INVESTOREN WERDEN NICHT REINGELASSEN“
Was soll das Jammern von Lautern-Boss Wilhelm?
Das mit Insolvenz-Sachwalter Dr. Andreas Kleinschmidt besprochene Angebot der regionalen Investoren liegt dem 1. FCK seit Donnerstag schriftlich vor.
Es eröffnet die Möglichkeit, Lautern doch noch vor der Insolvenz zu retten (BILD berichtete). Gesagt, getan! Bei dem von Aufsichtsrats-Chef Prof. Jörg Wilhelm ins Spiel gebrachten Investor aus Dubai bestehen weiter Zweifel an der Bonität. Und der Jurist aus der Schweiz fährt plötzlich eine andere Masche.
Was soll das Jammern von Wilhelm?
Auf seinem privaten Twitter-Kanal schrieb er: „Liebe Freunde, Klartext für alle, dafür stehe ich: Die von uns gefundenen Retter stehen vor der Tür und die, die es in der Hand haben, wollen sie nicht reinlassen. Und wenn ich für die Wahrheit weiter kritisiert werde, stelle ich die Kommunikation ein.“
Solche Aussagen sind in einem Insolvenzverfahren nicht förderlich. Was er wohl vergisst: Sachwalter Dr. Kleinschmidt muss die Investoren-Angebote genauestens checken – auch durch Wirtschaftsprüfer. Dazu ist er gesetzlich verpflichtet. Denn ein Insolvenzverfahren ist auch ein Verfahren für die Gläubiger.
Die regionalen Investoren stehen im ständigen Kontakt mit den Schuldnern. Und Wilhelm sollte endlich offenlegen, ob mehr als eine Briefkasten-Firma in Dubai hinter seinem Investor steckt...
Quelle:
bild.de