Finanzen des Vereins

Wann haben sich Merk und Kessler denn in einer Weise in der Öffentlichkeit geäußert, die nicht in Ordnung sein könnte?
Wäre auch meine Frage gewesen. Zumal auch Wilhelm schrieb im ersten Post, dass man sich einig ist im Team, aber die Entscheidung nicht treffen darf.
Im zweiten klang es verworrener, aber auch hier geht nicht hervor, dass Merk oder Kessler gemeint sein könnten.

Aber irgendwie ist aus o.g. Gründen der Aufsichtsrat der Gmbh ein dead end.
 
Vielleicht meint er ja aber auch Fuchs. Der ist ja auch noch im Aufaichtsrat. Wilhelm redet ja davon, dass es eigentlich „ein Guter“ ist, der sich vor die Karre spannen lässt.
 
Die BILD schreibt, dass das Angebot von Peter Petersen aus Dubai stammen soll, dessen Briefkasten-Firma von Richard Ritter (Anwalt aus Basel stammend) vertreten werden soll. Wilhelm und Ritter kennen sich.

Zur Vollständigkeit: Pick soll 1,2 Millionen in die Kassen spülen.
 
Vielleicht meint er ja aber auch Fuchs. Der ist ja auch noch im Aufaichtsrat. Wilhelm redet ja davon, dass es eigentlich „ein Guter“ ist, der sich vor die Karre spannen lässt.
Könnte auch der Wagner sein.

Zur Vollständigkeit: Pick soll 1,2 Millionen in die Kassen spülen.
Pick wird man, unabhängig vom sportlichen, nicht abgeben können. Der sich ergebende Betrag würde wahrscheinlich in den "Insolvenztopf" einfließen und direkt wieder abfließen.

Wurd vor 4 Jahren aufgelöst und haben anscheinend nicht wirklich was gemacht, Briefkastenfirma...
Ohne eine Bonitätsprüfung VOR der Entscheidung würde ich das Angebot nicht weiterverfolgen. Wenn der Investor ernsthaftes Interesse an einem Engagement hat sollte das für ihn auch kein Problem darstellen. Ansonsten gilt: "If there is a doubt, there is no doubt!"

Edit: Ist die Bonitätsprüfung positiv sehe ich nicht wie die "Regionalen" mit dem Angebot mithalten können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Pick wird man, unabhängig vom sportlichen, nicht abgeben können. Der sich ergebende Betrag würde wahrscheinlich in den "Insolvenztopf" einfließen und direkt wieder abfließen.

Kommt halt drauf an, ob und wann man sich auf einen Schuldenschnitt einigt und wie lange dieses Jahr das endgültige Transferfenster dann sein wird.

Edit: Ist die Bonitätsprüfung positiv sehe ich nicht wie die "Regionalen" mit dem Angebot mithalten können.

Die Frage ist doch eher, ob sie das überhaupt müssen? Selbst mit Bonitätsprüfung sehe ich aktuell nicht, wie man eine sichere 3:2 Abstimmung hinbekommen soll.
Gregorius und Theis werden immer dagegen stimmen. Die Frage wird sein, ob die zwei anderen objektiv entscheiden, oder durch Seilschaften gebunden sind.
 
Ohne eine Bonitätsprüfung VOR der Entscheidung würde ich das Angebot nicht weiterverfolgen. Wenn der Investor ernsthaftes Interesse an einem Engagement hat sollte das für ihn auch kein Problem darstellen. Ansonsten gilt: "If there is a doubt, there is no doubt!"

Edit: Ist die Bonitätsprüfung positiv sehe ich nicht wie die "Regionalen" mit dem Angebot mithalten können.

Absolut, vorallem da Dubai die Waschmaschine der Welt ist.

Dieser "Peter Petersen" für mich extrem dubios, wenn da nicht irgend ein Scheich dahinter steckt, dann ist das alles nur heisse Luft.
 
