Christian Tiffert

Mist. Ich will im Sommer nach Seatlle und dachte, ich bin da mit FCK Trikot die große Nummer.


Da musste schon eher mim selbstgestrickten Pullover aufwarten, damit das was wird
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.
 
Für Australien haben die Buchstaben nicht gereicht - es wurde nur Aue...
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Nach einem Jahr Auszeit hat Tiffert heute bei der Macht ausm Schacht einen Vertrag unterschrieben.
 
 Macht ausm Schacht
Dazu wäre im übrigen folgendes Gedicht naheliegend...:
Ein Körper hatte Langeweile
da stritten sich die Körperteile
gar heftig und mit viel Geschrei,
wer wohl der Boss von ihnen sei.

Ich bin der Boss - sprach das Gehirn,
ich sitz' ganz hoch hinter der Stirn,
muss stets denken und euch leiten.
Ich bin der Boss, wer will's bestreiten?

Die Beine sagten halb im Spaße,
"Gib nicht so an, du weiche Masse!
Durch uns der Mensch sich fortbewegt,
ein Mädchenbein den Mann erregt,
der Mensch wirkt doch durch uns erst groß,
ganz ohne Zweifel, wir sind der Boss!"

Die Augen funkelten und sprühten,
"Wer soll euch vor Gefahr behüten,
wenn wir nicht ständig wachsam wären?
Uns sollte man zum Boss erklären."

Das Herz, die Nieren und die Lunge,
die Ohren, Arme und die Zunge,
ein jeder legte schlüssig dar:
"Der Boss bin ich - das ist doch klar!"

Selbst Penis strampelte keck sich bloß
und rief entschlossen: "Ich bin der Boss!"
Die Menschheit kann mich niemals missen,
denn ich bin nicht nur da zum Pissen."

Bevor man die Debatte schloss,
da furzt das Arschloch: "Ich bin Boss!"
Hei, wie die Konkurrenten lachten
und bitterböse Späße machten.

Das Arschloch darauf sehr verdrossen
hat zielbewusst sich fest verschlossen -
es dachte konsequent bei sich:
"Die Zeit, sie arbeitet für mich.
Wenn ich mich weigere zu scheißen,
werd' ich die Macht schon an mich reißen."

Schlaff wurden Penis, Arme, Beine,
die Galle produzierte Steine,
das Herz, es stockte schon bedenklich,
auch das Gehirn fühlte sich kränklich.

Das Arschloch war nicht zu erweichen,
ließ hier und da ein Fürzchen streichen.
Zum Schluss, da sahen's alle ein:
"Der Boss kann nur das Arschloch sein!"

<b>Und die Moral von der Geschicht: </b>
Mit Fleiß und Arbeit schafft man's nicht.
Um Boss zu werden hilft allein,
ein Arschloch von Format zu sein,
das mit viel Lärm und ungeniert
nichts - als nur Scheiße produziert
 
Schicht im Schacht, Vertragsauflösung im Erzgebirge, es steht eine Rückkehr in seine Heimatstadt Halle an.
Kriegen wir unser Spiele gegen die vorher noch über die Bühne ?
 
Tiffert hospitiert beim Chemnitzer FC
Ex-Profi Christian Tiffert wechselt die Seiten: In den kommenden Tagen wird er dem Trainerteam des Chemnitzer FC über die Schulter schauen. Vor wenigen Wochen hat Tiffert seine aktive Karriere als Spieler bei seinem Heimatverein Hallescher FC beendet, nun schlägt er ein neues Kapitel auf. "Ich möchte in den kommenden Tagen möglichst viele Eindrücke vom Trainergeschäft sammeln", sagt der 37 Jährige, geboren in Halle an der Saale, seit 2015 wohnhaft in Chemnitz.
Quelle: kicker.de

Freut mich für ihn und wünsche ihm für seine Trainerkarriere alles Gute.
 
Ein ausführliches Interview mit Tiffert findet man aktuell auf transfermarkt.de

Natürlich war die Saison 10/11 überragend. Jeder konnte jetzt sehen, dass ich ein wahrer Bundesligstar bin“, erzählt Tiffert lachend sowie augenzwinkernd zugleich, um ernst nachzuschieben. „Es gab natürlich Anfragen, aber mir war klar: Ich bleibe in Kaiserslautern. Der Verein, das Umfeld, die Fans lagen mir wirklich am Herzen, auch habe ich in der Region gerne gelebt. Ich hätte mir gewünscht, meine Leistungen in der darauffolgenden Saison erneut abliefern zu können. Mit einem Verein wie dem 1. FC Kaiserslautern aus der Bundesliga abzusteigen, das tut weh, weil du mitbekommst, wie viele Fans darunter leiden, für die der Verein nicht nur bloß ein Verein ist“, sagt der Ex-Lautern-Kapitän.

Nach wie vor ein super sympathischer u. authentischer Typ. :thumbsup:
 
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