G. E. Z.

Von mir aus können se den ganzen Kram liberalisieren: was wäre die Folge:


Alle Free Tv-Seder hätten Werbung !! ( Kann man reglementieren, bzw. ist schon reglementiert, ein Übel, aber für mich hinnehmbar)



Es würde Pay-TV geben, dort dann werbefrei, wie im Moment eben auch.


Ich habe kein Premiere, aber ich meine da läuft auch ein wenig Werbung?




Aber ganz im Ernst ich könnte kotzen, wie die ARD, ZDF mit den Gebühren umgeht und was bietet sie dafür: Gute Nachrichten, Bundesliga... den Rest kucke ich mir auf den freien Kanälen an. Und ein Ullrich wird da dick von meinem Geld bezahlt, ebenso ein Harald Schmidt, der zwar genial ist, aber ich hasse es, wenn einer für was bezahlen muss, was er gar nicht will...



WDR.de: Eine ungestörte Privatsphäre ist ja mit noch so hohen Gagen nicht zu kaufen. Gibt es Momente, in denen Sie sich wünschen, als unbekannter Organist irgendwo in der Provinz zu leben?



Schmidt: Nein, ich hab ja alles dran gesetzt, dass es so wird. Und ich habe mich inzwischen sehr gut eingerichtet in meinem Leben als öffentliche Person. Ich habe mal einen zentralen Satz von Gottschalk gelesen, der lautet: "Die Tatsache, dass über meinem Haus in Malibu der Hubschrauber kreist, muss Herr Thoma mitbezahlen." Wenn Sie jetzt die entsprechenden Namen austauschen, trifft dieser Satz auch auf mich zu.



Tag und Nacht für den Sender im Einsatz



Das ist etwas, was sehr viele Menschen nicht verstehen: Der künstlerische Wert dessen, was ich im Fernsehen bringe, beträgt ungefähr 500 Euro pro Sendung, Mehrwertsteuer inklusive. Der Rest ist sozusagen für das Vollkommen-in-der-Öffentlichkeit-Stehen, und zwar immer im Dienst des Senders, der mich gerade bezahlt, zu jeder Tages- und Nachtzeit.
http://www.wdr.de/themen/kultur/rundfunk/schmidt/interview_schmidt.jhtmlhttp://www.wdr.de/themen/kultur/rundfunk/schmidt/interview_schmidt.jhtml

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5,52 Euro Grundgebühr für PC und Handy



Computer- und Handybesitzer mit Internetzugang sollen ab Januar eine Gebühr von 5,52 Euro im Monat an die Gebühreneinzugszentrale der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten (GEZ) zahlen. Darauf einigten sich die Intendantin und die Intendanten der ARD auf ihrer Sitzung in Schwerin. Die Gebühr entspricht der für Radios.

Moratorium läuft aus



Großansicht des Bildes Grafik: Fernsehen und Radio übers Internet ]

Die Intendantin und die Intendanten der Landesrundfunkanstalten der ARD befassten sich nochmals eingehend mit Fragen der Rundfunkgebührenpflicht nach Auslaufen des Moratoriums für internetfähige Rechner zum 31. Dezember 2006. Sie wiesen darauf hin, dass ab 2007 nicht - wie vielfach völlig falsch dargestellt - eine gesonderte PC-Gebühr eingeführt wird, sondern nur eine befristete Ausnahmevorschrift entfällt und damit weiterhin die Gebührenpflicht an das Bereithalten eines Rundfunkempfangsgeräts geknüpft ist.

Radioangebote fast vollständig im Internet



Für eine Gebührenpflicht neuartiger Rundfunkempfangsgeräte sollte nach Ansicht der Intendanten der Stand der technischen Entwicklung maßgebend sein: Während über das Internet derzeit bereits fast sämtliche öffentlich-rechtlichen und kommerziellen Radioangebote live empfangbar sind, sieht die Situation beim so genannten Video-Streaming von Fernsehprogrammen gänzlich anders aus. Im Internet wird die Fernsehwelt nicht annähernd so abgebildet, wie es beim Radio der Fall ist.

