Erwarten wir zu viel, oder geht nicht mehr?

Schollus

Well-Known Member
Mich würde mal interessieren, ob ihr das Gefühl habt wir erwarten zu viel im Moment und sollten geduldig sein, oder geht so und so nicht mehr und wir regen uns sinnlos auf???
 
Die meisten haben ihre Erwartungen eh runtergeschraubt, ohne die zusätzlichen Spieler, hatt doch jeder nur erwartet nicht gegen den Abstieg zu spielen.




Dass die Mannschaft sich reinhängt und kämpft und Gras frisst, kann die Reporter net verstehen,




die immer noch von erfolgsverwöhnten Fans und Fans mit großer Erwartungshaltung sprechen, das war vllt vor 3 Jahren so aber net mehr heute.




Mein Gefühl, anderer Trainer und Stabilität durch die anderen Neuen, Platz 6-9.
 
denke wenn wir irgendwo im mittelfeld rumdümpeln und bei der mannschaft etwas wille und system erkennen würden, wären wir alle etwas entspannter und könnten die oft geforderte geduld eher aufbringen.
 
Die Situation kann auch was gutes haben.




Wir sind jetzt ganz unten und demnach bald über Kleinigkeiten froh, während wir vor 2 Jahren über Platz 4 geheult haben.




Glaube sogar, dass ich mit Platz 10 leben könnte. Vor der letzten Saison noch undenkbar. 
 
Generell ist es bei mir so, dass ich am Ende der Saison nie wirklich zufrieden bin. Es sei denn wir steigen mal wieder auf oder wir gewinnen ein "Abstiegsendspiel" wie 2008. Insofern würde ich aus heutiger Sicht sagen, mit einem Nicht-Abstieg wäre ich zufrieden. Aber nur dann, wenn wir uns gerade so gerettet haben.




Und da sind wir beim eigentlichen Problem. Obwohl ich einige trostlose Spiele gesehen habe, rechne ich im Kopf immer die Aufholjagd durch und bin dann unzufrieden, wenn man Rückschläge wie gestern erleben muss. Und ich glaube, das geht vielen so. Ich bin da trotz aller Rationalität unbelehrbar.
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Ich finde, man sollte die Qualität der Mannschaft noch nicht in Frage stellen - ohne richtigen Trainer lässt sich diese meines Erachtens nach nicht sinnvoll beurteilen. Da die meisten Gegentore durch taktische Fehler bedingt gewesen sind, kann man aktuell jedenfalls nicht wirklich von einem Qualitätsproblem sprechen, es sei denn, man unterstellt, dass sich sämtliche Spieler in der Defensivbewegung der Taktik des Trainers widersetzen und taktisch völlig inkompetent sind. Wenn dem so wäre, hätten sie es meines Erachtens nach aber nie in die 2. oder teils sogar 1. Liga geschafft.
 
Ich denke mal wir sind in einer optimalen Ausgangsposition. Die Gegner in Sicherheit wiegen und dann gnadenlos zuschlagen. Abgesehen davon kann es nur noch besser werden. Die Talsohle ist erreicht und ich habe dort zur Erinnerung ein kleines Pflänzchen der Hoffnung gepflanzt.




Vielleicht sollte man den Trainer dort als Gärtner zurücklassen.
 
vor 12 Stunden schrieb Schollus:




Mich würde mal interessieren, ob ihr das Gefühl habt wir erwarten zu viel im Moment und sollten geduldig sein, oder geht so und so nicht mehr und wir regen uns sinnlos auf???


Ist es zu viel verlangt mit Sandhausen auf einem Niveau zu sein ,oder zumindest 90 Minuten lang ?!




Korkut lässt sich Woche für Woche auscoachen. Auch kann ich nach der Halbzeit keinerlei Reaktion bei unserer Mannschaft erkennen. 




Die absolute Krönung aber ist für mich ,dass er nach dem Spiel wortlos in die Kabine getrottet ist . 




Kein abklatschen kein aufmuntern ..NIX! Der große Motivator wird er nicht sein. Wundert mich aber auch nicht . Man hat sich hier wieder mal blenden lassen durch gelaber des Trainers bei den Gesprächen. 




 




Man  sollte vielleicht mal neue Wege gehen und die Fans / Mitglieder nach einem neuen Trainer fragen. 




