Das steht in Wikipedia über ihn. Besonders passend finde ich das Feldkamp-Zitat. Mir ist er etwas negativ aufgefallen, weil er zu denen gehört hat, die aus den Hecken geschossen haben, als es dem FCK schlecht ging. Hinter seinen Charakter würde ich ein Fragezeichen setzen. Als Fußballer habe ich ihn gerne gesehen.
Wikipedia:
Demir Hotić (* 9. Juli 1962 in Bosanski Novi, Bosnien und Herzegowina) ist ein ehemaliger bosnischer Fußballspieler.
Über seinen Jugendclub Sloboda Bosanski Brod kam er zum TuS Gerresheim. Weitere Stationen waren der PSV Bor. Düsseldorf, Fortuna Düsseldorf und Union Solingen, bevor er die Spielzeit 1988/89 für die Stuttgarter Kickers bestritt. Von dort wechselte er für ein halbes Jahr zum VfB Stuttgart, ehe ihn Karl-Heinz Feldkamp zur Winterpause der Saison 1989/90 zum 1. FC Kaiserslautern holte.
Dort hatte er seine erfolgreichste Zeit als Spieler und maßgeblichen Anteil am Gewinn des DFB-Pokal 1990 und der deutschen Meisterschaft 1991. Seinen wohl auch international beachtlichsten Auftritt hatte Hotic am 6. November 1991. Im Achtelfinale des Europapokals der Landesmeister erzielte er zwei Tore beim 3:1-Heimsieg des 1.FC Kaiserslautern über den späteren Pokalgewinner FC Barcelona. Diese Begegnung wurde in einer Umfrage der BILD-Zeitung kürzlich unter die 50 besten Fussballspiele aller Zeiten gewählt. Mit einer beachtlichen Leistung gelang des dem damaligen Deutschen Meister die 0:2 Hinspielniederlage zu egalisieren. Bis zur 90. Minute führte Kaiserslautern sogar mit 3:0, ehe dem spanischen Meister durch ein glückliches Tor in der Schlussminute doch noch der Einzug in die nächste Runde gelang, lediglich wegen der mehr erzielten Auswärtstore. Der FC Barcelona marschierte danach souverän durch den Europapokal und gewann den Wettbewerb in dieser Spielzeit.
Hotic blieb bis zur Saison 1993/94 in Kaiserslautern und spielte danach noch bei Fenerbahçe Istanbul, den Stuttgarter Kickers und bei Yverdon-Sport FC, wo er seine Karriere als Profi beendete.
Am treffendsten könnte man Demir Hotić wohl mit einem Zitat von Karl-Heinz Feldkamp charakterisieren: „Es gibt Tage, da könnte ich ihn einfach nur umbringen! Und dann würde ich ihm im nächsten Moment am liebsten die Schuhe küssen!“
Hotić arbeitete von 2002/03 bis 2005 als Trainer bei TuRU Düsseldorf. In seiner Amtszeit stieg der Verein von der Landesliga bis in die Oberliga Nordrhein auf.
Seit Ende September 2007 arbeitet Hotic als Co-Trainer von seinem ehemaligen Teamkollegen aus Lauterer Zeiten Reinhard Stumpf beim türkischen Erstligisten Genclerbirligi Ankara.
Hotić bestritt in Deutschland 134 Bundesligaspiele und schoss dabei 36 Tore. Darüber hinaus erzielte er 46 Tore in 197 Zweitligaspielen.
Quelle: Wikipedia