Gruber: Belastung dürfte eher die Ausnahme sein



Vor diesem Hintergrund schlagen die ARD-Intendanten eine Auslegung der Vorschriften des Rundfunkgebührenrechts vor, die - solange sich das duale Rundfunksystem für ein Fernsehangebot über Internet nicht einmal ansatzweise abbildet - für neuartige Rundfunkempfangsgeräte nur von einer Rundfunkgebühr in Höhe der Grundgebühr von 5,52 Euro ausgeht. "Ich halte dies für eine vernünftige Lösung im Interesse der Gebührenzahler", sagte der ARD-Vorsitzende Thomas Gruber. Er wies darauf hin, dass mit einer Rundfunkgebühr für neuartige Geräte ohnehin nur belastet werde, wer noch nicht einmal ein herkömmliches Radiogerät angemeldet habe. "Dies dürfte in Privathaushalten, aber auch im gewerblichen Bereich eher die Ausnahme sein", so Gruber.

Jetzt müssen die Länder entscheiden



Die Intendantin und die Intendanten wenden sich mit ihrem Vorschlag zur Auslegung gebührenrechtlicher Vorschriften nunmehr an die Länder mit der Bitte um Prüfung, ob diese Auffassung dort geteilt wird. ARD-Vorsitzender Thomas Gruber: "Jetzt ist es Sache der Länder, zu entscheiden, ob sie sich diese Auslegung des Gebührenrechtes zu eigen machen können. Ich habe die Hoffnung, dass die Rundfunkkommission der Länder auf ihrer Sitzung am 21. und 22. September in diesem Sinne entscheiden wird."



Die Gremienvorsitzendenkonferenz der ARD unter ihrem Vorsitzenden Bernd Lenze hat sich ebenfalls des Themas angenommen und trägt die Entscheidung der Intendanten, für neuartige Rundfunkempfangsgeräte bis auf weiteres lediglich eine Grundgebühr zu erheben, inhaltlich voll mit. Bernd Lenze: "Da bereits ein angemeldetes Autoradio dazu führt, dass sämtliche neuartigen Rundfunkempfangsgeräte pro Betriebsstätte gebührenfrei sind, dürfte dies auch für die gewerbliche Wirtschaft eine akzeptable Lösung sein."



http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID5904726_REF1,00.htmlhttp://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID5904726_REF1,00.html
 
GEZ-Gebühr soll durch Haushaltsabgabe ersetzt werden

Die Länderchefs wollen die Rundfunkgebühr in ihrer jetzigen Form abschaffen.



Schon 2008 solle die GEZ-Gebühr durch eine generelle Abgabe für alle Haushalte ersetzt werden, sagte der niedersächsische Regierungschef Christian Wulff (CDU) der Tageszeitung "Die Welt".



Die am Donnerstag beginnende Ministerpräsidentenkonferenz in Bad Pyrmont werde "ARD und ZDF den Auftrag geben, ein neues Gebührenmodell zu entwickeln, das an Haushalte und Betriebsstätten anknüpft und nicht mehr an das Vorhandensein von Empfangsgeräten".







Ziel sei "eine gerechtere, gleichmäßigere und einfachere Gebührenerhebung", betonte der CDU-Vizechef. Vor allem würde dann die Schnüffelpraxis der Gebührenfahnder aufhören, betonte er.







Die Rundfunkgebühr war zuletzt heftig umstritten, weil sie ab dem kommenden Jahr auch auf Computer und Handys mit Internetzugang erhoben werden soll. Die ARD-Intendanten begründeten dies damit, dass die Verbraucher theoretisch über das Internet auch Radio und Fernsehen empfangen könnten. Betroffen von der Neuregelung sind allerdings zunächst nur Privathaushalte, die weder einen Fernseher noch ein Radio angemeldet haben. Die Ministerpräsidenten der Länder hatten diese Neuerung schon im Oktober 2004 abgesegnet.
 
@Ben: Bei Premiere läuft auch Werbung, aber nur zwischen den Sendungen. Bei BuLi auch in der HZ-Pause.


