Franco Foda

Bierofka will das selbst wohl gar nicht. Er möchte erstmal ganz normal seine Trainerscheine machen und Erfahrung bei der U23 sammeln.
 
<a contenteditable="false" data-ipshover="" data-mentionid="1120" href="<___base_url___>/index.php?/profile/1120-eschder-laudrer/">@Eschder Laudrer</a>




Antworte Dir mal hier, im anderne Thread wäre das zu OT gewesen. Das war damals die Stammformation der Hinrunde, in der wir die entscheidenden Punkte auf Braunschweig verloren haben, gelb markiert die Spieler, die ich damals nicht auf Erstliganiveau gesehen hätte:




 




-------------------------------Bunjaku-------------Idrissou-------------------------




------------Zuck
---------------Boris--------------
Zellner
----------Baumjohann---





-----Bugera/Jessen
---------Heintz
-----------Torrejon-----------------Dick
-------




-----------------------------------------Sippel------------------------------------------




Alushi war verletzt, Azaouagh ein Fehleinkauf, Löwe kam erst zur Rückrunde da, Zuck schwankend, Fortounis enttäuschend und Heintz noch nicht so stark wie im zweiten Jahr unter Runjaic. Da hatte man dann schon 4 Schwachstellen im Kader, die damals nicht wirklich Erstliganiveau hatten. In der Rückrunde kamen dann Karl, Löwe, und Weiser und wir machten 3 Punkte auf Braunschweig gut, hatten vorher aber bereits 12 verloren.




Simunek hätte er natürlich für Heintz bringen können. Insgesamt waren aber immer ein paar der Stammspieler verletzt gewesen, zeitweise waren wir in der Hinrunde qualitativ dünn besetzt.




Klar, ich sehe denö Kader auch recht stark in der damaligen Saison, aber dem Status eines Top-Aufstiegsfavoriten hat er meines Erachtens nach in der Nachbetrachtung nicht wirklich entsprochen, wenn man ihn mit Hertha im gleichen Jahr vergleicht oder mit Frankfurt im Jahr davor beispielsweise. Und da fand ich uns die beiden Jahre darauf in der Breite stärker besetzt.




Klar, in der Rückrunde dann mit Löwe und Karl sieht es schon ein wenig anders aus, aber da war Braunschweig eben schon 12 Punkte weg, was denen Auftrieb gab und bei uns eher resignierend wirkte. Und das waren dann eben auch nur 15 Spiele in der Rückrunde, Hinrunde 19.
 
Sehe das ähnlich.




Ohne Frage hätten wir deutlich mehr aus dem Kader raus holen können, ab. Grade in der Saison danach lief es mit Runjaic direkt besser. Aber wie du sagst war der Aufstieg mit diesem Kader kein Selbstläufer. Wir hatten keine richtigen Außenspieler und waren insgesamt nicht ausgeglichen besetzt. Da sehe ich den Kader vor 2 Jahren auf ähnlichem Niveau.




Dafür haben wir unter Foda am Ende, als Köln näher kam, nicht die Nerven verloren und die Relegation gerettet. 




Von daher war sein Endergebnis noch das beste. 
 
Franco Foda ist der neue ÖFB-Teamchef

ÖFB-Präsident Leo Windtner und Sportdirektor Peter Schöttel stellten den Sturm-Trainer als Nachfolger von Marcel Koller vor.


Die Wahl bei der ÖFB-Teamchefsuche ist auf Franco Foda gefallen. ÖFB-Präsident Leo Windtner und Sportdirektor Peter Schöttel stellten den Sturm-Trainer in einer Pressekonferenz vor. Der 51-Jährige wird bis zur Winterpause in Doppelfunktion auch Sturm-Trainer bleiben.

Am Donnerstag wird Foda seinen ersten Teamkader nominieren, ab 6. November einen knapp einwöchigen Lehrgang in Marbella und am 14. November in Wien ein Freundschaftsspiel gegen Uruguay absolvieren.

