Gerry Ehrmann (trainiert Nachwuchs im NLZ)

Ich würde stark vermuten, dass Gerry da uneinsichtig ist. Er hat ja ganz klar gesagt, dass das alles gelogen wäre.
Nach den Gesprächen mit dem Verein schweigt er sich ja erstaunlicherweise aus, sonst steht ja immer schnell was in der bild oder bei sport1.
 
Und wäre es in dem Falle nicht eine einseitige Sicht der Dinge?

Naja...wenn auf der einen Seite so viele Leute (ist ja nachzulesen in den Statements...) stehen, bei denen ich auch überhaupt keinen Grund finde wieso sie solch krasse Behauptungen zur Unzeit (und dazu absolut unpopulär) erfinden sollten. Meine Fantasie reicht da nicht aus es anders zu sehen, das würde an abstruse Verschwörungstheorien grenzen.

Das Ding ist durch. Gerry war ein super TW-Trainer, das steht für mich außer Zweifel, da auch ex-TWs von ihm immer gut auf ihn zu sprechen sind.

Aber es ist vorbei und zuletzt hat er dem Verein (und sich selbst) mehr geschadet als gebracht, das kann ich mir nicht anders vorstellen.
Jetzt muss man eben neue Wege gehen, je schneller das möglich ist, desto besser.
 
Wenn man sieht wie hohe Wellen das sogar bei uns hier im wohl gesittetsten Forum des FCK schlägt wird das mal wieder eine weiter Zerreißprobe die eigentlich keiner braucht
 
Naja...wenn auf der einen Seite so viele Leute (ist ja nachzulesen in den Statements...) stehen, bei denen ich auch überhaupt keinen Grund finde wieso sie solch krasse Behauptungen zur Unzeit (und dazu absolut unpopulär) erfinden sollten. Meine Fantasie reicht da nicht aus es anders zu sehen, das würde an abstruse Verschwörungstheorien grenzen.
Nichts genaues weiß man nicht. Man sollte sich aber dreimal überlegen ob das was gesagt wurde ausreicht um einer Vereinslegende eine 2te Chance zu verweigern.
 
Nichts genaues weiß man nicht. Man sollte sich aber dreimal überlegen ob das was gesagt wurde ausreicht um einer Vereinslegende eine 2te Chance zu verweigern.

Das muss aber auch von beiden Seiten gewollt werden. Will denn der Gerry überhaupt zurück? Will er denn die 2te Chance?
Ich finde, dass aufgrund der uns bekannten Aussagen es zu dieser 2ten Chance von beiden Seiten aus nicht kommen wird.
 
Mir würde es ausreichen wenn es von FCK-Seiten her in Erwägung gezogen werden würde. Ich kann nicht sagen das dieser Eindruck da ist.

Wenn beide Seiten wissen, dass es eh nichts mehr wird, bringt solch ein Alibi-Angebot vom Verein doch gar nichts. Nur um einige Fans zu beruhigen? Auf solche Schauspielerei kann ich verzichten.

Sie sollen sich sauber trennen, sodass man sich in die Augen schauen kann und gut ist. Aber saubere Trennungen wenn es nicht mehr passt scheinen bei uns ja generell nicht möglich zu sein.
 
Warum soll man sie künstlich offen lassen? Gibt ja schließlich Gründe für die Trennung.

Meiner Meinung nach werden diese Gründe auch nicht unerheblich sein, sonst hätte man nicht unnötig solch ein riesen Fass aufgemacht.

Vielleicht findet man ja irgendwann wieder zusammen aber wo es gerade geknallt hat wirkt so ein Angebot ja lächerlich.

Erstmal Gras über die Sache wachsen lassen und abwarten. So schnell wie bei uns die handelnden Personen wechseln, kann sich der Wind auch wieder schnell drehen.
 
In bestimmten Punkten kann halt nur spekuliert werden.

