Corona (Sars-CoV-2 (Covid-19))

Da man im privaten dann immernoch 4 ungeimpfte plus beliebig viele geimpfte treffen darf, dürfte das auch keine allzugroßen auswirkungen haben. Schon eher, dass Schnelltests für 3G-Veranstaltungen nicht mehr reichen. Fürs Restaurant oder das Kino braucht man dann immer nen PCR-Test. Kimmich bekommt die wahrscheinlich eh von FC Bayern, deshalb dürfte ihn das kaum stören. Andere schon mehr.
Ja, ich habe Veranstaltungen in den privaten Bereich subsumiert. Im Sinne von Privatvergnügen ... Zur Arbeit muss ja jeder, zum Fußballspiel als Fan muss niemand ...
 

Finde es in Ordnung, wie er das für sich ausgemacht hat. Man muss den Menschen Zeit geben, irgendwann werden sich die meisten für die Impfung entscheiden.
 
die leute sind so dumm wie anfang 2019, als man fasching feierte als wenn nichts wäre.

bei steigenden zahlen fasching, saarpfalz-derby, weihnachtsmärkte und andere massenveranstaltungen.
 
Wenn alle geimpft wären, hätten wir die Pandemie im Griff. Dann würde es zwar auch steigende Inzidenzen geben (wie ab jetzt jedes Jahr) - aber die Zahl der schwer Erkrankten wäre für das Gesundheitswesen zu handeln (wie bei sonstigen Grippewellen). Sprich, allein die Ungeimpften führen uns in diese Lage.

Österreich ist deshalb jetzt konsequent: Lockdown für Ungeimpfte und Impfpflicht in vielen Berufen (Und siehe da die Quote steigt, wie auch in Frankreich). Geimpfte haben hingegen keine Einschränkungen und werden laut Regierung auch garantiert keine bekommen. Und ich finde auch das gerade junge (geimpfte!) Leute jetzt weiter uneingeschränkt zur Schule, feiern, Freunde treffen dürfen. Wir sind von Corona kaum betroffen und tragen mit Impfung (und Maske etc.) alles bei was verhältnismäßig ist.

Mag egoistisch klingen: Aber als Geimpfter, der von Corona kaum betroffen ist (2020 sind in meinem Alter deutlich mehr z.B. an Autounfällen gestorben) sehe ich es absolut nicht ein, wegen Impfverweigerern wieder Einschränkungen hinnehmen zu müssen. Freunde treffen und auf Veranstaltungen gehen ist nunmal ein Mittelpunkt meines Lebens, darauf habe ich lange genug verzichten müssen. Impfen ist der einzige Ausweg - sonst wiederholt sich das Jahr für Jahr. Wer auch als Geimpfter Angst vor Corona hat, kann Großveranstaltungen in Eigenverantwortung fernbleiben.

Aber eins sollte jedem klar sein: Wir werden ausnahmslos ALLE früher oder später Corona bekommen. Sind wir dabei schon geimpft, überlastet das insgesamt aber nicht die Intensivstationen! Deshalb sind tiefgreifende Einschränkungen für Geimpfte eben nicht mehr verhältnismäßig und verfassungsrechtlich kaum zu begründen.

edit: Beispiel Frankreich: https://www.zeit.de/politik/ausland...orona-impfung-emmanuel-macron-druck-impfquote
"Die landesweite Impfquote ist in den vergangenen vier Monaten von knapp 40 Prozent der über Zwölfjährigen auf mehr als 87 Prozent gestiegen."
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach meiner zweiten Impfung und den zweiten Impfungen der wichtigen Menschen um mich rum, habe ich für auch wieder die Normalität ausgerufen.

Wenn es mal auf größere Veranstaltungen geht, teste ich mich danach und der Booster steht auch bald an (das Einhalten der Maskenpflicht hier und da ist eh selbstverständlich).

Und eins muss man auch mal sagen: Ich bin beileibe kein Fan von Karneval. Aber man kann nicht ein Massenkuscheln beim Derby in Saarbrücken abfeiern und die Jecken aus Köln (als Teilnehmer einer 2G Veranstaltung) verteufeln.
 
Ich bin auch wieder total vorsichtig geworden. Im September bin ich noch zu den Adlern gegangen (3G mit Maskenpflicht am Platz). Allerdings auch erst direkt zu Spielbeginn um jeglichem Gedränge aus dem Weg zu gehen. Seitdem die Zahlen so hoch gehen und die Impfdurchbrüche zunehmen, bin ich eigentlich wieder genauso vorsichtig wie letzten Winter. Außer dem wöchentlichen Einkauf möglichst keine persönlichen Kontakte. Noch nie waren in Deutschland so viele aktuell infiziert wie heute (etwa 410.000).
Am Donnerstag bekomme ich meine Drittimpfung (BioNTech nach Astra/Astra). Wenn die dann 2 Wochen rum ist, fühle ich mich hoffentlich wieder sicherer. Bis dahin wird vermutlich sowieso alles 2G oder 2G+Testpflicht sein.

