[size=-2][font=Verdana, Arial, Helvetica, Geneva, sans-serif]GRAND-PRIX-HALBFINALE[/font]
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[size=-2]Monsterfinnen und litauische Winner
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Deutsche Cowboys, finnische Monster, litauische Spaßvögel, die jetzt schon wissen: "We are the winners": Eigensinn ist Programm, wenn morgen das Finale des Eurovision Song Contest über die Bühne geht. Gestern wurden die letzten zehn Teilnehmer ermittelt. Der Fahrplan für die Pop-Sause steht.
[font=Verdana, Arial, Helvetica, Geneva, sans-serif]Texas Lightning habe die deutsche Country-Musik aus dem Peinlichkeitsghetto befreit, heißt es. Ob die deutschen Cowboy-Hut-Träger mit "No No Never" auch den Grand Prix aus den Tiefen der krachledernen Popvermarktung befördern können, ist allerdings noch offen. Man erinnert sich: Letztes Jahr war der Wettbewerb so überfüllt mit antiquiertem Soundmüll, dass selbst größtes Wohlwollen für die neu hinzugekommenen Osteuropäer den Zorn von Rezensenten und Publikum nicht schmälern konnte. Einen "beliebigen Gang durch die Requisitenkammer seit Jahren abgemeldeter musikalischer Stile", nannte die "taz" das Finale. Fazit: "Aufgeblasener Mumpitz".[/font]
[font=Verdana, Arial, Helvetica, Geneva, sans-serif]2006 also Wildwest-Romantik: Olli Dittrich und seine Mitstreiter werden vor leuchtender Kaktus-Kulisse mit ihrem Gute-Laune-Song "No No Never" an den Start gehen. Die Erwartungen sind hoch, Gracia belegte 2005 in Kiew einen blamablen letzten Platz. Hierzulande hat "No No Never" bereits die Charts gestürmt, sodass Deutschland erstmals einen Nummer-eins-Hit zum Finale des Song Contests schicken kann.[/font]
[font=Verdana, Arial, Helvetica, Geneva, sans-serif]Ob die Band mit der Startnummer acht tatsächlich einen der vorderen Plätze ergattern kann, liegt auch an der Tagesform der Konkurrenz. Eindeutige Favoriten gibt es bislang nicht - dafür aber eine Reihe von Anwärtern für den Spitzenplatz. Dazu zählt etwa der Engländer Daz Sampson, der mit "Teenage Life" das Rap-Genre vertritt sowie der Rumäne Mihai Traistariu mit "Tornero".[/font]
[font=Verdana, Arial, Helvetica, Geneva, sans-serif]Die Griechen schicken ihren Star Anna Vissi mit dem Song "Everything" ins Rennen, um die im vergangenen Jahr gewonnenen Lorbeeren im Land zu behalten. Gute Chancen werden der Schwedin Carola mit ihrem Dance-Pop-Titel "Invincible" eingeräumt, die schon gestern beim Halbfinale die TV-Zuschauer überzeugte. 23 der insgesamt 37 angereisten Gruppen und Sänger konkurrierten dabei um noch zehn offene Plätze für den morgigen Showdown. Und es gab schon die erste Überraschung: Die ebenfalls favorisierte Belgierin Kate Ryan verpasste mit ihrem Song "Je t'adore" den Sprung ins Finale.[/font]
[font=Verdana, Arial, Helvetica, Geneva, sans-serif]Die zehn Erstplazierten von gestern Abend stoßen nun zu den 14 bereits feststehenden Teilnehmern. Deutschland ist als einer der größten Gebührenzahler innerhalb des Eurovisions-Verbundes automatisch für die 51. Auflage des Kultwettbewerbs qualifiziert. In insgesamt 38 Ländern dürfen die Zuschauer per Telefon und SMS abstimmen; rund 110 Millionen Fernsehzuschauer sollen das Spektakel am Samstag an den Bildschirmen verfolgen. Die Deutschen können ab21.00 Uhr live in der ARD mit Olli Dittrich und Co. mitfiebern.[/font]
[font=Verdana, Arial, Helvetica, Geneva, sans-serif]Der Wettbewerb in der Olympiahalle der griechischen Hauptstadt verspricht neben Pop, Balladen, Country und Rock auch wieder spektakuläre Bühnenshows, denn bieder kommt der Eurovision Song Contest schon lange nicht mehr daher. Wer etwa glaubt, leuchtende Kakteen seien gewagt, hat sich getäuscht. Für Aufsehen wird etwa die finnische Hardrock-Band Lordi sorgen, die in ihren Horrorkostümen schon dieKonkurrenz im Halbfinale vergraulte. Selbstbewusst, wenn auch nicht mosntrös, gab sich auch die litauische Truppe LT United. Ihr gestern qualifizierter Song heißt programmatisch "We Are The Winners".[/font]
[font=Verdana, Arial, Helvetica, Geneva, sans-serif]Mit dabei ist auch wieder der Veteran der Grand-Prix-Geschichte, Ralph Siegel. Siegel, der 1982 mit dem von Nicole präsentierten Song "Ein bisschen Frieden" den bislang einzigen Siegertitel für Deutschland ergatterte, startet morgen mit der Gruppe six4one für die Schweiz. Genau wie Texas Lightning hofft auch er am Samstag möglichst häufig auf die Ansage "Twelve Points!"[/font]
[font=Verdana, Arial, Helvetica, Geneva, sans-serif]Quelle: [/font]
[font=Verdana, Arial, Helvetica, Geneva, sans-serif]www.spiegel.de[/font]
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