vertrag so verfasst habe, wie er verfasst wurde. Und auch wenn ich es aufgrund der Vertragsdetails nicht tun müsste, tue ich es gerne um meinem Verein zu helfen."

Vielleicht müsste er eher sauer auf Nardi sein, weil der seine Tel.nummer scheinbar verlegt hat :wink:
 
Aber er wurde weder von Nardi noch vom Verein kontaktiert, sondern erfuhr es aus der Blöd,
da wär ich auch angepisst, wenn ich für den Verein soviel getan hätte, aber es ist wie immer,
die, die sich Gedanken um den Verein machen werden abserviert und Mundtot gemacht.
 
Klingt hier anders:

Nach intensivem Austausch mit Herrn Layenberger und dessen schriftlicher Zustimmung zum Wechsel des Trikotsponsors, konnte ein im Vorfeld avisierter interner Fototermin einer führenden Sportzeitung für die Saison 2020/2021 bereits wenige Tage später umgesetzt werden. Von Seiten des FCK wurde stets der Wunsch nach einer gemeinsamen Kommunikation zum Thema Sponsorenwechsel gegenüber Herrn Layenberger zum Ausdruck gebracht.


Ich freu mich schon auf den Tag, an dem player mal was Positives zum FCK postet... :smile:
 
Und warum war er so angepisst oder erstaunt, dass der Fototermin schon stattgefunden hatte.
Deswegen versteh ich diese Meldung nicht.

Einer muß ja den BADGUY geben, sonst wär ja nix los. :tonguewink:
 
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Persönlich sehe ich Layenberger was sein Engagement bei uns betrifft ausnahmslos positiv. Er ist in die Bresche gesprungen als sonst niemand da war. Ob der Gegenwert an Werbung sich für ihn und seine Firma gerechnet hat, wage ich zu bezweifeln, aber er hat damals nicht lange gefackelt und war einfach da. Punkt. Auch der Umstand, dass er den Nachlass von unserem Fritz gekauft hat, kann man ihm gar nicht hoch genug anrechnen. Ohne ihn wäre der Nachlass mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit über den gesamten Globus verstreut worden. Es gab übrigens seinerzeit, nur nochmal zur Erinnerung, einen Spendenaufruf an den Museumsverein damit dieser zusätzliche Mittel hat um zumindest Teile des Nachlasses zu kaufen. Erinnere mich deshalb so gut, weil ich für dieses Ansinnen seinerzeit auch einen kleinen Betrag gespendet habe, da es mir wichtig war, dass Exponate aus diesem Verkauf auch wirklich ihren Weg ins Museum finden würden. Klar, Layensberger liebt es sich darzustellen, aber warum auch nicht. Am Ende wird jeder an seinem Handeln gemessen und da war er immer ganz vorne mit dabei.
 
Soviel zu „ich überlege, ob wir uns als Firma noch einmal im Fußball engagieren wollen“ vor einer Woche. Da war er doch schon sicher längst in den Verhandlungen mit Sandhausen.
 
Soviel zu „ich überlege, ob wir uns als Firma noch einmal im Fußball engagieren wollen“ vor einer Woche. Da war er doch schon sicher längst in den Verhandlungen mit Sandhausen.

Gestern hatte ich auf der Betze brennt noch das von Layensberger gelesen:

"...Trotz dieses Umstandes richten wir jetzt unseren Blick nach vorn und werden unser Engagement im Profifußball kurzfristig neu ausrichten. Näheres dazu folgt in Kürze!..."

Hier der Link:

https://www.der-betze-brennt.de/news/12462-auch-layenberger-wollte-eigenkapital-beisteuern.php

Insofern war ich nicht von dem neuen Engagement überrascht, sondern nur von dem Ziel Sandhausen. Irgendwie finde ich, dass es nicht gerade glücklich mit Layensberger gelaufen ist.
 
Gestern hatte ich auf der Betze brennt noch das von Layensberger gelesen:

"...Trotz dieses Umstandes richten wir jetzt unseren Blick nach vorn und werden unser Engagement im Profifußball kurzfristig neu ausrichten. Näheres dazu folgt in Kürze!..."

Hier der Link:

https://www.der-betze-brennt.de/news/12462-auch-layenberger-wollte-eigenkapital-beisteuern.php

Insofern war ich nicht von dem neuen Engagement überrascht, sondern nur von dem Ziel Sandhausen. Irgendwie finde ich, dass es nicht gerade glücklich mit Layensberger gelaufen ist.