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Bei dbb gibts ein Interview das offenbar Kinscher und Remy via Wilhelms Angebot mit dem unbekannten Investor geführt haben.

Frage: Ihre Mitteilung, die am letzten Freitag veröffentlicht wurde, ist über Ihren Anwalt an mehrere Medien und auch an den FCK verteilt worden. Können Sie sich vorstellen, warum diese zunächst nicht veröffentlicht wurde? Im Nachhinein hatte man als externer Beobachter das Gefühl, der Verein wollte eine Veröffentlichung verhindern. Warum?


Antwort: Ihr Gefühl täuscht wohl nicht. Wir haben dies auch so eingeschätzt. Erst nachdem Der Betze brennt die Stellungnahme veröffentlicht hat, zog der "Kicker" nach (die erste Veröffentlichung des als authentisch eingestuften Dokuments stammte von einem FCK-Fan in den Sozialen Netzwerken; Anm. d. Red.). Nun sei's drum. Über die Motive mögen wir nicht spekulieren, denken aber, Ihre Frage hierzu sei an die Geschäftsführung des FCK (also Soeren Oliver Voigt; Anm. d. Red.) zu richten.


Frage: Heißt das, Sie hatten das Gefühl, dass Ihr Angebot und Ihre Motive in der Öffentlichkeit nicht korrekt dargestellt worden sind und waren verwundert, dass der FCK offensichtliche Falschinformationen zum Beispiel in großen deutschen Tageszeitungen nicht dementiert?


Antwort: Wir haben in der Tat - insbesondere nach den "unfreundlichen" Berichten in der "Bild-"Zeitung - das Bedürfnis gehabt, einiges ins rechte Licht zu rücken. Aufgrund der Kommentare in den Sozialen Medien gehen wir davon aus, dass dies notwendig und willkommen war.


Frage: Können Sie etwas zu Ihrem Hintergrund und Ihrer Motivation sagen, in den FCK zu investieren. Ich würde mich dabei freuen, wenn Sie weniger über die "sozialromantischen" Motive sprechen könnten, als vielmehr auf die konkreten Pläne eingehen.


Antwort: Von Sozialromantik kann bei einem Investitionsangebot gar keine Rede sein. Wir haben allerdings schon sehr viel Respekt vor der 120-jährigen Geschichte des Klubs und wollen ihn wieder dahin führen, wo er herkam und hingehört. Diesem sportlichen Erfolg ist alles andere unterzuordnen. Der wirtschaftliche Erfolg wird dem sportlichen folgen, von daher sind wir guter Dinge, dass unser sportgetriebener Ansatz von Erfolg gekrönt sein wird. Dafür müssen wir aber die Mehrheit haben, auch um unser Konzept gegen alle - auch sozialromantischen - Widerstände durchzusetzen. Eine Minderheitsbeteiligung kommt für uns nicht in Frage.


Frage: Das heißt, Ihnen geht es darum, die bestehenden Strukturen zu optimieren und zu verbessern. Den Reaktionen in unserem Verein ist eine gewisse Zurückhaltung hinsichtlich Ihrer sportlichen Task-Force zu entnehmen. Können Sie das etwas genauer erläutern?


Antwort: Uns ist schleierhaft woher diese Zurückhaltung oder gar Ablehnung kommt. Mit uns wurde nie darüber gesprochen oder nachgefragt. Wir haben einen Plan und wollen den durchziehen. Wenn wir nicht willkommen sind, dann war's das halt. Auch haben wir unser Sports Management Programm vorgestellt und hierzu keine Fragen bekommen.


Frage: Es ist also korrekt, dass Sie mit allen handelnden Akteuren offen und ehrlich weiterarbeiten wollen, solange diese, die für Ihre Aufgaben notwendigen Kompetenzen mitbringen und nachweisen, dass sie Ihren Aufgaben in der Vergangenheit vollumfänglich gerecht geworden sind?


