Finanzen des Vereins

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Naja, so ganz erschließt sich mir das auch nicht: Man wusste ja schon länger, dass die Stundungen dieses Jahr beglichen werden müssen. Es war ja genug Zeit die Kohle auf die Seite zu legen. Außerdem gibt es ja noch die Einnahmen durch Spielertransfers. Wenn es dem FCK also finanziell nicht schlecht geht (wie behauptet), warum muss man dann hier noch mal Öl ins Feuer gießen und noch wieder für negative Schlagzeilen sorgen?
 
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Vielleicht hofft man, diese 1,2M noch beim neuen Pachtvertrag unterzukriegen ...?




HAt SK ja auch schon recht deutlich gesagt, dass das zur Unzeit kam, weil man sich in Gesprächen mit Sponsoren befand...


Die Frage wäre ob man hier Schadenersatzforderungen geltend machen kann. Das Problem dabei wird aber sein das man dann den "abgesprungenen Sponsor" mit ans Gericht nehmen müsste...da will sich ja auch niemand sehen lassen. Darüber hinaus wird auch kein Sponsor zugeben wollen deswegen abgesprungen zu sein.
 
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Was sagt Quante, der FCK soll einen Bankkredit aufnehmen? Welche Bank soll das machen? Das ist ein Witz, gerade in der heutigen Zeit macht das niemand, zu hohes Risiko.

Hatte Quante nicht vor Monaten einen offenen Brief an den FCK mit vielen Fragen geschickt? Wurde dieser vom Vorstand wie versprochen beantwortet? Egal wie man zu dem Mann steht, das waren schon knifflige Fragen und die Antworten interessieren mich immer noch!

Dass man von Vereinsseite nicht mal ausführlich zu den Finanzen Stellung bezieht, nervt mich schon. Wenn man gute Argumente hätte, könnte man das doch machen. Also im Umkehrschluss....es bleiben Zweifel.
 
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Was sagt Quante, der FCK soll einen Bankkredit aufnehmen? Welche Bank soll das machen? Das ist ein Witz, gerade in der heutigen Zeit macht das niemand, zu hohes Risiko.
Hatte Quante nicht vor Monaten einen offenen Brief an den FCK mit vielen Fragen geschickt? Wurde dieser vom Vorstand wie versprochen beantwortet? Egal wie man zu dem Mann steht, das waren schon knifflige Fragen und die Antworten interessieren mich immer noch!

Dass man von Vereinsseite nicht mal ausführlich zu den Finanzen Stellung bezieht, nervt mich schon. Wenn man gute Argumente hätte, könnte man das doch machen. Also im Umkehrschluss....es bleiben Zweifel.


Hät die Fragen auch nicht beantwortet,dass hätte kein Unternehmen gemacht, ist ja nicht so das der Typ ein Steuerfahnder oder sonstiges ist.

Ich hab auch so meine Zweifel was die Finanzen und unsere Vereinsführung betrifft, aber dieser Quante hat mit Sicherheit nicht die Interessen der Steuerzahler im Sinn.
 
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btw: aus meiner Sicht müsste man konkret überlegen, wie man ein Modell zusammenschrauben kann, dass man das Stadion wieder zurück kauft. Die Pacht ist doch ein Unsinn, die Stadt kann das Stadion ohne den FCK nie und nimmer nutzen...
 
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Und schon gar nicht öffentlich, wie es Ah3005 gern gehabt hätte.


Naja, da wären aber schon Antworten auf Fragen gewesen, die hier auch gestellt wurden. Das hätte so manchen Spekulationen ein Ende gesetzt. Wir haben alle zu wenig Informationen und stellen nur Mutmaßungen an. Aber gut, tappen wir weiter im Dunkeln und hoffen das Beste.
 
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Naja, da wären aber schon Antworten auf Fragen gewesen, die hier auch gestellt wurden. Das hätte so manchen Spekulationen ein Ende gesetzt. Wir haben alle zu wenig Informationen und stellen nur Mutmaßungen an. Aber gut, tappen wir weiter im Dunkeln und hoffen das Beste.
dann frag doch auf der jhv!

und dieser wichtigtuer quante soll sich seine fragen sonstwo hinstecken!
 