Jep, das hatte ich auch gesehen. Kehrtwende in nicht einmal einer Woche. Zumindest öffentlich, um der FCK-Führung via Facebook gegens Bein zu treten.

Das ist so die Krux bei Layenberger, so viel er mit aufgebaut hat, so viel hat er auch mit dem Arsch wieder eingerissen. Vermutlich ist das Problem, dass er hier nicht nur Sponsor, sondern auch Fan war. Das ist dann der Unterschied zu Union und dann auch Sandhausen.
 
Soviel zu „ich überlege, ob wir uns als Firma noch einmal im Fußball engagieren wollen“ vor einer Woche. Da war er doch schon sicher längst in den Verhandlungen mit Sandhausen.
Solange er nicht die Fritz-Walter-Sammlung gegen Eigenkapital von Sandhausen eintauscht ist doch alles gut.
 
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Layenberger bei FB:

Ich habe mir eigentlich vorgenommen bei gewissen Themen und dazu gehört auch der FCK, meine Meinung zukünftig für mich zu behalten. Wenn ich jedoch sehe, wie sich mein Verein in der Außendarstellung präsentiert, wie von offizieller Seite der Fan nach wie vor, nur als leidiges Übel wahrgenommen wird, aber auch wie sich der eine oder andere Fan über seinen ach so geliebten Verein in den sozialen Medien äußert, fällt es mir schwer zu schweigen und den Mund zu halten.
Die Frage wer oder was sich ändern muss, um endlich wieder in die Erfolgsspur zu kommen, ist vielleicht schnell und einfach gestellt, aber leider nicht ganz so einfach zu beantworten. Dem einen oder anderen jedoch ist alles klar. Einen Schuldigen auszumachen, ist einfach. Namen werden in den Raum geworfen und die Prügelei untereinander geht in die nächste Runde.
Ungeachtet eventueller Namen, sollte es dem Verein gelingen, endlich sportliche Kompetenz und Kontinuität auf den Berg zu bringen. Wie heißt es so schön "Einser stellen Einser ein, Zweier stellen Dreier ein"! Ich könnte mir vorstellen, dass man mit einem sehr reizvollen, lukrativen und stark leistungsabhängigen Modell, durchaus einen kompetenten, namhaften Sportmanager für diese Aufgabe gewinnen könnte. Schließlich sind wir ein Traditionsverein und nicht irgend ein Dorfclub, auch wenn wir uns ab und zu so darstellen lassen. Gut dafür müsste man sicherlich einige Befindlichkeiten bei gewissen Personen ins zweite Glied stellen und nicht nur Verantwortung sondern auch absolute Entscheidungsgewalt abgeben und man müsste es schaffen, Einflüsse von außen die über gewisse Pressemedien erfolgen, zu unterbinden. Ein klares Standing von Seiten des Vereins, wäre dazu Grundvoraussetzung und natürlich auch die viel beschworene Ehrlichkeit.
Wir sprechen immer über Geld, was wir im seltesten Fall haben. Leider gelingt es uns seit Jahren nicht ein Modell zu installieren, das es ermöglicht einmal sorgenfrei über zwei bis drei Saisons zu planen. Auch hierbei, bleibt der Fan außen vor und wird immer nur dann zur Kasse gebeten, wenn es garnicht anders geht. War da nicht mal vor einiger Zeit die Rede von einer Fansäule?
"Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht" und Lautern Fans sind besondere Fans, Sie knoddern und maulen, aber die Liebe zum Verein hält! Ganz lange! Beobachtet man jedoch den Mitgliederschwund der letzten Zeit, wird eins ganz klar, auch diese Liebe ist nicht unendlich und die beschissene Pandemie tut dazu ihr Übriges.
In der Krise zeichnen sich gute Manager aus. Gegen den Strom zu schwimmen und anders als andere zu sein und für Ihr Handeln einzustehen, dass bindet sowohl Fans als auch Mitglieder. Kommunikation und Transparenz, auch wenn sie weh tut, stärkt! Das zu erkennen sollte gerade in der jetzigen Zeit möglich sein.
Und wir Fans? Der Unmut ist immer da, wenn der Erfolg fehlt. Und dennoch, wir hoffen alle, dass im nächsten Spiel der Knoten platzt und wir uns wieder freuen können. Wir haben alle die Phrasen satt die ewig gedroschen werden, aber einige von uns freuen sich sogar über Erfolge nicht mehr, sondern machen diese madig und schüren so weiteren Unmut. Es scheint ein Teufelskreis zu sein, DURCHBRECHEN WIR IHN GEMEINSAM!

Quelle: https://www.facebook.com/harry.berg2
 
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