Elektromobilität

diablo

Administrator
Teammitglied
Hi zusammen,

hat jemand Ahnung vom Thema Elektromobilität?
Ich stelle mir gerade die Frage warum mein neuer Firmenwagen nur mit 10kw lädt. Angeschlossen ist ein 11kw Ladegerät, aber er zeigt immer exakt 10kw Ladespeed an. Möglich wären an dem Anschluss 22kw, also wohl eher keine Begrenzung, außer die Pfalzwerke könnten das irgendwie drosseln, kann ich mir aber schwer vorstellen.
 
Hallo Diablo,
das kann verschieden Gründe haben:
1. Auslastung des Stromnetzes allgemein
2. Auslastung des Stromnetzes Haus… sprich viele Verbraucher aktiv
3. Dein Stromer kann nicht mehr aufnehmen. Fahrzeug bedingt oder Einstellung am Wagen

Hab das auch schon mehrfach an unseren Boxen in der Tiefgarage festgestellt. Da kann es aber nur an der temporären Versorgung liegen.

Viele Grüße

P.s Betze gewiddel
 
Kommt drauf an, was der Wagen aufnehmen kann. Ein Freund hat auch ein Ionic Hybrid, der kann auch nicht mehr laden. Also Augen auf beim Kauf. Habe mir den Peugeot e 2008 zugelegt. Super Teil. Will gar nix anderes mehr fahren. Die Batterie wird in Zukunft in KL gebaut.
 
Von welchem E Auto reden wir den und wie verhält sich das Fahrzeug an anderen Ladestellen?
 
Hi zusammen,

hat jemand Ahnung vom Thema Elektromobilität?
Ich stelle mir gerade die Frage warum mein neuer Firmenwagen nur mit 10kw lädt. Angeschlossen ist ein 11kw Ladegerät, aber er zeigt immer exakt 10kw Ladespeed an. Möglich wären an dem Anschluss 22kw, also wohl eher keine Begrenzung, außer die Pfalzwerke könnten das irgendwie drosseln, kann ich mir aber schwer vorstellen.
Eine Drosselung des StromAnbieters über das Netz kann gut möglich sein. Vlt um das Netz vor ÜBerlast zu schützen.
Bei PV Anlagen gibt es die Möglichkeit dass der Anbieter bzw Abnehmer per Signal die Abnahme auf 70% reduziert.

Es wurde ja schon überlegt die angestöpselten Autos als "große Pufferbatterie" zu nutzen und bei Bedarf die volle Batterie per Signal aufzufordern wieder Saft abzugeben.
 
Dazu muss aber ein Zugriff von außen möglich sein. Da 11kW Wallboxen aber nur anzeigepflichtig sind, fehlt es, im Gegensatz zu PV Anlagen,an den technischen Voraussetzungen.
Es wurde ja schon überlegt die angestöpselten Autos als "große Pufferbatterie" zu nutzen und bei Bedarf die volle Batterie per Signal aufzufordern wieder Saft abzugeben.
Das bidirektionale Laden ist noch Zukunft und geht mit den günstigen Wallboxen nicht.
 
Das Auto kann wohl 150kw.
Richtig, die 11kw sind nur meldepflichtig. Von daher gibt es außer dem Juice Booster an einer herkömmlichen CEE 16A Dose keine neue Hardware die eine Begrenzung möglich machen könnte. Vorher war das eine Schreinerwerkstatt. Ich behaupte mal da waren größere Verbraucher am Hausnetz als jetzt mit dem KFZ.
 
Eine Drosselung des StromAnbieters über das Netz kann gut möglich sein. Vlt um das Netz vor ÜBerlast zu schützen.
Bei PV Anlagen gibt es die Möglichkeit dass der Anbieter bzw Abnehmer per Signal die Abnahme auf 70% reduziert.

Wenn die angemeldete Leistung ausreichend ist, darf der VNB eigentlich nicht drosseln (Außer natürlich es gibt Störungen im Netz, die aber nicht die Regel sein sollten. Ein ausreichende und störungsfreie Versorgung ist ja die Hauptaufgabe des VNB).
Bei Einspeisern ist das was anderes: Die dürfen grundsätzlich gedrosselt werden (Einspeisemanagement), für die ausgefallene Leistung muss der VNB dann aber mit Entschädigungszahlungen aufkommen!
 
Eine störungsabhängige Drosselung fällt hier wohl weg, da es dauerhaft exakt 10kw sind.
 
Ich dachte es passt am besten vielleicht hier rein. Laut einer neuen Statistik des Kraftfahrt-Bundesamts, ist die PKW-Dichte in der Pfalz u. dem angrenzenden Saarland am höchsten. Liegt wohl in erster Linie auch am äußerst "gut ausgebauten" Netz unseres öffentlichen Nahverkehrs, der in vielen Regionen nach wie vor fast nicht existiert.

[...] Bundesweite Spitze aller Zulassungsbezirke ist der rheinland-pfälzische Landkreis Südwestpfalz, wo auf 1000 Einwohner 683 Autos privater Halter entfallen. Das ergaben Berechnungen der Deutschen Presse-Agentur auf Basis aktueller Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA).

Dahinter folgen Sankt Wendel im Saarland mit 678 zugelassenen Fahrzeugen, Kusel in Rheinland-Pfalz mit 660 sowie Merzig-Wadern (Saarland) und Südliche Weinstraße (Rheinland-Pfalz) mit je 659. Am anderen Ende der Skala finden sich die Städte Berlin mit 293 Privat-Pkw pro 1000 Einwohner, Heidelberg mit 319 und Frankfurt am Main mit 326 [...]

https://www.sueddeutsche.de/wirtsch...a.urn-newsml-dpa-com-20090101-220426-99-44371
 
genau, ein schöner Vergleich zwischen Äpfeln (Großstadt) und Birnen (ländliche Gebiete).
 
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