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dann frag doch auf der jhv!
und dieser wichtigtuer quante soll sich seine fragen sonstwo hinstecken!


Wahrscheinlich heisst es vom Steuerzahlerbund dann, es sind so viele Steuergelder rein geflossen, dass ein Rückkauf erst von der EU genehmigt werden muss
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Wahrscheinlich heisst es vom Steuerzahlerbund dann, es sind so viele Steuergelder rein geflossen, dass ein Rückkauf erst von der EU genehmigt werden muss
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Das wäre mit Sicherheit so.
 
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"Wirtschaftliche Rufschädigung" ist auch das was der Quante betreibt...



Stadiongesellschaft steht nicht vor Insolvenz



Die städtische Stadiongesellschaft des Fritz-Walter-Stadions in Kaiserslautern steht nach eigenen Angaben nicht kurz vor einer Insolvenz. Die Stadt Kaiserslautern hat das nach einer Vielzahl von Anfragen mehrerer mitgeteilt. Eine Sprecherin der Stadt sagte, es gebe keinerlei Anhaltspunkte für die Gefahr einer Insolvenz. Sie wies ausdrücklich darauf hin, dass Spekulationen über eine mögliche Pleite der Stadiongesellschaft wirtschaftliche Rufschädigung seien. Die Stadiongesellschaft hatte dem FCK zuletzt erneut zwei Jahre länger Zeit gegeben, um alte Pachtschulden zu bezahlen. Dieses Vorgehen wurde u.a. vom Bund der Steuerzahler kritisiert.



http://www.swr.de/landesschau-aktue...=1632/did=13790410/nid=1632/db9w2m/index.htmlhttp://www.swr.de/landesschau-aktuell/rp/kaiserslautern/ticker-studio-kaiserslautern/-/id=1632/did=13790410/nid=1632/db9w2m/index.html
 
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Man kann damit quasi jeden der sich nicht genauer mit dem Verein befasst damit hinter dem Ofen herholen und desinformieren... leider...

In dem Fall würde ich als Verein aber tatsächlich klagen... Quante selbst hat ja schon gesagt, dass die 120 Mio. nicht richtig sind... das ist schlicht eine Rufschädigung, die uns finanziell weiterhin schaden wird...
 
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Machen wir doch mal die Rechnung für 2020... 20 Jahre x 40.000 Zuschauer pro Spiel x 20 Heimspiele pro Saison. Macht 16 Mio Besucher. Lass es 80 Mio sein, die "versenkt" worden sind. Dann sind das 5€ "Zuschuss" je Besucher. Da sind Rückflüsse ins Staatssäckel über Mehrwertsteuer, Umsatz und daraus entstehender Gewerbesteuer etc. noch gar nicht berücksichtigt. Auch nicht, dass Stadion und Grund und Boden nen eigenen Wert haben. Wieviel Zuschuss je Ticket benötigt und bekommt ein Theater? Ein Freibad? Man sollte einfach mal die Kirche im Dorf lassen. Mr. Quantanamo hat echt ganze Arbeit geleistet mit seinem Feldzug...
 
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Und man sollte mal den Vergleich zu anderen Stadionbauten und deren Finanzierung ziehen.




"Die Einnahmen der Stadt sind völlig unsicher", so der Stadtrat weiter, "Wir bleiben dabei, keine Steuer-Arena für den Profifußball!" Im Mai dieses Jahres habe die Stadt von 120 Millionen Euro brutto Gesamtkosten gesprochen. Im Juli seien es schon 131 Millionen. gewesen - diese seien nun auf 105 Millionen brutto heruntergerechnet und in 'netto' angegeben, sodass jetzt von nur noch 88 Millionen die Rede ist, äußert sich der Stadtrat weiter.
Karlsruhe



Da passen dann 35000 rein und sollen komplett von der Stadt finanziert werden. Dazu gab es auch schon Mietminderungen beim alten Stadion, damit der KSC die Lizenz bekommen hat.
 