Antwort: Wir waren von Anbeginn offen und klar sowohl in unserer Kommunikation als auch über die Zielführung des angedachten Engagements. Wir sind allein dafür angetreten, dem FCK zu sportlichem Erfolg zu verhelfen im Wissen, dass der wirtschaftliche diesem folgen wird. Alles andere interessiert uns nicht. Jeder der guten Willens und professionell daran mitarbeiten möchte, ist mehr als willkommen.


Frage: Zurück zu Ihrem Angebot. Dieses Angebot sieht nach den bisherigen Informationen eine Kapitalerhöhung von 20 Millionen Euro für 75 Prozent der Anteile vor. Dieses Geld würden Sie der Kapitalgesellschaft in Form einer Kapitalerhöhung als Eigenkapital ab dem Tag ihres Einstiegs zur Verfügung stellen. Im Gegenzug beanspruchen Sie einen Sitz im Beirat. Ist das korrekt?


Antwort: Der genaue Betrag kann hier und heute natürlich nicht genannt werden, dieser hängt auch davon ab, ob noch andere Investoren an Bord geholt werden oder nicht. Aber in etwa stimmt die Größenordnung durchaus. Wir wollen letztlich einfach die qualifizierte Mehrheit halten, um unser Konzept mit allen Konsequenzen durchzusetzen, ohne Sozialromantik - um Ihren Begriff wieder aufzunehmen - und ohne Rücksicht auf nebensächliche Empfindlichkeiten, die dem sportlichen und damit wirtschaftlichen Erfolg nur Abbruch tun.


Frage: Das heißt der FCK ist für einen Zeitraum von mindestens drei Jahren durchfinanziert und kann sich sportlich und operativ so verbessern, dass er sein sogenanntes strukturelles Defizit reduziert?


Antwort: Wir haben festgehalten, dass wir einen Zeitraum von drei bis fünf Jahren eingeplant haben, um den FCK wieder in die Bundesliga, und hernach in die europäischen Wettbewerbe, zu führen. Hierzu stehen wir und deshalb stellen wir für einen Drittligisten auch eine relativ hohe Anfangsinvestition. Wie weit das Geld reicht, wird auch davon abhängen, wie schnell die Aufstiege erfolgen werden. Sie können aber versichert sein, dass wir auch im kommerziellen Management des FCK Hand anlegen werden. Wir sehen viel Spielraum sowohl auf der Einnahmen- wie auch auf der Ausgabenseite.


Frage: Das operative Defizit des FCK steht in engem Zusammenhang mit den hohen Pacht- und Unterhaltungskosten für das Fritz-Walter-Stadion. Ein Rückkauf des Stadions wird immer wieder diskutiert. Dem FCK steht ein sogenanntes Vorerwerbsrecht zu Marktwerten zu. Hätten Sie Interesse daran, das Stadion zu erwerben. Beziehungsweise den FCK so zu kapitalisieren, dass er in der Lage wäre, das Stadion zurückzukaufen?


Antwort: Das Stadion gehört unbedingt zurück zum FCK. Im Hinblick auf die Bundesliga müssen zudem weitere Investitionen getätigt werden. Sollten wir einsteigen können, wird das sicherlich sofort thematisiert werden. Wir haben bereits verschiedene Ideen, die vertieft werden wollen. Eine umsichtige Planung - allenfalls sogar eines neuen Stadions für die Zeit in der ersten Bundesliga - wird eine Notwendigkeit sein.


Frage: Sie haben darauf hingewiesen, dass Sie das Lautrer Vier-Säulen-Modell achten wollen und weitere Investorengruppen zulassen. Konkret bedeutet das, das Sie auch regionale Investoren wie Herrn Dienes, Herrn Nardi oder Herrn Buchholz herzlich willkommen heißen, weitere Anteile am FCK zu erwerben, solange diese das Vier-Säulen-Modell ebenfalls achten?


