Fussballliteratur

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Welche Bücher zum Thema Fussball im allgemeinen kennt ihr? Welche findet ihr empfehlenswert?



Ich fang mal an mit "Alle unsere frühen Schlachten" von Xavier Marias.

Xavier Marias ist eigentlich ganz normaler Romanautor (btw. auch zu empfehlen, hat aber nüscht mit fussi zu tun: Morgen in der Schlacht denk an mich) der aber zudem seit seiner Kindheit Fan von Real Madrid ist.

Marias schreibt für eine Spanische Zeitung eine Fussballkolumne, die in diesem Buch zu finden ist.

Es sind lauter kurze Stücke (zwei bis vier Seiten in etwa) von Kindertagen (Real in den 60ern mit DiStefano) über Europapokalnächte gegen deutsche Vereine bis hin zur WM 98.

Ideal geeignet ums aufm Klo zu lesen
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http://dtv.de/_google/titel/titel13010.htm
 
Florian Weber. You'll never walk alone.



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Ein Roman über Fußball, Musik und Frauen. Leicht und locker. Hauptfigur ist ein junges Kerlchen, dass Fußball spielt, auch zum Lieblingsverein geht, Schlagzeug spielen lernt und dessen großer Bruder Beziehungsprobleme hat. Nette Geschichte. Nichts besonderes, aber amüsant zu lesen. Autor ist übrigens der Florian Weber, der bei den Sportfreunden Stiller trommelt und den Bolzplatz Heroes singt.



Link zu Amazon.de
 
ok, hab noch mal in mein bücherregal geschaut und will euch folgende werke nicht vorenthalten. hab se nicht alle gelesen, kann also auch nicht alle empfehlen. aber man kann ja im netz sich verschiedene rezensionen (auf verwerflichen handelsportalen
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) anschauen:



"Eine Saison mit Verona" von Tim Parks




Rezensionen - Süddeutsche Zeitung vom 10.01.2004



Ein Fußballbuch. Aber nicht einfach so. Auch nicht einfach ein gutes, sondern, da ist der Rezensent Christoph Bartmann, der vor Begeisterung beinahe noch taumelt, ganz sicher: das beste, "so intelligent, so geistreich und authentisch, wie es bis jetzt noch keines gab." Es ist, wie könnte es anders sein, das Buch eines Fans, und zwar des Fans einer von Gott verlassenen Mannschaft, nämlich Hellas Verona. Kein Wunder, dass Parks, der zwar Engländer ist, aber in Verona und auswärts jeden Samstag mit Hellas lebt, irgendwann auffällt, dass die italienische "Seria A" 34 Spieltage hat - exakt so viele wie Dantes "Inferno" Gesänge. Dieser Art, nämlich durchaus immer wieder von der genauen Hellas- und Selbstbeobachtung abschweifend, sind die Texte in diesem Buch. Dessen Struktur ist allerdings festgelegt: Parks berichtet über jeden Spieltag der Saison 2000/2001, die, mit mehr Glück als Verstand, sein Verein doch noch als Erstligist überlebt hat. Entstanden ist so ein, wie Bartmann meint, "Meisterwerk teilnehmender Beobachtung", in dem der Fan schon mal die Oberhand über den Beobachter zu gewinnen droht. Gerade diese Spannung aber macht wohl das Buch zum großen Wurf.

http://www.buecher.de/verteiler.asp?site=artikel_sz.asp&wea=1100485&artikelnummer=000001292264http://www.buecher.de/verteiler.asp?site=artikel_sz.asp&wea=1100485&artikelnummer=000001292264







"Der Traumhüter" - Ronald Reng



Kurzbeschreibung des Verlags

Lars Leese hat das erlebt, wovon zehntausende Freizeitfußballer auf deutschen Aschenplätzen oder Schwimmbadwiesen heimlich träumen: Plötzlich kommt einer und macht dich zum Profi. Mit 22 spielte Leese für die Sportfreunde Neitersen in der Kreisliga Westerwald. Mit 28 sicherte er mit seinen Paraden dem englischen Erstligisten Barnsley vor 40.000 Zuschauern einen 1:0-Sieg über den sechsmaligen Europacupsieger FC Liverpool. Und mit 32 ist er wieder da, wo er herkam - in der Anonymität. Eine der kuriosesten Sportlerkarrieren der Gegenwart - "Mister Cinderella" nannte ihn die Frankfurter Rundschau.



