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FRÜHER DOPPELSCHLAG FÜR MAINZ
Wie bereits im Hinspiel unterlagen die B-Junioren des 1. FC Kaiserslautern gestern beim 1. FSV Mainz 05 0:4 (0:3) in der U17-Bundesliga Süd/Südwest. Dieses Mal stellten die „Null-Fünfer“ frühzeitig die Weichen auf Sieg. Mit dem Doppelschlag von Lauris Rafael Schneider Sanchez (17.) und Erkan Eyibil (18.) legte der Tabellenzweite den Grundstein. Marvin Jung (24.) erhöhte vor der Pause auf 3:0, ehe Eyibil zehn Minuten vor dem Ende zum 4:0 (70.) traf.fns

Quelle Die Rheinpfalz Rheinpfalz am Sonntag West Nord - Nr. 8, Sonntag, den 25. Februar 2018
 
„Mainz ist nicht unser Maßstab“
Mainz 05 - FCK

Von Sebastian Funda

4:0 (3:0) hieß es am Samstag nach 80 Minuten im Derby zwischen dem 1. FSV Mainz 05 und dem 1. FC Kaiserslautern in der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest. Der Tabellenzweite hatte sich wie erwartet gegen die abstiegsbedrohten Roten Teufel wie im Hinspiel durchgesetzt, auch wenn die Gäste in der zweiten Hälfte nichts mehr zuließen und Mainz bei wenigen Chancen konsequent traf.

Die Elf von FCK-Coach Jens Kiefer begann mutig, presste früh und hoch und kam auch zu den ersten Tormöglichkeiten der Partie. „Yannik Haupts hatte in dieser Phase die größte Chance für uns, als er aus fünf Metern eine 100-prozentige Chance vergab“, ärgerte sich Kiefer über die verpasste Führungsmöglichkeit. Danach übernahmen jedoch die „Null-Fünfer“ das Kommando und kombinierten sich nach 17 Minuten zum ersten Torschuss, der sofort saß. Doch nicht einmal 60 Sekunden nach dem 1:0 von Lauris Rafael Schneider Sanchez drosch Erkan Eyibil einen Freistoß von der Strafraumkante direkt in den Kasten von Lorenz Otto zum 2:0. In der besten Phase der Mainzer vollstreckte in der 24. Minute Marvin Jung eine abgefälschte Hereingabe direkt zum 3:0-Pausenstand.„Mainz zeigte deutlich, dass sie eine höhere Klasse als wir haben. Über das ganze Spiel kamen sie vielleicht auf sechs, sieben Chancen, von denen vier saßen, während wir hier noch zu nachlässig sind“, zeigte Kiefer auf, hob jedoch hervor: „Mainz ist nicht unser Maßstab. Das 4:0 war für sie hoch verdient. Dennoch haben wir in der zweiten Hälfte ein ordentliches Spiel gemacht und eigentlich keine Chance mehr zugelassen.“

So musste erneut ein Freistoß von Eyibil herhalten. Dieses Mal zirkelte der Mainzer den Ball zehn Minuten vor dem Ende aus 28 Metern perfekt in den Winkel. „Maurice Neukirch hatte in den zweiten 40 Minuten bei uns die beste Torchance, doch blieb auch diese ungenutzt“, analysierte Kiefer, der einige positive Dinge in der zweiten Hälfte zu sehen bekam: „Unser Zweikampfverhalten war wesentlich besser als gegen Freiburg. Die Jungs waren hoch engagiert und standen in der zweiten Halbzeit sehr kompakt“, hielt er fest.

An der Tabellensituation hat sich nach den 17 von 26 Partien nichts geändert, da auch die Stuttgarter Kickers, die mit zwei Punkten vor dem FCK auf dem sicheren elften Platz sitzen, bei Eintracht Frankfurt 1:4 unter die Räder kamen. Jedoch gastiert nach dem Tabellenzweiten am Wochenende der Tabellenführer FC Bayern München im Sportpark Rote Teufel, der den Jungs von Kiefer erneut alles abverlangen wird. „Abhaken. 0:4 verloren. Jetzt gilt es, die positiven Sachen aus der Partie mitzunehmen und gegen die Bayern noch einmal unsere Leistung gegenüber Mainz zu steigern“, lautet das Motto für die Trainingswoche.