Antwort: Wir kennen die lokalen Investoren nicht und wurden nie detailliert über deren Absichten informiert. Wir haben auf ausdrücklichen Wunsch des Vereins nur die Aussage gemacht, dass wir nichts gegen derartige Investoren haben, solange wir die qualifizierte Mehrheit halten können.


Frage: Können Sie sich erklären, warum Medien spekulieren, dass diese Investoren eine Zusammenarbeit mit Ihnen ausschließen? Hat jemand aus der Investorengruppe bereits Kontakt zu Ihnen aufgenommen und versucht zu erörtern, wie man den FCK gemeinsam voranbringen kann? Hat die FCK-Geschäftsführung Versuche in diese Richtung unternommen?


Antwort: Wie gesagt, wir wurden nie im Detail informiert, hatten nie Kontakt und haben keine Ahnung, woher diese ablehnende Haltung kommt - wenn sie denn überhaupt existiert.


Frage: Die sogenannte Fan-Säule, also die Anteilsmöglichkeit für Fans und Mitglieder, liegt den FCK-Anhängern verständlicherweise besonders am Herzen. Wie stehen Sie dazu?


Antwort: Das Einbinden der Fangemeinde war uns von Beginn weg ein Anliegen. Wir begrüßen jede Initiative hierzu und haben auch unsere eigenen Vorstellungen. Wichtig ist, das neu zugeführtes Kapital - auch und insbesondere der Fangemeinde - für die Zukunft investiert wird und nicht für die Tilgung von Altlasten. Auch sollte die Fangemeinde einen Sitz im Beirat beanspruchen können. Ideen hierzu sind mehr als willkommen.


Frage: Thema Geldwäsche und Compliance: Dieses Thema wird medial aber auch in der jüngsten Presseerklärung des FCK stark hervorgehoben. Es dürfte selbstverständlich sein, dass letztlich bekannt sein muss, wer direkt oder indirekt in den FCK investiert. Dies gilt ja für alle Investoren, egal ob regional, deutsch aus Dubai oder aus Asien. Können Sie hier und heute zusichern, dass Sie alle im nationalen und internationalen Kapitalverkehr notwendigen Vorgaben erfüllen? Investieren Sie als Privatperson oder über eine Kapitalgesellschaft? Und investieren Sie ausschließlich auf eigene Rechnung?


Antwort: Wir wissen auch nicht, woher diese Obsession kommt. Es ist doch völlig selbstverständlich, dass Banken im Zahlungsverkehr diese Pflichten einhalten. Sollten wir investieren, kommen die Gelder von westlichen Banken und werden nicht in Koffern womöglich noch per Kamel angeliefert. Übrigens würden wir, falls unser Angebot angenommen wird, eine eigens hierfür bezeichnete Holdinggesellschaft für den Erwerb der Anteile gründen. Dies ist hinlänglich bekannt und in unserem Angebot so auch ausformuliert. Ich plane zudem zwei, drei Mitstreiter an der Gesellschaft mitzubeteiligen, alles auch Europäer, die mich in diesem Unterfangen unterstützen und seit Jahren meine Wegbegleiter sind. Insofern stehe ich nicht alleine da, aber wir handeln nicht für Dritte, sind also in keiner Art und Weise Treuhänder oder Frontmänner, sondern selbständig denkende und handelnde Unternehmer.


Frage: Abschließend nochmal eine Frage zu Ihrem Eindruck hinsichtlich des Investorenprozesses und der Investorensuche. Haben Sie das Gefühl, dass dieser professionell initiiert wurde? Haben Sie einen Verfahrensbrief bekommen in dem Ihnen dargelegt wurde, welche Punkte Ihr Angebot umfassen soll und bis zu welchem Zeitpunkt welche nächsten Schritte erfolgen?