Wir wissen,
- daß etwas vorgefallen sein muß.
- daß der Verein diesen Vorfall als Beleidigung, Bedrohung und Arbeitsverweigerung interpretiert.
- daß dieser Vorfall so schwerwiegend ist, daß laut den beiden Mitteilungen des Vereins alle Gremien die Trennung befürworten und mittragen.
- daß Ehrmann den Vorfall nicht als Beleidigung, Bedrohung und Arbeitsverweigerung interpretiert. Er sagt also, daß der Verein lügt.
- daß Ehrmann durchaus mal mit etwas rauherer Wortwahl kommunziert und ein emotionaler Mensch ist, der mit seiner Meinung nicht hinter dem Berg hält.
- daß Merk, Voigt und Schommers nicht auf den Kopf gefallen sind, d.h. es ist ihnen sicherlich bewußt gewesen, was für eine Fanreaktion sie erstmal zu erwarten haben. Daß sie die Trennung trotzdem (in einer sportlich schwierigen Phase) durchgezogen haben, kann ja nur bedeuten, daß die Zusammenarbeit absolut nicht mehr funktioniert hat.
- daß es zwei Treffen von Vereinsvertretern mit Ehrmann und seinem Anwalt gab, um eine "friedliche" Trennung mit Abfindung herbeizuführen. Beide sind gescheitert.

Wir können vermuten,
- daß Ehrmann schon seit Jahren (bzw schon immer) in ähnlicher Weise mit Leuten umgeht und daher eventuell gar nicht versteht, wieso ihm das nun vorgehalten wird.
- daß der Verein die Trennung nicht ausschließlich wegen eines einzelnen Vorfalls vollzieht, sondern daß es in den Monaten (Jahren?) vorher schon mehrere weitere Vorfälle mit Ehrmann gegeben hat. Diese letzte Sache hat dann das Faß zum Überlaufen gebracht bzw waren die neueren Vereinsvertreter im Gegensatz zu früheren Vorständen/GF/Trainern nicht gewillt, Ehrmanns Verhalten weiter hinzunehmen.
- daß der Verein nicht ganz plötzlich die Trennung vollzogen hat, sondern womöglich schon noch vorher das Gespräch mit Ehrmann gesucht hat, um die Zusammenarbeit wieder in eine Form zu bringen, die für alle Beteiligten akzeptabel ist. Es kann also sein, daß die Tür für Ehrmann lange offen war, er aber sein Verhalten nicht ändern konnte oder wollte.
- daß der Verein Zeugenaussagen und vlt irgendeine Form der Dokumentation des Vorfalls hat, die so eindeutig sind, daß man sich sehr sicher ist, einen anstehenden Prozess zu gewinnen.
- daß die Höhe der Abfindung ein Hauptgrund für das Scheitern der Treffen war. Offenbar lagen die Angebote von Verein und Ehrmann sehr weit auseinander. Da Ehrmanns Vertrag nur noch bis Juni lief, kann eine Abfindung in Bezug auf ein noch zu erwartendes Gehalt ja nicht wahnsinnig hoch sein. Ehrmann könnte also nur mit Rufschädigung argumentieren, was erneut/weiterhin bedeuten würde, daß der Verein laut Ehrmann lügt.
- daß es ein Zurück nicht geben wird. Ausnahmslos alle Vereinsvertreter unterstützen die Entlassung. Schwer vorstellbar, daß Ehrmann nochmal eine Stelle beim FCK bekommt, solange Merk, Voigt usw etwas zu sagen haben. Und Ehrmann selbst wird wohl auch kaum zurückkommen wollen, wenn er der Überzeugung ist, daß ihm Unrecht geschehen ist.
 
Ausnahmslos alle Vereinsvertreter unterstützen die Entlassung. Schwer vorstellbar, daß Ehrmann nochmal eine Stelle beim FCK bekommt, solange Merk, Voigt usw etwas zu sagen haben.

