Eure Meinung zu Kindle?

http://www.kobobooks.com/http://www.kobobooks.com/


kobo soll gut sein und die schicken sich wohl an, zweiter im mark zu werden. ansonsten hat sony noch gute reader. kann mich aber mal bei uns im geschäft erkundigen, was noch so top ist. das ganze ist leider nicht meine abteilung.



Arbeitest du bei MediaMarkt?
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hehe...nicht ganz. arbeite bei einem relativ bekannten buchverlag/medienunternehmen und da beschäftigen wir uns eben auch mit dem ganzen ebook-thema. auf dem kindle sind übrigens daten von uns drauf. den kann ich aus dem grund empfehlen.
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hehe...nicht ganz. arbeite bei einem relativ bekannten buchverlag/medienunternehmen und da beschäftigen wir uns eben auch mit dem ganzen ebook-thema. auf dem kindle sind übrigens daten von uns drauf. den kann ich aus dem grund empfehlen.
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Hab seit Anfang Januar einen Kindle und bin recht begeistert. Hab lange überlegt, bin aber vollauf zufrieden. Leichter, handlicher als ein herkömmliches Buch, allerdings würde ich Sachbücher weiterhin in Papierform kaufen ( der Übersichtlichkeit halber und wegen der Möglichkeit Notizen zu machen - kann man beim Kindle auch, ist aber nicht praktikabel). Für Romane aber unschlagbar meiner Meinung nach - außerdem amortisieren sich die Kosten recht schnell wieder, wenn man viel liest. So in der Regel zahlt man so 50-60% vom herkömmlichen Buchpreis. Dafür ist das Angebot noch ausbaufähig: Beispielsweise gibts die Romane von Sansom noch nicht, was mich ziemlich stört. Ich hab aber die Hoffnung, dass sich das recht schnell ändert...
 
Siehste, ich würd mir nen E-Book-Reader gerade nur für Sachbücher holen - ansonsten hab ich viel zu viel Freude daran, mich mit einem Buch in den Sessel zu kuscheln. Da möchte ich das Papier riechen, nachdenklich über den Buchrücken streichen und das Buch am Ende zufrieden zuklappen können. Und nicht eine Handvoll Elektronik bei mir haben.
 
Ist ja auch nicht verboten das so zu machen
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Mir geht's bei Romanen in erster Linie um den Inhalt, einen Buchrücken hab ich noch nie gestreichelt (wer's mag, kann aber auch die Rückseite vom Kindle streicheln
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) und ich bin schon zufrieden, wenn das Buch nicht nach billiger Druckerschwärze stinkt (und das tut das eInk beim Kindle ganz sicher nicht), deshalb meine Entscheidung pro Kindle.

Bei Sachbüchern aber genau gegenteilig! Ich blätter auch gern mal schnell zurück um die Brücke zum derzeitigen Inhalt zu schlagen usw., da tu ich mir viel leichter bei einem "richtigen" Buch, da ich anhand der Seiten zwischen den Fingern schon abschätzen kann, wo ich nachschlagen muss. Im Gegensatz zu Romanen spring ich hier viel zu sehr zwischen Büchern und lege mir die auch mal nebeneinander hin, das wäre für den Kindle aber suboptimal. Es sei denn ich würde mir zwei Kindle nebeneinander legen... aber das wäre dann echt albern
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Sehe für mich weiterhin nicht den großen Nutzen in diesen Geräten. Ich werd auch weiterhin dem IPad fernbleiben und mich stattdessen "old-school" mit einem Notenbuch begnügen, dass mehr leistet als die Tablet PCs und in meinen Augen nicht viel weniger handlich ist als IPad und co.

Für einen ebook-Reader kann ich mich auch noch nicht wirklich begeistern, da ich gerne Bücher im Schrank stehen habe und die Bücher eben auch lieber in Papierform habe, als auf einem Reader.

Ich würde den Nutzen eher im geschäftlichen als im privaten Bereich sehen aber wenn ich zu einem Anwalt gehe, dann will ich ja auch die schweren Schinken auf dem Sideboard stehen sehen. Das törnt mich nicht so an, wenn er sein Kindle hochhält und mir erklärt, dass da jetzt alles drauf ist.
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Wie ist es bei Kindle mit Weiterverkauf und Leihe?