Antwort: Mir wurde die Gelegenheit durch meinen Anwalt angetragen, welcher wiederum von einem - wohl pfälzischen - Mandanten darüber informiert wurde. Wir haben uns dem FCK vorgestellt und gegen eine entsprechende Vertraulichkeitserklärung Zugang zu den für eine Investition erforderlichen Informationen erhalten. Nach vorgenommener Prüfung beauftrage ich meinen Anwalt, mit dem FCK unser Angebot zu formalisieren. Dies ging alles reibungslos vonstatten und der vom FCK mandatierte Vorsitzende des Aufsichtsrats der KGaA, Professor Wilhelm, selber Rechtsanwalt, hat dies dann mit meinem Anwalt zügig und professionell begleitet. Im übrigen kann ich mich über die internen Prozesse der Investorensuche nicht äußern. Zudem schritten wir auf den FCK zu und nicht umgekehrt.


Abschließend kann ich nur sagen, dass der Ball beim FCK liegt. Wir harren der Dinge, werden allerdings unser Angebot über die bereits zweimalig erstreckte Frist von Ende Juli hinaus nicht verlängern. "Take it or leave it", wie die Engländer sagen. Selbstverständlich kann der FCK jederzeit auf uns zukommen, sollte zu einem späteren Zeitpunkt ein Investor von Interesse sein. Aufdrängen tun wir uns nicht.

https://www.der-betze-brennt.de/art...is-fuenf-jahren-zurueck-in-die-bundesliga.php
 
2/2
Da ich wohl das Limit von 12.000 Zeichen pro Post geknackt hab :tearsofjoy:

Ich sags ganz konkret - meine Meinung:
Es wurde ein Investor gefunden, der bereit ist dem Verein eine Summe zu überweisen mit der er auch zwei bis drei Jahre durch die dritte Liga kommt. Dazu offenbar helfen will das Stadion zurückzukaufen, das NLZ zu stärken und kein Problem mit Nebenfinanziers hat. Der will für seinen Erfolg die nötige Mehrheit, das mit Recht und ich erachte das auch für absolut notwendig, dass ein Dritter, ein Aussenstehender, das tut weil er Erfolg haben will und nicht diese Bexbach-was-auch-immer-Connection, die das dahinsiechen nur weiterführen würde.
Kaum ist ein, offenbar, belastbares Angebot eines Dritten auf dem Tisch kommen wieder diese "Regionalen" und geben ihrerseits ein Angebot ab, das mit den geringstmöglichen finanziellen Mitteln den höchstmöglichen Einfluß im Verein will und Sonnenkönig-like auch noch keine anderen Götter neben sich aktzeptiert. Flankiert wird das vom guten alten Vitamin B, man kennt und schätzt sich ja gegenseitig. Da haben gewisse Leute heftig flitzekacke, das man den Einfluß auf den Klub vollends verliert.
Wenn der Verein letztlich dieses dem deutlich besseren Angebot vorzieht weils von den "Freunden aus der Region" kommt, dann ist der einst so ruhmreiche und stolze 1. FC Kaiserslautern endgültig nur noch die billige Hure eines Klüngels, das den Verein seit Jahren für sein eigenes Ego benutzt und den es einen Dreck schert was aus "ihrem" Verein wird.
 
Mittlerweile wird das Bild der potentiellen europäischen Investorengruppe mit Dubai-Touch ja etwas schärfer.
- Der deutsche Investor plant 2-3 europäische Mitstreiter an der Holding zu beteiligen, die die FCK-Anteile erwerben soll. Sie handeln alle nicht für Dritte, sind selbständige Unternehmer.
- 20 Mio für 75% ist ungefähr korrekt.
- Zeitraum von 3-5 Jahren eingeplant, um in die 1.BL zurückzukehren.
- Eine Minderheitsbeteiligung kommt nicht in Frage. Man braucht die Mehrheit, um das Konzept gegen Widerstände und nebensächliche Befindlichkeiten durchzusetzen.
- Das Konzept wurde vorgestellt und es gab keine Nachfragen dazu seitens des Vereins.
- Dem sportlichen Erfolg ist alles andere unterzuordnen. Der wirtschaftliche Erfolg wird folgen.
- Im kommerziellen Management des FCK soll "Hand angelegt werden".
- Das Stadion soll zurück in FCK-Besitz. Dies wird sofort nach einem Investoreneinstieg ein Thema, falls nötig auch ein neues Stadion, wenn man in die 1.BL zurückkehrt.
- Kennen lokale Investoren nicht, haben aber nichts dagegen, solange man selbst die Mehrheit hält.
- Einbindung der Fans erwünscht (Fansäule, Sitz der Fans im Beirat).
- Wie es zum Angebot kam: Anwalt des Investors wurde durch einen (mglw pfälzischen) Mandanten über die Gelegenheit informiert. Es wurde Kontakt zum FCK aufgenommen und letztlich das Angebot unterbreitet.
- Frist (31.07.) wird nicht nochmal verlängert. Falls sie ohne Abschluß verstreicht, kann der FCK später aber auf den Investor zukommen, falls Interesse besteht.