Edit: gerade noch eine interessante Zahl aus BaWü: Die 7-Tages-Inzidenz bei den Geimpften liegt bei 43; bei den Ungeimpften bei über 800.
 
Wird man bezüglich der Drittimpfung eigentlich angeschrieben oder muss man sich selbst darum kümmern? Und wieviel Abstand sollte zwischen der zweiten und dritten Impfung liegen?

Wurde erst Mitte/Ende August zum zweiten Mal geimpft und fühle mich recht sicher.
 
Wird man bezüglich der Drittimpfung eigentlich angeschrieben oder muss man sich selbst darum kümmern? Und wieviel Abstand sollte zwischen der zweiten und dritten Impfung liegen?

Wurde erst Mitte/Ende August zum zweiten Mal geimpft und fühle mich recht sicher.
Empfohlen wird's ja aktuell nur für ältere Semester, die Anfang des Jahres geimpft wurden - also wo es mehr als sechs Monaten zurückliegt.

So alt bin ich zwar noch nicht, aber da ich die Zweite im Februar hatte und eh zur Blutentnahme beim Hausarzt war, hab ich den Termin direkt eingetütet.
 
In BaWü muss man sich selbst kümmern. Zugangsvoraussetzung sind 6 Monate seit der Zweitimpfung. Die StIKo empfiehlt momentan die Drittimpfung zwar nur für Risikogruppen, Anspruch hat aber m.W. jeder.
 
Ich bin auch wieder total vorsichtig geworden. Im September bin ich noch zu den Adlern gegangen (3G mit Maskenpflicht am Platz). Allerdings auch erst direkt zu Spielbeginn um jeglichem Gedränge aus dem Weg zu gehen. Seitdem die Zahlen so hoch gehen und die Impfdurchbrüche zunehmen, bin ich eigentlich wieder genauso vorsichtig wie letzten Winter. Außer dem wöchentlichen Einkauf möglichst keine persönlichen Kontakte. Noch nie waren in Deutschland so viele aktuell infiziert wie heute (etwa 410.000).
Am Donnerstag bekomme ich meine Drittimpfung (BioNTech nach Astra/Astra). Wenn die dann 2 Wochen rum ist, fühle ich mich hoffentlich wieder sicherer. Bis dahin wird vermutlich sowieso alles 2G oder 2G+Testpflicht sein.

Edit: gerade noch eine interessante Zahl aus BaWü: Die 7-Tages-Inzidenz bei den Geimpften liegt bei 43; bei den Ungeimpften bei über 800.
Wobei bei den Geimpften im Verhältnis sicher auch deutlich weniger getestet wird - die müssen ja kaum testen.
Ich könnte kotzen, denn folgendes hat sich bei mir zugetragen:
Wir waren letzte Woche in Urlaub. Bei einer geimpften Erzieherin im Kindergarten wurde aufgrund eines Schnelltests nach Symptomen am Donnerstag letzte Woche Corona diagnostiziert. Das Ergebnis des PCR Tests und die Meldung des Amts hat aber so lange gedauert, dass erst am Dienstag Abend (!) die Eltern informiert wurden. Es ist nicht mal die Gruppe meines Sohns, er war aber am Dienstag auf einem Kindergeburtstag (4 Kinder), bei dem der Bruder des Geburtstagskinds in der anderen Gruppe ist. Mittlerweile sind in dem Kindergarten 7 Kinder positiv getestet, Tendenz steigend, weil immer noch keine auf die Ergebnisse der PCRs warten ...
Der Kindergarten durfte vorher aus Datenschutzgründen nichts machen ...

Wunderbar sag ich da nur, wunderbar. Bislang ist mein Sohn noch negativ getestet, aber es hat ja auch noch ein paar Tage Zeit, bis das Virus durchschlägt.
 
Und wieviel Abstand sollte zwischen der zweiten und dritten Impfung liegen?

Wurde erst Mitte/Ende August zum zweiten Mal geimpft und fühle mich recht sicher.
Ich hab das mit diesem Artikel hier so verstanden, dass es normalerweise schon sinnvoll ist, die 6 Monate nach der Zweit-Impfung einzuhalten:
Wichtig zu wissen ist in diesem Falle, dass der Abstand zwischen zwei Impfdosen aus immunologischer Sicht eine wichtige Rolle spielt. Der Grund dafür ist, dass der Körper für bestimmte Prozesse eine gewisse Zeit braucht. Je mehr man dem Körper nach der zweiten Impfung gibt, desto mehr Gelegenheit hatte er, die Abwehrstrategie gegen den Erreger zu verbessern. Andersherum: Gibt man die Drittimpfung zu früh, unterbricht man sogenannte Reifungsprozesse des Immunsystems. Der Booster ist dann weniger effektiv. "Man sollte nicht sofort nachimpfen", sagt Sander. Es sei von anderen Impfstoffen bekannt, dass ein größerer Abstand zwischen Zweitimpfung und Booster zu einer besseren Immunantwort führt.
Für Menschen mit höherem Risiko dürfen es aber auch weniger als 6 Monate zwischen 2. und 3. Impfung sein.
 

