Game of Betze - die finale Staffel aka. 3:2 für Becca

Gehts dem Buck nicht um das Pöstchen, dass er schlussendlich doch nicht gekriegt hat? Und jetzt, unter dem Vorwand der „Aufklärung“ so richtig schön Stunk machen wollen...

Ein schlechter Verlierer, von sich aus unter einem Vorwand alles hinschmeissen, über soziale Medien nachtreten und dann will er auch noch ne Bühne mit Megafon. Die reinste Comedy.
 
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Bei Buck scheint das ja anscheinend so gelaufen zu sein, dass man ihm anbot, übergangsweise auf Vereinsvorstand zu machen bis Bader rausgeschmissen würde und er dann Sportdirektor werden kann. Jetzt isser halt sauer, dass er es nicht wurde, weil Becca dazwischen kam. Irgendwie nachvollziehbar, ist aber alles rückwärtsgewandt und bringt uns nicht weiter im Hinblick auf Saison, Begeisterung und Geschlossenheit im Verein :worried:
 
War es nicht so, dass Buck nicht bewusst war, dass er als Vereinsvorstand persönlich haftbar ist, sowohl für den e.V. als auch in den nächsten Jahren für die KGaA und dass er dies bei einem Posten ohne formales Mitspracherecht in Bezug auf die KGaA nicht eingesehen hat?
 
War es nicht so, dass Buck nicht bewusst war, dass er als Vereinsvorstand persönlich haftbar ist, sowohl für den e.V. als auch in den nächsten Jahren für die KGaA und dass er dies bei einem Posten ohne formales Mitspracherecht in Bezug auf die KGaA nicht eingesehen hat?
Das oben Geschriebene ist meine Interpretation. Da passt das aber ganz gut hinzu, dass er sich dessen nicht bewusst war, weil er sich gar nicht damit auseinandersetzen musste/wollte, da "nur übergangsweise" ...
 
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Buck hat schon immer gern nachgetreten scheint es mir, ich hab nie verstanden warum er damals meinte Kalli Feldkamp dissen zu müssen... :/
 
Da platzen sie bestimmt schon wieder vor Stolz, daß sie so wichtig sind! Irgendwo stand letztens allen Ernstes, daß dbb ja so was wie die FCK-Hauspostille sei, lol.
 
Irgendwo stand letztens allen Ernstes, daß dbb ja so was wie die FCK-Hauspostille sei, lol.

Naja, sind sie doch auch? Gemessen an der Reichweite sind sie sogar regelmäßig Platz 1 in Deutschland...vor schwatzgelb und co.
Gerade deshalb würde ich mir oft mehr Verantwortungsbewusstsein wünschen und dass sie sich nicht nur als Sprachrohr der (angeblichen) Mehrheit sehen, sondern vielleicht auch mal das Umfeld des FCKs und den eigenen (sehr großen) Einfluss kritisch sehen. So gibts eben oft nur eine Wahrheit und zwar das was auf dbb als "neutraler Berichterstatter" steht und alle lesen.
 
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Jetzt ist der erste Teil veröffentlicht.

Also jedenfalls geht deutlich hervor - und das ist keine Überraschung - dass Becca bei vielen Fragen in der Transferpolitik und anderen Personailien mitreden wird. Das muss nicht zwangsweise schlecht sein. Und es ist auch von Anfang an (bei der Abstimmung zur Ausgliederung) klar gewesen, dass anders ein großer Investor nicht in einen Verein einsteigt. Aber es zeigt nochmal deutlich, dass Becca die Geschicke des FCK sehr aktiv lenken wird und man hat wenig Handhabe bzw. Kontrolle, falls er dies schlecht oder nicht im Sinne des FCK (damit meine ich nicht den sportlichen Sinn) macht. Wir werden sehen, in welcher Form. Hoffentlich nicht so, dass über twitter Trainer entlassen werden :wink:
 
Ich lese das auch so, dass er zumindest in strategische Fragen und Analysen nah dran und dabei sein möchte. Das finde ich okay und normal. So lange dies nicht a) ausufert, dass eigene Positionen zur medialen Druckkulisse verkommen (Kühne) und b) nicht unmittelbarer Einfluss auf die Mannschaft während der Saison genommen wird.

