B-Jugend RP News

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playerred

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Einwechselspieler ist der Held

In einem umkämpften Derby feierte die B-Jugend des 1. FC Kaiserslautern einen verdienten 3:2 (2:1)-Heimsieg über den Karlsruher SC. FCK-Kapitän Niclas Stierlin zirkelte die Kugel bereits in der fünften Minute zum 1:0 in den Winkel. Dominik Kother glich in der 18. Minute überraschend aus, ehe Rechtsverteidiger Jannis Held die Roten Teufel mit einem wunderschönen Distanzschuss erneut in Front brachte (29.). Malik Batmaz egalisierte per zweifelhaftem Elfmeterpfiff 2:2 (71.). Davon ließ sich der FCK aber nicht beeindrucken. Der eingewechselte Marko Andrijanic traf zum 3:2 (77.) und sorgte für den neunten Heimerfolg. ülg

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Ausgabe Die Rheinpfalz - Rheinpfalz am Sonntag West Nord - Nr. 12
Datum Sonntag, den 19. März 2017


U16-Spieler auf Siegerkurs


Daniel Hill, Tom Fladung, Patrick Jardella und Fritz Reisinger vom 1. FC Kaiserslautern gehörten zur U16-Auswahlmannschaft des Südwestdeutschen Fußballverbandes, die beim Regionalturnier in Koblenz-Oberwerth und Weitersburg den ersten Platz belegte (wir berichteten). Die Südwest-Auswahl dominierte das Turnier im Rheinland mit zwei 4:0-Siegen gegen die Teams aus dem Rheinland und dem Saarland. red



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 77
Datum Freitag, den 31. März 2017
 
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Praktikant Bugera gibt seinen Schülern frei

U17 des 1. FC Kaiserslautern reist am Sonntag zum SV Sandhausen und will den verflixten achten Platz verlassen
Von Sebastian Funda
 
Nach der Länderspielpause gastiert die U17 des 1. FC Kaiserslautern am Sonntagmittag um 12 Uhr beim abstiegsbedrohten SV Sandhausen und möchte den „verfluchten achten Platz“ in der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest endlich mit einem weiteren Sieg verlassen.

Erst am Montag ist FCK-Trainer Alexander Bugera wieder ins Mannschaftstraining seiner Schützlinge bei den Roten Teufeln eingestiegen. Zuvor hospitierte der gebürtige Amberger bei der U21-Nationalmannschaft und absolvierte ein Praktikum unter der Leitung von Stefan Kuntz. „Das ist eine komplett andere Welt als noch zu meiner Zeit“, war Bugera von der Entwicklung beim DFB beeindruckt. „Sei es die Größe der DFB-Delegation oder die Erfahrung der Spieler.“ Es hat sich viel verändert. „Viele der Spieler sind gestandene Bundesligaspieler oder wie Matthias Ginter bereits Weltmeister. So weit waren wir damals noch nicht“, erinnert er sich an seine eigene Zeit im Junioren-Nationalkader zurück. „Es war jetzt eine sehr schöne Erfahrung. Ich durfte und sollte mich auch zu vielem äußern, zumal erstmals die Dreierkette ausprobiert wurde“, erzählt er, wie Kuntz ihn tatkräftig ins Training und die Analyse integrierte.Während Bugeras Abwesenheit übernahm Co-Trainer Arian Ayazpoor das Steuer im Sportpark Rote Teufel, wobei die Truppe das letzte Wochenende freibekommen hat. „Da ich jemand bin, der auch am Samstag vor Spielen trainieren lässt, hatten sich die Jungs eine Auszeit verdient.“ Erst am Donnerstag startete die intensive taktische Vorbereitung auf den kommenden Gegner. „Sandhausen ist mit fünf Punkten das heimschwächste Team“, sagt Bugera, der die Statistik des Drittletzten kennt. „Entsprechend defensiv werden sie gegen uns agieren, was uns nicht zugutekommen wird.“ Am Ende soll dennoch ein erneuter Dreier verbucht werden. „Wir waren die letzten Wochen so stabil, haben alles gewonnen, uns aber kein Stück in der Tabelle nach oben bewegt. Ich möchte jetzt am Sonntag endlich diesen verfluchten achten Platz verlassen und uns für unsere erarbeitete Leistung mit dem vierten oder fünften Tabellenplatz belohnt sehen.“ Zwischen Platz acht und vier liegt lediglich ein Pünktchen.

