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Elektro-Autos, die zu brennen anfangen?

Lancelot

Well-Known Member
Auf stern.de hat Karl Geiger, der bereits jahrzehntelang Wagen aus den USA importiert, folgendes gesagt:

Aber sobald ich eines meiner E-Fahrzeuge aufs Meer schicke, schlafe ich nicht mehr.

Das klingt dramatisch.
Erinnern Sie sich an das Schiff, auf dem wohl auch Elektroautos gebrannt haben? Das hat mich wachgerüttelt und ich wollte mal von meiner Versicherung wissen, was eigentlich passiert, wenn das ein Auto aus meinem Bestand gewesen wäre.

Und?
Die Spedition hat mir mitgeteilt, dass, sofern mein Wagen als Ursache identifiziert wird, ich dafür hafte. Für das ganze Schiff. Und die Versicherungen decken immer nur ein paar Millionen ab. Würde das passieren, wäre ich pleite.

Demnach scheinen diese wohl in bestimmten Fällen Feuer zu fangen.

Ähnliches ist ja von E-Rädern und E-Scootern bekannt, wobei das dort in viel stärkerem Maße auftritt:




Ich habe deswegen davon abgesehen, mir einen E-Scooter oder ein E-Rad zu kaufen.

Dasselbe gilt übrigens auch für E-Zigaretten.



Herr Geiger geht daher davon aus, dass sich E-Autos nicht durchsetzen werden (auch wegen anderer Gründe wegen stark nachlassender Akku-Leistung und geringer Reichweite) und kommt zu folgendem Fazit:

Aber irgendwie muss es ja weitergehen.
Das wird es auch. Ich denke, dass wir langfristig bei der Brennstoffzelle oder alternativen Kraftstoffen landen.

Fährt jemand von euch ein Elektro-Auto? Oder ein Brennstoffzellenfahrzeug? Oder tankt schon mit alternativen Krafstoffen?


Was sind eure Erfahrungen damit?
 
Bezüglich der Hysterie von brennenden E-Autos nur soviel.

Gönne dir mal 20 Minuten Zeit:


Achja und zur Brandursache bei der Fremantle Highway und der Theorie, dass es ein Elektroauto gewesen wäre kann man hier noch was lesen.
 
Ich denke das gibt es noch nicht so ganz ausgereifte Dinge mit der E-Mobilität. Aus meiner Sicht ist der Hype nur begrenzt begründet und ich finde nicht dass es DIE Lösung ist. Da fehlt es speziell bei den Grünen an technischen Sachverstand und Wissen. Da regiert meistens die Ideologie.

Ich find E-Autos top wenn man z.B. eh zwei Fzg daheim hat. Oft ist eins nur für Kurzstrecken usw. Da finde ich ne Anschaffung sehr sinnvoll. Bin auch begeistert von den E-Postlern. Diese Stop / Go juckt nen E-Motor gar ned. Der Verbrenner glänzt hier mit Verschleiß und Verbrauch. Auch Stadtbusse auf E können eine Ergänzung der Lösung sein.
Da kann noch einiges gemacht werden.

Mir kommt sowas erstmal nicht ins Haus. Fürs E-Bike bin ich noch nicht alt genug, kann noch strampeln.
E-Auto, nee . Hab nur eins und fahr oft Langstrecken und hab oft den Anhänger dran. Ausserdem fehlt bei der zweitwohnung jegliche Ladungsmöglichkeit. Ausserdem schau ich mir mal den Wertverlust und Batterieverschleiß an. Da fehlen noch viele Erfahrungswerte.

Das mit den Entzündungen, Explosionen und Bränden liest man immer wieder. Das müsste ein Fachmann bewerten ob es da gute technische Lösungen gibt. Denke ja, aber wohl einigen Herstellern zu teuer.
 
Ich find E-Autos top wenn man z.B. eh zwei Fzg daheim hat. Oft ist eins nur für Kurzstrecken usw. Da finde ich ne Anschaffung sehr sinnvoll. Bin auch begeistert von den E-Postlern. Diese Stop / Go juckt nen E-Motor gar ned. Der Verbrenner glänzt hier mit Verschleiß und Verbrauch. Auch Stadtbusse auf E können eine Ergänzung der Lösung sein.
Da kann noch einiges gemacht werden.

Wir haben 2 E-Bikes und uns vor kurzem für ein E-Auto als Zweitwagen entschieden. Es ist ein Kona geworden (etwas mehr als 1 Jahr alt). Was die Sicherheit angeht: Statistisch fangen wohl mehr Verbrenner Feuer als E-Autos. Man liest ja auch immer wieder von Akkus in Alltagsgeräten, die Feuer fangen (Smartphones, Tablets oder E-Bikes...). Wenn das tatsächlich ein großes Problem wäre, dann würde man bei der Anzahl an Autos, Fahrrädern, Smartphones usw., die auf dem Markt sind, täglich solche Meldungen wahrnehmen... Vor ein paar Tagen habe ich ein Video aus Asien gesehen, in dem ein E-Auto über einen Gegenstand fährt, sich den Akku aufreißt und Feuer fängt. Allerdings hat sich dieses Fahrzeug innerhalb weniger Sekunden von alleine gelöscht. Der Fahrer konnte problemlos aussteigen. In puncto Sicherheit tut sich ganz sicher noch einiges... Ich kennen niemanden im Verwandten, Freundes-, Bekannten- oder Kollegenkreis, bei dem jemals ein Akku explodiert/Feuer gefangen hat. Sicher ist: Wenn es passiert, dann ist der Schaden meist groß... Aber die Wahrscheinlichkeit dürft eher sehr gering sein - wie bei sehr vielen Dingen im Leben. Eine Garantie gibt es eben nie, dass nichts passieren kann.

