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Aktuelles

Corona (Sars-CoV-2 (Covid-19))

Marcio schrieb:
Sattdessen sollte man sich der Diskussion einmal sachlich stellen.
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Wie öffentlich muss das den getan werden, damit das Volk es mitbekommt. Die Diskussion findet statt. Wie aber Wueterich schon sagte, wird diese sachliche Diskussion damit mundtot gemacht, wenn Politiker bzw. Bundesländer unvermittelt und ohne Absprache aus dem Gleichschritt aus dem Shutdown herausbrechen und ihr eigenes Süppchen kochen. Damit wirkt die Politik insgesamt unglaubwürdig.
Wenn dann Lobbyisten der Politik Lockerungen abverlangen (und auch bekommen), die in jedem logisch denkenden Menschen den Argwohn schürt.
Marcio schrieb:
Gerade die Medien, insbesondere die öffentlich rechtlichen, kommen ihrer Aufgabe des Hinterfragens hier in keinster Weise nach.
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Mal auf den Gedanken gekommen, dass die Presse, ausnahmsweise, in großem Maße der selben Meinung war wie die Regierung. Selbst sonst regierungskritische Medien hatten nix zu meckern und du glaubst doch nicht, dass die sich mundtot machen lassen.
 
Die Diskussion findet statt ? Wo denn ? Ich habe mal zumindest in den Medien keine gesehen. Bei Lantz etwas. Wenn es z.B. zu den folgenden Punkten was gibt schaue ich mir das gerne an :
Hinterfragen der fehlenden pathologischen Untersuchungen ?
Hinterfragen Verhältnis Testmenge, absolute Menge ?
Ausschließliche Darstellung der Neuinfektionen, ohne Berücksichtigung der Genesenen.
Erst Verdopplungszeit, dann geschätzter R Wert, dann Fälle pro 100.000 ?
Warum gibt man Gates diese Plattform ?
Berücksichtigung Folgeschäden ?
Strategie für Altenheime?
Sinnhaftigkeit der Kontaktsperre in diesem Maß?
Aufarbeitung der Gründe für das Desaster in Italien?

Gerade bei den öffentlich rechtlichen sehe ich diese Aufgabe, das hätte ich deutlicher machen müssen.

Es gibt einen wunderbaren Einspieler vom BR aus Ende Januar. Da wird sich über die Leute lustig gemacht, die vor Corona warnen. Die Schließung der Grenzen als Wasser auf die Mühlen der Rechten bezeichnet. Zu diesem Zeitpunkt war die Meinung unserer Regierung ja noch eine andere. Zeigt aber wie gerade hier Journalismus betrieben wird.
https://www.br.de/mediathek/video/c...ernunft-zerstoert-av:5e334c6403c067001ad12096

Wer sind denn die sonst so Regierungskritischen Medien ? ( Das frage ich wirklich aus Interesse, da ich mich bisher nicht so intensiv damit auseinander gesetzt habe muss ich zugeben ).
 
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Marcio schrieb:
Die Diskussion findet statt ? Wo denn?
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Na da, wo Politik gemacht wird. :wink: Die Sitzungspläne sind frei zugänglich. Vielfach werden die Sitzungen auch live übertragen.
Deshalb fragte ich ja.
ktown schrieb:
Wie öffentlich muss das den getan werden, damit das Volk es mitbekommt.
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Die Zeiten, in denen die Oposition ungefiltert der Regierung noch folgt sind schon seit einigen Wochen vorbei.
Gerade die öffentlich rechtlichen Sender haben so einige Formate, in denen in den letzten Tagen alle Seiten (damit meine ich nicht die Aluhutträger) zu Wort kamen. Herrn Lantz zähle ich übrigens nicht dazu.
 