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Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 78
Datum
Samstag, den 1. April 2017
 
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Kopfsache in Sandhausen

U17 des 1. FC Kaiserslautern vergibt Chance auf Tabellensprung – Klassenerhalt gesichert

Von Sebastian Funda

Eine ordentliche erste Halbzeit reichte den B-Junioren des 1. FC Kaiserslautern am Sonntag nicht, um mit einem Dreier aus Sandhausen zurückzukehren. 1:3 (0:1) unterlag die Elf von Alexander Bugera am Ende verdient, sicherte sich jedoch den Klassenerhalt und blieb auch im sechsten Spiel hintereinander auf dem achten Tabellenplatz der U17-Bundesliga Süd/Südwest sitzen.
„Wir haben es heute einfach versäumt, zur Pause bereits 3:0 oder 4:0 zu führen“, ärgerte sich FCK-U17-Trainer Alexander Bugera über die vielen vergebenen Chancen in den ersten 40 Minuten. Die Roten Teufel begannen beim heimschwächsten Team der Liga, dem defensiv agierenden SV Sandhausen, druckvoll und tonangebend, versäumten jedoch, die vielen Torchancen zur Führung zu nutzen. So sorgte ein Konter der Hausherren drei Minuten vor dem Halbzeitpfiff für ein zu diesem Zeitpunkt völlig auf den Kopf gestelltes Ergebnis: Maximilian Möller vollstreckte zur 1:0-Führung für die Sandhäuser.„Ich sagte den Jungs in der Kabine, dass wir wieder zurückkommen können, wenn wir wie in der ersten Hälfte weiter so ordentlich nach vorne spielen. Doch fiel dann die zweite Halbzeit komplett ab“, sagt Bugera, der ein Mentalitätsproblem sah. „Man konnte in vielen Aktionen richtig gut sehen, dass uns in der Liga nichts mehr passieren kann.“ Der FCK hatte am Wochenende auch ohne Punkt den Klassenerhalt vier Spieltage vor Saisonende gesichert.

„Sandhausen war einfach giftiger, was wir haben vermissen lassen“, fand Bugera. Die Kurpfälzer schossen sich verdient durch die Tore von Konstantin Schiler (52.) und Möller (60.) aus der Abstiegszone. „Wir hätten zwar nach dem 0:2 einen Elfmeter bekommen müssen“, zählte der FCK-Trainer auf, fasste sich aber sofort wieder an die eigene Nase. „Wir hätten einfach in der ersten Halbzeit schon die Partie entscheiden müssen.“ Stattdessen sorgte Leon Nico Hotopp nach einem Freistoß von Luis Carl Kersthold in der letzten Minute lediglich für eine Ergebniskosmetik.

„Es ist einfach schade, dass wir uns heute um den Lohn der letzten Wochen gebracht haben“, fand Alexander Bugera, der noch damit hadert, dass der Sprung auf Platz sechs für den Nachwuchs möglich gewesen wäre.

„Die Geilheit, jetzt auch noch besser in der Tabelle dazustehen, fehlt uns momentan. So werden solche Spiele durch den Kopf zu ganz schweren Aufgaben.“

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Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 80
Datum Dienstag, den 4. April 2017
 
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Müsel in deutsche U18 berufen.

Angriffsspieler Torben Müsel (17) vom 1. FC Kaiserslautern, mit einem Profivertrag für die neue Spielzeit ausgestattet, zählt zum 20-köpfigen Aufgebot von DFB-Trainer Meikel Schönweitz für das U18-Länderspiel gegen Österreich am Ostermontag, 17. April, 17 Uhr, im Maschstadion von Helmstedt. Müsels Lauterer Mannschaftskamerad Cory Lee Anton steht auf Abruf. zkk

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Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 81
Datum Mittwoch, den 5. April 2017
 
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Bakhat mit Dreierpack.