So ist es und zwischen den Sendungen stört mich die Werbung auch nicht, hauptsache die Filme werden nicht unterbrochen. Wobei, Star Wars ohne Werbeunterbrechung hällt meine Blase nicht durch!
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:lol:
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5,52 Euro - die PC-Gebühr ist beschlossen

Von Michael Hanfeld - FAZ











19. Oktober 2006

Die Rundfunkgebühr für Computer ist beschlossene Sache. Vom 1. Januar 2007 an werden für internetfähige PCs pro Monat Gebühren von 5,52 Euro fällig. Das beschlossen die Ministerpräsidenten am Nachmittag auf ihrer Sitzung in Bad Pyrmont. Der Beschluß erging mit fünfzehn zu einer Stimme, der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, Peter Harry Carstensen, stimmte als einziger Länderchef dagegen. Er wollte das sogenannte „Moratorium“ für die Computer-Gebühr verlängern. Für eine Abstimmung wie diese, hieß es aus Verhandlungskreisen, sei jedoch laut Satzung der Ministerpräsidentenkonferenz nur eine qualifizierte Mehrheit von dreizehn Stimmen erforderlich. Und die habe man nun.





Die Ministerpräsidenten beschlossen zugleich, daß ihre Rundfunkkommission, in der die Fachleute der Länder die Medienpolitik beraten, ein neues Gebührenmodell prüft. Die Beratungen sollen ein Jahr dauern und 2007 zu einem ersten Ergebnis führen. Zum 1. Januar 2009 könnte es dann eine neue Rundfunkgebühr geben, etwa eine Abgabe pro Haushalt. Bislang müssen die Rundfunkgebühren von 17,03 Euro pro Monat bezahlt werden, wenn die entsprechenden Geräte wie Fernseher und Radio vorhanden sind. Die FDP hatte zuletzt eine Rundfunkabgabe pro Kopf vorgeschlagen, was zwar die Wirtschaft ent-, Familien mit volljährigen Kinder aber stärker belasten würde, stellen sich die Liberalen doch vor, daß jeder volljährige Bundesbürger eine monatliche Abgabe von rund zehn Euro pro Monat für ARD und ZDF entrichtet.



Prüfung ohne Vorbedingungen



Die Prüfung eines neuen Gebührenmodells erfolge nun „ergebnisoffen und fair“, sagte der Leiter der Mainzer Staatskanzlei, Martin Stadelmaier, im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Vorbedingungen gebe es nicht. Der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber hatte auf den Münchner Medientagen gesagt, daß er sich bei einer neuen Gebühr zugleich ein Werbeverbot für ARD und ZDF vorstelle. Befürworter eines solchen Junktims gibt es in beiden großen politischen Lagern. Die Sender stellen sich allerdings vor, daß sie bei einem Wegfall der Werbeeinnahmen durch eine entsprechend erhöhte Rundfunkgebühr „entschädigt“ werden.



Die Debatte über eine neue Gebühr, die zuletzt der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff beförderte, konnte einem wie ein Entlastungsmanöver erscheinen, um die heftig entflammte Debatte über die PC-Gebühr in den Hintergrund zu drängen. Wieviel Geld durch sie in die Kassen von ARD und ZDF gespült wird, ist umstritten. Die für Gebührenfragen zuständige Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs von ARD und ZDF (KEF) geht von einem Volumen von fünf Millionen Euro pro Jahr aus. Schätzungen von Wirtschaftsverbänden hingegen laufen auf Mehreinnahmen von bis zu 250 Millionen Euro pro Jahr für ARD und ZDF hinaus.

Text: F.A.Z.
 
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Mir fehlen die Worte zu so einem Schwachsinn. Wir bezahlen doch schon genug für TV und Radio und nur weil man es über Computer empfangen kann soll man noch mal extra zahlen?



Volksentscheid dagegen!!!
 
Unverschämtheit! Da suchen die sich einfach neue Wege, auf denen sie ihr Sch***programm vertreiben, und du musst dafür zahlen, obwohl dus gar nicht nutzt...
 