Angenommen ich teile deine Auffassung in diesem Punkt, und es spricht viel dafür, dass man es so sehen kann, dann sollte es aus meiner Sicht nicht eine sondern mehrere personelle Veränderungen geben...geneigte Leserinnen und Leser meiner Beiträge brauchen sicher nicht lange spekulieren, welche personellen Änderungen es aus meiner Sicht dann geben sollte...bye bye M*, V*...
 
wundert mich etwas, dass von herrn layenberger in der sache nichts zu hören war. er ist doch sonst recht mitteilungsbedürftig.
kann mir nicht vorstellen, dass er im vip-bereich nichts mitbekommen hat, sofern es da vorfälle gab.
aber vielleicht möchte er nicht noch mehr öl ins feuer giessen, was ich wiederum gut fände.
 
wundert mich etwas, dass von herrn layenberger in der sache nichts zu hören war. er ist doch sonst recht mitteilungsbedürftig.
kann mir nicht vorstellen, dass er im vip-bereich nichts mitbekommen hat, sofern es da vorfälle gab.
aber vielleicht möchte er nicht noch mehr öl ins feuer giessen, was ich wiederum gut fände.

@ Doc

Erst schön in den letzten Tagen wieder ab und an von dir zu lesen...würde dir gerne eine Nachricht schreiben, aber das ist leider blockiert.
Wäre schön, wenn du dich mal melden würdest.

Inhaltlich fände ich es auch spannend zu hören, was Layenberger eine Meinung dazu hat. Bisher fand ich ihn erfrischend klar in seinen Äußerungen.
 
In der Druckausgabe der Bild hier in der Region Koblenz war heute ein Artikel zu dem Fall Ehrmann. Darin hieß es sinngemäß, dass der Verein schon seit 2015 belastendes Material gegen Ehrmann gesammelt habe, ihn aber nie abgemahnt habe. Weiter hieß es, dass arbeitsrechtlich bei eine fristlosen Kündigung nur Vorkommnisse der letzten 14 Tage relevant wären. Am interessantesten fand ich aber den Hinweis, dass der Verein Ehrmann angeblich gar kein finanzielles Angebot gemacht habe, da der Verein dafür aktuell zu blank sei. Der FCK sei, wenn ich den Artikel richtig wiedergebe, wegen diesen Punkten von der Bild angefragt worden, habe aber auf keinen der Punkte reagiert.
 
Da Tarzan schon immer ein unbequemer Mensch war wenn es um das Ansprechen von Problemen ging und der nicht wirklich auf taktische Wortwahl Wert gelegt hat, ist diese Feststellung der Bild das seit 2015 gesammelt wird ja nun nicht wirklich eine Neuheit. Natürlich wird es Vermerke zu Vorgängen geben aber das der FCK diese gesammelt hat um Ehrmann zu feuern ist absolut unsinnig denn dass bei einer Kündigung nicht Vermerke zählen sondern Abmahnungen sollte bekannt sein. Das hört sich für mich wieder Mal nach Auflagemacherei an!

Wo wohl etwas dran sein könnte, ist die Abfindung denn es ist ja klar, dass der FCK kein Geld für sowas über haben dürfte aber auch das sollten die 2 Parteien unter sich ausmachen und ich finde es gut, das der FCK nicht auf so eine Aflagenhäscherei reagiert und schweigt.
 
Fussball in Kürze

Gütetermin ohne Öffentlichkeit.

Der für den 12. Mai vorgesehene Gütetermin im Zuge der Klage des langjährigen Torwarttrainers Gerry Ehrmann gegen seine fristlose Kündigung durch den 1. FC Kaiserslautern wird unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden. Das hat das Arbeitsgericht Kaiserslautern mitgeteilt. Grund hierfür ist die „Ansteckungsgefahr mit Coronaviren“. Weiterhin ist zudem nicht klar, ob der Termin bestehen bleibt. Derzeit wird noch darüber gesprochen, ob es vorrangig ein Schlichtungsverfahren beim Südwestdeutschen Fußballverband geben soll. Die Entscheidung hierüber werde vermutlich am Montag getroffen. ssl

Die Rheinpfalz Pfälzische Volkszeitung - Nr. 106 Donnerstag, den 7. Mai 2020
 
Ehrmann gegen FCK: Dauerkonflikt geht in die Verlängerung
Oliver Sperk

Der langjährige Torwarttrainer Gerry Ehrmann hat gegen die Kündigung durch den 1. FC Kaiserslautern geklagt. Den für diesen Dienstag angesetzten Gütetermin hat das Arbeitsgericht Kaiserslautern am Tag davor ausgesetzt. Zuvor sollen sich die Parteien auf eine Schlichtung beim Landesverband einlassen. Aber es geht auch noch um eine andere Klage.