Foda ist der erste deutsche ÖFB-Teamchef. Der gebürtige Mainzer kennt den österreichischen Fußball schon aus aktiven Zeiten, wurde mit Sturm zweimal Meister und spielte in der Champions League, danach arbeitete er sich über die zweite Mannschaft und fungierte ab 2006 als Cheftrainer. Ein Abstecher in die zweite deutsche Liga zum 1. FC Kaiserslautern 2012/13 verlief nicht nach Wunsch: In seiner ersten Saison verpasste die Mannschaft den Aufstieg, in der zweiten wurde Foda nach nur fünf Runden entlassen.

Verbliebene Kandidaten waren neben Foda Austria-Trainer Thorsten Fink und Rekordnationalspieler Andreas Herzog sowie auch Köln-Trainer Peter Stöger.

http://diepresse.com/home/sport/fussball/international/5311858/Franco-Foda-ist-der-neue-OeFBTeamchef
 
Die rot-weiß-rote Kurskorrektur

Der frühere FCK-Trainer Franco Foda soll Österreichs Nationalmannschaft zur EM 2020 führen

Ein deutscher Teamchef soll’s richten und die Fußball-Nationalmannschaft Österreichs zur Europameisterschaft 2020 führen. Im Trainingslager in Spanien startete der 51-jährige Franco Foda, ehemals Trainer beim 1. FC Kaiserslautern, seine Mission.

Zumindest die Frage, auf welcher Position Bayern-Spieler David Alaba künftig im Nationaltrikot spielen wird, muss der österreichische Teamchef erst im kommenden Frühjahr beantworten. Der 25-jährige Münchner musste wegen Muskelproblemen passen. „Er wäre gern gekommen, aber es würde keinen Sinn ergeben, wenn er in den Flieger steigt“, sagte Foda vor seiner Premiere als Auswahlcoach von Rot-Weiß-Rot. Bis zum 14. November hat der 51-Jährige Zeit, sein Team kennen zu lernen und ihnen seine Spielidee zu vermitteln. Dann geht’s im Wiener Happel-Stadion im Freundschaftsspiel gegen Uruguay. „Wir wollen dieses Match gewinnen. Wichtig ist auch, dass wir uns kennenlernen, und der Spaß darf nicht zu kurz kommen“, sagte er der ehemalige Bundesliga-Profi. Fodas Vertrag läuft zunächst bis zum Ende der EM-Qualifikation 2019; im Fall der Endrunden-Teilnahme verlängert sich der Kontrakt bis zum Sommer 2020.
Am Montagabend leitete Foda die erste Trainingseinheit der österreichischen Nationalmannschaft im spanischen Marbella. Die neun Tage mit dem Team sollen „das Basislager für den Aufstieg zu alten Erfolgen sein“, sagte der Präsident des Österreichischen Fußball-Bundes (ÖFB), Leo Windtner. Österreich – aktuell 39. der Fifa-Weltrangliste – soll wieder den Anschluss an die stärksten zehn Mannschaften herstellen.

Foda muss dabei nicht nur seine Spielidee vom Viel-Ballbesitz-Fußball vermitteln, sondern auch einen Umbruch moderieren: Sechs wichtige Spieler haben seit dem kläglichen Abschneiden bei der Euro 2016 in Frankreich Abschied genommen. Unter anderem Christian Fuchs und die beiden Bundesliga-Legionären Zlatko Junuzovic (Werder Bremen) und Martin Harnik (Hannover 96) sind nicht mehr an Bord. Von der Stammformation, die vor knapp 17 Monaten das Auftaktmatch bei der EM gegen Ungarn bestritt, sind mit Julian Baumgartlinger, Marko Arnautovic und Aleksandar Dragovic nur noch drei Spieler in Marbella dabei.