 
Hab meinen Termin für die Booster Impfung heute beim Hausarzt angemeldet. Ist Anfang Februar 2022.
Wenn man bedenkt das ich in einer kleinen Stadt wohne, wird das ohne öffnen derImpfzentren ja wieder ein Flop. Aber hier hat wenigstens die Übergabe der Inkompetenz von der alten zur neuen Regierung geklappt.
Ich weiß nicht was es hier zu diskutieren gibt. Offiziell müssten noch 25 - 30% überhaupt mal geumpft werden. Und dann zeitgleich die Boosterimpfungen.

Ohne Worte.
 
Offiziell 6 Monate danach. Also wäre es Anfang Januar möglich gewesen. Meine Frau hätte eigentlich jetzt Anspruch, hat aber auch erst einen Termin Ende Januar.
 

Ich habe meinen Termin, nach langer Suche, von Ende Januar auf Anfang Dezember vorholen können.
Ich denke aber, sollte die Landesregierung nicht wieder einen riesigen Verwaltungsapparat vorschalten, dass dieses Impfzentrum sicherlich viel Druck vom Kessel nehmen kann. Nur hätte das schon vor 4 Wochen erfolgen müssen.
 
Ich bekomme meine Booster-Impfung Ende November beim Hausarzt, aber nur weil ich im Krankenhaus arbeite und auch auf Corona-Stationen muss. Ansonsten wäre es gerade garnicht so einfach ohne langes Anstehen hier in Baden-Württemberg an die Booster-Impfung zu kommen.
 
Jepp, freie Termine für Booster-Impungen erst im nächsten Jahr wieder beim Hausarzt. Bleibt die Frage bzgl. Impfzentren, ob es dort dann über Termin geht oder "Anstehen im Freien"
 
Erster Erfahrungsbericht: Gestern Abend BioNTech-Booster nach Astra + Astra. Letzte Nacht Kopfschmerzen und Schmerzen um die Einstichstelle. Heute Morgen dann 600 mg Ibuprofen. Um 17 Uhr schlafen gelegt und habe jetzt 39,4 Fieber. Das Vakzin scheint eine Immunreaktion auszulösen.
 
Ich habe Mittwoch meine Booster Impfung bekommen. Biontech nach Johnson und Johnson.

Nachdem mich Johnson und Johnson umgehauen hatte, hatte ich jetzt beim Booster gar nichts. Tobi toi toi...

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Erster Erfahrungsbericht: Gestern Abend BioNTech-Booster nach Astra + Astra. Letzte Nacht Kopfschmerzen und Schmerzen um die Einstichstelle. Heute Morgen dann 600 mg Ibuprofen. Um 17 Uhr schlafen gelegt und habe jetzt 39,4 Fieber. Das Vakzin scheint eine Immunreaktion auszulösen.

Hatte nach Astra auch Biontech. Bei Der Erstimpfung hätte es auch einfach eine Kochsalzlösung sein können, weil ich gar keine Nebenwirkungen hatte. Die Zweitimpfung hat mich für einen Tag umgehauen. Neben 39 Fieber war ich einfach nur müde und ich hatte für 2-3 Tage den berühmten Impfarm.

Am Montag steht die Booster-Impfung an. Mal sehen, wie sich diese bemerkbar macht.


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Meine Frau und ich wurden gestern mit Biontech geboostert.

Da es nach AstraZeneca erst die 2. Biontech Impfung ist, sollen die Symptome die der Zweitimpfung mit einem mRNA Impfstoff ähneln.

Wir beide haben den berühmten Impfarm und sind seit gestern Abend müde. Meine Frau hatte gestern Abend kurzzeitig Schüttelfrost. Sonst geht’s uns aber gut und wir sind froh, die 3. Impfung gemacht zu haben.
 
kann mich frühestens im januar zum boostern anmelden:
86fb9b90473ff7ff570bb77b9ade78fe.jpg

reicht mir aber auch.
laut biontech halten die beiden erstimpfungen bis zu 9 monate.
 
Ab 1.12. reichen 4 Monate, statt der jetzt gültigen 5 Monate.
Würde mich jedenfalls jetzt schon anmelden, denn wenn die Erstimpfer loslegen wirds eng.
 
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