Der schon länger schwelende Konflikt ist an einem Sonntagvormittag eskaliert. Das war noch vor der Corona-Krisenzeit in Deutschland. Am 23. Februar gegen 8.45 Uhr, einen Tag nach dem enttäuschenden 0:0 im Drittliga-Fußballspiel zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem FSV Zwickau, ist es im voll besetzten Trainerbüro der Lauterer im Fritz-Walter-Stadion zu einem ziemlich lauten Wortgefecht gekommen. Gerry Ehrmann (61), seit 1984 erst als Spieler, dann als Torwarttrainer Angestellter des FCK, hat sich einen Disput mit anderen aus dem Trainerteam geliefert.
Das Ganze gipfelte in einen Streit mit FCK-Chefcoach Boris Schommers. Der teilte dem Torwartausbilder als dessen Abteilungsleiter daraufhin mit, Ehrmann dürfe bis auf Weiteres nicht mehr am Mannschaftstraining teilnehmen.

Disput mit Schommers schnell öffentlich
Nachdem der Disput schnell öffentlich geworden war, stellte der Klub seinen prominenten Angestellten Ehrmann noch am selben Tag frei. Der FCK führte als Grund „massive, substantielle Beleidigungen, Arbeitsverweigerungen und Drohungen gegenüber dem Trainerteam“ an. Ehrmann bestritt die Vorwürfe auch in Gesprächen mit der RHEINPFALZ stets.

Schon gleich nach der Freistellung und in den Tagen danach scheiterten nach Darstellung des FCK mehrere Versuche einer gütlichen Einigung mit Ehrmann. So gab der Klub am 6. März bekannt, Ehrmann fristlos gekündigt zu haben. Der 61-Jährige reichte daraufhin beim Arbeitsgericht Kaiserslautern Klage gegen die Kündigung ein.

Einen ersten Gütetermin hatte das Gericht für diesen Dienstag, 12. Mai, angesetzt, vorbehaltlich einer möglichen außergerichtlichen Einigung der Schlichtung vorab. Den Termin hat das Gericht nun ausgesetzt – nach RHEINPFALZ-Informationen auf Antrag des FCK, der sich angesichts des schwebenden Verfahrens auf Anfrage allerdings zu der Angelegenheit nicht äußern wollte.

Antrag des FCK auf Schlichtung beim Verband
Das Arbeitsgericht hat nun schriftlich mitgeteilt, dass es einem Schlichtungsverfahren beim Südwestdeutschen Fußballverband Vorrang einräumt. Das Arbeitsgericht Kaiserslautern erachtet die Ausbildungsordnung des Deutschen Fußball-Bundes als Grundlage für die Schlichtung. Der SWFV als Landesverband des DFB könnte also die Mittlerrolle übernehmen. Konkrete Pläne, in welcher Form in Zeiten von Corona ein Treffen beim SWFV stattfinden könne, gebe es indes noch nicht, sagte Verbandssprecher Oliver Herrmann auf Anfrage.

Klage auch gegen ständig befristete Verträge
Das Gericht betonte: „Zwischen den Prozessparteien war beziehungsweise ist streitig, ob das Verfahren vor dem Schlichtungsausschuss durchzuführen ist. Die DFB-Ausbildungsordnung sieht das an sich vor. Die Frage, ob die DFB-Ausbildungsordnung zwischen den Parteien wirksam vereinbart wurde, hat das Arbeitsgericht bejaht.“ Das Gericht argumentiert „mit der Üblichkeit einer solchen Vereinbarung“ und damit, dass der FCK nach dem Statut der Dritten Liga an die DFB-Ausbildungsordnung gebunden sei. „Diese Ausbildungsordnung sieht das Schlichtungsverfahren vor“, schrieb das Gericht. Gegen die Entscheidung des Gerichts, den Rechtsstreit auszusetzen, ist außerdem Beschwerde beim Landesarbeitsgericht möglich. Das Schlichtungsverfahren sei zudem lediglich vorgeschaltet.

