Ich fand die Aussage von Pick direkt nach dem letzten Spiel und die von Kühlwetters Berater auch ziemlich daneben. Solche Sachen MÜSSEN intern bleiben.
Was mich an der ganzen Sache stört: Die Spieler haben im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte damals ihre Verträge bis 2021 verlängert - ohne Klauseln. Somit haben sie (und der Berater) quasi 0,0% das Recht, den Verein unter Druck zu setzen. Sicher darf man Wünsche äußern, aber unterm Strich steht der Verein über allem.
Ich will nichts überbewerten, weil beide während der Saison Spieler waren, die die Mannschaft getragen haben - auch von Einsatz her. Allerdings hatte ich bei den Pokalspielen und auch von den Trainingsbildern her das Gefühl, dass sie eben nicht mehr zu 100% im Kopf beim FCK waren.
Noch mehr stört mich die Tatsache, dass Heidenheim vor Monaten mit den Spielern verhandelt hat. Hatte der FCK dafür das Ok gegeben? Den Eindruck hatte ich nicht nach den Aussagen von Notzon.
Sicher befinden wir uns in einer speziellen Situation, auch wegen des Kündigungsrechts, aber die Aussage von Kühlwetters Berater ist wohl eindeutig. Das Verhalten ist dann quasi der berühmte A....tritt - auch für die Kollegen.
Aber gut, es sind nicht die ersten Leistungsträger, die man abgibt und es werden auch nicht die letzten sein.
Im Prinzip kann man in der Pressemitteilung der Heidenheimer auch einen Seitenhieb zwischen den Zeilen lesen, dass man in einem professionell und in Ruhe arbeitenden Verein den nächsten Schritt machen kann... Ist halt immer eine Ansichtssache.