Finanzen des Vereins

Da waren sicherlich auch Zeichner dabei, die die ca 10€ für die erforderliche Depotbankbestätigung nicht zahlen wollten und dann nicht mit abgestimmt haben.

War halt vom Prozess etwas komplizierter, ansonsten wären die 50 % locker erreicht worden.

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Nach gescheiterter Zinsstundung der Betze-Anleihe II.
Wie groß ist die Insolvenzgefahr für den 1. FC Kaiserslautern e.V.?


Die gescheiterte Zinsstundung der Betze-Anleihe II sorgt für Enttäuschung beim 1. FC Kaiserslautern e.V.
Die Hoffnung auf Rettung sei aber nicht gesunken, sagt Vorstandsmitglied Tobias Frey.


FCK verfehlt Quote: Zinsstundung der Betze-Anleihe II gescheitert

Sebastian Stollhof

Die Zinsen der Betze-Anleihe II können nicht gestundet werden. Das hat der 1. FC Kaiserslautern mitgeteilt. Grund dafür ist, dass in einem komplexen Verfahren eine entsprechende Quote nicht erreicht worden ist. Wie geht es nun weiter?

 
Zuletzt bearbeitet:

Ein Drittel der Anteile und somit die Sperrminorität weg für 11 Mio. Mir wären 25 % für 8 Mio. lieber gewesen. Aber vielleicht hätten mit den Einnahmeausfällen durch Corona 8 Mio. nicht gereicht, um die Saison zu überstehen.
 
Oh mann, hier wurde mehrfach kritisiert, dass immer noch nichts unterschrieben und finalisiert wurde. Jetzt hat man ein für unsere Verhältnisse (Insolvenz droht, Corona etc. !!!) tolles Ergebnis erreicht, aber es gibt ja immer was zu kritisieren... Ich hätte gerne 40 Millionen + Haaland :smirk:
 
Ein Drittel der Anteile und somit die Sperrminorität weg für 11 Mio. Mir wären 25 % für 8 Mio. lieber gewesen.

Damit sind wir denen genauso ausgeliefert, wie bei dem Deal mit Quattrex vorher.

@ Fritz
Das hat nix mit kritisieren zu tun, wir begeben uns wieder in eine Abhängigkeit,
die wir durch die Insolvenz eigentlich los werden wollten.
 
Die Alternative wäre eine Insolvenz und Abschied vom Profifußball und eventuell das Ende des Vereins. Wer sind wir denn, dass wir in unserer Situation noch große Forderungen stellen können? Auch hier sind die Fanerwartungen wieder einmal viel zu hoch. Schuldenfrei, Quattrex los, gutes Kapital, dass es das nicht ohne einen Wermutstropfen gibt, ist doch klar. Wer investiert noch in ein tot gerittenes Pferd?
 
Damit sind wir denen genauso ausgeliefert, wie bei dem Deal mit Quattrex vorher.
Also selbst ich als Techniker sehe ich schon einen Unterschied zwischen Eigenkapital und Fremdkapital.

Die Investoren werden uns nicht komplett den Arsch retten können, wenn nicht ein sportliches Wunder geschehen sollte. Aber die 11 Mio sehen sie von uns nicht wieder. Das Geld bekommen sie vielleicht von einem (Anker-)Investor, der ihnen die Teile abkauft.
 
Na schön, sieht so aus, als wäre die Insolvenz-Geschichte dann im November durch. Der FCK wird dann schuldenfrei und für die aktuelle Saison durchfinanziert sein. Wenn man bedenkt, wo wir vor 6 Monaten standen, ist das ein gutes Ergebnis. Angesichts der Unsicherheiten durch Corona sogar ein sehr gutes Ergebnis! Und Abhängigkeiten haben viele Vereine, manche erfolgreichen Klubs gar 100-prozentige.. Richtig entspannen kann man sich eh erst, wenn ein seriöser Ankerinvestor gefunden wird.

Jetzt muß die sportliche Seite liefern. Leider laufen wir da schon wieder hinterher. Das ist in dieser Saison nochmal mieser als sonst, denn wer weiß schon, ob die Spielzeit überhaupt bis zum regulären Ende absolviert werden kann. Ein vorzeitiger Abbruch oder eine Verkürzung sind nicht unrealistisch, d.h. es würden dann weniger Spiele bleiben, um vlt doch noch oben ranzukommen.
 