@ Marcio

Einige von Dir gewünschten Themen können nicht beantwortet werden weil es noch keine garantierten Ergebnisse gibt, z.B. pathologische Ergebnisse gibt es kaum weil ja jetzt erst langam klar wird, wie vielfältig Corona den Menschen tötet, In New York sind z.B. andere Todes-Sympthome als in Italien und in China sind es nochmal andere. Ich fand ein Inerview die Tage mit einem New Yorker Arzt recht treffend, der völlig verzweifelt sagte das leider kaum Erkenntnisse zu verwerten sind.
So krass es ist, in einem Land sterben die Infizierten auf Intensiv trotz Beatmung überdurchschnittlich und in einem anderen Land rettet die Beatmung Leben, in einem Land greift das Virus so extrem an, dass das Immunsystem zusammenbricht in anderen Ländern ist es nicht so extrem.
Wie soll da jemand eine Aussage treffen? Wer weiß ob sich das Bild im eigenen Land nicht bei der 2. Welle ändert?

Ich persönlich habe nicht nur heftigsten Respekt vor Corona sondern auch Angst und ich finde diese Freiheitsdemonstranten schlimm, denn das sind Egoisten schlechthin, denen ist es egal wen sie auf ihrem Freiheitstrip anstecken und genau da hört es auf für mich.
Wenn ich nur für mich entscheiden würde, wäre es etwas ganz anderes aber die Ansteckunggefahr für Andere die sich ja nicht wehren können ist der Punkt.
 
Also ich finde es schon richtig, dass man solche Maßnahmen kritisch reflektieren sollte, die sehr hart die Freiheitsrechte beschneiden. Das ist für eine Demokratie sehr wichtig, eine Maßnahme muss sehr gut begründet werden, sonst ist es Willkür. Aber den Diskurs dazu gibt es ja. Unter anderem ist es die Aufgabe der unabhängigen Gerichte, die ja klare Begründungen von der Regierung erwarten. Z. B. das Öffnen von Läden mit großer Fläche oder Demonstrationen wurden durch die Gerichte ermöglicht, sofern ein angemessenes Hygienekonzept vorliegt.

Ich sehe aber im Moment in Deutschland absolut keine Gefahr, dass die Rechte von Menschen nachhaltig eingeschränkt werden und die Krise von der Regierung missbraucht würde. Wir werden alle unsere Freiheiten wieder zurückbekommen.

Ob jetzt 1,5 Meter Abstand sinnvoll sind, oder 1 Meter reichen würde, oder besser 1,75 Meter, das sind dann Kleinigkeiten, darüber kann man sich streiten, wirklich wissen tut es aber niemand. Die Daten zeigen auf übergeordneter Ebene aber klar, dass die Maßnahmen insgesamt die erwünschte Wirkung zeigen und somit auch gerechtfertigt sind. In der jetzigen Phase versucht die Politik Kompromisse zu gewähren, z. B. indem man wieder einkaufen gehen kann, aber dafür mit Maske etc. Das macht für mich unterm Strich den Eindruck eines angemessenen Umgangs der Regierung was eine Abwägung verschiedener Problematiken betrifft (Corona vs. wirtschaftliche Einbußen etc.), auch wenn man sich im Kleinen natürlich ewig streiten kann, ob man eine Maßnahme jetzt so oder so umsetzt. Das ist jetzt das Tagesgeschäft der Politik und Behörden.

Etwas wundere ich mich über Leute, die offenbar davon ausgegangen sind, dass sich Corona nach ein paar Wochen Lockdown erledigt hat. Ich denke es hilft einem, wenn man sich mental klar macht, dass das noch viele Monate weitergeht. Und in vielen Bereichen rüttelt es sich ja zurecht, dass es irgendwie funktioniert und man irgendwie durchkommt, indem man sich jetzt halt auf eine bestimmte Weise verhalten muss. In manchen Bereichen ist es aber schwieriger, das ist mir schon klar. Da kommt es dann auf den Sozialstaat an, den wir zwar auch in Deutschland abgebaut haben, aber zum Glück noch nicht so stark, wie in anderen Ländern.
 
Klar gibt's Leute, die jetzt Härtefälle sind, wie Selbständige oder auch Angestellte in Kurzarbeit, die nun finanziell u.U. in große Schwierigkeiten geraten. Mal ganz zu schweigen von geringverdienenden Familien mit Kindern, die womöglich schon vorher Spitz auf Knopf genäht hatten. Oder Menschen, die plötzlich Corona-bedingt ihren Job komplett verlieren.