Quelle Die Rheinpfalz Pfälzische Volkszeitung - Nr. 48, Montag, den 26. Februar 2018
 
Keine Angst vor den Übermächtigen
U17 des 1. FC Kaiserslautern führt zur Pause gegen Tabellenführer Bayern München und verliert dann mit 1:3 – Gegentor nach einem Blackout

Von Uwe Wenzel

Gegen Tabellenführer Bayern München gab es gestern für die abstiegsbedrohten FCK-B-Junioren beim 1:3 (1:0) die erwartete Niederlage. Für die Mannschaft von Trainer Jens Kiefer war nach einer frühen Führung gegen die übermächtigen Münchener aber durchaus ein Punktgewinn drin. Sechs Minuten vor Schluss verschoss Jamie Tahedl beim Stand von 1:2 einen Foulelfmeter.

„Wir haben zur Halbzeit sicher auch etwas glücklich 1:0 geführt. Aufgrund unseres überragenden Einsatzes und Willens war das aber nicht unverdient“, kommentierte FCK-U17-Trainer Jens Kiefer.Es begann optimal für die jungen Lauterer. Bayern-Torwart Jakob Mayer leistete sich nach einem Rückpass einen Fauxpas. Er vertändelte gegen den nachsetzenden Patrick Jardella den Ball, und Jardella konnte mit dem Spielgerät ins leere Tor laufen (5.). Vom Anstoß weg hätte Bayern fast ausgeglichen, doch Joshua Zirkzee verzog nach einem langen Ball nur knapp.

In der Folge rührte der FCK Beton an, arbeitete mit viel Kampf und Laufbereitschaft gegen den Ball und die anrennenden Münchner. FCK-Konter blieben eine Seltenheit. Einmal wurde Jardella bei einem Versuch von der Bayern-Deckung nach außen abgedrängt (13.). Die Lauterer stemmten sich mit Vehemenz der bajuwarischen Kombinationsmaschine entgegen. Kämpferisch warfen die kleinen Roten Teufel alles in die Waagschale. Dennoch kam der übermächtige Tabellenführer zu einem halben Dutzend bester Torgelegenheiten. Die Bayern scheiterten vor der Pause entweder an ihrer Abschlussschwäche oder oft am bärenstarken FCK-Torhüter Lorenz Otto. Otto verhinderte mit Glanzparaden gegen Jan Herrmann (15., 19.), und Bendict Hollerbach (35.) mehrmals den Ausgleich. Bis zur Pause hielt aber das FCK-Bollwerk gegen die spielstarken Münchener.

Auch nach der Pause hielten die Lauterer mit Fünferabwehrkette zunächst erfolgreich der Bayern-Übermacht stand. Dann unterlief Torhüter Otto nach einer geglückten Abwehraktion von Innenverteidiger Sören Müsel ein katastrophaler Fehler. Otto fürchtete, dass der Schiedsrichter auf Rückpass entscheiden könnte und zog die Hände zurück. Zwei Gedanken, einer zu viel – ein Blackout. Der leicht zu haltende Ball schlug zum 1:1 im Tor ein. „Die Einstellung war super. Leider passierte dann dieses blöde Tor. Dann hatte der Bayern-Stürmer eine überragende Aktion und machte das 2:1“, kommentierte Jens Kiefer die Einzelleistung des eingewechselten Marvin Cuni, der für die Bayern zum Matchwinner wurde. Mit dem Rücken zum Tor, aber auch von der FCK-Deckung nicht entscheidend gestört, netzte er per Rückzieher zum 1:2 ein (49.).

Danach blieben die Bayern klar spielbestimmend, versäumten es aber bei mehreren guten Chancen, die Keeper Otto oft wieder gut entschärfte, den Sack zuzumachen. Es blieb beim 1:2. Die Tür für den FCK war noch offen. „Wir haben dann alles riskiert und hatten zwei Riesenchancen. Du kannst da den Ausgleich machen und dich für den großartigen Kampf belohnen“, ärgerte sich Kiefer.

