Google+Datenschutz=startpage.com

Klingenstädter

Well-Known Member
Seit einiger Zeit habe ich startpage.com als Standardsuchmaschine. startpage.com schaltet sich zwischen User und Google und bietet somit die Vorteile der Googlesuche und eliminiert die Nachteile in Sachen Datenspeicherung.



Die Implementierung im Firefox-Suchfeld ist sehr einfach und ansonsten funktioniert alles wie gehabt. Allerdings deckt der Dienst nur die "normale" Suche, Bilder und Videos ab. Für eine schnelle Übersetzung, Maps, etc. muss man also weiterhin auf google.de.



Kannte noch jemand diesen Suchdienst? Gibt es Nachteile oder Bedenken?





Hier ein Artikel dazu:



Startpage speichert keine Nutzerdaten


Diskretes Surfen ist in



Google ist mit weitem Abstand die am häufigsten benutzte Suchmaschine. Die Resultate, die sie liefert, sind hervorragend, aber Surfer bezahlen den guten Service, indem sie Daten preisgeben. Doch es gibt eine Alternative: Startpage nutzt alle Vorzüge von Google und schützt gleichzeitig die Privatsphäre seiner Anwender.



Weiter...(n-tv)
 
Danke für den Hinweis! Ich benutze seit etwa zwei Jahren vorwiegend Ixquick (wird in Deinem verlinkten Artikel auch erwähnt). Allerdings sind die Ergebnisse teilweise doch klar schlechter als bei Google. startpage.com werde ich mir auf jeden Fall mal anschauen.
 
danke für den tipp!

muss ich morgen gleich mal

schaun, wie ich die die suchmaschine

in den fuchs einbinde.
 
habs ausprobiert, geht recht schnell und gut. Ob ich es in Firefox integriere weiß ich noch nicht, es ist ja kein Problem, die Seite über ien neues Fenster aufzurufen.
 
Habe eben festgestellt, daß startpage.com und ixquick ja zum selben Anbieter gehören. Soweit ich es verstehe, liefert startpage.com die Ergebnisse von google (ohne lästige+verdächtige Abspeicherung von Daten) während ixquick als Metasuchmaschine die Ergebnisse diverser anderer Suchmaschinen ausgibt.



Ich sehe das wie SECO: integrieren muß man da ja eigentlich nichts. Anstelle von Google gibt man eben startpage.com ein bzw macht es zur Startseite oder ruft es über ein Lesezeichen auf.
 
ich hab einfach die googel-suche in der adressleiste ersetzt, auch weil die lesezeichenzeile bei mir schon

mit meinen favoriten überfüllt ist. find ich so einfacher aber kann ja jeder selbst machen, wie er´s mag.
 
eliminiert die Nachteile in Sachen Datenspeicherung.


Und deren Vorteile vermutlich auch. Ob das heutzutage noch notwendig ist? Die Browser bieten ja mittlerweile auch "privat surfen" Optionen an, wer auch immer das braucht.
 
Schnelles Auffinden alter Suchanfragen, personalisierte Inhalte (Werbung ist hier vielleicht teils kritisch, teils positiv zu sehen), zugeschnittene Inhalte (zum Beispiel lokale Treffer vor weltweiten Treffern auf der Suche nach einem Cafe), schnelleres Laden von Seiten, schnellere Anmeldung, ...
 
Personalisierte Inhalte mögen ja einen gewissen Sinn haben, aber sie schränken Dich gleichzeitig eben auch ein, denn die Suchmaschine glaubt, sie wüßte was Du ausgegeben haben möchtest. Für zugeschnittene Inhalte gilt das gleiche - ich finde es auch nicht nervig oder umständlich, die Suchanfragen selbst so zu gestalten, daß ich sowieso z.B. lokale Treffer erhalte. Den Schnelligkeitsaspekt halte ich für überschätzt. Die paar Sekunden (wenn überhaupt), die man dabei gewinnt, gleichen die Nachteile in Form von endloser Abspeicherung Deiner personenbezogenen Daten (ohne Rechte Deinerseits was die Verwendung angeht) meiner Meinung nach nicht aus. Sicherlich muß das natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Die meisten Nutzer wissen aber ja nicht einmal, daß ihre Suchanfragen etc überhaupt von Google abgespeichert werden.



Wenn der Geschäftsführer in einem Interview tatsächlich dies hier sagt: "Ich denke, die meisten Menschen möchten, daß Google ihnen sagt, was sie als nächstes machen sollten.", dann halte ich das für bedenklich und es läßt tief blicken, was die Konzernzentrale von ihren Kunden so hält... Ähnliche Aussagen der Gründer, speziell in Bezug auf künstliche Intelligenz und Einflußnahme im Alltagsleben lassen Übles für die Zukunft erahnen. - Als hilfreiches Werkzeug ist das ja alles schön&gut, aber denken sollten die Menschen doch noch selbst! Und man sollte ihnen wenigstens die offensichtliche Möglichkeit bieten, eine eigene Wahl bezüglich Abspeicherung der individuellen Daten zu treffen!



Die Marktabdeckung ist außerdem enorm: Youtube, Maps, Earth, Gmail, Google+, Google Book, Android, Chrome, Google Health, Werbe-Geschichten, Google Analytics,... So eine weitreichende Einflußnahme ist doch nie gut, v.a. wenn in beinahe allen Bereichen Datenschutzaspekte eine Rolle spielen.



Vor kurzem lief eine Doku über die Vorgehensweise des Unternehmens im Urheberrecht bei Google Book Search. Dreist bis zum Erbrechen! Wenigstens haben die Europäer in dem Bereich einen gewissen Riegel vorgeschoben und ein eigenes Projekt ins Rollen gebracht.
 
Sicherlich muß das natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Die meisten Nutzer wissen aber ja nicht einmal, daß ihre Suchanfragen etc überhaupt von Google abgespeichert werden.
richtig!

allerdings merkt mans, wenn man etwas acht gibt.

weiss jetzt nicht mehr genau bei welcher gelegenheit das

war aber wenn schon vorher der wohnort da steht, bevor

man was eingibt, dann weiss man schon, dass da was im

grossen googel-gehirn abgespeichert wurde.

ebenso bei ebay oder youtube.

suchste da z.b. nach nem popel, dann bekommste auf der

startseite zig verschiedene popelangebote bzw. personalisierte

werbung angezeigt.

ok, manchmal ist das auch hilfreich aber meistens fühlt man

sich verfolgt und ist genervt
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