Aber es ist die Aufgabe des Staates / der Regierung, die große Mehrheit der Bürger so gut wie möglich zu schützen. Dabei müssen Entscheidungen und Kompromisse durchgezogen werden, die nun mal leider irgendwem wehtun. Das ist ja auch nichts Neues, sondern passiert immer in den verschiedensten Bereichen.

Zuletzt gab es Umfragen, wie die Deutschen mit dem Krisen-Management der Regierung zufrieden sind. Die Zustimmungswerte waren recht hoch, woran man mal wieder sieht, daß Minderheiten mit großem Geschrei ein unverhältnismäßig hohes Medienecho hervorrufen können, was zu einer schiefen Wahrnehmung führen kann. Ich war bspw überrascht, daß die Zustimmung aus der Bevölkerung so hoch war. Aufgrund der Proteste, Verschwörungstheorien usw, hatte ich mit mehr Ausdruck der Kritik in den Quoten gerechnet. Ist aber nicht so. Der Durchschnitts-Deutsche scheint durchaus zufrieden damit, wie die Sache bei uns gehandhabt wird - und wenn man auf andere Länder schaut, dann ist das ja schließlich auch völlig nachvollziehbar!

Frag mich übrigens, welche Freiheitsrechte die Protestler genau vermissen!? Die Freiheit in Urlaub zu fliegen, oder was? In welches Corona-verseuchte Strandparadies wollen sie denn? Oder abends in vollgestopften Clubs rumhüpfen, obwohl klar ist, daß sowas genau die optimalsten Ausbreitungsmöglichkeiten für das Virus bietet, wie Ischgl oder der Kölner Karneval nachgewiesen haben?
 
Da sind viele dabei die jetzt das Grundgesetz hochhalten und vorher nichts davon kannten...

Was mich persönlich einfach auf die Palme bringt ist diese Kontaktsperre. Anfangs schon das Maß kritisiert, aber ok macht man mal mit.
Jetzt haben wir eine positive Testquote von 2.7% ( vor dem Lockdown 6,8%) . Viel tiefer wird es nicht mehr gehe
Ich habe aber kein Recht mich gleichzeitig mit 2 Freunden zu treffen oder mich öffentlich zu bewegen.
Als getrennt lebendes Pärchen darfst du dich auch zusammen mit niemandem treffen/ zeigen.
Mir fehlen auch die Feste und die Bar Gänge. Da kann ich die Verbote auch verstehen und akzeptiere diese.
Du kannst mir mit Argumenten alles plausibel machen, aber dieser o.g. Quatsch steht einfach in absolut keinem Verhältnis mehr.

Ich habe damit auch unsere Ministerpräsidentin öffentlich konfrontiert, leider keine Antwort erhalten.
 
Marcio schrieb:
Da sind viele dabei die jetzt das Grundgesetz hochhalten und vorher nichts davon kannten...

Was mich persönlich einfach auf die Palme bringt ist diese Kontaktsperre. Anfangs schon das Maß kritisiert, aber ok macht man mal mit.
Jetzt haben wir eine positive Testquote von 2.7% ( vor dem Lockdown 6,8%) . Viel tiefer wird es nicht mehr gehe
Ich habe aber kein Recht mich gleichzeitig mit 2 Freunden zu treffen oder mich öffentlich zu bewegen.
Als getrennt lebendes Pärchen darfst du dich auch zusammen mit niemandem treffen/ zeigen.
Mir fehlen auch die Feste und die Bar Gänge. Da kann ich die Verbote auch verstehen und akzeptiere diese.
Du kannst mir mit Argumenten alles plausibel machen, aber dieser o.g. Quatsch steht einfach in absolut keinem Verhältnis mehr.

Ich habe damit auch unsere Ministerpräsidentin öffentlich konfrontiert, leider keine Antwort erhalten.
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Den gößten Effekt hat das Verbot von Großveranstaltungen etc., da hast du schon Recht. Aber es sind halt gerade die Kontaktsperren, die die Reproduktionszahl von irgendwas knapp über 1 vollends auf einen Wert von knapp unter 1 senken. Und nur bei einem Wert von knapp unter 1 nimmt die absoulte Zahl an Neuinfektionen mit der Zeit ab.
Aber ich verstehe dich auch, das ist nervig, gerade als getrennt lebendes Paar.
 