Das stört mich so beim iBooks Store. Die Bücher sind nur minimal günstiger, aber ein Weiterverkauf oder Verleih ist nicht möglich.



Ich hatte jetzt einige Bücher auf dem iPad gelesen, jetzt aber auch wieder richtige Bücher gekauft. Einfach wegen dem "Mehrwert" Buch in der Hand oder eben später im Regal.



Edit: eins noch, wenn das Buch auf dem Nachttisch liegt dann animiert mich das auch mehr zum Lesen. Auf dem iPad ist schon passiert dass ich ein Buch regelrecht vergessen habe
 
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kobo soll gut sein und die schicken sich wohl an, zweiter im mark zu werden. ansonsten hat sony noch gute reader. kann mich aber mal bei uns im geschäft erkundigen, was noch so top ist. das ganze ist leider nicht meine abteilung.
schau ich mir mal an.

ich such halt was günstiges, muss nicht das beste vom besten

sein, sollte aber auch nicht der letzte schrott sein.

der kindle ist doch der günstigste, soweit ich das bisher gesehn habe, oder?




Hab seit Anfang Januar einen Kindle und bin recht begeistert. Hab lange überlegt, bin aber vollauf zufrieden. Leichter, handlicher als ein herkömmliches Buch, allerdings würde ich Sachbücher weiterhin in Papierform kaufen ( der Übersichtlichkeit halber und wegen der Möglichkeit Notizen zu machen - kann man beim Kindle auch, ist aber nicht praktikabel). Für Romane aber unschlagbar meiner Meinung nach - außerdem amortisieren sich die Kosten recht schnell wieder, wenn man viel liest. So in der Regel zahlt man so 50-60% vom herkömmlichen Buchpreis. Dafür ist das Angebot noch ausbaufähig: Beispielsweise gibts die Romane von Sansom noch nicht, was mich ziemlich stört. Ich hab aber die Hoffnung, dass sich das recht schnell ändert...
dank dir für den kleinen erfahrungsbericht.

wenn du noch mehr hast:

her damit
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Siehste, ich würd mir nen E-Book-Reader gerade nur für Sachbücher holen - ansonsten hab ich viel zu viel Freude daran, mich mit einem Buch in den Sessel zu kuscheln. Da möchte ich das Papier riechen, nachdenklich über den Buchrücken streichen und das Buch am Ende zufrieden zuklappen können. Und nicht eine Handvoll Elektronik bei mir haben.



Sehe für mich weiterhin nicht den großen Nutzen in diesen Geräten. Ich werd auch weiterhin dem IPad fernbleiben und mich stattdessen "old-school" mit einem Notenbuch begnügen, dass mehr leistet als die Tablet PCs und in meinen Augen nicht viel weniger handlich ist als IPad und co.
Für einen ebook-Reader kann ich mich auch noch nicht wirklich begeistern, da ich gerne Bücher im Schrank stehen habe und die Bücher eben auch lieber in Papierform habe, als auf einem Reader.

Ich würde den Nutzen eher im geschäftlichen als im privaten Bereich sehen aber wenn ich zu einem Anwalt gehe, dann will ich ja auch die schweren Schinken auf dem Sideboard stehen sehen. Das törnt mich nicht so an, wenn er sein Kindle hochhält und mir erklärt, dass da jetzt alles drauf ist.
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da gehts mir ähnlich aber ich les ja nicht oder sehr selten bücher.

das ding wäre auch nicht für mich, sondern für meine frau, irgendwann.

müsste mal erst rausfinden, wie sie zu den dingern steht.



ich persönlich les z.b. die rp auch fast ausschliesslich in der guten alten

printausgabe und selten hier im forum.hinke dabei zwar meist etwas hinterher,

da ich sie erst frühestens einen tag nach erscheinen lese aber ich hab

auch lieber papier in der hand, von daher nehm ich die zeitverzögerung in kauf.
 