Hätte man  1000 Fans gefragt ,dann wäre der Name Korkut wohl bei 2-3% gelandet!(gab es nicht mal so ne Umfrage  hier?!)  Und genau diese 97% der anderen Fans hätte ich mal gefragt weshalb man nicht für Korkut gestimmt hat. Sind die 97% alle blind  und haben keine Ahnung ,oder sehen sie vielleicht eher welcher Typ Trainer hier passt ?! Man muss natürlich auch sehen das viele Vorschläge der Fans unrealistisch sind . 




 




Zurück zum Thema Erwartungen : 




 




Wenn ich am Sonntag sehe das man versucht permanent von hinten raus zu spielen und man permanent damit Probleme hat ,weil der Gegner extrem anläuft ,aber es dann durchzieht ,dann hab ich keinerlei Verständnis für die Idee von Korkut . 




So wie wir am Sonntag gespielt haben ,hätten wir nochmal 90 Minuten extra spielen können ,es wäre wohl nie ein Tor gefallen für uns ! Es herrscht ein absolute Vakuum im Zentrum der Offensive. Wenn ich dann sehe das Gaus in die Mitte rückt und Osawe die Flanke schlägt dann könnte ich einfach nur KOTZEN! 




Hier wird versucht mit aller Macht über die Mitte zu spielen. Ein Spiel über die Flügel existiert nicht bei uns! Alles auf einem Klumpen. 




Das ist eine absolute Frechheit was da angeboten wird und wurde . 




 




Wenn ich Sandhausen sehe...die sind absolut limitiert und können nix . Aber : Sie hinterlaufen permanent auf RM und LM! Sie halten permanent die Flügel und kommen so immer wieder in gute Stafetten . Mwene und Aliji haben aber auch gar nicht den Auftrag zu hinterlaufen . 




 




Das ist ein Witz ! Dazu noch Halfar als falsche 9 aufzubieten und an diesem Plan festzuhalten . Wahnsinn !  




Ich  habe nach dem Auftritt am Sonntag keinerlei Verständnis mehr für die Handlungen von Korkut. Auch sollte sich jeder Spieler schämen der so einen rotz noch zustimmt und da mitmacht ! 




Ich erwarte das man sich am Samstag wenigstens nicht komplett abschlachten lässt . Da kommen fast 50.000! Da muss jeder brennen und wenn ich am Ende 3:4 verliere dann ist alles in Ordnung . Nur so eine inkompetente Leistung wie gegen Hannover von Minute 20-70 will ich nicht mehr sehen . 




Sollte dss noch mal passieren , fordere ich das man direkt reagiert! 




Klingt jetzt alles negativ und nach  Miesmacherei...aber es sind leider mal Fakten und die kann man nicht einfach beiseite wischen. Wir bewerten das was wir zu sehen bekommen und das hätte mit Fußball ,unter anderem am Sonntag NICHTS zu tun! 




Ich denke wir haben alle Verständnis für vieles und jeden . Nur kann ich nicht die normalen Abläufe des Fußballs so total torpedieren und ohne Flügel spielen und damit mit Gaus und Halfar als hängende Spitze ! 




   
 
Also denk ich mal du bist der Meinung, es ginge viel mehr wenn man taktische Fehler abstellt und ein anderes System (haben wir eins?) etabliert?




So ähnlich sehe ich es auch, bin aber überzeugt, dass auch mental einiges im Argen liegt. Viele Spieler sind nur Platzhalter und wissen das, d.h. sie sind nicht 100% motiviert, andere laufen ihrer Form weit hinter her (Gaus, Halfar, Ring) und der Rest ist eher jung und unerfahren (Frey, Mwene, Aliji, Osawe).




Was schwer lastet ist einfach der Punkt, dass KEINER der wichtigen Neuverpflichtungen direkt helfen kann, was vorher aber immer als wichtigstes Kriterium gegolten hat und man nun auf eben diese Spieler setzen MUSS.
 
Ein Jahr des Umbruches mit Einsatz und unglücklichen Niederlagen, weil etwa ein Mwene mal nen Bock schießt und noch Jung ist hätten wir alle verkraftet. Aber Platz 18 und raus in Runde 1 des Pokals gegen einen Drittligisten. Torverhältnis indiskutabel vorne und hinten. Da kann man nur zufrieden sein, wenn man aus Mannem kommt oder sein Haus auf Abstieg verwettet hat...
 
