Florian Dick

diablo

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Teammitglied
Florian Dick

Position: Abwehr
Geboren: 09.11.1984 in Bruchsal
Nationalität: Deutsch
Größe: 1,84 m
Gewicht: 84 kg
beim FCK ab: 01. Juli 2018
Vertrag bis: 30. Juni 2019
frühere Vereine: Arminia Bielefeld, 1. FC Kaiserslautern, Karlsruher SC, FV Hambrücken

Profile:
http://fck.de/de/spieler/profis/
https://www.transfermarkt.de/florian-dick/profil/spieler/4979
https://de.wikipedia.org/wiki/Florian_Dick

index.php
 
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Die Mannschaft des FCK hat während des Lauftrainingslagers in Herxheim ihren neuen Mannschaftskapitän sowie den Mannschaftsrat für die kommende Saison gewählt. Demnach wird Rückkehrer Florian Dick die Betze-Buben in der Saison 2018/19 mit der Kapitänsbinde aufs Feld führen.

Die Entscheidung für den 33-Jährigen als neuen Spielführer wurde von seinen Mannschaftskollegen getroffen. Cheftrainer Michael Frontzeck überlies es dem Team, Kapitän und Mannschaftsrat intern zu bestimmen.

Dem 5-köpfigen Mannschaftsrat, der ebenfalls von der gesamten Mannschaft gewählt wurde, gehören neben Florian Dick noch Wolfgang Hesl, Mads Albaek, Christoph Hemlein und André Hainault an.

„Als Kapitän für den FCK aufzulaufen ist eine besondere Ehre für mich. Ich freue mich, dass meine Mannschaftskollegen mir Ihr Vertrauen ausgesprochen haben. Ich möchte mit meiner Erfahrung auf und neben dem Platz Verantwortung übernehmen und vorangehen, damit wir die schwierige Drittligasaison annehmen und meistern“, erklärt der neue Mannschaftskapitän Florian Dick.

https://fck.de/de/florian-dick-zum-kapitaen-gewaehlt-5-koepfiger-mannschaftsrat/
 
War zu erwarten. Trotzdem gute Wahl.

Schön finde ich auch, dass es Hainault in den Mannschaftsrat geschafft hat. Bei seinem Wechsel hatte man ja den Eindruck, dass der Wechsel zum FCK eher eine Notlösung war, da Magdeburg die Verlängerung verrafft hatte.

Aber scheinbar ist er hier angekommen und aufgenommen.
 
Das mit Dick passt super! Aber irgendwie krass, das grad Albaek der einzige von letztem Jahr is, der im MR ist. Klar, viele sind nicht mehr übrig, aber Mads hat grad mal 7 Spiele für uns auf 'm Buckel. Mehr als der Rest des Mannschaftsrat zusammen.
 
Dick for Präsi! :sunglasses:

Denken Sie schon an die Zeit nach der Karriere?

Sicher. Das war auch ein Thema bei den Verhandlungen mit dem FCK. Ich habe schon damals deutlich gemacht, dass ich mir vorstellen kann im Verein zu bleiben. Wir haben uns in Kaiserslautern eine Immobilie gekauft, wir fühlen uns in der Pfalz prima wohl und wollen bleiben. Es wird Gespräche geben. Aber mein erstes Ziel ist es, dass ich als Spieler weitermache.

Was können Sie denn konkret als Job vorstellen?

Ich will dem FCK helfen. In welcher Position, das muss man sehen was sinnvoll ist. Das muss in diesen Gesprächen abgeklärt werden. Aber ich denke weniger an die Trainerschiene, eher im Geschäftsstellenbereich.

(...)
https://www.ka-news.de/ksc/intervie...wieder-ein-Auge-auf-dem-KSC;art516935,2341338
 
Dick soll laut Bild bleiben.
Entweder in der 2. Mannschaft falls es der Körper mitmacht oder als Funktionär laut Bader.

Finde ich sehr gut. Ihm traue ich was zu ist ein kluger Kopf.
 