Lauterns Bester, Maximilian Fesser, war nach einem Otto-Abschlag schneller als die Bayern-Verteidigung und konnte im Strafraum nur unfair gestoppt werden (74.) Jamie Tahedl scheiterte aber mit dem Strafstoß an Bayern-Torhüter Jakob Mayer. Gegen weiter sehr offensive Jung-Teufel setzte erneut Cuni den 1:3-Schlusspunkt. „Insgesamt hat es die Mannschaft sehr ordentlich gemacht. Ein Punkt wäre sogar dringewesen“, war FCK-Trainer Jens Kiefer mit der Leistung zufrieden.

So spielten sie

1. FC Kaiserslautern: Otto - Tahedl, Hirsch, Müsel, Bresser - Fesser, Fladung (67. Neukirch), Haupts (77. Sesar), Bagci (79. Corda), Stempel - Jardella (60 Bakici)
FC Bayern München: Mayer - Johansson, Brugger, Höllen (55. Cavadias), Kehl - Herrmann, Tillman, Stiller, Hollerbach (41. Poznanski) - Zirkzee, Harkins (41. Cuni)

Tore: 1:0 Jardella (5.), 1:1 Müsel (45./Eigentor), 1:2 Cuni (49.), 1:3 Cuni (80.) - Beste Spieler: Fesser, Müsel - Herrmann, Johansson, Cuni -
Zuschauer:
240 - Schiedsrichter: Gottschalk (Bottrop).

Quelle Die Rheinpfalz Pfälzische Volkszeitung - Nr. 54, Montag, den 5. März 2018
 
In Nürnberg mutig nach vorne spielen

Nach den beiden Spitzenteams der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest, dem Tabellenführer FC Bayern München und dem Zweiten 1. FSV Mainz 05, trifft die U17 des 1. FC Kaiserslautern heute (16 Uhr) beim 1. FC Nürnberg auf den Ligasiebten, der acht Spiele vor Saisonende im Niemandsland der Tabelle steht.

Durch den Sieg der Stuttgarter Kickers am vergangenen Wochenende in Augsburg ist der Abstand zum rettenden Ufer für die Roten Teufel auf vier Punkte angewachsen. Doch trifft die Elf von FCK-U17-Trainer Jens Kiefer noch auf die direkten Konkurrenten aus dem Tabellenkeller.„Wir fahren mit den positiven Dingen aus dem Bayernspiel nach Nürnberg, um dort zu punkten“, sagt Kiefer und macht so klar, was er von seinem Team im 19. Saisonspiel erwartet. „Für Nürnberg geht nach oben und unten nichts mehr. Daher bin ich nicht pessimistisch, dass wir dort wieder an der Reihe sind, Punkte einzufahren“, rechnet sich der Trainer gute Chancen aus. „Es wird sicherlich ein Fifty-fifty-Spiel werden, bei dem es auf Kleinigkeiten und die Tagesform ankommen wird“, so Kiefer. „Wir wollen mit derselben defensiven Leistung wie gegen die Bayern auftreten, müssen jedoch mutiger nach vorne spielen. Die Einstellung und der Wille stimmten, sodass wir gegen die Bayern einen Punkt hätten mitnehmen können“, stimmt Kiefer die Leistung gegen den Spitzenreiter positiv für die kommende Aufgabe.

Auf Lukas Hirsch wird die Mannschaft jedoch verzichten müssen, da er sich eine noch nicht bestätigte Verletzung am Sprunggelenk zugezogen hat. „Das tut uns besonders in der Defensive weh, da Lukas ein wichtiger Mann ist“, so Kiefer, der wohl gegen Nürnberg auch auf anderen Positionen wird umstellen müssen. fns

Quelle Die Rheinpfalz Pfälzische Volkszeitung - Nr. 59, Samstag, den 10. März 2018
 
U17 des FCK verliert

Die U17 des 1. FC Kaiserslautern unterlag gestern Morgen beim 1. FC Nürnberg 0:1 (0:0). „Aufgrund klarerer Chancen verdiente sich Nürnberg heute den Sieg“, musste FCK-Trainer Jens Kiefer das „dennoch bittere Ergebnis“ am 19. Spieltag der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest anerkennen. In der offenen Partie erzielte Jabez Makanda Maleko (70.) den Siegtreffer, den Patrick Jardella mit dem Schlusspfiff fast ausgeglichen hätte. Der Ball jedoch knallte von der Latte nur auf und nicht hinter die Torlinie.fns