Es sieht nach einer zähen Angelegenheit aus. Sollten die Parteien im Schlichtungsverfahren keine Lösung finden, geht es dann doch vor das Arbeitsgericht. Vor allem weil Ehrmann nicht nur gegen die Kündigung klagt. Er klagt auch gegen die seit Jahrzehnten immer wieder erfolgte Befristung seiner Arbeitsverträge.

https://www.rheinpfalz.de/sport_art...t-geht-in-die-verlängerung-_arid,5063865.html
 
Was soll diese zweite Klage? Es ist doch in dieser Branche üblich nur befristete Verträge zu bekommen. Will er jetzt durch die Hintertür eine Festeinstellung einklagen um dann eine noch höhere Abfindung zu bekommen?
 
Du weißt aber schon, dass Kettenverträge eigentlich nicht mehr erlaubt sind.

Aufgrund dieses Urteils hatte sich das BArbG erneut mit dem Fall zu befassen. Es entschied am 19. Juli 2012, dass künftig ein Arbeitgeber bei sehr langen Kettenbefristungen begründen muss, wieso das Arbeitsverhältnis nicht in ein dauerhaftes umgewandelt wird. Die Befristung eines Arbeitsvertrags kann trotz Vorliegens eines Sachgrunds aufgrund der besonderen Umstände des Einzelfalls ausnahmsweise rechtsmissbräuchlich und daher unwirksam sein.[2] Es war der Auffassung, dass eine fortdauernde Befristung von Beschäftigungsverhältnissen trotz eines triftigen Grundes im Einzelfall unwirksam sein könne, wenn eine sehr lange Gesamtdauer oder eine außergewöhnlich hohe Anzahl von aufeinanderfolgenden befristeten Verträgen mit demselben Arbeitgeber vorliege. Das BArbG konnte der Klage noch nicht stattgeben; der Rechtsstreit war vielmehr an das Landesarbeitsgericht Köln zurückzuverweisen, um dem beklagten Land Gelegenheit zu geben, noch besondere Umstände vorzutragen, die der Annahme des an sich indizierten Rechtsmissbrauchs entgegenstehen.

Im Juni 2018 urteilte der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts, das Verbot mehrfacher sachgrundloser Befristung sei im Grundsatz verfassungsgemäß; die Auslegung dieses Verbots dürfe den klar erkennbaren Willen des Gesetzgebers nicht übergehen. Ausnahmen seien nur dann möglich, wenn keine Gefahr einer Kettenbefristung bestehe, eine Vorbeschäftigung sehr lange zurückliege oder von kurzer Dauer gewesen sei.[3]
Im Oktober 2018 urteilte der Europäische Gerichtshof, dass Tänzer und Musiker bei öffentlichen Kultureinrichtungen wie andere Arbeitnehmer davor geschützt sind, immer wieder nur befristete Verträge zu bekommen.[4]

Rechtsfolgen

Nach § 14 Abs. 1 Satz 1 TzBfG ist die Befristung eines Arbeitsvertrags zulässig, wenn sie durch einen sachlichen Grund gerechtfertigt ist. § 14 Abs. 1 Satz 2 TzBfG nennt beispielhaft derartige Sachgründe. Gemäß § 14 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 TzBfG liegt ein sachlicher Grund vor, wenn der Arbeitnehmer zur Vertretung eines anderen Arbeitnehmers beschäftigt wird. Dem Sachgrund der Vertretung steht nach der Rechtsprechung des BArbG auch eine größere Anzahl der mit einem Arbeitnehmer geschlossenen befristeten Verträge nicht entgegen. Zur Unwirksamkeit muss nachgewiesen werden, dass die Befristung in der Absicht geschehen ist, dem Arbeitnehmer die erweiterten Rechte einer unbefristeten Beschäftigung vorzuenthalten. Als Rechtsfolge eines Kettenvertrages gilt der Vertrag als einheitlich und unbefristet, wenn er die Voraussetzungen obiger höchstrichterlicher Urteile erfüllt.

Quelle: Wikipedia
 
Das werden sie ablehnen mit Verweis auf die Mechanismen im Fußball.
Der Müller von Mainz hatte doch auch dagegen geklagt und wurde abgewiesen.
 
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