Klar freut man sich als FCK Fan nicht, wenn ein Teil des "Vereins" verkauft wird.

Aber wie lange suchen wir jetzt nach Investoren? Und man hat sich als Fan doch längst damit abgefunden. Viele wären sogar damit einverstanden gewesen, 75% des Vereins nach Dubai zu verkaufen!
BTW: Dubai hätte 16,6 Mio für 75% bezahlt. Jetzt sind es 11 Mio für 33%. Also ein deutlich besseres Angebot. Endlich gibt es belastbare Zahlen, die das zeigen.

Ich finde es außerdem bemerkenswert, dass man 11 Mio während einer Coronakrise in einen - Stand jetzt - abstiegsbedrohten Verein steckt. Ein sehr hohes Risiko. Ich glaube nicht, dass uns damit jetzt sportlicher Erfolg garantiert ist. Aber es gibt erstmal Sicherheit. Mehr darf man im Moment auch leider nicht erwarten. Wir sind halt ein normaler Drittligist.
 
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Klar freut man sich als FCK Fan nicht, wenn ein Teil des "Vereins" verkauft wird.

Aber wie lange suchen wir jetzt nach Investoren? Und man hat sich als Fan doch längst damit abgefunden. Viele wäre sogar damit einverstanden gewesen, 75% des Vereins nach Dubai zu verkaufen!
BTW: Dubai hätte 16,6 Mio für 75% bezahlt. Jetzt sind es 11 Mio für 33%. Also ein deutlich besseres Angebot. Endlich gibt es belastbare Zahlen, die das zeigen.

Ich finde es außerdem bemerkenswert, dass man 11 Mio während einer Coronakrise in einen - Stand jetzt - abstiegsbedrohten Verein steckt. Ein sehr hohes Risiko. Ich glaube nicht, dass uns damit jetzt sportlicher Erfolg garantiert ist. Aber es gibt erstmal Sicherheit. Mehr darf man im Moment auch leider nicht erwarten. Wir sind halt ein normaler Drittligist.
Sehr gut zusammengefasst. Die Frage ist nur, ob sich jemand für Fakten interessiert. Ich bin zufrieden!
 
Mit Sperrminorität bezeichnet man die Möglichkeit einer Minderheit, bei Abstimmungen einen bestimmten Beschluss zu verhindern, wenn qualifizierte Mehrheiten verlangt werden.
 
Damit sind wir denen genauso ausgeliefert, wie bei dem Deal mit Quattrex vorher.

@ Fritz
Das hat nix mit kritisieren zu tun, wir begeben uns wieder in eine Abhängigkeit,
die wir durch die Insolvenz eigentlich los werden wollten.
Ist schon ein Unterschied ob man sich bei Quattrex Geld leiht und um die 10% Zinsen pro Jahr zahlen MUSS, oder ob jemand in Anteile am Verein investiert und nur was daran verdient wenn der Verein Erfolg hat und ordentlich Gewinne erwirtschaftet.
 
Mal gespannt ob die im Sommer nochmal 11 Mio übrig haben. Zweimal können die für den Preis ja noch zuschlagen, dann ist Aus die Maus ohne Aufstieg.
 
Mal gespannt ob die im Sommer nochmal 11 Mio übrig haben. Zweimal können die für den Preis ja noch zuschlagen, dann ist Aus die Maus ohne Aufstieg.
Nicht unbedingt. Selbst wenn alle Aktien ausgegeben sind, kann im Wege der ordentlichen Kapitalerhöhung neues EK eingesammelt werden. Allerdings ist hierfür ein satzungsändernder Beschluss mit entsprechender Mehrheit der Altaktionäre erforderlich.
 
Klar freut man sich als FCK Fan nicht, wenn ein Teil des "Vereins" verkauft wird.

Aber wie lange suchen wir jetzt nach Investoren? Und man hat sich als Fan doch längst damit abgefunden. Viele wären sogar damit einverstanden gewesen, 75% des Vereins nach Dubai zu verkaufen!
BTW: Dubai hätte 16,6 Mio für 75% bezahlt. Jetzt sind es 11 Mio für 33%. Also ein deutlich besseres Angebot. Endlich gibt es belastbare Zahlen, die das zeigen.