Ich finde auch seine Sichtweise auf die Verhandlungen und die Littig-Thematik interessant und wichtig.
 
Der Betze brennt: Sie kritisieren unterschwellig schon auch den zerstrittenen FCK-Aufsichtsrat, oder? Was sollte hier geschehen?

Becca: Ich kritisiere das Gremium nicht als solches. Vielleicht wäre es aber sinnvoll, wenn auf der nächsten Versammlung nicht fünf Einzelpersonen, sondern ein zusammengehörendes Team in den Aufsichtsrat gewählt wird? Die müssen nicht, könnten dann aber auch mit einem Investor antreten, also etwa "Team Becca" oder "Team Sachs/Dienes". Diesen Vorschlag hatten wir vor einigen Monaten auch mal gemacht, aber das wurde in den Gesprächen mit dem FCK nicht weiter vertieft.
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Ganz ehrlich, halt ich für ne gute Idee, der AR war schon immer der Ursprung aller Probleme hier.
 
Ganz ehrlich, halt ich für ne gute Idee, der AR war schon immer der Ursprung aller Probleme hier.

Das heißt, ein Profiverein lässt sich heutzutage nicht mehr wirklich unter demokratischen Bedingungen führen? Also das ist ne ehrlich gemeinte Fage. (Wenn ein Team in den Aufsichtsrat gewählt wird, kann es ja sein, dass ein Großteil der Mitglieder nicht repräsentiert ist).
Für mich ist halt die Frage, was das Konstrukt ausmacht, von dem man Fan ist. Beim FCK gehört natürlich die Tradition dazu (auch wenn ich entschieden dagegen bin zu sagen, nur traditionsvereine haben das "Recht" auf Bundesliga). Es sind auch die Fans. Es ist das Logo, das Masskottchen. Es wäre aber schade, wenn diese Dinge rein zu Marketingzwecken entfremdet werden und man als Fan dann nurnoch Kunde ist, aber nicht mehr mitgestalten kann. Gerade das Mitgestalten der Fans machen doch das Konstrukt aus. Und das ist dann aber keine Frage mehr, ob man einen Investor für richtig oder falsch hält, sondern ein grundsätzliches Problem der stark fortgeschrittenen Kommerzialisierung des Profifußballs.
 
Es kann gerne ein Team antreten. Halte ich auch für sinnvoll.

Aber es gibt keine Garantie, dass alle Mitglieder des Teams gewählt würden. Das gibt auch die Satzung nicht her, außer man führt eine entsprechende Listenwahl ein und es gewinnt die Liste mit den meisten Stimmen.
Vielleicht könnte dann im Nachgang bei der siegreichen Liste die Reihenfolge der Kandidaten 1-8 bestimmt werden. Die ersten Drei sind definitiv im Beirat, 4 und 5 Platzhalter für die Investorenplätze und 6-8 Nachrücker.
Somit würden die Personen mit dem meisten Vertrauensvorschuss innerhalb der Liste nach Vorne gewählt und unliebsame oder "blasse" Kandidaten würden auf der Bank beginnen.

Idealerweise wären bei diesen Listen die Kompetenzen gut verteilt - also jemand fürs Sportliche, Rechtliche, Wirtschaftliche...
 
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Ein Team ohne Neinsager ist jetzt vermutlich nicht das Maß aller Dinge. Wichtiger wäre, dass fünf Personen gewählt werden, die kompromissbereit sind, nichts an die Presse mauscheln und nicht versuchen, sich gegenseitig auszuspielen. Die im Sinne des Vereins und der Mitglieder agieren und nicht für ihr eigenes Ego. Aber so Leute müssen sich natürlich auch erstmal finden.
 
Das heißt, ein Profiverein lässt sich heutzutage nicht mehr wirklich unter demokratischen Bedingungen führen? Also das ist ne ehrlich gemeinte Fage. (Wenn ein Team in den Aufsichtsrat gewählt wird, kann es ja sein, dass ein Großteil der Mitglieder nicht repräsentiert ist).

Warum soll ein AR der als Team zur Wahl antritt nicht mehr demokratisch sein?
Der AR war und ist schon immer eins unserer größten Probleme gewesen, wir wählen jedesmal Stümper rein die verschiedene Fraktionen des Lautrer "Umfelds" vertreten und dann Unruhe reinbringen, dass muss aufhören!
 
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