Ein Jahr des Umbruches mit Einsatz und unglücklichen Niederlagen, weil etwa ein Mwene mal nen Bock schießt und noch Jung ist hätten wir alle verkraftet. Aber Platz 18 und raus in Runde 1 des Pokals gegen einen Drittligisten. Torverhältnis indiskutabel vorne und hinten. Da kann man nur zufrieden sein, wenn man aus Mannem kommt oder sein Haus auf Abstieg verwettet hat...




Vor allem weil das Team auf der Papier her deutlich mehr hergibt. Sowohl Heubach, als auch Vucur haben unter Fünfstück bewiesen, dass sie verteidigen können.





Das Mittelfeld hat technisch starke Spieler, die auch ohne Vorbereitung in der Lage sein sollten einen Pass über drei Meter an den Mann zu bringen.





Es ist einfach die Art und Weise wie wir spielen bzw. eben nicht. Das macht mir Angst.
 
Tja, das Wort "Erwartungshaltung"...damit ist es eine schwierige Sache. Konkrete Tabellenplätze zu verlangen ist immer Bullshit, da dies von zu vielen Komponenten abhängt (Saisonverlauf, Verletzungspech, Einschlagen von Transfers etc.).




Es gibt aber einen gewissen Rahmen, innerhalb dessen man seine Erwartungen in etwa platzieren darf. Dieser Rahmen hat zu tun mit der Menge des vorhandenen Geldes, welches eingesetzt wird sowie mit dem Personalaufwand, der in und um die Mannschaft herum betrieben wird.




Ganz nüchtern isoliert betrachtet (und damit die Aspekte Stadion, Zuschauerzuspruch etc. bewusst außer Acht gelassen), setzt der FCK in und um die Mannschaft einen Saisonetat von ca. 11 Mio. € ein. Damit befindet man sich finanziell auf einem Niveau, das in etwa dem der Vorjahre entspricht. Man hat für die Offensive und das Mittelfeld z.T. namhafte Spieler (Stieber, Moritz z.B.) geholt, die ihre Qualität schon bewiesen haben und auch Leute, die ihr Potential bereits deutlich andeuten (Osawe). In der Defensive hat ein z.T. unnötiger qualitativer Aderlass stattgefunden, der jedoch durch nachträgliche Verpflichtungen zu kompensieren versucht wurde.




Auf der Trainerbank hat man einen Trainer verpflichtet, der rein von seiner bisherigen Vita her zwar einerseits kein erfolgreicher alter Hase ist, andererseits aber auf seinen Stationen als Trainer und beim Hospitieren schon hier und da auch international was lernen konnte. Von daher müsste er zumindest fachlich das Grundeinmaleins des Trainerseins beherrschen und sowohl taktisch als auch pädagogisch die Grundanforderungen für soliden Zweitligafußball erfüllen können.




Unterm Strich erwarte ich persönlich, wenn man das alles in Rechnung stellt, dass mit dieser Kombination an Finanzmitteln und Personal trotz einer Umbruchphase eine solide Saison zwischen Platz 8 und 13 herausspringen muss, ohne dass man über längere Zeit in konkrete Abstiegsgefahr gerät.




Und das alles ganz abgesehen von Erinnerungen an Barcelona oder Real Madrid oder Otto Rehhagel, sondern nur ganz nüchtern daran gemessen, welche Mittel da sind und wie sie eingesetzt werden. Daher sind Platz 18 und eine Schweizer-Käse-Abwehr sowie rotzige Leistungen der Mehrheit der Truppe wie gegen Sandhausen auf allen Ebenen inakzeptabel.
 
vor 2 Stunden schrieb Pfobbel:




Vor allem weil das Team auf der Papier her deutlich mehr hergibt. Sowohl Heubach, als auch Vucur haben unter Fünfstück bewiesen, dass sie verteidigen können.




Das Mittelfeld hat technisch starke Spieler, die auch ohne Vorbereitung in der Lage sein sollten einen Pass über drei Meter an den Mann zu bringen.


Mir macht die Unerklärbarkeit des Ganzen Angst. Wie du schreibst: Jeder Mannschaftsteil ist eigentlich zweitligatauglich. Ich muss da auch meine negative Einschätzung von einst korrigieren. Ein unterer Mittelfeldplatz - sicher erreicht - sollte mit dieser Mannschaft das Mindeste sein.