Ich finde es außerdem bemerkenswert, dass man 11 Mio während einer Coronakrise in einen - Stand jetzt - abstiegsbedrohten Verein steckt. Ein sehr hohes Risiko. Ich glaube nicht, dass uns damit jetzt sportlicher Erfolg garantiert ist. Aber es gibt erstmal Sicherheit. Mehr darf man im Moment auch leider nicht erwarten. Wir sind halt ein normaler Drittligist.

kann ich soweit nicht stehen lassen. Dubai hat ein Angebot vorgelegt - man hat aber nicht weiter mit Ihm verhandelt.
 
kann ich soweit nicht stehen lassen. Dubai hat ein Angebot vorgelegt - man hat aber nicht weiter mit Ihm verhandelt.

1. Wenn sich manche jetzt schon über 33% beklagen, die jetzt "weg" sind, dann sind 75% auch für Nachverhandlungen weit entfernt von diesen Vorstellungen. Das klingt nicht so, als ob sich Dubai auch nur annähernd mit 33% abgefunden hätte. Das belegt auch das Interview auf dbb mit Petersen: "Aber in etwa stimmt die Größenordnung durchaus. Wir wollen letztlich einfach die qualifizierte Mehrheit halten"
2. Die Bewertung von Dubai wäre ebenfalls selbst mit einer weiteren Verhandlung noch weit entfernt vom jetzt angenommenen Angebot. Dann hätten es 25 Mio (statt 16,6 Mio) für 75% sein müssen. Und dann wäre nicht mehr viel Spielraum für die nächsten Jahre geblieben.
3. Waren bei diesem Angebot zu viele Fragen ungeklärt: "Demgegenüber hat das Dubai-Angebot zu viele Fragen offen gelassen, insbesondere was die Struktur und die Zusammensetzung der eigentlichen Investoren angeht. Nicht abschließend geklärt werden konnte auch die Transaktionssicherheit sowie die Vereinbarkeit des sportlichen Konzepts mit verbandsrechtlichen Regularien." (Sachwalter Andreas Kleinschmidt)

Ich will das aber eigentlich garnicht mehr aufrollen. Was auch immer bei dem anderen Angebot mit Verhandlung noch drin gewesen wäre, Fakt ist, dass es noch weit vom jetzt angenommenen Angebot weg war. Deshalb kann man wirklich nicht meckern, und man muss auch mal anerkennen, dass die Verantwortlichen hier einen guten Job gemacht haben. Jetzt müssen wir noch hoffen, dass der Gläubigerausschluss nächste Woche (?) zustimmt. Man darf bei allem nicht vergessen: Es ist eine Herkulesaufgabe einen durch die letzten Jahre und Jahrzehnte übel zugerichteten, zahlungsunfähigen FCK während einer Coronakrise wieder auf eigene Beine zu stellen.
 
Nicht unbedingt. Selbst wenn alle Aktien ausgegeben sind, kann im Wege der ordentlichen Kapitalerhöhung neues EK eingesammelt werden. Allerdings ist hierfür ein satzungsändernder Beschluss mit entsprechender Mehrheit der Altaktionäre erforderlich.
Ich weiss, aber wer soll investieren? Ohne Aufstieg bleiben Dienes&Co, können die noch über fünf Jahre jährlich 8-11 Mio reinstecken? Buchholz vllt, wenn er (weiter) clever Stories an die Bild verkauft.
 
Auszug:

Vier Millionen Euro als Vertrauensbeweis hinterlegt
Vier der elf Millionen Euro sind als Vertrauensbeweis schon treuhänderisch hinterlegt.

Die Eigenkapitalspritze dient der teilweisen Gläubigerbefriedigung, und sie ist für eine positive Fortführungsprognose des Geschäftsbetriebs
beim FCK essenziell. Jene Fortführungsprognose wiederum ist entscheidend für den „Erfolg“ eines Insolvenzverfahrens.

Die Verlierer dieses Schuldenschnitts sind Groß- und Kleingläubiger, die der FCK KGaA vor dem Insolvenzverfahren Geld geliehen haben.
Dessen Eröffnung hat der FCK am 15. Juni beantragt. Die Gläubiger mussten bei Insolvenzsachwalter Andreas Kleinschmidt ihre Ansprüche
anmelden. Sie erhalten nur einen Bruchteil ihrer Forderung zurück.