Quelle Die Rheinpfalz Rheinpfalz am Sonntag West Nord - Nr. 10, Sonntag, den 11. März 2018
 
Ein Quäntchen Glück fehlte
Durch ein spätes Gegentor verlieren die FCK-B-Junioren in Nürnberg

VON SEBASTIAN FUNDA

Am Ende fehlte dem B-Junioren-Bundesliga-Team des 1. FC Kaiserslautern das Quäntchen Glück, um beim 1. FC Nürnberg einen Punkt mitzunehmen. So siegten die Franken am Samstag durch einen zehn Minuten vor Spielende erzielten Treffer des Jokers Jabez Makanda Maleko mit 1:0 (0:0).

Die letzte Minute war am Valznerweiher in Nürnberg angebrochen, als FCK-Akteur Patrick Jardella das Spielgerät an die Unterkante der Latte setzte, der Ball jedoch nur auf und nicht hinter die Linie des Tores sprang. Millimeter, die die Roten Teufel um einen Punkt brachten und Trainer Jens Kiefer von einem „bitteren Ergebnis“ sprechen ließen. Erst zehn Minuten zuvor war dem eingewechselten Maleko die Nürnberger Führung gelungen. Nach David Pfeils „super Flanke“ vom linken Flügel köpfte Maleko zum 1:0 ein und konnte damit den bärenstarken Rückhalt der Pfälzer, Lorenz Otto, erstmals überwinden.Bis die Partie jedoch an Fahrt aufnahm, dauerte es eine gute halbe Stunde, „in der nicht viel passierte“, wie Kiefer später analysierte. Danach gestaltete sich die Begegnung jedoch offen, ehe der FCN kurz vor der Pause den Druck erhöhte und Otto das 0:0 in die Pause rettete. „Offensiv agierten wir anfangs zu zurückhaltend, konnten uns dann aber in der zweiten Halbzeit steigern“, beschrieb Kiefer die Vorstellung seines Teams.

In der durchweg offenen zweiten Halbzeit erspielten sich die Gastgeber jedoch leichte Vorteile, während die Betzebuben über Konter versuchten, zu Toren zu kommen. Dies musste auch Kiefer eingestehen: „Aufgrund klarerer Chancen verdiente sich Nürnberg heute den Sieg. An unserer Situation hat sich jedoch nichts geändert. Der Abstand ist gleich geblieben“, machte er seinen Schützlingen Mut, dass doch noch der Sprung vom zwölften Tabellenplatz möglich ist und damit auch der Klassenverbleib. „Wir werden weiter arbeiten und die Köpfe oben behalten. Es ist nach wie vor alles möglich“, weiß er mit dem Blick auf die letzten sieben Partien.

Vier Punkte trennen seine Mannschaft vom FC Augsburg, der in letzter Sekunde bei Eintracht Frankfurt mit 3:4 unterlag, vor dem schweren Heimspiel am Samstag gegen den Tabellenvierten VfB Stuttgart. Doch sind die Nachwuchskicker aus dem Sportpark Rote Teufel in der günstigen Lage, noch fünfmal gegen direkte Konkurrenten aus dem Tabellenkeller an den Anstoßpunkt zu gehen.

Quelle Die Rheinpfalz Pfälzische Volkszeitung - Nr. 60, Montag, den 12. März 2018
 
FCK-Nachwuchsteams bestreiten Testspiele

Die ersten Termine der Testspiele der Nachwuchsmannschaften des 1. FC Kaiserslautern stehen fest. Die Partien finden alle im Sportpark Rote Teufel am Fröhnerhof statt. Die U17 empfängt am heutigen Samstag (12 Uhr) den früheren Verein des neuen U17-Trainers Benjamin Glump, den FC Speyer 09. Am Mittwoch, 11. Juli (19 Uhr), steht ein Test der U17 gegen den FK Pirmasens auf dem Programm.