Prinzipiell reizt mich so ein Kindle (oder anderer moderner ebook-Reader) schon. Ich habe zwar ein Touchpad mit Kindle-App, aber das ist mir zu schwer und unhandlich für unterwegs und der Bildschirm ist natürlich nicht mit einem echten ebook-Reader vergleichbar. Ich fände es schon sehr praktisch eine Buchsammlung klein und handlich immer dabeizuhaben. Ich bin viel im ÖPNV unterwegs und da wäre das schon sehr cool, denn vor allem die dicken Schinken mitzuschleppen ist da schweirig (so häng ich auch schon ewig bei "Unendlicher Spaß", weil mir das Buch viel zu groß und schwer ist um es ständig mitzuschleppen). Es ist da echt schon so, dass ich meine Prioritätenliste danach sortiere was in die Jackentasche passt oder die Umhängetasche nicht zu schwer und voll macht.



Allerdings muss ich sagen, dass das ebook-System für mich noch große Nachteile hat:



- ebooks sind noch viel zu teuer im Vergleich zu physischen Büchern

- Ich kann keine "gebrauchten" eBooks kaufen, so wie das bei physischen Büchern geht (und das mittlerweile dank Medimops und Rebuy unschlagbar günstig)

- Ich kann meine ebooks nicht weiterverkaufen, nicht verleihen und nicht verschenken



Von daher ist das aus finanziellen Gründen für mich als Studenten nicht praktikabel. Auch ist die Anschaffung generell finanziell nur lohnend, wenn du immer nur neue Bücher kaufst und diese nie weiterverkaufst. Und selbst dann dauert es lange bis sich die Anschaffung amortisiert, da die ebooks oft nur 1€ günstiger sind als die Druckexemplare. Und da stimmt dann einfach das Verhältnis nicht. Für den Preis von 2 ebooks bekomme ich locker 10 Bücher bei Rebuy/medimops (von denen viele keinerlei oder kaum Gebrauchsspuren aufweisen) UND ich kann diese Bücher hinterher nochmal weiterverschenken/leihen/tauschen/verkaufen.



Wenn ich mal nicht mehr so aufs Geld gucken muss werd ich mir sicher aus Bequemlichkeit einen holen, aber Abzocke ist es bei den Preisen und Bedingungen trotzdem.
 
Ich hab von solchen Dingern ja überhaupt keine Ahnung. Wenn ich mir so ein Kindle kaufe, und will ein Buch darauf lesen, muß ich mir wohl bei Amazon eins bestellen und dann? Wird das per Internet auf das Kindle übertragen oder bekommt man das auf einer Speicherkarte??
 
Ich hab von solchen Dingern ja überhaupt keine Ahnung. Wenn ich mir so ein Kindle kaufe, und will ein Buch darauf lesen, muß ich mir wohl bei Amazon eins bestellen und dann? Wird das per Internet auf das Kindle übertragen oder bekommt man das auf einer Speicherkarte??


Du lädst dir die eBooks auf dein Kindle runter. Diese sind aber dann an dein Kindle gebunden.

Also verleihen is nicht - zumindest Stand:Jetzt.



Meine Meinung zum Kindle: ist mit Sicherheit ein gutes Gerät. Jedoch finde ich persönlich, dass jeder, der mit dem Gedanken spielt, sich ein solches zu holen, nicht evtl. darüber nachdenken sollte, direkt zum Tablet zu greifen.



Klar, ein Tablet kostet um ein vielfaches mehr, aber man hat einfach viel mehr Möglichkeiten der Nutzung.

Ich schreibe gerade vom HTC Flyer - ein Zoll größer und gerade mal 100 g schwerer als das Kindle. Ist wirklich ein super Gerät.

Überflüssig wie ein drittes Ei, aber ich wills echt nicht mehr missen. Also das Tablet
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da ist echt was dran an der überlegung.

kollege von mir hat auch so ein teil.


2 GB intern (ca. 1,25 GB stehen für Nutzerinhalte zur Verfügung)


reicht für ein paar tausend Bücher, aber wer braucht so viel Auswahl? Auf jeden Fall genug...
stimmt!

wenn man die 1,25 GB voll bekommt,

hätte das geld für die bücher auch für

ein paar urlaube gereicht
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Ich möchte meiner Mom zu Weihnachten einen Kindle schenken, bisher habe ich mich nur bei amazon etwas eingelesen. Der Paperwhite und der Fire sind etwas über das Ziel hinausgeschossen, das Ursprungsmodell für ca. 80 Euronen wäre als Einsteigermodell jedoch annehmbar. Falls jemand hier das gleiche Modell nutzt, wie zufrieden seid ihr mit dem Gerät und könntet ihr mir einen Kauf empfehlen?