Insolvenzplan: Quote von vier Prozent
Vier Prozent sieht der Insolvenzplan vor. Die Annahme des Plans durch die Gläubigerversammlung spiele für die Investoren eine wichtige Rolle,
es bestehe eine gegenseitige Verknüpfung, sagte Kleinschmidt der RHEINPFALZ. Betroffen sind auch Fans, die dem FCK vor eineinhalb Jahren zur Sicherung der Lizenz für die Saison 19/20 Geld über die Plattform kapilendo.de geliehen hatten, zusammen eine Million Euro.

Es geht um rund 100 Jobs
Gerne habe man das alles nicht gemacht, hat FCK-Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt zuletzt immer wieder betont. Aber die Befreiung von den
hohen Fremdkapitalschulden (mittlerweile 24 Millionen Euro) sei existenziell gewesen. Nur so könne der FCK auf eine zumindest halbwegs
vernünftige Zukunft hoffen. Es geht um rund 100 Arbeitsplätze. Die KGaA als Tochter des Vereins könnte bald schuldenfrei sei. Und der e. V.
hat dann weniger Altschulden, vor allem Hauptgläubiger Quattrex sei genannt.

Andere Klubs indes zeigen mit dem Finger auf die Roten Teufel.




Darum also 11 Mios, da gibts dann wieder ne Finanzlücke für nächste Saison von 2-3 Mios + verlorene Zuschauereinnahmen + verlorener Pokal + erhöhte Stadionmiete.
Also zusammen wieder 5 Mios zur nächsten Saison.
Becca Kredit 2,5 Mio und wo war noch der andere 3 Mio Kredit her, der die vorletzte Lizenz gerettet hat,
hoffe die 2,5 Mios fallen mit rein und sind weg, was ich bei den 3 Mios nicht glaube,
die sind nämlich beim e.V., der ja dann immer noch Altschulden aufweist wie oben geschrieben.

@ Fritz
da ist der weitere Haken an der schönen Sache, die Leute die geholfen haben, gehen weitgehend
leer aus, während die Großen, große Teile ihres Geldes zurückerhalten, siehe Quattrex.
Kleiner Seitenhieb, hoffe du hattest auch geholfen, dann weißt du wenigstens wie sich das anfühlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ich ja schon schrieb, diese Investitionssumme ist im Prinzip das Schlimmste was passieren konnte, wir verlieren Anteile und ohne Aufstieg diese Saison stehen wir nächste Saison wieder bei Null und verkaufen weitere Anteile, die aber dann nur noch 2/3 Wert von heute haben. Da nutzt auch die Insolvenz nichts und nein ich bin ganz sicher kein Schwarzmaler aber das Szenario wie ich es beschrieb liegt doch ganz offen vor uns.
Und mir ist absolut klar, dass wir erst nächste Saison ( wenn der Kader und Trainer so bleiben ) in der Lage sein werden richtig oben mitzuspielen und das wir diese Saison brauchen werden um die Fitness und die komplette Spielphilosophie umsetzen zu können und die Spieler zusammen als Team funktionieren.
Also werden wir mit 51% Anteilen aufsteigen und die Investoren reiben sich die Hände weil sie das Geschäft Ihres Lebens gemacht haben, für 15 Mio den halben FCK gekauft
 
Quelle: https://fck.de/de/informationen-zur-glaeubigerversammlung/

INFORMATIONEN ZUR GLÄUBIGERVERSAMMLUNG
Samstag, 24.10.2020

Der FCK bittet alle Gläubiger, die eine Forderung angemeldet haben, um ihre Teilnahme und Zustimmung zum Insolvenzplan im Rahmen des Abstimmungstermins am Donnerstag, 29. Oktober 2020 im Fritz-Walter-Stadion in Kaiserlautern.