Drei Jahre lang hat Leese in der Fußball-Profiwelt gelebt und dabei nie den Blick des Fans verloren. Die Verehrung, die ihm, dem deutschen Hünen, in der nordenglischen Kleinstadt entgegenschlug, hat er ebenso dankbar genossen wie im Jahr zuvor das Training mit den Profis von Bayer Leverkusen. So einmalig wie Leeses Aufstieg war auch sein Abstieg: Als Barnsley seinen Vertrag nicht verlän gert, landet er in der Arbeitslosigkeit. Alle Versuche, einen Profiverein zu finden, scheitern, heute hat er in Köln einen Vertrieb für Büroartikel und spielt abends zum Spaß in der Amateurelf von Borussia Mönchengladbach. Erzählt wird diese Geschichte vom Sportjournalisten Ronald Reng, der Leese aber immer wieder selbst berichten lässt.



"Der Traumhüter" ist ein ungemein witziges, anekdotenreiches Buch, das in seinem Mix aus Fußballstory und ganz persönlicher Lebensgeschichte selbst dem sportuninteressiertesten Leser die Faszination des Fußballs nahe bringt. So anrührend und kenntnisreich zugleich ist seit "Fever Pitch" nicht mehr über Fußball geschrieben worden.





Rengs HP: http://www.traumhueter.de/index.htmhttp://www.traumhueter.de/index.htm





"Wenn du am Spieltag beerdigt wirst - kann ich leider nicht kommen" - Christoph Biermann



Die Bundesligasaison ist vorbei, kaum dass man sich im Stadion nicht mehr den Arsch abfrieren muss. Nun gilt es, die Zeit bis zur WM zu überbrücken.



von beenerin



Zum Beispiel mit einem guten Buch zur geliebten Materie. „Wenn du am Spieltag beerdigt wirst, kann ich leider nicht kommen“ von Christoph Biermann ist so ein Buch. Eines, das jedem Fan großen Spaß machen wird, weil es von einem Gleichgesinnten geschrieben wurde.



Biermann war zehn, als er zum ersten Mal mit seinem Vater ein Fußballspiel im Stadion verfolgt hat und der Faszination für diesen Sport erlegen ist. Alles beginnt mit dem Wunsch, etwas Gemeinsames mit dem Vater zu erleben und der Aussicht darauf, die Wochenenden künftig statt bei Kaffee und Kuchen im elterlichen Wohnzimmer an einem Ort zu verbringen, wo echte Männer Blut und Tränen schwitzen und die Anonymität der Masse aufgehoben wird durch das Bewusstsein, gemeinsam den 12. Mann zu stellen.



Was daraus erwächst ist die lebenslange Liebe zum eigenen Verein – in dem Fall der Vfl Bochum - und das Bekenntnis zur Fußball Fankultur. Die ist es auch, der Biermann sich auf den ersten 70 Seiten seines Buches widmet. Es sind größtenteils seine eigenen Erfahrungen, von denen der Autor hier auf äußerst unterhaltsame Art und Weise erzählt und in denen jeder Fan sich leicht wiederfinden wird.



So geht Biermann unter anderem der Frage nach, was den Fan auch nach Niederlagen seines Teams, nach dem Abstieg oder dem Verkauf eines besonders verehrten Spielers immer wieder ins Stadion treibt, beleuchtet das Verhältnis zwischen Mannschaft und Fans und räumt nebenbei mit einigen gängigen Klischees über den Sport und seine Anhänger auf, während er andere ungeniert bestätigt.



„Das ist doch nur ein Spiel!“ enttarnt er als den verlogensten Satz, der im Stadion überhaupt fallen kann und beschreibt seinen emotionalen Zustand bei einer objektiv schlechteren Leistung der eigenen Mannschaft als naturgemäss einseitig: gewinnen sollen die Buben, immer, natürlich, so es denn einen Fußballgott gibt, scheiß egal wie schlecht sie auch kicken. Und sei es durch einen unberechtigten Foulelfmeter in der 93. Minute.



Denn es ist eben nicht nur ein Spiel, es ist so unendlich viel mehr als das. „Fußball leert den Kopf“, stellt Biermann fest und, dass er sich in diesem Sport verlieren kann, alles vergessen, weil für 90 Minuten nichts anderes zählt als das Spiel dort unten auf dem Rasen und der dringende Wunsch, den Platz, die Tribüne, als Sieger zu verlassen.



Anschließend kommen dann die zu Wort, über die Biermann eben noch so leidenschaftlich geschrieben hat. Anhänger unterschiedlicher Vereine und aller Altersstufen, vom Autor selbst aus der Anonymität geholt, aber auch alte Bekannte wie Marcel Reif oder Joachim Król erzählen von ihrer großen Liebe zum runden Leder und seinem Platz in ihrem Leben.