Ist es korrekt dass ich dann nur ebooks von amazon kaufen könnte und benötigt meine Mutter eine eigenständigen amazon-account um die Bücher-DLCs entsprechend zu verknüpfen? Momentan bin nur ich dort angemeldet und möchte mein Konto nur ungern mit den Einkäufen von ebooks belasten.



Danke im Voraus für eure Antworten
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Ja, sie braucht einen Amazon-Account. Ich selbst habe keinen Kindle, meine Eltern haben sich einen geholt. Auch den klassischen. Ist halt nur zum Lesen gedacht, ich find's in Zeiten von Tablets daher etwas zurückgenommen - was aber auch gut sein kann, schließlich springt man so nicht von Kindle App auf dem iPad in den Browser in Spiele und dann nicht wieder zurück zum Buch.
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Meine Eltern stehen leider ein bißchen auf dem Kriegsfuß mit allen Begebenheiten die das Internet so mit sich bringt, deswegen wollten sie dort auch gar nicht weiter ins Detail gehen was bspw. Apps o. Videos anbelangt, deshalb kam mir die Idee mit dem Basic Kindle ohne sonstigen Schnickschnack. Aber gut zu wissen dass ich ihr dann einen entsprechenden Account einrichten muss, was ja an sich kein größeres Problem darstellt. Da es ihr erstes Gerät in dieser Kategorie wäre soll sie ja auch erstmal sehen ob sie damit warm wird und nicht nach 2 Monaten wieder auf konventionelle Bücher umsteigt.
 
und nicht nach 2 Monaten wieder auf konventionelle Bücher umsteigt.


Die Chancen sind groß
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Ich hatte mit dem iPad angefangen, ja, kann man mal machen. Macht aber nur bei normalem Licht Spaß.



Dagegen kann man mit dem Kindle auch in der Sonne oder im Zug am Fenster lesen. Nur, fehlt halt was. Das Buch
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Ein Buch inspiriert mich zum Lesen, ein Kindle nicht
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Die Chancen sind groß
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Ich hatte mit dem iPad angefangen, ja, kann man mal machen. Macht aber nur bei normalem Licht Spaß.


Dagegen kann man mit dem Kindle auch in der Sonne oder im Zug am Fenster lesen. Nur, fehlt halt was. Das Buch
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Ein Buch inspiriert mich zum Lesen, ein Kindle nicht
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Ich oute mich jetzt mal als rigoroser Traditionalist. Natürlich nehmen viele Bücher Platz an der Wand weg. Aber ich kenne nicht viele Räume, die gemütlicher sind, als ein behagliches Zimmer mit den Lieblingswälzern im Regal, einem schönen Sitzmöbel und einer Leselampe. Außerdem will ich umblättern und auch nach Jahren wieder ein Buch aus dem Regal nehmen können, mit dem ich Erinnerungen ans Lesen und vielleicht auch was Emotionales verbinde.



All das kann mir so ein komisches Elektrogerät nicht bieten. Alles, worauf es für mich beim Lesen ankommt, fehlt. Daher: Niemals.
 
Ich möchte meiner Mom zu Weihnachten einen Kindle schenken, bisher habe ich mich nur bei amazon etwas eingelesen. Der Paperwhite und der Fire sind etwas über das Ziel hinausgeschossen, das Ursprungsmodell für ca. 80 Euronen wäre als Einsteigermodell jedoch annehmbar. Falls jemand hier das gleiche Modell nutzt, wie zufrieden seid ihr mit dem Gerät und könntet ihr mir einen Kauf empfehlen?


Ist es korrekt dass ich dann nur ebooks von amazon kaufen könnte und benötigt meine Mutter eine eigenständigen amazon-account um die Bücher-DLCs entsprechend zu verknüpfen? Momentan bin nur ich dort angemeldet und möchte mein Konto nur ungern mit den Einkäufen von ebooks belasten.