Soweit so gut. Zusätzlich interessant zu wissen wäre:
- Sind die 20 Mio als erste Anschubfinanzierung zu verstehen, und ist, falls nötig, mit weiterem EK zu rechnen, um den FCK in die 1.BL zu bringen + nachhaltig zu etablieren? Der Betrag ist für einen Drittligisten zwar erstmal nicht schlecht, aber für einen Aufstieg in die 1.BL wird man wohl mehr benötigen.
- Wie einschneidend wird das externe Kompetenzteam das Geschäft übernehmen? Ich kann mir z.B. nicht vorstellen, daß da keine eigenen Leute im Management installiert werden.
- Was für ein Konzept planen sie umzusetzen? Wo im olympischen Sportbereich wurde es schon angewandt?
 
Finde da ehrlich gesagt niemanden seriös, da muss einfach mehr kommen von diesem Dubai Investor.

Wenn er ernsthaft daran interessiert ist, wird er doch merken dass mehr Transparenz gefragt ist?

Tut mir Leid dass bei einem "Peter Petersen" der eine Briefkastenfirma in Dubai hat, 2016 kurzfristig eine Briefkastenfirma (mittlerweilwe aufgelöst) in UK hatte und von dem bisher niemand etwas gehört hat, Zweifel aufkommen?
 
- Sind die 20 Mio als erste Anschubfinanzierung zu verstehen, und ist, falls nötig, mit weiterem EK zu rechnen, um den FCK in die 1.BL zu bringen + nachhaltig zu etablieren? Der Betrag ist für einen Drittligisten zwar erstmal nicht schlecht, aber für einen Aufstieg in die 1.BL wird man wohl mehr benötigen.
Da und vorallem bei 'europäischer Wettbewerb' musste ich ehrlicherweise schon sehr lachen. Aber man muss das auch etwas weitläufiger sehen. Wie sieht die Einnahmenseite in drei Jahren dann aus? Konnte man seine Einnamen signifikant steigern? Kann man signifikante Ablösen generieren? Da muss man als Investor nicht unbendingt 100 Mio reinpumpen, eine Anschubfinanzierung kann auch ausreichen um den Verein dahinzubringen wo er erhebliche Verbesserungen bei seinen Einnahmen erzielt.
 
Bitte bitte Fck mach das‼️
Finde das Interview gut.

er weiß zwar was er will das ist verständlich gibt auch das Geld !

Hauptsache dieser unsägliche Klüngel hört auf ‼️‼️

außerdemsind acht Millionen echt lachhaft ‼️

ich habe nur Angst das wir es mal wieder verknacken und diese Chance nicht genutzt wird!

zumal wir es ja leider nur bedingt in der eigenen Hand haben
 
Bei tm.de hat einer paar Infos zum Anwalt des Investors gefunden und es passt zu meinem Bauchgefühl bei der ganzen "Dubai" Geschichte:

https://de.wikipedia.org/wiki/Großes_Loch

Wo sind die Schweizer Investoren vom großen Loch in Kempten?