Quelle: Die Rheinpfalz Pfälzische Volkszeitung - Nr. 155, Samstag, den 7. Juli 2018
 
Dank Samet Güvens Doppelpack auf dem Platz an der Sonne
FUSSBALL: FCK-B-Junioren bezwingen Wormatia Worms mit 3:1 und übernehmen Tabellenführung in der Regionalliga
von Uwe Wenzel


In der B-Junioren Regionalliga besiegte am Mittwochabend der 1. FC Kaiserslautern Wormatia Worms mit 3:1 (0:0). Ein Doppelschlag von Joker Timo Bosselman (67.) und Samet Güven (69.) entschied das im zweiten Abschnitt umkämpfte Verfolgerduell.
„Ich bin mit der Leistung meines Teams gegen körperlich sehr präsente Wormser zufrieden. Wir haben nie die Nerven verloren und immer Fußball gespielt“, freute sich FCK-Trainer Benjamin Glump über den wichtigen Dreier, mit dem der FCK zumindest bis heute Nachmittag den 1. FC Saarbrücken an der Tabellenspitze ablöst.Die Lauterer begannen überlegen und bestimmten über weite Strecken der ersten Hälfte gegen tiefstehende Wormser das Spiel. Ein Weitschuss von Luis Monteiro, den der Wormser Torhüter prallen ließ, war die erste gute Möglichkeit der jungen Lauterer (8.). Die Gäste, die zunächst kaum zu Entlastungsangriffen kamen, wurden dann auch einmal gefährlich. Der robuste und kampfstarke Derrick Owuso war plötzlich bei einem Konter durch und zielte über das Tor (21.). Der FCK, bei dem viel über die Außen ging, hatte durch Stoßstürmer Samet Güven (26./34./39.) noch drei Mal die Gelegenheit zur Führung. Worms verbuchte nach einer Unsicherheit in der FCK-Deckung durch Gagliardi noch eine Torannäherung (31.).
Nach der Pause wurde das Spiel attraktiver, weil weniger taktiert wurde. Dazu agierten die Gäste wesentlich offensiver und waren kurzzeitig sogar spielbestimmend. Raul Panas zielte über das Tor (45.). Die FCK-Führung in der kurzen Wormser Drangphase fiel sogar überraschend. Bela Varga setzte Güven in Szene. Der umspielte einen Gegner und netzte unhaltbar zur Führung ein (54.). „Eine Szene haben wir dann nicht gut gelöst“, kommentierte Trainer Glump die Szene, die zum Ausgleich führte. Der Tabellenzweite brachte nach einer Freistoßflanke den Ball nicht weg. Worms’ Bester, Owusu, schoss unbedrängt zum 1:1 ein (59.)

Worms bei Kontern gefährlich, ehe die Kleinen Roten Teufel die Partie mit einem Doppelschlag entschieden. Zunächst verlängerte der eingewechselte Timo Bosselman eine Hereingabe von Aymen Chahloul ins Tor (67.). Zwei Minuten später erzielte Güven mit seinem zweiten Treffer den 3:1-Endstand (69.) Jakob Pollok hatte vorbereitet. Am Ende gab auch die größere individuelle Klasse den Ausschlag zugunsten der Lauterer.
So spielten Sie
1. FC Kaiserslautern: Wohlgemuth - Pollok, Burkert, Varga, Lehr - Diallo (77. Yeboah), Chahloul (71. Karakus), Saftig, Dogan, Monteiro (62. Bosselmann) - Güven (73. Esmaieli)
Wormatia Worms: Niemann - Müller, Turan, Oruc, Escalante - Adler (67. Sadurski), Klein, Owusu, Haber, Gagliardi (76. Maimone) - Ilic
Tore: 1:0 Güven (54.), 1:1 Owuso (59.), 2:1 Bosselman (67.), 3:1 Güven (69.) - Gelbe Karte: Turan - Beste Spieler: Lehr, Burkert, Güven, Diallo - Owuso, Escalante, Haber -Zuschauer: 110 - Schiedsrichter: Belzer.