Danke im Voraus für eure Antworten
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Die Anschaffung war bei mir ein absoluter Volltreffer. Ich lese seitdem auch mehr.

Allerdings lese ich da drauf nur Romane; Sachbücher brauch ich weiterhin in Papierform, da ich oft vor- und zurückblättere.

Der Paperwhite wäre aber an deiner Stelle eine Überlegung Wert. Die Tatsache, dass hier eine Hintergrundbeleuchtung bei Bedarf dazugeschlagen wird ist ein riesen Vorteil. Es geht aber auch ohne!
 
Also ich als echte Reseratte kann mich mit dem Kindle o.ä. gar nicht anfreunden, mir nimmt es die Lust am lesen, ich brauch den Geruch, das Gefühl des Papiers. Also Du solltest auf jeden Fall erstmal vorsichtig erkunden wie Deine Mom das sieht und ihr wenn lieber für das Geld echte Bücher holen, bevor das Ding in der Ecke verstaubt
 
Ich würde mir so was nie zulegen
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Meine Mama hat zwar ein iPad, aber das ist eher um einfach auf der Couch zu surfen und mails checken.

Ohne mich groß auszukennen gibt es diese Möglichkeiten beim Kindle nicht (oder?) - und zum einen bin ich ähnlich wie Onkel einfach Traditionalist, zum anderen hätte ich mit einem E-Reader nicht das Gefühl, diesen auch mit am Strand nehmen zu können (bzw. aufs Klo
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).
 
Ich muss sagen, ich bin ja ne echte Vielleserin und liebe meine Bücher alle über alles. Aber wenn die Bücher deutlich günstiger werden und ich sie auch elektronisch tauschen/verschenken kann, wird's definitiv ne Option. Und vielleicht ist ja mal irgendwer so intelligent und lässt Fachbücher als EBook herstellen - so alle Juristenkommentare auf einem Reader, das wär definitiv praktisch.



So wird's dann wohl doch auf ein eigenes Bücherzimmer rauslaufen.
 
Bin da noch reichlich unentschlossen. Einerseits mag ich dieses Gefühl, ein richtiges Buch in der Hand zu haben, andererseits ersticke ich langsam in Büchern und im Urlaub ist so'n elektronisches Teil schon praktisch.
 
ich hab mir den kindle zugelegt, nachdem ich ein ipad hatte, obwohl man auch mit dem ipad ebooks lesen kann.

Vorteil die ich beim kindle sehe:

sehr leicht, kann mit einer hand gehalten werden (das ipad muss man vor sich ablegen, auch ein normales buch kann nur schwer mit einer hand gehalten werden)

kann man im zug / bus nutzen

hab ich auch schon mit zum strand genommen (würd ich beim ipad nie machen)

man kann viele bücher mit in den urlaub nehmen (deutlich leichter und platzsparender als richtige bücher)

spart platz. die meisten bücher liest man nur einmal, ich hab sie aber nie verkauft und hatte irgendwann auch platzprobleme und wußte nicht wo ich sie hinstellen soll

akku hält 3-4 wochen, schrift ist gestochen scharf





man benötigt einen amazon account. kann dann aber bis zu 5 geräte (kindle, pc, tablet) mit dem account verknüfen. man kann also auch leuten denen man vertraut zugriff auf die gekauften bücher geben wenn man ihr gerät mit dem eigenen account verknüpft. man muss halt vertrauen haben, dass sie nicht ohne absprache ebooks kaufen, die einem dann in rechnung gestellt werden
 
Ich bin auch noch unentschlossen. Die Auswahl ist noch nicht so besonders groß, zudem haben die einen großen Nachteil. Wen ich in der Badewanne lese und das Teil wird nass, ist es im Eimer. Ein Buch leg ich auf die Heizung.
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Ich bin auch noch unentschlossen. Die Auswahl ist noch nicht so besonders groß, zudem haben die einen großen Nachteil. Wen ich in der Badewanne lese und das Teil wird nass, ist es im Eimer. Ein Buch leg ich auf die Heizung.
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Ein Buch hat auch Vorteile, wenn uff'm Klo gerade mal das Papier alle ist!
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Also so ein heizungsgetrocknetes Buch ist dann auch nicht mehr sooo schön.
 