Ich kann mir nicht erklären, warum es so mies läuft. Warum plötzlich so viele Spieler Murks spielen. Und ich kann mir vor allem nicht erklären, warum das ganze schon wieder passiert. Es ist ein stetiges bergab beim FCK. Das und die Unerklärbarkeit dessen macht mir Angst.
 
vor 18 Stunden schrieb Jonny:




Mir macht die Unerklärbarkeit des Ganzen Angst. Wie du schreibst: Jeder Mannschaftsteil ist eigentlich zweitligatauglich. Ich muss da auch meine negative Einschätzung von einst korrigieren. Ein unterer Mittelfeldplatz - sicher erreicht - sollte mit dieser Mannschaft das Mindeste sein.




Ich kann mir nicht erklären, warum es so mies läuft. Warum plötzlich so viele Spieler Murks spielen. Und ich kann mir vor allem nicht erklären, warum das ganze schon wieder passiert. Es ist ein stetiges bergab beim FCK. Das und die Unerklärbarkeit dessen macht mir Angst.


srsly es sind aber auch erst 5 Spiele gespielt. Wenn man in 2 Spielen immer novh ohne Sieg ist, wirds erst wirklich wng (für Korkut)
 
Was soll das am Samstag werden.

Vor 50 000 Zuschauer, kein Sieg ,die Fans schon auf 180. Irgendwie tun sie mir schon leid. Klar sie haben sich das selbst eingebrockt aber die größte schuld haben die Verantwortliche mit Korkut als Trainer gemacht.

Das wird ein heißer Samstag
 
Einmal mehr: Quo vadis, FCK? Fünf Spiele, zwei Punkte – Tabellenletzter. Erinnerungen an Kjetil Rekdal und den Fast-Abstieg 2008 werden wach. Dieser Verein, mein Verein, steckt erneut in einer schwierigen und gefährlichen Situation. Und: Die Spiele werden nicht einfacher. Irgendwann wird Uwe Stöver handeln (müssen). Ob das etwas bringt, ist eine andere Frage. Fakt ist, dass erneut vieles nicht so läuft, wie es die Verantwortlichen geplant und es sich die FCK-Fans gewünscht haben.




Ich melde mich nach längerer Abstinenz wieder zurück, um ein paar meiner Eindrücke von der bisherigen FCK-Saison zu schildern. Ja, ich verfolge die Spiele noch, allerdings in einer gewissen Unregelmäßigkeit und schon lange nicht mehr so intensiv. Mit etwas Abstand also, sodass ich auch recht nüchtern darüber schreiben kann. Das Spiel in Würzburg war nebenbei das erste und einzige FCK-Spiel, das ich sogar vergessen und vom Ergebnis erst danach erfahren habe. Alle anderen Spiele in dieser Saison sah ich über 90 Minuten am TV, zuletzt das 0-1 gegen den VfB. Über 45.000 Zuschauer waren und sind eine tolle Kulisse. Es ist traurig, fast schon tragisch, dass den Fan eigentlich nur noch die Tradition oder die Gewohnheit auf den Betze zieht...




Was sehe ich am TV? Vor allem energische Anfangsminuten, viel Drang nach vorne und eine enorm hohe Fehlerquote. Ich sehe Kampf und den Willen, es gut zu machen. Ich sehe leider auch die begrenzten Möglichkeiten einiger Spieler. Ich sehe Spieler ohne Automatismen, Spieler, die keine Mannschaft sind. Noch nicht. Ob sie es demnächst besser machen, liegt an ihnen, aber auch am Trainer.




Was sehe ich (noch) nicht? Spieler, die wegen ihrer Verletzungen fehlen und eigentlich Leistungsträger sein sollten – Ewerton, Mujdza, Moritz, Kerk, bis zuletzt auch Zoua, der mir mit seiner Leidenschaft und Torgefahr in seinen ersten Kurz-Einsätzen immerhin gut gefallen hat. Wenn Schlüsselspieler, die ohnehin spät zur Mannschaft gestoßen sind, in einer neu zusammengestellten Mannschaft fehlen, sieht es auf dem Platz eben genauso aus – viel Bemühen, Fehlerketten und wenig Konstruktives.




Ein großes Problem ist die Abwehrkette. Sie ist in dieser Form einfach nicht stark genug und wird es schwer haben, ein Spiel zu null zu spielen. Gegen Düsseldorf gelang das mit Glück. Ansonsten haben mich weder die Außen- noch die Innenverteidiger überzeugt. Egal, in welcher Zusammensetzung. Ich frage mich, wieso man einen Michael Schulze grundlos degradiert hat. Passt nicht ins System? Zu solide? Gegen sein solides Spiel hätte ich zuletzt nichts einzuwenden gehabt. Einmal mehr eine unnötige Baustelle.