Dann bleiben Sabi und Sa(ar)B(etz)i dem Verein wenigstens auch treu. :smiley:

Jau, wenn er in die U23 geht, werden die Amateure uns wohl auch das ein oder andere mal zu Gesicht bekommen. :smiley:
Andernfalls muss die Geschäftsstelle seine Arbeitszeiten rausrücken. Eh klar, oder?
(Wir brauchen noch immer ein Foto mit ihm! :wink:)
 
Würd lachen wenn er Vorstand des e.V. wird. Oder Markenbotschafter, oder wie auch immer die das nennen. Vllt steht er nächste Saison auch einfach am Grill :grin:
 
Würde mich freuen, den er hat das FCK-Gen in sich und ist mit beiden Füßen auf dem Boden geblieben. Da verzeiht man ihm auch gerne, dass er ein "Badenser" ist... :tongueclosed:
 
Fußball/Reportage/FCK: Unser Lehrer mit der Nummer 23 – Florian Dick
Von Oliver Sperk

An der Grundschule Miesau ein gefragter Mann: Fußballprofi Florian Dick als Vorleser.


An der Grundschule Miesau ein gefragter Mann: Fußballprofi Florian Dick als Vorleser. (Foto: VIEW)

Am bundesweiten Vorlesetag der Stiftung Lesen an diesem Freitag hat sich Fußballprofi Florian Dick mehr als zweieinhalb Stunden Zeit für die Grundschulkinder im westpfälzischen Miesau genommen.

Die Antwort kommt prompt und mit einem Lachen. „Ich hab’ mehr Gelbe Karten gekriegt, als Tore geschossen“, sagt Dick auf die Frage eines Zweitklässlers, wie oft er denn getroffen habe in seiner Karriere. „Viele Tore waren es nicht, im Profifußball vielleicht 20“, sagt der 35-Jährige, der seit vielen Monaten verletzt ist und der zuletzt für den Drittligisten 1. FC Kaiserslautern am Ball war. „Aber ich habe immerhin mal das Tor des Monats geschossen – im April 2014 für den FCK gegen den FSV Frankfurt.“

Damit beantwortet Dick auch eine andere Frage, die ihm gleich drei der Grundschüler stellen: „Hast du viele Pokale zu Hause?“ – „Ich hab’ den Pokal vom Tor des Monats zu Hause, ansonsten hab’ ich ganz viele Pokale von Turnieren aus meiner Jugendzeit.“

„Neue Fußballgeschichten vom Franz“
Den drei Gruppen mit Erst- , Zweit- und Drittklässlern sowie ein paar Schülern aus der vierten Klasse liest Dick jeweils 15 Minuten geduldig Geschichten aus dem Kinderbuch „Neue Fußballgeschichten vom Franz“ von Christine Nöstlinger vor. Der langjährige Rechtsverteidiger des FCK, Karlsruher SC und Arminia Bielefeld ist ein souveräner, ruhiger und sehr geduldiger Vorleser. Dick, der in Kaiserslautern-Dansenberg wohnt, sitzt vor der klassisch grünen Schultafel, neben der auf bunten Plakaten die „Klassenregeln“ geschrieben stehen. Die Schüler – 41, dann 52 und schließlich 33 im Alter zwischen sechs und zehn – halten sich brav daran. Zumindest an diesem besonderen Vormittag. „Ich höre zu, wenn jemand spricht“, das ist eine der Regeln. Gebannt lauschen die Kinder dem Profi, der Vater zweier Töchter ist.

Ex-FCK-Kapitän seit Monaten außer Gefecht
„Eine ist sechs, sie ist gerade in die Schule gekommen, die andere ist vier, sie geht noch in den Kindergarten“, erzählt Dick, als mehrere Schüler wieder eine der Klassenregeln befolgen: „Ich melde mich, wenn ich etwas fragen möchte.“ Der 35-Jährige erteilt den Schülern, die den Finger strecken, routiniert das Wort. Er macht als „Lehrer“ eine gute Figur. Mehrmals erzählt der ehemalige FCK-Kapitän, der seit mehr als acht Monaten große Sprunggelenkprobleme hat, von seiner Lieblingsnummer 23.

Und das Lieblingsessen? „Meine Eltern haben eine Gaststätte. Deswegen konnte ich es mir als Kind jeden Tag aussuchen, was ich essen möchte“, sagt Dick und lächelt. „Das war gut.“ Neidisches Staunen in dem liebevoll gestalteten Klassenraum.

