Ich wäre ab morgen impfberechtigt für die 4. Impfung und mein Lungenfacharzt hat mir abgeraten.
Ich denke hier kann man keine allgemeingültige Aussage treffen.
Ich denke hier kann man keine allgemeingültige Aussage treffen.
Angepasste Impfstoffe bringen womöglich wenig
Omikron entkommt dem Immunschutz besser als andere Varianten. Doch extra angepasste Impfstoffe, wie Biontech/Pfizer und Moderna sie gerade testen, bieten nicht unbedingt einen Zusatznutzen. Das zeigen nun erste Tierversuche.
Da fehlt aber noch eine seriöse Quelle, wie eine vierte Impfung mit den bisherigen Impfstoffen die Situation verbessern würde. Oder sehe ich das falsch?Selbst angepasste Impfstoffe scheinen ersten Tierversuchen zufolge keinen Zusatznutzen zu bringen (Hinweis: So ein Artikel führt schnell zu Fehlinterpretationen und dann auch mal ganz gerne zu "fake news". Das heißt nämlich nicht, dass diese Impfstoffe wirkungslos seien, sondern eben, dass das Anpassen von Impfstoffen garnicht so nötig ist, wie man angenommen hat. Muss man sich diese Artikel also schon genauer durchlesen):
Omikron-Variante: Angepasste Impfstoffe bringen womöglich wenig
Speziell auf Omikron zugeschnittene Impfstoffe bieten nicht unbedingt einen Zusatznutzen. Das zeigen nun erste Tierversuchewww.spektrum.de
Ja, das sind auch erstmal nur erste kleine Studien, sollte man also noch nicht für die letzte Wahrheit halten. Da wurde aber u.a. untersucht, ob es einen Unterschied macht, nach zwei normalen Impfungen mit einer an Omikron angepassten Impfung oder nochmal mit einer normalen Impfung zu boostern. Ergebnis: Es macht keinen Unterschied, beide Booster wirken gleich gut, egal ob der Booster an Omikron angepasst ist oder nicht.Da fehlt aber noch eine seriöse Quelle, wie eine vierte Impfung mit den bisherigen Impfstoffen die Situation verbessern würde. Oder sehe ich das falsch?
Aber ich befürchte, dass wir mit diesem Vorgehen die nächste Welle im Herbst und die nächste Mutation bekommen.
Ist das wirklich nur Zufall? Ist es statistisch nicht wahrscheinlicher, dass es zu Mutationen kommt, je mehr "Kontakte" das Virus hat - (weltweit betrachtet natürlich)? Ganz offene Frage: ich bin da kein Experte.Die kommen auf jeden Fall, egal welche Maßnahmen jetzt ergriffen werden. Die Frage ist nur wie schlimm sie ausfallen und gerade was Mutationen angeht, ist das einfach auch Zufall. Ein Stück weit muss man sich mit Corona arrangieren.
Ja, das stimmt definitiv. Wobei ich beim nächsten Satz schon die Einschränkung machen würde: Natürlich bleibt es jedem selbst überlassen. Aber so schlecht wie derzeit, fühlte ich mich noch nie informiert von der Politik. Natürlich kann "der Staat" nicht wie eine Nanny jeden Bürger betreuen und ihm sagen "Jetzt kannst du wieder raus zum Konzert". Aber etwas seltsam ist die Kommunikation schon: Monatelang wird den Bürgern eingetrichtert, dass das Virus echt gefährlich ist (was ja auch stimmt - siehe die Todesfälle und Überlastung des Gesundheitssystems) und seitdem es die Impfstoffe gibt und ein Großteil der Bevölkerung geimpft ist, gibt es total widersprüchliche Informationen, was aktuell der Stand ist in der Pandemie-Bekämpfung. Oder um es in einem Satz zu sagen: Was ist denn der Plan der Bundesregierung? Wie ist denn ein gesellschaftliches Leben mit Corona möglich? Kann das nicht klipp und klar – meinetwegen auch mit Plakatkampagnen etc. – kommuniziert werden?Und noch was anderes: Ich finde es sehr wichtig auch den Weg wieder zur Normalität zu finden. Wir müssen als Gesellschaft auch lernen mit potentiellen Gefahren zu leben. Natürlich bleibt das jedem selbst überlassen, aber ich finde es bedenklich dass viele junge Leute in meinem Umfeld sich immer noch nicht raus trauen. Ich fürchte die Angst vor dem Virus und die Lockdowns haben auch psychischen Schaden angerichtet.