Bitte nicht immer diese R Zahl bitte nicht.
Auf dieser Basis dürfen keine Entscheidungen getroffen werden, schon gar nicht in dieser Tragweite. Die war im übrigen auch bereits vorm Lockdown unter 1, was auch nicht heißt das dieser komplett überflüssig war.
Die Bemessungsgrundlage ist mehrfach geändert worden und hängt ganz erheblich von Nowcast Optionen, Testzahlen etc ab. Das ist ein zu großen Teilen geschätzter Wert! Das Spiel kann ich auch noch mit 100 Infizierten treiben, was dann sogar methodisch richtig sein kann.
Ein guter Indikator aber keine Entscheidungsgrundlage, was auch die Bundesregierung mittlerweile so sieht.
 
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Habs ihm per PM geschrieben :smiley:
Aktuell geht's ja nur schriftlich und da über verschiedene Wege. Die offiziellen taugen aber wenig, da nach 2 Wochen eine Standard Antwort kommt.
Ich bin aber bis zu ihrer Facebookseite gegangen, lässt sich leicht finden :wink:

Reddy hat mir nochmal die offiziellen Kontakte ( Online Kontaktformular) gegeben und ich versuche es da gerne nochmals.
 
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@ Marcio

die Grundlagen sind immer gleich geblieben, die Parameter haben sich aufgrund besseres Wissens und der veränderten Situationen verändert was auch so sein muss um nahe an den wichtigen Werten zu sein.

Während es Anfangs erstmal wichtig war überhaupt auszumachen wo und wie viele Hotspots wir in Deutschland haben, kam nach diesen Erkenntnissen der Punkt die Virusträgerkontakte bis zum Überträger zurückverfolgen zu können. Dazwischen wurde darauf geachtet wie die Intensivversorgung aussieht, wie es sich mit den genesenen Personen verhält, es wurde versucht zu analysieren wie es sich bei uns mit der Durchschlagskraft des Virus verhält, also wo bzw bei wem ist er besonders gefährlich, ist er irgendwo nicht so gefährlich...

Das Alles hat aber andere Parameter, die Grundlage ist aber gleich, die Grundlage ist der Virus selbst

Und ich verstehe was Du meinst mit Besuchen in Kneipen etc. Aber das wird ja jetzt etwas gelockert das des Wetters und den Biergärten, wenn nicht eine Videokonferenz mit ein paar Kumpels wo man zusammen einen trinkt, ist auch richtig witzig, mal als Tipp...

Einer sorgt für die Musik, es kann gequatscht werden und sogar lustige Spiele gespielt werden, wie Würfeln/Knobelspiele, Karten pusten usw usw. also wir haben tränen gelacht kann ich Die nur sagen.
 
Guck dir die Berichte aus dem April an und schau was da mit Nowcast gerechnet wurde und schau dir später die tatsächlichen Zahlen an.
Oder nimm mal den Durchschnitts geschätzten R Wert und schau dir die tatsächlichen Fallentwicklungen an.
Mehr muss ich dazu nicht sagen.
 
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@Marcio Kannst du ein konkretes Beispiel nennen? Weil ich verstehe nicht ganz, was du meinst.
1. wurde häufig prognostiziert, wie sich die Zahlen entwickeln, unter der Annhame, dass man nichts unternimmt. Da man etwas unternommen hat, zeigt die Abweichung nur, dass die Maßnahmen gewirkt haben.
2. war ja klar, dass die Daten im April noch sehr ungenau waren (und die Daten sind immernoch sehr ungenau). Es zeigt sich aber ein klarer Trend, der durchaus auf die Maßnahmen zurückgeführt werden kann. Aufgrund der Ungenauigkeit der Daten ist auch klar, dass es immer nur um Größenordnungen geht (also derart: nimmt die Zahl der Neuinfektionen sehr stark, etwas, garnicht zu oder nimmt sie ab?) Der genaue Zahlenwert einer Reproduktionszahl oder einer anderen Kennzahl bildet natürlich nur äußerst vage die wirkliche Situation ab, aber wie gesagt, Trends in der Größenordnung sind damit erkennbar. Hier kann ich nicht erkennen, dass man irgendwo voll daneben gelegen hat.
 