Den Besuch des Fußballers hat eine E-Mail möglich gemacht, die der Grundschullehrer Andreas Kranz (36) an den FCK geschrieben hat. „Wir haben uns im Kollegium besprochen, was wir beim Vorlesetag unternehmen wollen, dann hat mir Katharina Glaser vom FCK geantwortet, dass jemand kommt“, erzählt Kranz.

Ein ganz besonderer Schultag
So haben sich die gut 120 Schüler seit Wochen auf einen ganz besonderen Schultag gefreut. Auch wenn längst nicht alle FCK-Fans sind. Internationale Klubs stehen bei den Kindern ebenfalls hoch im Kurs, aber auch die lokalen Vereine: der SV Miesau aus dem benachbarten Horst-Eckel-Stadion, der SC Vogelbach oder der FV Bruchmühlbach.

Nach dem Vorlesen und der kunterbunten Fragerunde leuchten die Augen der Kinder noch ein bisschen mehr. Dick hat Geschenke mitgebracht; FCK-Turnbeutel, FCK-Stundenplan und mehr. Nach den zweieinhalb Stunden bekommt er selbst Geschenke von Rektorin Bettina Schnapka (48): Das Buch, aus dem er vorgelesen hat und etwas zum „Stimme ölen“. Für die jungen Westpfälzer war es ein unvergesslicher Schultag mit einem mal ganz anderen „Lehrer“. Und auch Dick hat etwas gelernt: dass er ein souveräner Vorleser ist. „Bei meinen Töchtern mach’ ich das aber zu wenig; leider“, gesteht er, „meistens liest meine Frau vor.“ Das jedoch wird sich jetzt vielleicht ändern.|osp

https://www.rheinpfalz.de/artikel/fussballreportagefck-unser-lehrer-mit-der-nummer-23-florian-dick/
 
Florian Dick kämpft nun neben dem Platz für seine Roten Teufel
Sebastian Stollhof

Er ist nach wie vor ein Liebling der Fans, war ein Kämpfer auf dem Platz. Knapp ein Jahr nach seinem letzten Spiel für den Drittligisten 1. FC Kaiserslautern ist Florian Dick Sportinvalide. Seit ein paar Wochen ist er in neuer Funktion jedoch wieder mittendrin bei den Roten Teufeln – und will seinen Teil dazu beitragen, dass auf dem „Betze“ nicht die Lichter ausgehen.

„Morgens“, sagt Florian Dick, „tut es schon weh.“ Klagen will er nicht. An die Schmerzen in den Sprunggelenken hat er sich gewöhnt. Irgendwie. In den vergangenen fünf, sechs Jahren lief er regelmäßig damit auf – ob im Trikot von Arminia Bielefeld oder zuletzt wieder der Roten Teufel. Als Dick im besten Fußballeralter war, ging es los. Bänderrisse. Eigentlich nichts Dramatisches. „Ich habe sie aber nie richtig auskuriert, wollte zurück auf den Platz. Tape, Schmerzmittel – wegen solcher Kleinigkeiten wollte ich nicht zwei, drei Wochen ausfallen.“

Florian Dick – der Kämpfer eben. Doch das ging nicht spurlos an seinem Körper vorüber. Er sprach mit einem Arzt über die Probleme mit den Sprunggelenken: „Er sagte mir, das kann man operieren. Aber ob es danach wirklich besser ist, konnte er nicht garantieren.“ Ein halbes Jahr Pause hätte der heute 35-Jährige dafür in Kauf nehmen müssen. Dicks Entscheidung: „Dann spiele ich lieber mit Schmerzen.“

Praktikant beim Herzensverein
Er bereut diesen Entschluss heute nicht. „Meine Spielweise war eben nicht schonend für meinen Körper – und für meine Gegner auch nicht“, sagt der Vater von zwei Mädels mit einem Lächeln. „Es war seit ein paar Jahren klar, dass es irgendwann nicht mehr weitergehen wird.“ Dick hätte sich seine letzte Saison bei den Roten Teufeln anders gewünscht. Als er in der vergangenen Spielzeit seinen Stammplatz an den 13 Jahre jüngeren Dominik Schad verlor, klagte er aber nicht – er ging als Kapitän weiter voran, unterstützte von der Bank aus.