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Ich seh da auch in KA kein grundsätzliches Problem. Fußball ist ein Massenphänomen und darf somit was kosten. Kultur gab es noch nie umsonst... Und Fußball ist Kultur in seiner ureigensten Bedeutung
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Ich seh da auch in KA kein grundsätzliches Problem. Fußball ist ein Massenphänomen und darf somit was kosten. Kultur gab es noch nie umsonst... Und Fußball ist Kultur in seiner ureigensten Bedeutung
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Wieso soll die öffentliche Hand Millionen ausgeben für ein Fußballstadion ausgeben, wenn die entsprechenden Clubs Millionenumsätze machen? Von einer öffentlichen Bücherei, Musikschule oder Museum kann man das nicht behaupten. Heutzutage, da Schwimmbäder geschlossen und Förderungen gestrichen werden, um eine schwarze Null zu schreiben, sollte man Geld lieber sinnvoll ausgeben wie ich finde.
 
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Wieso soll die öffentliche Hand Millionen ausgeben für ein Fußballstadion ausgeben, wenn die entsprechenden Clubs Millionenumsätze machen? Von einer öffentlichen Bücherei, Musikschule oder Museum kann man das nicht behaupten. Heutzutage, da Schwimmbäder geschlossen und Förderungen gestrichen werden, um eine schwarze Null zu schreiben, sollte man Geld lieber sinnvoll ausgeben wie ich finde.


Nun ja,

die Frage ist doch, ob der Bau eines Stadions mit einem festen Mieter eine "Ausgabe" ist oder eine Investition...

1. Sollten die Kosten für Kredit und Tilgung durch die Mieteinnahmen gedeckt sein, so dass das PRojekt keinen direkten Einfluss auf den laufenden Haushalt hat, also dafür keinerlei Kindergärten etc. geschlossen werden müssen...

2. Dürften gerade in Karlsruhe die Zuschauerzahlen nach einem Neubau deutlich nach oben gehen, da dieser dann einfach mehr Komfort bietet und überdacht ist.

Mehr Zuschauer beudeuten auch gleichzeitig mehr Einnahmen für die Stadt womit dann evtl. ein Schwimmbad oder ein Kindergarten erhalten werden kann...



Ich finde diese Milchmädchenrechnungen in Sachen Bauförderung echt müßig...
 
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Wieso soll die öffentliche Hand Millionen ausgeben für ein Fußballstadion ausgeben, wenn die entsprechenden Clubs Millionenumsätze machen?


Glaubst Du wirklich, dass sich Vereine wie der KSC ein eigenes Stadion finanzieren könnten, ohne dass es finanzstarke Hilfe von außen gibt? Das haben nur wenige in Deutschland geschafft (Bayern z.B., 1860 ist daran fast draufgegangen)
 
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Glaubst Du wirklich, dass sich Vereine wie der KSC ein eigenes Stadion finanzieren könnten, ohne dass es finanzstarke Hilfe von außen gibt? Das haben nur wenige in Deutschland geschafft (Bayern z.B., 1860 ist daran fast draufgegangen)


Dabei muß man allerdings erwähnen, daß der Steuerzahler 200(!) Mio Euro für Infrastrukturmaßnahmen wie Autobahn- und U-Bahn-Anbindung berappen musste! Das wäre bei einem Umbau des Olympiastadions (welcher übrigens wohl nur halb so teuer gewesen wäre wie der Neubau) unnötig gewesen. Die Allianz-Arena hat also nicht "nur" die 300 Mio +X für das eigentliche Stadion gekostet, sondern deutlich mehr als eine halbe Milliarde für das Gesamtkonzept (wenn das mal überhaupt so stimmt und nicht noch mehr war)!
 
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Glaubst Du wirklich, dass sich Vereine wie der KSC ein eigenes Stadion finanzieren könnten, ohne dass es finanzstarke Hilfe von außen gibt? Das haben nur wenige in Deutschland geschafft (Bayern z.B., 1860 ist daran fast draufgegangen)


Ganz ehrlich? Dann haben sie halt Pech gehabt. Ich sehe nicht ein, warum der Steuerzahler diesem Milliardengeschäft auch nur einen Euro spendieren sollte (auch beim FCK nicht); dass der Staat für die Polizeieinsätze bei den Spielen bezahlt, kann ich gerade noch so akzeptieren.
 