Marcio schrieb:
Guck dir die Berichte aus dem April an und schau was da mit Nowcast gerechnet wurde und schau dir später die tatsächlichen Zahlen an.
Oder nimm mal den Durchschnitts geschätzten R Wert und schau dir die tatsächlichen Fallentwicklungen an.
Mehr muss ich dazu nicht sagen.
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Worüber reden wir?

Mich würde mal bei der ganzen Nummer interessieren, welche Logik einen dazu verleitet derartige Analysen anzustellen?
Ich nehme Wissen und gute Zahlen von heute und tue dann so als hätte es keine Maßnahmen gegeben, um daraus zu folgern, dass die Maßnahmen nix gebracht hätten.

Die halbe Welt wundert sich, wie gut wir durchgekommen sind, vor dem Hintergrund der Bevölkerungsdichte, dem Binnenlandcharakter und der relativ soften Maßnahmen und trotzdem wird gejammert.
 
Mir geht's ja nur darum das man nicht von dieser Zahl politische Entscheidungen abhängig macht. Die kann ja gerne erhoben werden, ist methodisch auch alles gut,aber diese Fixierung auf eine Schätzahl ist Wahnsinn.

Edit: Hier ein interessanter Artikel dazu, da ich mich vorhin selber mit dem Zahlen verhaspelt habe und mein Beispiel nicht aussagekräftig war.

https://www.rwi-essen.de/unstatistik/102/

edit 2
Berücksichtigen muss man eben bei der Lockdown Debatte das wichtige Behandlungen chronisch Kranker trotz Kapazitäten verschoben werden oder die Menschen Angst haben ( da sind wir wieder bei der Ursprungsdiskussion)
https://www.google.com/amp/s/amp.diepresse.com/5807303

https://www.google.com/amp/s/www.no...hwere-kollateralschaden-1.10054289?isAmp=true

https://www.aerzteblatt.de/nachrich...ffe-weltweit-aufgrund-von-COVID-19-verschoben

Auch deshalb ist es mir wichtig, dass man darüber diskutiert, neben meinem egoistischen Eigeninteresse :wink:
 
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Ach und vorallem würde mich mal interessieren was denn die Schlauberger damals ohne die Glaskugel gemacht hätten?
Im Nachhinein kann man ja immer schlau daherreden.
 
Wir kommen hier mit 5 Zeilern auch nicht weiter.
Das ist ein so komplexes Thema was dazu noch auf beiden Seiten Emotionen hochkochen lässt. Da müsste man sich wirklich mal 2 Stunden an einen Tisch setzen um die Argumente sachlich auszutauschen.
Ich bin ja in vielen Fällen auch voll von unserem Kurs überzeugt, bei einigen Punkten aber kritisch( Kollateralschäden).
Und grade die Kontaktsperre trifft mich im Zusammenhang mit Kurzarbeit persönlich sehr hart. Ich war 7 Wochen nicht richtig arbeiten, hab aber immerhin dank Sport und Ernährung 8kg abgenommen ( seit Jahresbeginn) :wink:
Ich will einfach nur das es endet.
 
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Das man wieder mehr Normalität haben will, geht ja vielen so, und ist auch durchaus verständlich.

Allerdings bringt für mich dieses beidseitige Festbeissen an der Schätzzahl R überhaupt nix.
Ich habe die Zahl auch nie als den Entscheidungsfaktor wahrgenommen, sondern eher den täglichen Anstieg an Infektionen.

Auch die Sterbezahl, -quote oder -rate halte ich für irrelevant im Hinblick auf die Pandemieeinschätzung.

Entscheidend zur Beurteilung der vergangenen Maßnahmen ist für mich einzig der Vergleich mit anderen Ländern, die später dran waren und denen das Ding um die Ohren geflogen ist.

