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Jetzt redet mal unsere Mannschaft nicht ganz so grottenschlecht. Natürlich fehlt es dem Team an Selbstvertrauen und auch am richtigen gemeinsamen Teamspirit. Spieler wie Marvin Pourie, Kenny Redondo und natürlich Jean Zimmer, sind Spieler die die Mannschaft mitreißen könnten. Es braucht dringend solche Leader, es braucht Motivatoren und es braucht ein Trainer, der diese Spieler so aufbläst, dass die Brust zum Mega-Motivations-Airbag mutiert. Es braucht einen starken sportlichen Leiter und Trainer.

Jemand der Verantwortung übernimmt, sich nicht hineinreden lässt und auch schon bewiesen hat, dass er mit solch schwierigen Situationen umgehen kann. Ich hoffe man findet diesen Trainer, so ein richtiges Alphatier der weiß auf was er sich einlässt, weil er die Erfahrung hat und nicht nach 2 Spieltagen vom schwierigen Umfeld spricht. Und dann heißt es für uns alle, der Mannschaft zu helfen und nicht gleich wieder den Kritikkriffel zu schwingen. Wir alle wollen den Erfolg, also helft auch alle mit, auch wenn uns Corona leider den Stadionbesuch verbietet.

Harry Berg
 
Jetzt ist sie wieder da, die grenzenlose Euphorie!

Welche Freude und welche Leidenschaft so ein Derbysieg bei unseren Fans auslöst! Alleine daran lässt sich das Phänomen 1.FCK und die enorme Strahlkraft dieses Vereins ausmachen. Ist das normal? Von jetzt auf gleich geht das Stimmungsparameter einfach mal von "zu Tode betrübt" auf "himmelhoch jauchzend" und die gleichen Spieler, die eben noch Söldner waren, werden sogleich zum Hero erklärt. Nein, normal ist das nicht, das ist aber der FCK und es braucht genau solche Spiele um eine Gemeinsamkeit zwischen Mannschaft und Fans zu schaffen. Damit wird unser FCK wieder unbezwingbar, das sollten jetzt Spieler aber auch Fans endlich begreifen.

Dieser Sieg hinterlässt Spuren. Mit der Verabschiedung der Mannschaft vor dem Derby und besonders mit dem Empfang danach am Stadion, muss bei der Mannschaft einfach das Verlangen nach mehr (von dieser Anerkennung) ausgelöst worden sein. Es ist der Wille, dieser bedingungslose Einsatz den Kampf anzunehmen, der solche Kräfte freisetzt. Welchen Knopf Marco Antwerpen gefunden und gedrückt hat, wie er diese Mannschaft, die noch eine Woche vorher klinisch tot und vollkommen leblos agiert hat, wiederbelebt hat weiß ich nicht, aber es war auf jeden Fall die Auferstehung unseres Vereins!

Die geschundene Fanseele hat genau diesen Derbysieg gebraucht, so wie die Mannschaft einen Kapitän, der genau dieses Herzblut vorlebt und Sie aufweckt und mitreißt. Danke Jean Zimmer!

Harry Berg
 
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