Sich für ein E-Auto zu entscheiden sollte mMn definitiv vom Fahrprofil und der Ladesituation abhängig gemacht werden. Jemand, der täglich mehrere hunderte Kilometer auf den Autobahnen unterwegs ist, ist wahrscheinlich mit einem Diesel besser bedient, als mit einem E-Auto. Ebenso sehe ich persönlich die Möglichkeit des Ladens zuhause oder auf der Arbeit als wichtigstes Kriterium. Wer hat schon Lust immer an öffentlichen Ladesäulen zu laden - ganz unabhängig vom Preis-Chaos, der zusätzlich herrscht? Wenn man die Möglichkeit hat das Auto zuhause oder am Arbeitsplatz zu laden und zudem ein tägliches Fahrprofil von max. 200-250km pro Tag hat, für den könnte ein E-Auto eine sehr gute Alternative sein. Mit einer PV-Anlage und Wallbox rundet man das ganze ab und "spart" noch einiges an Energiekosten für das Fahrzeug... Für die, die nur Kurzstrecke fahren umso mehr, weil das für einen Verbrenner-Motor auch nicht das optimale Szenario ist und das den E-Antrieb überhaupt nicht interessiert.
 
Brennstoffzellenautos werden sich in der Breite nicht durchsetzen. Wird was für Leute sein, die sich die teure Energieform leisten um mal weite Strecken zu fahren, aber sicher nicht für die Normalos.

Ein Elektroauto wäre mir im Moment auch zu teuer. Aber ich fahre im Jahr wahrscheinlich 1 bis 2 mal eine so lange Strecke, dass ich mal ein bis zwei halbstündige Kaffeepausen zum Laden einlegen müsste. Der Rest sind Kurzstrecken. Bin mir sehr sicher, dass mein nächstes Auto ein E Auto sein wird, wenn sie günstiger werden und es einen Gebrauchtmarkt gibt.
 
Ich hoffe das mein Skodale noch 2 Jahre durchhält, danach schau ich mal. Schon gut möglich das es was mit E wird da ich dann daheim im Sommer mehr wie genug vom Dach bekommen werden.
 
Fahre seit 4 Jahren ein E Auto. Will nix anderes mehr. Und Ladeangst hab ich nicht. Leider ist unsere Presse von der Fossilwirtschaft gesteuert und unsere Regierung auch. Für die ganzen Verbrennersubventionen könnte man wieder den E Bonus einführen und bis zu 10000 Euro locker machen.
 
Es ist über 60x wahrscheinlicher dass ein Verbrenner in Flammen aufgeht, nichts desto trotz wird immer wieder die gleiche Mär bemüht um die E Autos in Misskredit zu bringen.

Dieses Thema wird mir in der Gesellschaft ohnehin viel zu viel Ideologisch geführt. Fakten spielen fast nie eine Rolle und am lautesten sind diejenigen die quasi keine Fakten kennen und/oder keine Erfahrung mit einem E Auto haben. Deswegen halte ich mich aus solchen Diskussionen gerne raus. Denn bei einer seriösen Diskussion muss unvoreingenommen, ehrlich und sachlich argumentiert werden. Das ist bei diesem Thema (warum auch immer) quasi nie möglich.
 
Wir fahren seit zwei Jahren reines E-Auto, weil wir in 99% der Fälle nur Kurzstrecke fahren. Und für lange Strecken holen wir uns ein Carsharing Auto. Zuvor hatten wir drei Jahre nen Hybrid.
Ich mag den E nicht mehr missen, wobei ich fairerweise dazu sagen muss, dass wir über die PV auf dem Dach laden (außer im Winter).
Verarscht wurde man wie immer beim Preis fürs externe Laden. Als wir anfingen vor 5 Jahren kostete das Laden an der Säule 19ct. Heute ist man mit 51ct glücklich und meist sind es 75 ct. Da machen sich einige wieder die Taschen voll, wie bei Corona Tests und Co mit freundlicher Unterstützung aus Berlin....
 
Ich fahre auch seit 2,5 Jahren E und nehme es wie uppsala. Ich möchte es auch nicht mehr missen. Zum einen die Ruhe im Fahrzeug, zum anderen der sportliche Anzug der E-Motoren. Die PV Anlage speist das Fahrzeug fleißig und trotz zweier Werkstattaufenthalte (1x defekter Motor, 1x defektes Seteuergerät), gefällt mir die Art zu fahren nach wie vor.
Auch diese Reiichweitenangst hat für mich komplett den Schrecken verloren. Man kommt einfach viel entspannter an. Beispiel, vorletztes Wochenende war ich mit Kollegen in Österreich zum Bergwandern. Auf dem Weg haben wir an der Geißlinger Steige Rast gemacht. In der Zeit, in der wir dort gegessen hatten, wäre das Auto locker voll geladen gewesen. Und auch wenn man mit Kindern unterwegs ist, macht man halt auch einfach mal öfters Pause, lässt die Kinder auf den Rasthofspielplatz und kommt insgesamt entspannter an, als mit nörgelnden Kinder "durch zu blasen".
Was die Ladepreise angeht, habe ich leider oder gottseidank wenig Einblick, da das alles für mich unsichtbar über ne EnBW Firmenladekarte läuft.
 
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