Man kann dann natürlich argumentieren, dass Länder, Bevölkerung und Systeme nicht vergleichbar sind, ABER dann muss die Frage erlaubt sein, wenn es überall um einen herum kracht, welcher verantwortungsvolle Mensch in Führungsposition riskiert auf Basis einer solchen Unterschiedsannahme ein paar tausend Tote indem er sich irrt?
Nur um dann, wenn die Scheiße am Kochen ist, dann doch nen harten Lockdown machen zu müssen, nur mit der 3-Fachen Zahl an Toten auf der Uhr?
Kein Mensch weiß bis heute gesichert warum die Todesrate in Italien 11% und England 6% ist, während wir in Dtl. bei 0,35% liegen. Und die Deutschen Einschränkungen sind im Vergleich lächerlich. Wie will man auf dieser Basis gesichert sagen, dass die deutschen Maßnahmen übertrieben waren?

Ich glaube, die Schärfe kommt hier in die Diskussion, weil ich es für ziemlich vermessen halte, in der Rücksicht die Angemessenheit der Maßnahmen zu bemängeln, angesichts der damaligen Lage UND dem Preis, den andere bezahlen mussten, die nicht soviel Glück wie wir hatten.

Während wir uns beschweren, dass wir Masken bei bestimmten Läden tragen müssen und man nicht mehr in Urlaub fahren kann, brauchen Menschen andernorts nen Passierschein, nur um im Umkreis von 100Metern Lebensmittel kaufen zu dürfen. Und trotzdem verreckt deren Oma/Tante etc.

Wenn gesichert wäre, dass wir „nur“ die 3,5 fache Anzahl von Toten hätten, wenn wir es wie Schweden machen, sollten wir es dann tun, um weiterhin Freunde zu treffen? Wären 4,5 auch ok, oder 5? Wer will so eine Entscheidung VORHER treffen, mit dem vollen Risiko einer unbekannten Krankheit, dass es zwar nur das 2Fache, aber eben auch das 10Fache sein kann?
 
Das Meiste ist ja gesagt, was aber noch zu den Schätzungen zu sagen ist,
da sitzen Physiker, Mathematiker dran und haben gewisse Werte mit denen sie arbeiten können, je unbekannter desto größer die Abweichmöglichkeit. ABer nur um mal zu verdeutlichen wie genau Schätzungen bei gutem Wissen sien können, da brauchst Dir nur nach jeder Wahl die Zahlen um 18.01 Uhr anzusehen, da sind 3-5% ausgewertet und trotzdem liegen die Schätzungen bei durchschnittlich unter 1% Abweichung.
Was ich damit sagen will, je länger wir mit Corona zu tun haben, umso besser werden auch diese Schätzungen
 
Auffallend, dass der Staat zunächst Anteile erwirbt und direkt danach die Zulassung erteilt. Kann Zufall sein. Dürfte der Konkurrenz aber aufstoßen.
 
Unsere fleissigen Virenforscher haben jetzt herausgefunden, dass das Virus nicht nur die Lungenzellen angreift und zerstört, sondern auch Leber- und Nierenzellen was in der Kombi wohl richtig heftig ist, ich wollt es Mal zu Info mitteilen denn scheinbar findet die Gefährdung ja in letzter Zeit immer weniger Interesse bei ziemlich vielen Menschen in Deutschland.

Ich persönlich bin Nach wie Vor im Lockdown Modus, was als Frührentner natürlich auch viel Einfacher zu realisieren ist und ich finde gewisse Lockerungen auch ok aber ich für mich bin da halt sehr vorsichtig, was ja durch persönliche, familiäre Erfahrungen mit Lungenkrankheiten zu tun hat.

Also liebe Teufel/inchen, auch jetzt gilt noch... nicht den Mundschutz vergessen wenn raus zu Einkaufen usw geht

Gestern war leider wieder ein neuer Rekord, weltweit haben sich knapp 190 000 Menschen an nur einem Tag infiziert.

Ich frage mich ganz ehrlich, wenn dieses Virus nicht von Menschenhand gemacht wurde sondern wirklich durch die Natur entstand, ist das eventuell die Reaktion der Erde auf die drohende Überbevölkerung? So wie es früher die Pest, Pocken usw gab wo sich die Menschheit dezimierte, scheint so etwas ja irgendwie in der Natur vorgesehen zu sein und wie die Experten weltweit ziemlich übereinstimmend sagen, wird es die Gebiete in der Welt wo Armut und Überbevölkerung zusammen kommen am schlimmsten treffen, also Afrika, Indien, China.
 
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