So ist eine wunderschöne Hommage an diesen Sport und seine Fans entstanden, mit der sich ganz prima ein paar der fußballlosen Stunden zwischen der Bundesligasaison und der nahenden WM überbrücken lassen. Zurück bleibt ein einziger Wermutstropfen – derart genüsslich lässt sich hier Seite um Seite verschlingen, dass man viel zu schnell am Ende angelangt ist. Aber Gott sei Dank ist dies ja nicht Biermanns einziges Buch zum Thema. Als nächstes empfehle ich: „Fast alles über Fußball“.



„Ich verliebte mich in Fußball, wie ich mich später in Frauen verliebte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an die Schmerzen und die Zerreißproben, die das mit sich bringen würde.“ Nick Hornby - „Fever Pitch“.



von beenerin







"Das Wunder von Castel di Sangro" - Joe McGinniss



Rezensionen - Süddeutsche Zeitung vom 01.07.2000



Was Fußball alles ist - Krieg? Geschäft? Leidenschaft? Religion? - fragt sich Ludger Lütkehaus, und hat sich Antworten beim Amerikaner McGinnis geholt, der ein Jahr lang in der italienischen Provinz lebte, um diese Frage zu beantworten. Dabei ist dem "angesehenen Publizisten" McGinnis ein "sehr persönlich gefärbter Erfahrungsbericht’gelungen und zugleich "ein Stück fußballerischer Dokumentationsliteratur", meint Lüdkehaus. Beschrieben wird der fast wundersame Aufstieg eines kleinen Clubs in den Abruzzen zur zweiten Liga "Seria B" und sein unaufhaltsamer Absturz aus dem Beinahe-Fußballhimmel. Vielmehr noch aber sind beschrieben die Spieler und ihre Familien, die "glückselige Anarchie Fußball", das "Kollektivereignis", die Leidenschaft des Miterlebens und -erleidens, aus der sich auch der Autor nicht heraushält. Aber das "Märchen" wird entzaubert durch die "mafiosen cosa nostra", an die Korruption verraten, und alle machen mit, - außer dem Autor, der dies, trotzdem es ihm "nahegelegt" wird, nicht verschwiegen hat. Darüber hat Ludger Lütkehaus sich gefreut, weil "die Literatur" es im Unterschied zum Fußball "einmal wieder mit der Wahrheit hält".

http://www.buecher.de/artikel_sz.asp?wea=1100485&isbn=346202888X&zz=9472http://www.buecher.de/artikel_sz.asp?wea=1100485&isbn=346202888X&zz=9472
 
"Der Ball ist rund, damit das Spiel seine Richtung ändern kann" - Christoph Biermann



Lehrreich und unterhaltsam

Weil nicht trocken doziert wird, sondern immer aufs Neue auf konkrete Spieler, Trainer, Spiel- oder Meisterschafts-Situationen Bezug genommen und - ganz nebenbei - auch noch so manch nette Anekdote oder interessante persönliche Einschätzung der Autoren zum Besten gegeben wird, liest sich dieses Buch sehr schön.

Absolut treffend gewählt ist der Titel bei Ulrich Fuchs und Christoph Biermann. „Der Ball ist rund, damit das Richtung seine Richtung ändern kann“ hilft tatsächlich, besser zu verstehen „wie moderner Fußball funktioniert“ (Untertitel).

Die Autoren begreifen ihr Buch als „Sehhilfe für den heutigen Fußball“. Beschrieben wird aber nicht nur der Status Quo (Viererkette, ballorientierte Gegnerdeckung, Pressing), sondern auch und vor allem sein sporthistorischer Hintergrund. Man erkennt: Der Ball hat tatsächlich ziemlich oft seine Richtung gewechselt seit der ersten Niederschrift von Fußball-Regeln 1863 bis heute.

Fußball-Geschichte ist hier in erster Linie Taktik-Geschichte. Große Teile des Buches kreisen um Fragen wie: Wie verteilen sich die Spieler auf dem Feld und warum stellen sie sich bzw. rennen sie auch in unterschiedlichen, zeitlich nach- oder nebeneinander existierenden Spielsystemen/taktischen Grundausrichtungen) genau dort und nicht woanders hin? Und warum und auf welche Weise wird, was gerade noch den meisten Erfolg einbrachte, zu Beginn taktik-historischer Umbrüche plötzlich über den Haufen geworfen?



