Größtmögliche Freiheit und Anonymität in der digitalen Welt

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Prism Break ist eine Website mit Alternativvorschlägen zum Schutz der eigenen Identität im Netz und vor Spionage durch Hacker oder Staaten. Die Website entstand im Zuge der Enthüllungen des Whistleblowers Edward Snowden.



Wikipedia Eintrag: https://de.wikipedia.org/wiki/PRISM_Breakhttps://de.wikipedia.org/wiki/PRISM_Break

Deutsche Website: https://prism-break.org/de/all/https://prism-break.org/de/all/



Fehlen tut noch das OpenBIOS, da es auch Indizien gibt, dass bereits Lücken für die NSA im Standard-BIOS existieren: https://de.wikipedia.org/wiki/OpenBIOShttps://de.wikipedia.org/wiki/OpenBIOS



Problematisch ist noch die Hardware (fast ausschließlich in den Staaten produziert) sowie das Internet an sich, dass von diversen Geheimdiensten (in absteigendem Umfang) der USA, des UK, der VR und der RF überacht wird.



Hier bestünde noch die Möglichkeit, sich anonym einen Prepaid-Surfstick zu besorgen (wenn man diesen nicht unbedingt im Laden mit Kamera-Überwachung kaufen würde) und dann bei der Internet-Eingabe der Daten (manche Prepaid-Anbieter bieten das an) eine falsche Adresse anzugeben. So wäre man dann natürlich anonym unterwegs, würde aber zumindest gegen die AGB des Anbieters verstoßen und sich evtl. auch strafbar machen (da kenne ich mich nicht aus) und sich dementsprechend verantworten müssen - sofern man dabei erwischt würde.



Kameras im Laptop kann man einfach mit dunkler Klebefolie abkleben, aber Achtung, viele Laptops haben auch ein On-Board-Mikro verbaut, sodass trotzdem Zugang in den eigenen Privatbereich auf diesem Wege hergestellt werden kann.



Auch bei den Konsolen sollte man vorsichtig sein und sich genau informieren bezüglich Kameras, On-Board-Mikro, Online-Tracking, Social Media Gedöns etc. - bei Smartphones etc. ja sowieso.



Noch Ergänzungen/Korrekturen?
 
Noch Ergänzungen?


Gesunder Menschenverstand. Das kann ich als jemand, der mit sozialen Medien arbeitet, wirklich nur gebetsmühlenartig wiederholen: Gesunder Menschenverstand. Man muss nicht alle seine Daten bei Social Networks hinterlegen, nur weil sie anbieten, aus Sicherheitsgründen Adressen oder Telefonnummern anzugeben. Und man sollte sich die Datenschutzbestimmungen anschauen sowie Webseiten zur Datensicherheit besuchen, um sich und seine Profil größtmöglich zu schützen. Und dazu braucht es keinen Fake-Namen (besonders wirksam, wenn die Facebook URL zur eigenen Seite aus dem richtigen Namen besteht) oder das Posten von Bildchen, damit Facebook die teilweise öffentlich sichtbaren Daten/Posts/Bilder für Werbezwecke nutzt.



Das betrifft jetzt natürlich nur einen Teil der Punkte und hat nichts mit Kameras, Mikros oder Schwachstellen von Computern zu tun, aber da kann trotzdem jeder ein bisschen was für seine Privatsphäre tun.
 
Stichwort Bewegungsprofil:



Nur am Schalter Geld abheben und nicht an zig verschiedenen EC-Automaten.

Das Kennzeichen abkleben.

Nur mit Sturmmaske U- und S-Bahn fahren und sich auf videoüberwachten Plätzen hinter Bäumen verstecken.

Unter keinen Umständen nach London reisen (cameras everywhere)!

Nicht in einem Raum mit der neuen XBox aufhalten! (? dieses Dauer-Online-Ding - war das die XBox?)

Und am schlimmsten: Schluss machen mit Siri! Die geht dir eh fremd und hat tausende, ach Millionen anderer Freunde!



Ich glaube, man muss zurück in den Wald gehen, wenn man sich wirklich "schützen" möchte.
 
Facebooks neue AGB erlaubt Datensammlung in nie gesehenem Ausmaß



Am 31. Januar 2015 tritt die neue AGB von Facebook in Kraft. Jeder, der ab diesem Datum Facebook nutzt, willigt automatisch diesen Bedingungen ein.



Von Ali Yildirim



http://www.neopresse.com/gesellscha...-erlaubt-datensammlung-nie-gesehenem-ausmass/http://www.neopresse.com/gesellschaft/facebooks-neue-agb-erlaubt-datensammlung-nie-gesehenem-ausmass/





Alternativen, die Wert auf Datenschutz legen, sind oben im Link zu prism-break.org zu finden.
 
Da tut sich doch was in Sachen Datenschutz
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Trotzdem Danke, Edward
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Wer gestern die Dokus in der ARD nach 22.45 Uhr (!) gesehen hat, weiß sowieso, dass es KEINEN Schutz gibt. Nicht mal annähernd.
 
Die Änderungen sind aber - wenn man sie nicht panisch betrachtet - nicht außergewöhnlich für die optimierte Nutzung von Facebook. Teilweise optimiert auf den Nutzer (um ihm manche Schritte abzunehmen bzw. zu vereinfachen), teilweise optimiert für Facebook (um Werbekunden attraktive Angebote zu ermöglichen). Vieles davon lässt sich problemlos durch eigene Einstellungen bei Facebook bzw. den Geräten verhindern, wenn man es denn möchte.



Übrigens auch ein inhaltlich übelst leerer Artikel. Ein Copy&Paste der neuen AGB mit dem Kommentar, dass man allein deswegen schon Facebook nicht mehr nutzen sollte, gefolgt von weiteren Auszügen und einem "Ich habe jedoch gehört, dass ...".
 
Die Änderungen sind aber - wenn man sie nicht panisch betrachtet - nicht außergewöhnlich für die optimierte Nutzung von Facebook. Teilweise optimiert auf den Nutzer (um ihm manche Schritte abzunehmen bzw. zu vereinfachen), teilweise optimiert für Facebook (um Werbekunden attraktive Angebote zu ermöglichen). Vieles davon lässt sich problemlos durch eigene Einstellungen bei Facebook bzw. den Geräten verhindern, wenn man es denn möchte.


Achso, dann ist ja alles in Ordnung, wenn das nur für die Benutzer optimiert und vereinfacht wird und Werbekunden bessere Angebote gemacht werden können.
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Ganz im Ernst, wer solche Seiten nutzt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.




Übrigens auch ein inhaltlich übelst leerer Artikel. Ein Copy&Paste der neuen AGB mit dem Kommentar, dass man allein deswegen schon Facebook nicht mehr nutzen sollte, gefolgt von weiteren Auszügen und einem "Ich habe jedoch gehört, dass ...".


Die AGB sprechen hier ja allerdings sehr gut für sich
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Der Thread heißt übrigens "Größtmögliche Freiheit und Anonymität in der digitalen Welt" und nicht "Wie optimiere/vereinfach ich Facebook für User und Werbekunden".
 
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