Die Online-Spiele- und Vertriebsplattform Origin bringt Käufer des Actionspiels „Battlefield 3“ auf die Barrikaden. Über 8000 Gamer fordern in einer Petition ein Verkaufsverbot des Kassenschlagers von Game-Hersteller Electronic Arts, der nun einlenkt.
Obwohl
Origin bereits seit längerer Zeit von Electronic Arts (EA) eingesetzt wird, wurden offenbar erst mit dem Start des millionenfach verkauften Actionspiels „Battlefield 3“ am 27. Oktober die Nutzungsbedingungenden (Endbenutzer-Lizenzvertrag; EULA) unter die Lupe genommen.
Diese sollen gegen deutsches Recht verstoßen, wie Rechtsanwalt Thomas Schwenke für das Magazin Gamestar analysierte. So entpuppt sich die PC-Software, die nötig ist, um Spiele zu registrieren und aktivieren, als wahre Datenkrake: „Die Nutzungsbedingungen und der Endbenutzer-Lizenzvertrag von Origin sowie die Datenschutz-Richtlinien von Electronic Arts enthalten umfangreiche Verstöße gegen Verbraucher- und Datenschutzrechte. EA nimmt sich über die Nutzungsbedingungen das Recht heraus, einen umfangreichen Kopierschutz einzuführen, der in seiner Wirkung einer Spyware gleich kommt.“ (...)
http://www.focus.de/digital/games/d...fen-sturm-gegen-battlefield-3_aid_679963.htmlhttp://www.focus.de/digital/games/datenkrake-origin-gamer-laufen-sturm-gegen-battlefield-3_aid_679963.html