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Ganz ehrlich? Dann haben sie halt Pech gehabt. Ich sehe nicht ein, warum der Steuerzahler diesem Milliardengeschäft auch nur einen Euro spendieren sollte (auch beim FCK nicht); dass der Staat für die Polizeieinsätze bei den Spielen bezahlt, kann ich gerade noch so akzeptieren.


Was heißt spendieren? Wie oben schon geschrieben machen sie das nicht ganz uneigennützig, sondern erhoffen sich davon was... Ist ja kein Geschenk, wie gern getan wird...
 
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Was heißt spendieren? Wie oben schon geschrieben machen sie das nicht ganz uneigennützig, sondern erhoffen sich davon was... Ist ja kein Geschenk, wie gern getan wird...


Die Stadiongesellschaft hat sich bestimmt auch was davon erhofft, dem FCK sein Stadion zu vermieten. Klingt alles ganz nett mit dem Geld verdienen, aber ist mir alles zu risikoreich.
 
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Ganz ehrlich? Dann haben sie halt Pech gehabt. Ich sehe nicht ein, warum der Steuerzahler diesem Milliardengeschäft auch nur einen Euro spendieren sollte (auch beim FCK nicht); dass der Staat für die Polizeieinsätze bei den Spielen bezahlt, kann ich gerade noch so akzeptieren.


Und warum sollte "der Steuerzahler" Milliarden (naja, 780 Millionen) für eine Elbphilharmonie berappen, die nur sehr sehr wenigen Interessierten zugutekommt, die zudem noch so reich sind, dass sie sich das Ding auch selbst hätten finanzieren können?!



Eigentlich mag ich diese vergleichende Argumentationsweise nicht, aber in diesem Fall mache ich mal eine Ausnahme
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Es werden sich immer Gruppen in einer Gesellschaft finden, die anderen Gruppen nichts gönnen bzw. Ausgaben, die sie nicht betreffen als Verschwendung verurteilen. Ich kann damit leben und sehe es auch irgendwie als notwendig an, denn sonst hätten wir (noch mehr) ein System, in dem sich Reiche alles kaufen können und die große Mehrheit (so gut wie) nichts bekommt.



Natürlich wäre es schöner, wenn die Millionen, die in Stadien fließen, zusätzlich in Krankenhäuser, Kindergärten oder Altenheime fließen könnten. Aber das ganze ist kein Nullsummenspiel und das "Stadiongeld" fehlt nicht (direkt) an anderer Stelle. So sehe ich das jedenfalls.



Fazit: Der Fussball ist die Sinfonie für die Massen!
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(Jetzt auch wieder beim FCK)
 
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Dabei muß man allerdings erwähnen, daß der Steuerzahler 200(!) Mio Euro für Infrastrukturmaßnahmen wie Autobahn- und U-Bahn-Anbindung berappen musste! Das wäre bei einem Umbau des Olympiastadions (welcher übrigens wohl nur halb so teuer gewesen wäre wie der Neubau) unnötig gewesen. Die Allianz-Arena hat also nicht "nur" die 300 Mio +X für das eigentliche Stadion gekostet, sondern deutlich mehr als eine halbe Milliarde für das Gesamtkonzept (wenn das mal überhaupt so stimmt und nicht noch mehr war)!
Zudem haben die Bayern angeblich das Bauland unerschossen gekauft, Abwasser, Wasserversorgung, Stromversorgung und Gas (?)Versorgung gingen dann wohl auch auf unsere Kosten.

Jens hat eigendlich schon recht, es wird zuviel reingebuttert. Allerdings muss sich der Staat aber auch sagen lassen, das die ganzen behördlichen Gänge (z.B. Bauanträge, Genehmigungen....) einen Heiden Zaster kosten, und viele bauliche Bestimmungen weit über dem erforderlichen liegen, auch das macht es teilweise unnötig teurer.
 
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