Wie bereits seit langem bekannt, findet an diesem Tag der Berichts- und Abstimmungstermin über den vorgelegten Insolvenzplan der 1. FC Kaiserlautern GmbH & Co. KGaA statt. Allen Gläubigern, die eine Forderung angemeldet haben und für die Annahme des Insolvenzplans sind, bieten wir an, dass sie sich in diesem Termin durch Herrn Rechtsanwalt Dr. Timo Alte von der Kanzlei Haver & Mailänder in Stuttgart vertreten lassen können. Sie müssten dazu den hier verlinkten PDF-Vordruck ausfüllen und mit dem dort geforderten Nachweis der Unterschrift (Personalausweiskopie und zusätzlich Handelsregisterauszug bei Unternehmen) im Original an Herrn Dr. Alte senden. Scan- und Telefaxkopien der Vollmacht sind leider nicht genügend. Wenn die Vollmacht bis zum Mittwoch, 28. Oktober 2020 im Original dort eingegangen ist, können die Gläubiger, die nicht an der Versammlung teilnehmen können, dem FCK so helfen, dass der Insolvenzplan mit einer breiten Mehrheit angenommen wird und das Verfahren schon bald danach aufgehoben werden kann. Für die Unterstützung bedanken wir uns ganz herzlich.

Herr Dr. Alte weist darauf hin, dass er keine persönliche Haftung für die Stimmrechtsausübung übernimmt. Dies ist Grundlage des Auftrags.

Unterlagen bitte im Original postalisch an:

Kanzlei Haver & Mailänder
Herrn RA Dr. Timo Alte
Lenzhalde 83-85
70192 Stuttgart
 


Würde das bei einem Konkurrenzverein so laufen wie bei uns, würden wir uns wohl tierisch aufregen...

Angesichts des Tabellenstands nach 7 Spieltagen frag ich mich übrigens, ob wir nicht ohne Transferausgaben + hohe Gehälter - also nur mit dem Restkader der letzten Saison sowie hochgezogenen Nachwuchstalenten - genauso platziert wären (oder womöglich gar besser?!).
 
Moment, hatte den nicht Becca himself bezahlen wollen?

Oopsie, da wurde wohl (mal wieder) gelogen.

350 000€ für Bachmann! Sowas gibts auch nur beim FCK.:tired::tired:

Wir sind nebenbei in den letzten Jahren der einzige Verein (Bayern zählt nicht), der in der 3.Liga mehrfach solche Ablösesummen gezahlt hat, muss man sich mal durch den Kopf gehen lassen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Moment, hatte den nicht Becca himself bezahlen wollen?
In der Pressemitteilung vom 10.07.2019 hört es sich auf alle Fälle so an.


...„Mit Janik Bachmann schließen wir unsere noch offene Position im defensiven Mittelfeld. Wir freuen uns sehr, mit ihm einen jungen und entwicklungsfähigen Spieler verpflichtet zu haben, der in den vergangenen zwei Spielzeiten in der Dritten Liga bereits seine Klasse unter Beweis gestellt hat. Gerade in der letzten Saison hat er als Stammspieler in Würzburg gezeigt, welche Qualitäten er besitzt und wir sind überzeugt, dass er gut zu unserer Mannschaft passen wird. Janik ist für uns ein Top-Transfer, den wir nur dank der Unterstützung unseres Partners Flavio Becca realisieren konnten“, erklärt Sport-Geschäftsführer Martin Bader.“ ...
 
Vielleicht relativiert der folgende Artikel aus dem vergangenen März die ganze Geschichte ein wenig:

Doch damit der finanziellen Sorgen noch nicht genug: Im vergangenen Sommer wechselten die Spieler Janik Bachmann und Lucas Röser in die Pfalz. Der Traditionsverein ließ sich die beiden Transfers satte 700.000 Euro kosten. Eigentlich kein Problem, hatte doch der potentielle Investor Flavio Becca versprochen die Summe zu übernehmen: "Janik ist für uns ein Top-Transfer, den wir nur dank der Unterstützung unseres Partners Flavio Becca realisieren konnten", sagte der ehemalige Sport-Geschäftsführer Martin Bader bei Bachmanns Verpflichtung im Juli. Problem: Geflossen ist das Geld bislang nicht, wie Voigt bestätigt: "700.000 Euro für die Spieler Bachmann und Röser sind nicht gedeckt."

Q: liga3-online.de
 
Der Ein oder Andere würde sich eine Rückabwicklung der beiden Transfers wünschen.

Was soll man sagen? Eine Insolvenz ist immer blutig. Da gehen immer Leute mit Verlusten raus. Stirbt der Verein, wäre das aber nicht anders.
 
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