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Die Rheinpfalz vom 28.09.2018
 
Zwei grundverschiedene Halbzeiten
FUSSBALL: 1. FCK und SV Elversberg trennen sich im Spitzenspiel der B-Junioren-Regionalliga 1:1 – Intensive Partie
von Michel Kreilinger

Im Spitzenspiel der Fußball-B-Junioren-Regionalliga Südwest trennten sich der 1. FC Kaiserslautern und der bisherige Spitzenreiter SV Elversberg mit 1:1(1:0). Lange schien die Begegnung klar unter der Kontrolle der Roten Teufel zu sein, ehe die Gäste über den Kampf zurück ins Spiel fanden und verdient ausglichen.
„Im Endeffekt ist es ein glücklicher Punkt, mit dem wir zufrieden sein müssen“, resümierte Benjamin Glump, der Trainer der U17 des 1. FCK, die vergangenen 80 Minuten. Die Zuschauer im Sportpark Rote Teufel sahen eine ereignisreiche Partie mit zwei grundverschiedenen Halbzeiten.Schon in der Anfangsphase zeigte sich die Bedeutung des Spiels. Intensiv und körperlich ging es zur Sache. Dabei machten die Hausherren den besseren Eindruck. Die Roten Teufel hatten den Ball und bewiesen die bessere Spielidee. Elversberg hingegen zeigte sich äußerst passiv und wartete ab. „Wir hatten alles unter Kontrolle, und Elversberg hat nur wenig zum Spiel beigetragen“, zeigte sich Glump zufrieden mit dieser Spielphase. In der 19. Minute steckte Aymen Chahloul auf Dennis Esmaieli durch, der vom Fünfer-Eck mit dem Vollspann zur verdienten 1:0-Führung ins lange Eck einnetzte. Wenige Minuten später verpasste Torjäger Samet Güven aus aussichtsreicher Position das 2:0. Auf der anderen Seite kam der SVE nur zu einer Tormöglichkeit, die FCK-Keeper Elija Wohlgemuth spektakulär vereitelte.
Nach Wiederanpfiff standen die Saarländer etwas höher, erhielten jedoch zunächst weiterhin wenig Zugriff aufs Spiel. In der Folge wurde die Gangart rauer. Mit „viel Einsatz und Moral“ hat sich Elversberg dann ins Spiel „gekämpft“, analysierte Glump. Plötzlich nahmen die Gäste das Spiel in die Hand. Sie gewannen die Zweikämpfe und erarbeiteten sich auf einmal Chance für Chance. In der 67. Minute war Phillip Kiefer nach einer Flanke zur Stelle und köpfte zum 1:1-Ausgleich ein (65.). Von da an waren die Rot-Weißen völlig von der Rolle.
„Wir haben uns einfach verunsichern lassen von dieser Emotionalität und wurden viel zu fahrlässig“, kritisierte Glump seine Mannschaft. Hinzu kam das gesteigerte Temperament beider Teams, das vom Schiedsrichtergespann nicht gebremst werden konnte. Der Unparteiische ließ eine klare Linie vermissen, was zu einer extrem unruhigen und ruppigen Schlussphase führte. Benjamin Glump sah das kritisch, sprach aber davon, dass seine Mannschaft „damit klarkommen“ und „spielerische Lösungen“ finden müsse. Nach einer Gelb-Roten Karte gegen Dennis Esmaieli nach einem vergleichsweise harmlosen Foul kippte das Spiel endgültig. Elversberg war drauf und dran, den Siegtreffer zu erzielen, ließ aber die nötige Kaltschnäuzigkeit vermissen.
Von der Punkteteilung profitierte der FSV Mainz 05 II, der mit 37 Zählern die Tabellenspitze übernommen hat. Elversberg (36) und Kaiserslautern (34) sind nun vorerst wieder in der Verfolgerrolle und müssen auf einen Patzer der „Nullfünfer“ hoffen. Dabei müssen sich die Betze-Buben den Vorwurf gefallen lassen, aus der starken ersten Hälfte kein Kapital geschlagen zu haben.
SO SPIELTEN SIE
1. FC Kaiserslautern: Wohlgemuth - Lehr, Saftig, Dorst (48. Bosselmann) - Gibs, Monteiro, Dogan, Handrich, Chahloul (65. Diallo) - Esmaieli, Güven
SV Elversberg: Henning - Klos (62. Doll), Fischer, Beck, Siebert - Marino (71. Becker), Boghossian, Lauer, Geißert (66. Lanfranco) - Kiefer, Schnell (75. Zöllner)
Tore: 1:0 Esmaieli (19.), 1:1 Kiefer (65.) - Gelb-Rote Karte: Esmaieli (77.) - Beste Spieler: Wohlgemuth, Handrich, Saftig - Fischer, Boghossian, Kiefer - Zuschauer: 150 - Schiedsrichter: Rüdiger (Kirrweiler).
Quelle