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Ja wo sind sie denn, die Schweizer? Die Investoren, die am großen Loch bekanntlich bauen wollen, sind bei den angegebenen Adressen in der Schweiz und in Berlin nicht mehr zu finden. Wie eine Spurensuche der Allgäuer Zeitung in Zürich und Berlin ergab, existieren dort keine Adressen mehr der Schweizer Anwaltskanzlei Ritter & Kyburz.
Also nachgefragt bei Ladenbesitzern und Geschäftsleuten: 'Ritter Rechtsanwälte? Ja, jetzt wo Sie es sagen, die waren da mal', meint eine Angestellte aus der Nachbarschaft. Beide Herren fungieren als Investoren am großen Loch in Kempten.

https://www.all-in.de/kempten/c-lok...vestoren-vom-grossen-loch-in-kempten_a1480317
 
Bericht von 2013. Das ist 7 Jahre her. Und die sollen auch jetzt kein Loch buddeln.....
Warum muss jetzt mit aller Gewalt alles Negative gesucht werden.....
Mehr als noch mehr Pleite können wir eh nicht gehen.
Von daher ist es mir herzlich egal ob das Ding am Ende komplett an die Wand fährt oder nicht.
Ich sehe aber das Angebot von dieser Gruppe mehr positiv, als dass der "Regionalen"
 
Was zur verfickten Hölle hat ein Provinzartikel über den Anwalt von vor sieben Jahren mit dem Investor xy zu tun? WAS? WAS???
Wenn die Bexbachgang diesen Verein nicht kaputt macht, dann sind es die Leute, die ständig nach scheisse graben müssen und diese dann auch noch anderen Leuten in die Schuhe schieben will! Keinen Deut, keinen einzigen verdammten Deut besser als Buchholz & Co!
 
Was zur verfickten Hölle hat ein Provinzartikel über den Anwalt von vor sieben Jahren mit dem Investor xy zu tun? WAS? WAS???
Wenn die Bexbachgang diesen Verein nicht kaputt macht, dann sind es die Leute, die ständig nach scheisse graben müssen und diese dann auch noch anderen Leuten in die Schuhe schieben will! Keinen Deut, keinen einzigen verdammten Deut besser als Buchholz & Co!

Nur weil die aus Bexbach scheisse sind, sollten wir nicht irgendwelchen Unbekannten auf den Leim gehen.

Das ist doch quasi 1:1 die gleiche Situation wie bei Becca, wo jeder klar denkende Mensch wusste dass der Typ niemals 25 mio € aufbringen kann, nur diesmal wird dem Verein die Pistole noch mehr auf die Brust gedrückt.

Mir ist eigentlich scheissegal woher die Kohle kommt, wegen mir aus einer Blutdiamantenmine aus Sierra Leone, aber ich sehe bisher keine Anzeichen dass diese mysteriösen Dubai-Leute überhaupt diese Summen aufbringen können.

Mich würds nicht wundern wenn Leute im Verein wie Merk es genauso sehen würden.

Wenn die 20 Mio. cash im Voraus zahlen für ihre Anteile dann würd ichs machen, ansonsten nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das einzig gute an der Staffel ist, dass es diesmal höchstwahrscheinlich wirklich die Letzte ist.

Es ist echt anstrengend jeden Sommer immer wieder so ein Scheiß durchzumachen. Auch wenn es mich nicht mehr so anzeckt wie früher, so ganz kalt lässt es einen trotzdem nicht.

Es soll endlich mal ein Ende haben, am liebsten natürlich mit happy end.
 
Lassen wir den Provinzartikel mal bei Seite, aber Skepsis oder nennen wirs eher Realismus gegenüber dem Investor ist schon angebracht.
Seriöse Aussagen über den Investor kann hier momentan keiner tätigen.

Wir haben wohl wie letztes Jahr sowieso keine echte Wahl, aber Wunder

Zeitraum von 3-5 Jahren eingeplant, um in die 1.BL zurückzukehren.

sollten wir nicht erwarten. Das weiß jeder der die 2. und 3. Liga (und den FCK) kennt.