Dort gilt es auch den Teamgeist zu schulen. Der Elf, die unter Fodas Vorgänger Marcel Koller in guten Zeiten Kult-Status errang, wurde zuletzt Gruppenbildung nachgesagt. Foda müsse „wieder eine echte Einheit formen, in der jeder für jeden rennt und kämpft. Aufopfernd. Bedingungslos“, forderte die „Kronen Zeitung“.dpa

Quelle
Die Rheinpfalz Pfälzische Volkszeitung - Nr. 258
Mittwoch, den 8. November 2017
 
Aufschwung dank Foda
Fussball: Österreich holt vier Siege mit neuem Trainer

Dank Franco Foda ist Österreichs Fußball-Nationalmannschaft nach vier Siegen in Serie auf Rekordkurs – heute (18 Uhr) will das Team in Klagenfurt auch Weltmeister Deutschland ärgern.

Mit dem früheren FCK-Spieler Foda legte die Auswahl die zweitbeste Startbilanz eines Trainers in der österreichischen Fußball-Historie hin; in diesem Jahr kassierte die Mannschaft noch kein Gegentor. Nach dem 1:0 gegen WM-Gastgeber Russland wartet auf die Österreicher nun die deutsche Auswahl, bevor es am 10. Juni zum Duell mit Brasilien kommt.„Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass es gelungen ist, diese drei Topgegner nach Österreich zu holen. Solche Spiele bieten die Chance auf Weiterentwicklung“, sagte Verbandspräsident Leo Windtner. Für die Spieler, die die Titelkämpfe in Russland nur am Fernseher verfolgen, ist es eine Art Mini-WM. „Ich denke, wenn es in Russland losgeht, wird es noch einmal wehtun. Die WM ist ein großes Event, bei dem jeder gern dabei wäre. Aber nachweinen hilft nicht. Die beiden Spiele, die jetzt noch anstehen, sind auch geil“, schwärmte Valentino Lazaro von Hertha BSC.

Lazaros Teamkollegen nutzen die Länderspiele gegen hochkarätige Gegner zur Selbstpräsentation. So wie zuletzt der Ex-Bremer Marko Arnautovic: Beim 1:0 gegen die Russen saß Trainer José Mourinho von Manchester United im Stadion und beobachtete seinen ehemaligen Schützling aus Inter-Mailand-Zeiten. „Marko kann in jeder Top-Mannschaft spielen, auch bei Manchester United, weil er einfach die Qualität hat“, sagte der Teamchef. Nach seiner Einwechslung gegen Russland rechnet Bayern Münchens Verteidiger David Alaba, der zuletzt immer wieder mit Rückenproblemen kämpfen musste, beim Länderspiel gegen seine Münchner Mannschaftskollegen mit einem Startelf-Einsatz. „Natürlich müssen wir gegen Deutschland noch ein Level höher gehen, um da mitzuhalten. Aber es war ein Schritt nach vorne“, sagte Alaba nach dem Russland-Sieg.

Die Deutschen haben an Klagenfurt keine so guten Erinnerungen: Bei der EM 2008 verlor man im Wörthersee-Stadion 1:2 gegen Kroatien. Die Österreicher hingegen haben die letzten drei Partien dort allesamt gewonnen - zuletzt im März mit 3:0 gegen Slowenien. Ex-Nationalspieler Foda, der 1987 zu zwei Länderspieleinsätzen im DFB-Trikot kam, ist für die Nachbarn ein Glücksfall. „Nach der EM gab es eine Down-Phase. Aber mit dem neuen Teamchef haben wir wieder so eine Chemie in die Mannschaft bekommen, dass man sagen kann: Da wächst was“, lobte Lazaro. dpa

Quelle Die Rheinpfalz Pfälzische Volkszeitung - Nr. 125, Samstag, den 2. Juni 2018
 
Foda nach EM noch Trainer?

Die Entscheidung über die Zukunft von Österreichs Nationaltrainer Franco Foda soll noch vor der EM im Sommer fallen. „Es wird definitiv vor der Europameisterschaft Klarheit herrschen – ob so oder so“, sagte der 53-Jährige. Der Ex-Profi und ehemalige Trainer des 1. FC Kaiserslautern ist seit Herbst 2017 für das Team Austria verantwortlich und hat die Mannschaft zur EM 2020 geführt. Fodas Vertrag endet nach der EM. dpa

Die Rheinpfalz Pfälzische Volkszeitung - Nr. 59 Dienstag, den 10. März 2020
 
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