Ich natürlich auch nicht. Je mehr Kontakte, desto mehr Mutationen ist sicher richtig. Ein Arzt hat mir aber auch erklärt: Mutationen gehen tendenziell in die Richtung dass das Virus ansteckender und gleichzeitig weniger gefährlich wird. Evolutiv ist ein sehr ansteckendes, aber wenig tödliches Virus am überlebens-fähigsten. Bei Omnikron sieht es so aus, und das ist gar nicht mal schlecht! Dass aber die Mutationen so schnell die Impfung umgehen und auch Mehrfachansteckungen möglich sind, hat wohl einige Pläne durcheinandergeworfen...Ist das wirklich nur Zufall? Ist es statistisch nicht wahrscheinlicher, dass es zu Mutationen kommt, je mehr "Kontakte" das Virus hat - (weltweit betrachtet natürlich)? Ganz offene Frage: ich bin da kein Experte.
Man mag von Spahn halten was man will, aber sein Credo "wir werden uns viel zu verzeihen haben" stimmt eben. Ich finde die Kommunikation von Fehlern oder Kursänderungen der Regierung aber auch sehr dürftig. Und dann kam halt noch der Wahlkampf dazwischen...Was ist denn der Plan der Bundesregierung?
Es kann sein, dass ich vollkommen daneben liege, weil ich kein Experte bin, und alles gut ist, weil Corona durch die Impfungen (!!!!) nur noch einer Grippe gleicht. Aber ich befürchte, dass wir mit diesem Vorgehen die nächste Welle im Herbst und die nächste Mutation bekommen.
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Das ist alles richtig. Im Endeffekt ist wohl auch die Sterblichkeit durch die Impfungen und Omnikron nur noch knapp höher als bei einer Grippe.Ich natürlich auch nicht. Je mehr Kontakte, desto mehr Mutationen ist sicher richtig. Ein Arzt hat mir aber auch erklärt: Mutationen gehen tendenziell in die Richtung dass das Virus ansteckender und gleichzeitig weniger gefährlich wird. Evolutiv ist ein sehr ansteckendes, aber wenig tödliches Virus am überlebens-fähigsten. Bei Omnikron sieht es so aus, und das ist gar nicht mal schlecht! Dass aber die Mutationen so schnell die Impfung umgehen und auch Mehrfachansteckungen möglich sind, hat wohl einige Pläne durcheinandergeworfen...
Man mag von Spahn halten was man will, aber sein Credo "wir werden uns viel zu verzeihen haben" stimmt eben. Ich finde die Kommunikation von Fehlern oder Kursänderungen der Regierung aber auch sehr dürftig. Und dann kam halt noch der Wahlkampf dazwischen...
bin noch am überlegen, ob ich freitag mit oder ohne maske hoch soll.
inzidenz der stadt KL derzeit 464.
tendenz geht zur maske.
@scusi81: Uns erging es genau so. Uns war es eigentlich klar, dass es uns mal erwischen wird. Ich hätte mir die Tage aber gerne erspart, da dies komplett anders war als ne Grippe. Aber so schnell es kam, war es auch wieder weg. Jetzt jabe ich noch eon wenig mit dem Abhusten zu kämpfen und die Mattigkeit im Körper ist abends noch etwas stärker da.
Unsere Kleine hatte Null Symptome.
Wie mein Arbeitskollege es mit viel Ironie sagte. Na, auch schon die Volkskrankheit gehabt? Und er sagte mir, dass bei ihm es nur er und seine Frau hatten. Die beiden Söhne hatten es nicht bekommen. Und alle sind geboostert.
Danke der Nachfrage Docces. Es geht mir eigentlich schon besser, bzw. hatte ich zum Glück ohnehin keine schweren Symptome (toi, toi, toi). Geschmacks- u. Geruchssinn sind immer vorhanden gewesen, das leichte Fieber und der Nachtschweiss sind verschwunden und einen Husten habe ich eigentlich gar keinen (obwohl ich Raucher bin). Das einzige was ein bisschen nervig ist, ist die Abgeschlagenheit und das Gefühl dass man einfach nicht richtig rund läuft. Zudem bin ich leicht verschleimt und muss deutlich öfter meine Nase putzen als sonst. Ich merke bspw. schon bei alltäglichen Anstrengungen im Haushalt recht schnell dass ich mich noch nicht überanstrengen darf und ich nicht so leistungsfähig bin wie gewohnt.was macht dein corona @Shelter?