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Clemens kämpft um WM-Ticket
Von Benjamin Haag
Welcher deutsche Dartspieler tritt im Dezember im Ally Pally in London bei der Weltmeisterschaft an? Diese Frage wird am Sonntag in München bei der Hylo Care PDC Europe Superleague Germany beantwortet, wenn es im K.-o.-Modus um den Sieg und die damit verbundene Qualifikation geht. Mit dabei ist auch Gabriel Clemens vom DV Kaiserslautern.
Einmal gegen Weltmeister Peter Wright aus Schottland spielen oder gegen den Weltranglistenersten und Tour-Dominator Michael van Gerwen. Diesen Traum hat sich der beim Bundesligisten DV Kaiserslautern gemeldete Gabriel Clemens aus Saarwellingen schon erfüllt. Aber der Dart-Profi will natürlich wieder im Dezember, wie schon im Vorjahr, in London um die Krone der Dartwelt mitspielen. Um das WM-Ticket zu lösen, muss er aber am Sonntag (15 Uhr) drei Partien in Serie gewinnen. Die Viertelfinalhürde ist für ihn Manfred Bilderl (Ahlen), der sich erst auf den letzten Drücker einen der vier Qualifikationsplätze in seiner Gruppe gesichert hat. Mit zwölf Siegen aus 14 Spielen in der Gruppenphase ist Clemens der Favorit. Der „German Giant“ wird gegen den 53-Jährigen, der auch schon auf der European Darts Tour spielte und mehrfacher deutscher Meister ist, haushoher Favorit sein, wenn es im Modus Best of 15 Legs um den Einzug in die Vorschlussrunde geht. Wie gefährlich Bilderl jedoch sein kann, zeigen seine Siege gegen Nico Kurz (6:4) und auch das 6:5 gegen Maik Langendorf, womit er den Sprung ins Viertelfinale schaffte.
Im Halbfinale bekäme es Clemens entweder mit Kevin Münch oder Nico Kurz zu tun, zwei WM-erfahrene Kontrahenten. Kurz drang im Vorjahr bei der WM gar in die dritte Runde vor. Träfe Clemens auf ihn, wäre es das vorgezogene Finale. Der Sieger der Gruppe B, Daniel Klose, könnte dann erst im Endspiel warten. Der hat sich mit elf Siegen aus 14 Partien ebenfalls in eine Favoritenposition manövriert.
Die Rheinpfalz Pfälzische Volkszeitung - Nr. 135 Samstag, den 13. Juni 2020
Von Benjamin Haag
Welcher deutsche Dartspieler tritt im Dezember im Ally Pally in London bei der Weltmeisterschaft an? Diese Frage wird am Sonntag in München bei der Hylo Care PDC Europe Superleague Germany beantwortet, wenn es im K.-o.-Modus um den Sieg und die damit verbundene Qualifikation geht. Mit dabei ist auch Gabriel Clemens vom DV Kaiserslautern.
Einmal gegen Weltmeister Peter Wright aus Schottland spielen oder gegen den Weltranglistenersten und Tour-Dominator Michael van Gerwen. Diesen Traum hat sich der beim Bundesligisten DV Kaiserslautern gemeldete Gabriel Clemens aus Saarwellingen schon erfüllt. Aber der Dart-Profi will natürlich wieder im Dezember, wie schon im Vorjahr, in London um die Krone der Dartwelt mitspielen. Um das WM-Ticket zu lösen, muss er aber am Sonntag (15 Uhr) drei Partien in Serie gewinnen. Die Viertelfinalhürde ist für ihn Manfred Bilderl (Ahlen), der sich erst auf den letzten Drücker einen der vier Qualifikationsplätze in seiner Gruppe gesichert hat. Mit zwölf Siegen aus 14 Spielen in der Gruppenphase ist Clemens der Favorit. Der „German Giant“ wird gegen den 53-Jährigen, der auch schon auf der European Darts Tour spielte und mehrfacher deutscher Meister ist, haushoher Favorit sein, wenn es im Modus Best of 15 Legs um den Einzug in die Vorschlussrunde geht. Wie gefährlich Bilderl jedoch sein kann, zeigen seine Siege gegen Nico Kurz (6:4) und auch das 6:5 gegen Maik Langendorf, womit er den Sprung ins Viertelfinale schaffte.
Im Halbfinale bekäme es Clemens entweder mit Kevin Münch oder Nico Kurz zu tun, zwei WM-erfahrene Kontrahenten. Kurz drang im Vorjahr bei der WM gar in die dritte Runde vor. Träfe Clemens auf ihn, wäre es das vorgezogene Finale. Der Sieger der Gruppe B, Daniel Klose, könnte dann erst im Endspiel warten. Der hat sich mit elf Siegen aus 14 Partien ebenfalls in eine Favoritenposition manövriert.
Die Rheinpfalz Pfälzische Volkszeitung - Nr. 135 Samstag, den 13. Juni 2020