Nun ist er zurück bei seinem Herzensverein – als Praktikant. Der 35-Jährige, der in seiner aktiven Zeit als Rechtsverteidiger unermüdlich die Außenbahn beackerte, hat seinen Platz in einem Büro in der Geschäftsstelle des Drittligisten. An der Sportakademie Köln macht er ein Fernstudium zum Sportfachwirt. „18 Monate über Webinare und halbtags ein Praktikum“, erklärt Dick. „Ich bin sehr froh, dass das hier klappt.“ Dick wollte das Praktikum unbedingt bei den Roten Teufeln absolvieren. Er sitzt im Büro von Teammanager Roger Lutz, arbeitet Sportdirektor Boris Notzon zu. Er wird zwar alle Abteilungen durchlaufen, vor allen Dingen aber auch im Bereich rund um die Mannschaft tätig sein.

„Nicht nur einfach ein Fußballverein“
Der 35-Jährige will seine Erfahrung aus der Profizeit einbringen – nicht nur aus den über 200 Spielen für den 1. FC Kaiserslautern, sondern auch seiner Zeit beim Karlsruher SC und Arminia Bielefeld. Dazu gehöre auch, neue Spieler an die Hand zu nehmen. „Kaiserslautern, das ist nicht einfach nur ein Fußballverein“, sagt Dick. Er weiß um die große Liebe der Fans. „Bielefeld hat auch tolle Anhänger, aber da war das etwas entspannter.“ Ein neuer Spieler müsse damit umgehen lernen, dass ihn nach einer Niederlage Fans auch mal in der Stadt ansprechen.

Aufstiegsparty, aber auch Frust
Florian Dick hat sie erlebt, die Ausschläge bei den Roten Teufeln. Aufstieg in die Bundesliga, 2:0-Heimsieg am 27. August 2010 gegen die Bayern. Dick machte ein großes Spiel gegen Ribéry. Der Betze, er bebte. „So etwas vergisst man nicht. Auch nicht die Aufstiegsfeierlichkeiten, als wir mit dem Bus durch die Stadt gefahren sind.“ Wenn er davon spricht, kriegt er Gänsehaut. Dann Dritte Liga bei seiner Rückkehr. Er kennt den Frust der Fans. Der gebürtige Bruchsaler kam wieder in die Pfalz nach einer schwierigen Zeit. Glänzte Dick zunächst bei Arminia Bielefeld als Vorlagengeber, war er auf einmal außen vor. „Auch solche Phasen bringen dich weiter. Du weißt, auf wen du dich verlassen kannst.“

Unvergessen Dicks Tor des Monats 2014 gegen den FSV Frankfurt. Ein 20-Meter-Volleyknaller vor der Westkurve. Ein typischer Dick – Volltreffer oder Tribüne. „Viele Tore habe ich nicht geschossen“, erzählt er schmunzelnd. 21 Treffer waren es in seiner Karriere – zu dessen Start in Karlsruhe er übrigens noch eine Ausbildung zum Informatikkaufmann machte.

„Bewusst für Kaiserslautern entschieden“
Er ist froh, dass die Berufsgenossenschaft das Praktikum und die Umschulung ermöglicht. Im Lauterer Stadtteil Dansenberg ist er mit seiner Familie heimisch geworden. „Wir haben uns bewusst für Kaiserslautern entschieden“ – und nicht die Heimat Karlsruhe. Dick will mithelfen, dass der FCK eine Zukunft hat. Er weiß um die finanzielle Situation des Vereins. „Es geht hier auch um die Mitarbeiter in der Geschäftsstelle.“ Florian Dick, ein Kämpfer auf und neben dem Platz – ganz besonders für seine Roten Teufel.

https://www.rheinpfalz.de/sport_art...atz-für-seine-roten-teufel-_arid,5058660.html
 
übernimmt er die u21?
wohl eher bugera und dick übernimmt dessen aktuelle tätigkeit.
 

FCK-Teammanager Florian Dick: "Auf dem Golfplatz kannst du schlecht einen umgrätschen"​

Früher hat Florian Dick sein Herz als Spieler auf dem Platz gelassen. Heute kümmert er sich als Teammanager um die Roten Teufel. Für ihn ein absoluter Traumjob - erzählt er im SWR-Sport-Podcast "Nur der FCK".

 
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