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Habs mal in die Gerüchteküche gepostet, da ich nicht glaube das ein Spieler von uns eine solche neigung hat:
www.bild.de
St. Pauli-Präsident Corny Littmann bricht ein Tabu
Wie schwul ist der deutsche Fußball?
VON T. DIERENGA, H. FEINDT, F. SCHOLZ und U. VIELBERG
Einzig bekennender Homosexueller: St. Pauli-Präsident und Theater-Besitzer Corny Littmann (53)
Schwul-lesbische Bundesliga-Fanklubs
Es ist das größte Tabu-Thema des Fußballs: Homosexualität!
In über 40 Jahren Bundesliga hat sich nicht ein Spieler als schwul geoutet. Und das, obwohl statistisch 40 von 800 deutschen Profis in der 1. und 2. Liga Männer lieben müßten.
Corny Littmann (53), bekennender Schwuler und Präsident des Kult-Klubs St. Pauli sagt jetzt, worüber die Liga scheinheilig schweigt.
Littmann in der „Welt“: Es gibt Homosexuelle in allen Bundesliga-Klubs und meiner Kenntnis nach auch in der Nationalmannschaft.“
Gibt es Erotik nach dem Spiel ...?
Wie schwul ist der deutsche Fußball?
Littmann zu BILD: „Wenn sich jemand outen möchte, muß er das von sich aus tun. Jemanden zu outen, finde ich widerwärtig. Sicher ist, daß ich schwule Profis kenne. Und das nicht nur vom Hörensagen.“
Es ist die Angst vor Anfeindungen durch Mitspieler, Fans und Gegner, die die Homosexuellen zur Liebe im Verborgenen zwingt. Littmann: „Der soziale Druck nach einem Outing wäre für den Spieler nicht auszuhalten.“
Jens Gollminski vom schwul-lesbischen-Fan-Club „Rainbow-Borussen“ aus Dortmund: „Schwulsein ist im Profi-Fußball noch immer ein Tabu. Bundesliga-Spieler outen sich nicht, weil sie Angst um ihren Job haben.“
Der einzige deutsche Spieler, der sich je zu seiner Homosexualität bekannte, war Heinz Bonn. Bis 1973 spielte er beim HSV. 1991 wurde er mit 44 Jahren von einem Strichjungen erstochen.
Werner Polenz vom Berliner Hertha-Fanclub Junxx: „Viele Spieler sind verheiratet, führen ein schwules Doppelleben. Für unsere Akzeptanz wäre es schön, wenn sich einige outen würden.“
Ein Wunsch, der unschätzbaren Mut bedarf. Littmann: „Ich würde einem Spieler allein nie dazu raten, oute Dich. So etwas geht im deutschen Profi-Fußball höchstens, wenn sich eine Gruppe von 20 Männer zusammentut und gemeinsam zur Homosexualität steht.“
Während Politiker wie Berlins OB Klaus Wowereit („Ich bin schwul, und das ist gut so.“) oder FDP-Mann Guido Westerwelle nach ihrem Outing Wählerstimmen gewannen, bleibt die Homosexualität im Profi-Fußball das letzte große Tabu-Thema. Die Frage ist: Wie lange dauert es noch, bis einer den Schritt wagt? Littmann: „Ich schätze, noch etwa zehn Jahre...“
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St. Pauli-Präsident Corny Littmann bricht ein Tabu
Wie schwul ist der deutsche Fußball?
VON T. DIERENGA, H. FEINDT, F. SCHOLZ und U. VIELBERG
Einzig bekennender Homosexueller: St. Pauli-Präsident und Theater-Besitzer Corny Littmann (53)
Schwul-lesbische Bundesliga-Fanklubs
Es ist das größte Tabu-Thema des Fußballs: Homosexualität!
In über 40 Jahren Bundesliga hat sich nicht ein Spieler als schwul geoutet. Und das, obwohl statistisch 40 von 800 deutschen Profis in der 1. und 2. Liga Männer lieben müßten.
Corny Littmann (53), bekennender Schwuler und Präsident des Kult-Klubs St. Pauli sagt jetzt, worüber die Liga scheinheilig schweigt.
Littmann in der „Welt“: Es gibt Homosexuelle in allen Bundesliga-Klubs und meiner Kenntnis nach auch in der Nationalmannschaft.“
Gibt es Erotik nach dem Spiel ...?
Wie schwul ist der deutsche Fußball?
Littmann zu BILD: „Wenn sich jemand outen möchte, muß er das von sich aus tun. Jemanden zu outen, finde ich widerwärtig. Sicher ist, daß ich schwule Profis kenne. Und das nicht nur vom Hörensagen.“
Es ist die Angst vor Anfeindungen durch Mitspieler, Fans und Gegner, die die Homosexuellen zur Liebe im Verborgenen zwingt. Littmann: „Der soziale Druck nach einem Outing wäre für den Spieler nicht auszuhalten.“
Jens Gollminski vom schwul-lesbischen-Fan-Club „Rainbow-Borussen“ aus Dortmund: „Schwulsein ist im Profi-Fußball noch immer ein Tabu. Bundesliga-Spieler outen sich nicht, weil sie Angst um ihren Job haben.“
Der einzige deutsche Spieler, der sich je zu seiner Homosexualität bekannte, war Heinz Bonn. Bis 1973 spielte er beim HSV. 1991 wurde er mit 44 Jahren von einem Strichjungen erstochen.
Werner Polenz vom Berliner Hertha-Fanclub Junxx: „Viele Spieler sind verheiratet, führen ein schwules Doppelleben. Für unsere Akzeptanz wäre es schön, wenn sich einige outen würden.“
Ein Wunsch, der unschätzbaren Mut bedarf. Littmann: „Ich würde einem Spieler allein nie dazu raten, oute Dich. So etwas geht im deutschen Profi-Fußball höchstens, wenn sich eine Gruppe von 20 Männer zusammentut und gemeinsam zur Homosexualität steht.“
Während Politiker wie Berlins OB Klaus Wowereit („Ich bin schwul, und das ist gut so.“) oder FDP-Mann Guido Westerwelle nach ihrem Outing Wählerstimmen gewannen, bleibt die Homosexualität im Profi-Fußball das letzte große Tabu-Thema. Die Frage ist: Wie lange dauert es noch, bis einer den Schritt wagt? Littmann: „Ich schätze, noch etwa zehn Jahre...“