Worüber lange gemunkelt wurde, ist nun offiziell: Das weibliche Geschlecht fährt total darauf ab, wenn Männer einen Berufen von hohem gesellschaftlichen Ansehen ausüben, wie beispielsweise Architekt (54 Prozent) oder Arzt (53 Prozent). Der Umfrage einer Online-Partnervermittelung unter rund 6.000 Single-Frauen zufolge bewerteten über 50 Prozent der Teilnehmerinnen diese Berufe als die attraktivsten. Besonders anziehend sind auch Männer, die ihre eigene Firma haben: Die Unternehmer landeten auf dem dritten Platz. Anwälte und Grafiker stehen auf dem vierten und fünften Platz der Beliebtheitsskala. Und auch Pädagogen stehen hoch in der Gunst der Damenwelt, denn jede Vierte findet Universitätsprofessoren und Lehrer ansprechend. Ganz schlecht allerdings schneiden Möbelpacker, Gärtner und Sicherheitsdienstmitarbeiter ab - sie rangieren auf den hintersten Plätzen. Gute Chancen haben wiederum Männer, die handwerklich begabt sind: Immerhin jede zweite Frau über 45 findet Handwerker ganz besonders anziehend.
Ärztin hui, Kosmetikerin pfui
Und worauf fahren die Männer ab? Sie sind sich mit den Damen erstaunlich einig: Denn auch bei den Herren der Schöpfung landen auf dem ersten Platz die Medizinerinnen. Mehr als jeder Zweite der knapp 6.000 befragten männlichen Teilnehmer findet eine Frau in weißer Kluft ganz wunderbar. Krankenschwestern (46 Prozent) und Unternehmerinnen (44 Prozent) folgen auf Platz zwei und drei. Und auch die Männerwelt scheint Pädagoginnen anziehen zu finden. Schließlich finden 35 Prozent Lehrerinnen attraktiv, ebenso wie Künstlerinnen. Erstaunlich ist, dass mit zunehmendem Alter, und zwar ab 55, jeder dritte Mann auf Hausfrauen abfährt. Bei den unter 30-Jährigen sind es nur 18 Prozent. Beamtinnen und Kosmetikerinnen kommen dagegen überhaupt nicht gut bei den Männern an.
Bildung macht eben sexy
Die Erklärung, warum Frauen auf Männer mit tollen Jobs stehen, liefert der Soziologie-Professor Hans-Peter Blossfeld von der Universität Bamburg. Denn wer glaubt, dass die Frauen den Hintergedanken haben, ihr Leben lang versorgt zu werden, liegt falsch. "Je höher der gesellschaftliche Status, destro attraktiver bewerten Frauen den Beruf" und zwar weil Frauen sich heute einen Partner auf Augenhöhe wünschen, so Blossfeld. Und umgekehrt zeigt sich, dass Männer mit einem akademischen Abschluss ebenso viel Wert auf Bildung legen. Gleich und gleich gesellt sich eben gern.
Quelle
Ärztin hui, Kosmetikerin pfui
Und worauf fahren die Männer ab? Sie sind sich mit den Damen erstaunlich einig: Denn auch bei den Herren der Schöpfung landen auf dem ersten Platz die Medizinerinnen. Mehr als jeder Zweite der knapp 6.000 befragten männlichen Teilnehmer findet eine Frau in weißer Kluft ganz wunderbar. Krankenschwestern (46 Prozent) und Unternehmerinnen (44 Prozent) folgen auf Platz zwei und drei. Und auch die Männerwelt scheint Pädagoginnen anziehen zu finden. Schließlich finden 35 Prozent Lehrerinnen attraktiv, ebenso wie Künstlerinnen. Erstaunlich ist, dass mit zunehmendem Alter, und zwar ab 55, jeder dritte Mann auf Hausfrauen abfährt. Bei den unter 30-Jährigen sind es nur 18 Prozent. Beamtinnen und Kosmetikerinnen kommen dagegen überhaupt nicht gut bei den Männern an.
Bildung macht eben sexy
Die Erklärung, warum Frauen auf Männer mit tollen Jobs stehen, liefert der Soziologie-Professor Hans-Peter Blossfeld von der Universität Bamburg. Denn wer glaubt, dass die Frauen den Hintergedanken haben, ihr Leben lang versorgt zu werden, liegt falsch. "Je höher der gesellschaftliche Status, destro attraktiver bewerten Frauen den Beruf" und zwar weil Frauen sich heute einen Partner auf Augenhöhe wünschen, so Blossfeld. Und umgekehrt zeigt sich, dass Männer mit einem akademischen Abschluss ebenso viel Wert auf Bildung legen. Gleich und gleich gesellt sich eben gern.
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