Das gilt doch nur, wenn kein TV bzw. Radio angemeldet ist oder? Und doch auch nur für Firmen. Soll nciht Aldi z.B. auch für PC's bezahlen die Im laden stehen und zum verkauf stehen?
 
Plus, die Copyright- Schutzgebühr für Drucker. Man zahlt das jetzt schon als Aufpreis für Speichermedien, CDs DVDs, Festplatten, da man darauf ja urheberlich geschützte Dateien speichern kann...
 
Das gilt doch nur, wenn kein TV bzw. Radio angemeldet ist oder? Und doch auch nur für Firmen. Soll nciht Aldi z.B. auch für PC's bezahlen die Im laden stehen und zum verkauf stehen?


Wollte ich gerade sagen. Auf N24 hieß es eben, dass diese 5,52 nur gezahlt werden müssen, wenn man nicht schon für TV oder Radio GEZ-Gebühren zahlt! Also mal ganz ruhig hier...
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die meisten werden ja wohl TV bzw. Radio haben, und müssen somit nicht nochmal extra zahlen!
 
Tv und Radio haben und Gez bezahlen sind 2 Schuhe!
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Wobei ich immer brav meine Gebühr für Programme die ich eh nicht schaue, bzw. Harald Schmidt bezahle!
 
@Sutsch: Wenns wirklich so ist, dann gehts ja noch. Ich dachte schon...Ging leider aus dem obigen Text nicht so ganz hervor
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darüber wird schon monatelang diskutiert. Problem sind die Firmen die ja "normalerweise" kein TV haben, sondern nur die Radios in den Firmenwagen.
 
Jo ok, habs eigentlich nicht wirklich verfolgt, was in letzter Zeit in den Nachrichten war - von daher danke für deine Erklärung
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Das Problem ist, dass jemand wie ich für den PC im Geschäft, den ich zum

Arbeiten unverzichtbar brauch, dafür Rundfunkgebühren zahlen soll, obwohl ich weder Zeit noch Interesse noch Gelegenheit hab, beim Arbeiten Radio zu hören. Bloß weil denen einfällt, ihr Programm über PC auszustrahlen, soll ich zahlen? Wenns denen gefällt, speisen sie ihr Programm demnächst in Kühlschränke oder Kaffeemaschinen ein, dann kannste bald für jedes Haushaltsgerät Rundfunkgebühren zahlen...
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Man muss das verstehen, jeden Tag schießen unzählige neue Firmen aus dem Boden, und nur ganz wenige davon sind schon im ersten Jahr pleite, da kann man ruhig mal ne Gebühr auf PC's erheben. Oder bringe ich da was durcheinander....?
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Man muss das verstehen, jeden Tag schießen unzählige neue Firmen aus dem Boden, und nur ganz wenige davon sind schon im ersten Jahr pleite, da kann man ruhig mal ne Gebühr auf PC's erheben. Oder bringe ich da was durcheinander....?
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Ääähm, versteh grad nicht was Du meinst? Übersetzung bitte!
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Ich meine, dass unter dieser PC-Gebühr zwar weniger Privatpersonen zu leiden haben (haben ja meist schon TV und Radio), sondern eben die kleinen Firmen, denen es ja oftmals nicht besonders gut geht. Das ist es, was mich daran aufregt.
 
Ich meine, dass unter dieser PC-Gebühr zwar weniger Privatpersonen zu leiden haben (haben ja meist schon TV und Radio), sondern eben die kleinen Firmen, denen es ja oftmals nicht besonders gut geht. Das ist es, was mich daran aufregt.


Danke, genauso isses. Ich will ja hier nicht anfangen zu jammern, aber es ist kaum zu glauben, wer alles die Hand aufhält, wenn du ne kleine Firma hast - und das oft genug ohne jede Gegenleistung...
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Also wer einen Internetfähigen PC hat, muss nochma zusätzlich, egal ob er Internet nutzt oder nicht, die Gebühr bezahlen?
 
Also, das gilt für Selbstständige. Wenn du als Privatmann bereits Rundfunkgebühren zahlst, musste net zusätzlich zahlen.


richtig. und wenn du die normalen schon nicht bezahlst, dann bezahlste die pc-gebühren auch nicht
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