Der FCK ist auch mit Schuldenschnitt keine gute Geldanlage, da kann die "Marke FCK" noch so gepriesen werden. Und das Stadion schon gar nicht. Mit dem Schuldenschnitt/ Insolvenz ist eben nur der Einsatz deutlich niedriger.

Der Investor hat möglicherweise 20 Mio auf der hohen Kante und kann es sich leisten das (und vllt etwas mehr) zu verpulvern. Jedenfalls wird er wissen dass das weg sein kann in ein paar Jahren.

Aber ob der Investor ohne sonstigen Bezug zum FCK nach 5 Jahren in der 2./ 3. Liga noch Lust hat mehr zu investieren? Eher unwahrscheinlich (ohne dass ich das natürlich wirklich wissen kann). Ich denke auf was wir einigermaßen realistisch hoffen dürfen, ist eine Finanzspritze die uns nochmal ein paar Jahre gibt. Aber wenn wir in dieser Zeit nicht schnell nach oben kommen, könnte es wieder eng werden. Weil die 2. und 3. Liga sind nunmal sau teuer für uns und jeden potentiellen Investor.

Also "ruhige Jahre" in der 2. Liga sind kaum drin. Auf der anderen Seite sind die Lücken selbst innerhalb der 1.Liga zwischen den Vereinen so groß, das es verdammt schwierig wird sich dort wieder zu etablieren (guter Artikel dazu: https://11freunde.de/artikel/yeah-wir-sind-elfter/2233666)
 
Der Investor hat möglicherweise 20 Mio auf der hohen Kante und kann es sich leisten das (und vllt etwas mehr) zu verpulvern. Jedenfalls wird er wissen dass das weg sein kann in ein paar Jahren.

Die eigentliche Frage ist doch, hat er die 20 Mio. wirklich?

Es kann auch sein dass er die 20 Mio. Anteile (ähnlich wie bei Becca) über 5 Jahre erwerben will und da sollte man halt nochmal genau hingucken ob er wirklich die Kohle hat, vorallem bevor man ihm die totale Kontrolle gibt.
 
Die eigentliche Frage ist doch, hat er die 20 Mio. wirklich?

Das können wir hier nicht erörtern.

Ich bin grundsätzlich gewillt es zu glauben und will nichts unterstellen. Prüfen muss das der Verein natürlich.
Aber ich sag mal so: Ich fliege bestimmt nicht aus allen Wolken wenn er sich am Ende doch als Becca 2.0 entpuppt. So naiv war ich schon bei Becca nicht.
 
Jetzt mal ne andere Frage wenn wir irgendwie Kohle herbringen müssen. Was ist mit dem Stadionnamen? Warum hält man trotz knapper Kasse immer noch so extrem an dem Namen. Tradition hin oder her.
Wenn wir den seit 2008 vermietet hätten, wäre wenigstens etwas mehr Kohle rein gekommen.
Und eventuell wären die Schulden bei den Gläubigern nicht so hoch.

Wobei.....auch die Kohle hätten wir blind versenkt.
 
Jetzt mal ne andere Frage wenn wir irgendwie Kohle herbringen müssen. Was ist mit dem Stadionnamen?

Man kann mit etwas Kreativität auch noch viel mehr zu Geld machen...

Ich denke wo jeweils die Grenze ist, sollten die Mitglieder entscheiden, weil das sind Dinge die den Verein als Fan ausmachen. Ich würde dagegen stimmen, aber wenn die Mehrheit dafür ist, solls so sein. Aber wenn der Investor das Stadion kauft, hätten wir sowieso nicht mehr viel zu melden, oder?
 
Warum, ohne Stadion sind 3 - 5 Millionen frei verfügbar, da wir die Miete und den Unterhalt sparen.
Hat doch mit dem Verein dann nix mehr zu tun, also warum sollten wir dann nichts mehr zu melden haben.
 
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