Ein Hoffnungsschimmer sind die verletzten, aber hoffentlich bald einsatzfähigen Spieler. Für die Abwehr wichtig wäre ein Stabilisator, der Ewerton sein könnte. Mit Leuten wie Moritz, Stieber, Halfar und Kerk sollte doch auch möglich sein, ein vernünftiges Spiel aufzuziehen und Tore zu machen. Osawe und Zoua haben gute Ansätze gezeigt – mehr aber noch nicht. Bleibt der Faktor Zeit, bleibt der Faktor Gesundheit. Nur wenn alle fit sind, lässt sich über diesen Kader wirklich urteilen. Aber Zeit gibt es im Fußball selten. Und es ist selten nur ein unglücklicher Umstand oder Zufall, dass viele Spieler gleichzeitig verletzt sind.




Noch sind wir von sichtbaren Automatismen im Spiel weit entfernt. Die vor Saisonbeginn erhoffte und proklamierte Aufbruchsstimmung ist längst verflogen. Die Stimmung kann sowohl ins eine wie ins andere Extrem kippen. Der Faktor Erfolg steht dabei über allem: Schafft es die „Mannschaft“ in den nächsten Spielen ordentlich zu punkten, werden die Fans das dankend an- und aufnehmen. Schafft sie das nicht, schließt sich der Kreis zu diesem Beitrag und Uwe Stöver wird handeln. An den Fans liegt es ohnehin nicht: 45.000 kommen nicht nur gegen den VfB, sondern auch, wenn es im letzten Spiel um alles gehen sollte. Wenn es am kommenden Mittwoch gegen Dresden wieder „nur“ 20.000 werden sollten – zunächst einmal Respekt! Wir hoffen alle auf den ersten FCK-Sieg in dieser Saison, egal, ob im Stadion oder am Fernseher...




 
 
8 Gegentore? Hat quasi die Hälfte der Liga. 1 Tor geschossen? Nur mit KSC vergleichbar. Worauf will ich raus? 1,5 Gegentore im Schnitt sind nicht schön. Aber selbst Union auf 5 oder Bochum auf 7 haben mehr bekommen. Die Offensive muss endlich mal funktionieren. Laufwege der Mitspieler kennen. Wissen wer wo bei Standards steht und wer wie ausführt. Im Moment sieht das häufig so aus als ob man sich sonntagmorgens zum Freizeitkick mit Kumpels und deren Kumpels trifft. Also viel Zufall dabei.

Taktiktraining. Mentaltraining. Pass- und Torschusstraining. Letzteres kann man beobachten. Ob es "Unterricht hinter verschlossenen Türen" zu den ersten beiden Punkten gibt, kann ich nur hoffen ...
 
vor 8 Stunden schrieb ph114:




An den Fans liegt es ohnehin nicht: 45.000 kommen nicht nur gegen den VfB, sondern auch, wenn es im letzten Spiel um alles gehen sollte.




 


1. 45000 waren es ja nur, weil der VfB in Horden auf den Berg geströmt ist.




2. Zum Thema "Fans":




Auf dem Rückweg vom Stadion sprach ein ca. 50-Jähriger etwas aus, was vielleicht nicht wenige denken. Mit dem Sing-Sang in der Westkurve werden wir keinen Einfluss mehr auf das Spiel nehmen können, wie das früher der Fall war. Der Schiri hätte sich z.B. früher nie gewagt, so viele Freistösse in der Schlussviertelstunde gegen uns zu pfeifen. Zitat: "Wenn die Flachw... singen wollen, sollen sie in einen Gesangsverein gehen". Bis zu einem gewissen Grad hat er recht, finde ich.




Ich weiß, Fankritik ist einfach, aber es das Einzige, was wir wirklich beeinflussen können. Wahrscheinlich setzen sich die Ultras mit ihren Ansichten deswegen durch, weil sie (besser) organisiert sind. Schade.
 