Ausgabe

Die Rheinpfalz Pfälzische Volkszeitung - Nr. 270

Datum

Mittwoch, den 21. November 2018

Seite

22

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Wieder in Schlagdistanz
FUSSBALL: FCK-B-Junioren landen gegen Andernach einen Kantersieg
Von Michel Kreilinger


Eine optimale Woche für die B-Junioren des 1. FC Kaiserslautern. Das Team von Trainer Daniel Paulus feierte einen überlegenen 7:0-Heimsieg gegen die SG Andernach und damit volle Ausbeute aus der englischen Woche. Die Niederlage des Konkurrenten SV Elversberg sorgte dafür, dass die Roten Teufel den Aufstieg wieder in der Hand haben.
„Wir haben die richtige Mentalität und eine geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt“, äußerte sich der zufriedene FCK-Trainer Daniel Paulus nach der Partie. Sieben verschiedene Torschützen sprechen eine deutliche Sprache und zeigen, dass die Mannschaft inzwischen als Einheit funktioniert.Der Gegner aus dem Rheinland konnte seine Unsicherheit zu Spielbeginn nicht verstecken. Die Roten Teufel nutzten dies und rissen das Spiel direkt an sich. Nach einem Spielzug über die rechte Seite stand Tom Handrich in der Mitte bereit und netzte zur 1:0-Führung ein (5.). Nur wenige Minuten später köpfte Sebastian Saftig einen Eckball zum 2:0 ein (12.). Trainer Paulus unterstrich die Bedeutung der frühen Führung: „Wir haben ihnen sofort den Schneid abgekauft.“ Bereits nach dem 2:0 schien die Partie entschieden zu sein. Der FCK hatte den Ball und die Chancen, während Andernach kaum stattfand. Kapital aus den vielen Möglichkeiten zu schlagen, gelang den Betze-Buben erst im zweiten Durchgang. Die Kaiserslauterer setzten die SG mit Pressing unter Druck und konnten nach der Balleroberung ihre Chancen nutzten. Moritz Theobald und Samet Güven bauten die Führung auf 4:0 aus (45./51.). In der 63. Minute lieferte der gut aufgelegte Neal Gibs eine Kopie seines Treffers aus dem Spiel gegen Schifferstadt vom vergangenen Mittwoch ab. In Arjen-Robben-Manier zog er nach innen und schlenzte den Ball ins lange Eck. Durch Tore in der 70. und 76. Minute stellten Kenan Dogan und Tom Lehner den 7:0-Endstand her.
Die körperliche und läuferische Überlegenheit, gepaart mit der höheren individuellen Klasse, sorgten letztlich für einen hochverdienten Heimsieg. Daniel Paulus beobachtete ein deutlich „gesteigertes Selbstvertrauen“ seiner Mannschaft. Nach einem holprigen Start aus der Winterpause bringen die drei Siege in Folge den FCK wieder in eine komfortablere Ausgangslage. Der Zweite Elversberg verlor am Sonntag gegen Mainz 05 II und ist nun wieder in Schlagdistanz. Der Abstand ist auf zwei Punkte geschmolzen, und so ist der zweite Platz dank des noch bevorstehenden direkten Duells für die Lauterer aus eigener Kraft noch erreichbar. Die Freude über die Ergebnisse vom Wochenende gab Paulus offen zu: „Die Stimmung in der Mannschaft ist deutlich gestiegen, und die Motivation ist groß, die letzten drei Spiele positiv gestalten zu wollen.“

SO SPIELTEN SIE

1. FCK: Wohlgemuth – Dogan, Varga, Zobel (63. Bosselman), Gibs – Saftig, Chahloul, Pollok (61. Lehner), Theobald (60. Esmaieli) – Güven (54. Karakus)



Quelle: Die Rheinpfalz 07.05.2019
 
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