Und nicht ganz soo teuer in der Neuanschaffung.

In der Badewanne lese ich auch nur Taschenbücher und eben nicht meine Sammlerausgabe von Herr der Ringe.



Fällt das Taschenbuch warens halt nur 10 €, bei eBook-Readern siehts da auch schon anders aus.
 
Man sollte hier schon unterscheiden zwischen E-Readern und Tablet PCs. Das sind zwei völlig verschiedene Dinge, auch wenn in der Vergangenheit manch ein Hersteller einem etwas anderes vorgaukeln wollte.



Tablets sind "übergroße Smartphones" mit hochauflösenden LCD Displays, auf denen dann Betriebssysteme wie iOS oder Android laufen. Man nutzt sie zum spielen, Surfen, Filme gucken und sonstigen Kurzweil. Eine Akkuladung hält etwa einen Tag, bei intensiver Nutzung auch schonmal weniger. Zum Lesen sind diese Dinger nicht konzipiert. Zu groß, unhandlich (auch wenn es mittlerweile "Mini-Tablets" gibt und der Übergang zum Handy immer fließender wird), verschwindend geringe Akkulaufzeit, unangenehm zum Lesen für die Augen. Beispiele: iPad, Samsung Galaxy Tab, Kindle Fire (HD)



E-Reader sind einfach nur zum lesen digitaler Bücher da. Klein und leicht, sie besitzen sogenannte E-Ink Displays ("Digitale Tinte"). Das Display ist nicht von hinten beleuchtet, kann nur schwarz darstellen, es sieht aus wie eine normale Buchseite. Der Akku hält mehrere Wochen, da nur Energie vebraucht wird beim umblättern. Man kann damit wenig tun außer Bücher lesen und kaufen, viele bieten eine Nachschlage-Funktion (z.b. Wörterbuch) an. Beispiele: Kindle (+Touch, Paperwhite), Kobo (+Glo), Sony PRS



Der günstigste E-Reader ist der "4Ink Reader" (aka Trekstor Pyrus). Der wird u.a. von Weltbild, Hugendubel, buecher.de vertrieben und kostet 59,99€. Ein Einstiegsmodell ohne W-Lan und Touch-Oberfläche. Bücher werden per USB aufgespielt. Funktioniert problemlos. Von der Display-Qualität unterscheiden sich alle E-Ink Reader nicht großartig.



Die aktuellen Top-Modelle: Kindle Paperwhite (mit W-Lan, Touch, in den Rahmen integrierte Beleuchtung) für 129,99€ (Version mit 3G für 189,99€), Kobo Glo (mit W-Lan, Touch, in den Rahmen integrierte Beleuchtung) für 129,99€. Beide zurzeit mit Lieferschwierigkeiten.





Problem bei Kindle: Man ist an Amazon gebunden, kann seine Bücher nicht einfach irgendwo anders kaufen, ohne sie über den PC (z.b. Software "Calibre", Freeware) in das amazon-eigene Format zu konvertieren (was auch eine rechtliche Grauzone darstellt). Das gängige Format ist allerdings ePub, das wird von allen außer Amazon genutzt und alle "freien" Reader können das. Epub ist auch das Format, in dem unsere deutschen Bibliotheken ihre Onleihe (=ebooks ausleihen) anbieten. Mit einem Kobo Touch (99€, erhältlich z.b. bei Media/Saturn) z.B. kann man problemlos die Onleihe seiner Bibliothek nutzen. Rechtlich möchte ich noch anmerken, dass man die Kindle-Bücher nicht tatsächlich besitzt. Es ist schon vorgekommen dass Amazon einen Account dicht gemacht hat und dann war die Bibliothek (=alle Bücher, die du gekauft hast) verloren, da man nur Nutzungsrechte an den Büchern erwirkt die auch jederzeit wieder entzogen werden können. Dürfte für 99% der Nutzer irrelevant sein, aber mir ist das sehr obskur. http://www.fr-online.de/wirtschaft/...iothek-----und-schweigt,1472780,20686718.htmlhttp://www.fr-online.de/wirtschaft/kindle-e-book-amazon-loescht-bibliothek-----und-schweigt,1472780,20686718.html
 
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