Das klingt zunächst mal nicht ganz so spannend, eher nach Lehrbuch. Aber abgesehen davon, dass gleich sieben Bundesliga-Trainer auf dem Klappentext lobende Worte für das Buch finden (Ottmar Hitzfeld auch im Vorwort), es 20 „Trainer-Tafel-mäßige“ Abbildungen aufweist und offenbar tatsächlich in der Fußballlehrer-Ausbildung eingesetzt wird, liest es sich schön - auch für den nicht professionell an Fußball Interessierten. Weil nicht trocken doziert wird, sondern immer aufs Neue auf konkrete Spieler, Trainer, Spiel- oder Meisterschafts-Situationen Bezug genommen und - ganz nebenbei - auch noch so manch nette Anekdote oder interessante persönliche Einschätzung der Autoren zum Besten gegeben wird.



In seinen ersten Jahren durchschreitet der Fußball eine Evolution, die der Entwicklung eines Kindes, das anfängt gegen den Ball zu treten, zum Verwechseln ähnlich ist: vom Schießen übers Dribbling zum Passspiel. Erst jetzt fängt man an, sich über Spielsysteme Gedanken zu machen - das 1-2-7-System beginnt, das naive 1-0-9-System zu verdrängen, welches darauf durch das 2-2-6-System, den Vorläufer des 2-3-5-Systems, unter Druck gerät. Der Fußball, wie wir ihn heute kennen aber, beginnt erst mit der Einführung der neuen Abseitsregel (es genügen jetzt zwei statt der vorher notwendigen drei Abwehrspieler vor dem vordersten Angreifer zum Vermeiden des Abseits-Pfiffes) im Jahr 1925 – und zwar erst auf Druck der um die Zuschauerzahlen besorgten englischen Profivereine (die frühe Kommerzialisierung des Sports war hier also durchaus segensreich.).



Schon sehr früh gibt es Kontroversen, ob vorrangig individuelle Spielkunst oder Taktik verantwortlich ist für Erfolg oder Misserfolg einer Mannschaft. Der Begriff des Spiel-Stils beginnt mit dem des Systems zu konkurrieren. Große Spieler und große Mannschaften kommen und gehen. Die zunehmende Fitness der Spieler macht das Spielfeld immer kleiner und lässt in der Konsequenz die starren Spiel-Systeme an Bedeutung verlieren. Mit dem SC Freiburg erreicht die in anderen Ligen längst heimisch gewordene „Post-System-Ära“ auch die deutsche Bundesliga und früher war keineswegs alles besser.



All das und vieles andere mehr kann erfahren, wer sich entschließt, dieses zugleich lehrreiche und unterhaltsame Buch zu lesen.



Holger Schwab



"Lexikon der Fussballmythen" - Christian Eichler



IDEALES KLOBUCH!!
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Der "Duden" für den Fußballfan

"Es ist soweit: Nie wieder werden wir am Tresen stehen und das entscheidende Argument nicht finden: wer war das doch gleich, der im Jahrhundertspiel (WM-Halbfinale 1970, Deutschland-Italien) den 2:2-Ausgleich für Italien schoss?

Was versteht man eigentlich unter einem abgefälschten Ball? Ja, kommen Sie jetzt nicht und erzählen, na, der knallt irgendwie an einen Spieler - das möchte ich schon genauer wissen. Und bitteschön: erklären Sie Ihrer Lebensabschnittsgefährtin endlich einmal exakt, was Abseits ist! Es geht um das Zweitschönste auf der Welt, das Fußballspiel. Nicht nur das - es geht detailliert und kenntnisreich und voller Wortwitz um das Fußballspiel. Es geht um Zahlen, Fakten, Pfiffe und Fouls oder um so wundervolle Wortschöpfungen wie Auswärtsschwäche, Regenschlacht oder Hätschelprofi. Es geht um alles - mit dem "Duden" für jeden Fußballfan, dem Lexikon der Fußballmythen.

Wußten Sie eigentlich, daß der Ball, also dieses herrliche Utensil, das uns jedes Wochenende bis unter die Haarspitzen erregt, für die besten Spieler der Welt weiblich ist? In Südamerika ist der Ball eine Frau. Und tatsächlich "macht den Reiz eines Fußballspiels die Unfähigkeit aus, den Ball zu kontrollieren, zu disziplinieren". Der Reiz dieses Buches besteht aus Wissen und verblüffenden Erkenntnissen. Legendäre Tore, umstrittene Szenen und Skandale, Mythen, Medien und Moderatoren: dieses Nachschlagewerk ist das gedruckte Gedächtnis für den Fußballfreund. Wie gut es ist, erkennen Sie auch daran, dass sein Autor Mitglied der mehrfach ausgezeichneten, besten Sportredaktion Deutschlands ist."