Aber vor allem, weil sie ins Stadion gehen

die nicht ultras ja auch und das ist, vor allem bei heimspielen, der weit grössere teil der fanszene. trotzdem lassen sie sich von den ultras für ihre trallala liedchen benutzen. einfach nicht mitmachen und eigene gesänge und zwar schlachtgesänge anstimmen. eigentlich ganz einfach aber man hat sich halt dran gewöhnt alles nachzusingen, was einem durch die megaphonanlage aufdiktiert wird.
 
ich vermisse schon lange das früher übliche und sehr einfach zu erlernende  "Heia, heia FCK".




Dies hatte früher bei Dauerbeschallung der Gegner einen ganz erheblichen Effekt und dürfte für so einige Tore kurz vor Spielende gut gewesen sein.
 
vor 2 Minuten schrieb Narrhalla:




ich vermisse schon lange das früher übliche und sehr einfach zu erlernende  "Heia, heia FCK".




Dies hatte früher bei Dauerbeschallung der Gegner einen ganz erheblichen Effekt und dürfte für so einige Tore kurz vor Spielende gut gewesen sein.


Es wäre auch wichtig, wenn die Spieler hin und wieder das Publikum motivieren würden so wie dies Zoua neulich gemacht hatte. Wenn es auf dem Platz giftig genug zur Sache geht, werden die Fans entsprechend reagieren
 
vor 10 Minuten schrieb Zypern:




Es wäre auch wichtig, wenn die Spieler hin und wieder das Publikum motivieren würden so wie dies Zoua neulich gemacht hatte. Wenn es auf dem Platz giftig genug zur Sache geht, werden die Fans entsprechend reagieren


Die Spieler können sich doch in der aktuellen Situation noch nicht einmal so richtig untereinander motivieren und gegenseitig pushen oder erkenne ich das nur nicht?
 
Das Problem ist vielmehr, daß ein normaler Fan sich mit den Ultras nicht identifizieren kann. Kein normal denkender Mensch kann mitsingen daß man Mainz hasst und solche Dinge. Noch dazu versteht man meistens garnicht, was die da von sich grölen.




Ich bin jetzt zwar kein Anhänger des Fußballs aus der Landeshauptstadt, aber daß ich mich derart im Ton vergreife und mitgröle: Wir sind Lautrer, mir hasse Mainz ...., so weit wird es nie kommen. Was sind das für Fans bzw. Ultras, die ihr Selbstwertgefühl über einen Hass auf andere definieren. Dieses Verhalten ist nur mit Parolen vom äußersten Rechten politischen Spektrums zu vergleichen. dort definiert man sich auch selbst über die Ablehnung von anderen.
 
vor 1 Minute schrieb Narrhalla:




Wir sind Lautrer, mir hasse Mainz ...., so weit wird es nie kommen.


Muss ja nicht.




Das Liedchen ist in der aktuellen Situation eher peinlich. Zu den Zeiten als wir noch halbwegs auf Augenhöhe waren, hab ich es gemocht. :schäm:




Und ja, Fussball ist politisch nicht korrekt und solange es nur verbal ausartet, kann ich gut damit leben. Bzw. mir würde etwas fehlen, wenn auch das nicht mehr ginge. Der Betze war immer einseitig, aggressiv, laut und ungerecht. Deswegen habe ich ihn geliebt. :nochmalschäm:
 
vor 10 Minuten schrieb Narrhalla:




Das Problem ist vielmehr, daß ein normaler Fan sich mit den Ultras nicht identifizieren kann. Kein normal denkender Mensch kann mitsingen daß man Mainz hasst und solche Dinge. Noch dazu versteht man meistens garnicht, was die da von sich grölen.




Ich bin jetzt zwar kein Anhänger des Fußballs aus der Landeshauptstadt, aber daß ich mich derart im Ton vergreife und mitgröle: Wir sind Lautrer, mir hasse Mainz ...., so weit wird es nie kommen. Was sind das für Fans bzw. Ultras, die ihr Selbstwertgefühl über einen Hass auf andere definieren. Dieses Verhalten ist nur mit Parolen vom äußersten Rechten politischen Spektrums zu vergleichen. dort definiert man sich auch selbst über die Ablehnung von anderen.


Lustig, dann gehöre ich ja zum rechten politischen Spektrum und habe ohne Hass kein Selbstwertgefühl...
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Wir brauchen mehr Hass statt Singsang! Die Gegner müssen wieder Angst bekommen auf dem Betze zu spielen. Nur so konnten wir uns als kleines gallisches Dorf so lange in der 1. Liga halten
 
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