Leseprobe: http://www.goethe.de/ins/pt/lis/prj/wm6/ful/bu12/deindex.htmhttp://www.goethe.de/ins/pt/lis/prj/wm6/ful/bu12/deindex.htm







alles andere kann ich vom schreibtisch aus nicht lesen und wird deshalb jetzt nicht rausgesucht
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die seite hier kann ich noch empfehlen. ist vom goethe institut. da kann man mal schauen:http://www.goethe.de/ins/pt/lis/prj/wm6/ful/deindex.htmhttp://www.goethe.de/ins/pt/lis/prj/wm6/ful/deindex.htm
 
"Der Traumhüter" - Ronald Reng



Das Buch habe ich, finde es sehr interessant. Dort wird halt über die unglaubliche Karriere von Leese geschrieben. Der Beschreibung des Verlages kann man nur zustimmen.



Auch erhält man Einblick in manche Gepflogenheiten innerhalb englischer Teams.



Kann man nur empfehlen das Buch.
 
Traumhüter kann ich nur empfehlen, eins meiner Lieblingsbücher, vlt. auch da ich selber bei unsren Hobbykicks oft im Tor stehe.



Eine Saison mit Verona habe ich schonmal angelesen, steht noch hier und ich habs halt nie komplett gelesen, muss ich eigentlich nachholen, da der Teil den ich schon gelesen habe eigentlich ziemlich interessant ist.



Das Wunder von Castel di Sangro hab ich auch hier stehen, aber noch nicht gelesen.



Dann vlt. noch eine Empfehlung für euch Forenscheißerle (
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Stiller) !



Das Buch dürfte wahrscheinlich auch schon einigen bekannt sein, es heißt 3:2. Das Spiel ist aus! Deutschland ist Weltmeister! von niemand andrem als unsrem Fritz geschrieben, erschienen im Copress Verlag und IMO auch bei uns im Fanshop erhältlich, zumindest habe ich das vor einiger Zeit dort gesehen, ist auf jeden Fall zu empfehlen, die Erlebnisse von einem unmittelbar beteiligten Spieler bei der legendären WM 54 zu lesen. Anbei mal die Kurzbeschreibung von amazon.



Fritz Walter, der Mannschaftskapitän der deutschen Weltmeisterschaftself von 1954, spricht in diesem Buch über all das, was ihn und seine Kameraden vor, während und nach den Spielen bewegte: das Glück, teilnehmen zu dürfen, die Sorge, wenigstens bis ins Viertelfinale zu kommen, die unnachgiebige Trainingsarbeit, das Lampenfieber, die Niedergeschlagenheit nach dem verlorenen ersten Spiel gegen Ungarn und dann - die Freude! Freude über die Siege gegen Jugoslawien und Österreich, über die unsagbare und unfassbare Gewissheit: die deutsche Elf kommt ins Endspiel! Was keiner erwartet, niemand zu hoffen gewagt hatte, wird Wirklichkeit . . .
 
Schon etwas älter aber auch gut zu lesen:



"Pallmann" von Hans Blickensdörfer (1982)



Spielt vor ca. 25 Jahren, geht um den Aufstieg eines jungen Spielers, der zum "FC Bayern" und in die Nationalmannschaft kommt.



Alle Spielernamen und die der Vereine sind geändert, aber man weiß eigentlich immer, wer gemeint ist.





Außerdem die Autobiographie von Marcel Reif "Aus spitzem Winkel".



Da erzählt er auch mit einem Augenzwinkern von seiner Zeit bei der Jugend des FCK
 
Ich lese im Moment Nick Hornby's "Fever Pitch". Dürfte wohl jeder kennen, sehr empfehlenswertes Buch. Gerade, weil es sich mehr mit den Tücken des Fanseins beschäftigt als mit allem anderen. Und da haben wir alle wohl unsere eigenen Erfahrungen gemacht.
 
Ich lese im Moment Nick Hornby's "Fever Pitch". Dürfte wohl jeder kennen, sehr empfehlenswertes Buch. Gerade, weil es sich mehr mit den Tücken des Fanseins beschäftigt als mit allem anderen. Und da haben wir alle wohl unsere eigenen Erfahrungen gemacht.


Fever Pitch finde ich auch Klasse. Die Verfilmung hat im Grunde nix mit dem Buch zu tun. Hornby erzählt da noch von seiner Kindheit, wie und warum er Fan von Arsenal wurde und Erlebnissen bei den Spielen. Hat absolut Spaß gemacht das Buch zu lesen und war dabei noch recht informativ was die englische Fan-Szene angeht.

Wie viele andere hier kann ich auch noch das autobiographische Buch "Traumhüter" sehr empfehlen.
 
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