Die U17 des 1. FC Kaiserslautern hat in der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest ein 3:1 (1:0) gegen den VfB Stuttgart errungen. Nach sechs Minuten parierte FCK-Torwart Lukas Schellenberg einen Foulelfmeter von Eric Hottmann. Wenige Minuten später erzielte Anas Bakhat (11.) mit einem Traumtor das 1:0. Selbst in Unterzahl, nach der Roten Karte für Elisée Engelhardt (61.), agierten die Gäste druckvoll und erzielten durch Kevin Grimm (65.) per Elfmeter den Ausgleich. Der FCK blieb jedoch brandgefährlich. Erneut Bakhat (72.) traf zum 2:1. In der Nachspielzeit schnürte er mit dem Tor zum 3:1 (80.+1) den Dreierpack. „Wir sind über den Kampf gekommen und haben unsere Konter gut ausgenutzt“, lobte Trainer Alexander Bugera.uck


Mit Leidenschaft zum Sieg

U17 der Roten Teufel schlägt Stuttgart 3:1

von Tim Altschuck
 
Die U17 des 1. FC Kaiserslautern hat gestern gegen den VfB Stuttgart in der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest einen 3:1 (1:0)-Sieg eingefahren.
„Der VfB hat eine Riesenmannschaft“, konstatierte U17-Coach Alexander Bugera nach der Partie. Entsprechend druckvoll legten die Gäste auch los − Kaiserslautern stand kompakt und ließ wenig zu. Lukas Schellenberg bildete einen wichtigen Rückhalt für die Roten Teufel. Er parierte einen Elfmeter von Eric Hottmann (6. Minute).Anschließend konterte die Heimmannschaft gut. Anas Bakhat nahm einen Ball aus 18 Metern vor dem Tor und beförderte ihn direkt in den Winkel. Stuttgart spielte druckvoll weiter: Nach einer Ecke scheiterte Kevin Grimm beim Nachschuss an FCK-Keeper Schellenberg. Eric Hottmann traf daraufhin aus wenigen Metern nur den Pfosten. Kurz vor der Pause dann die Chance zum 2:0 für Kaiserslautern. Anas Bakhat schoss einen Freistoß aus halbrechter Position, Ivan Delic kam zum Kopfball, der aber in letzter Sekunde geklärt wurde.
Nach der Pause stand die Heimelf tiefer und Stuttgart blieb offensiver. Auch in Unterzahl, nach der Roten Karte für den eingewechselten Elisée Engelhardt (61.) wegen Nachtretens, rannten die Gäste auf das FCK-Tor an. Nach einem Foul an Luca Mack im Sechzehner verwandelte Kevin Grimm den fälligen Elfmeter.
Die Roten Teufel blieben bei Kontern jedoch weiterhin gefährlich. So hatte Leon Hotopp ein gutes Auge für den links durchstartenden Anil Gözütok, dessen Flanke Bakhat auch zum 2:0 verwertete. Auch das 3:0 entstand durch die Vorbereitung von Gözütok, und der starke Anas Bakhat belohnte sich mit dem Dreierpack.
„Der VfB steht zu Recht da oben, wir sind aber eine Heimmacht“, sagte Bugera nach dem Abpfiff.
So spielten sie
1. FC Kaiserslautern: Schellenberg - Delic, Hotopp, Klein, Majchrzak - Gözütok (80. Nagel), Francus (74. Ehmann), Stierlin, Spanier (52. Sefrin) - Bakhat, Kirst ( 49. Cakar)
VfB Stuttgart: Hornung - Kajinic (41. Püsküllü), Kopf, Schuckenböhmer (77. Turp) - Lockl, Mack, Günes (41. Engelhardt), Frölich - Bätzner, Hottmann (56. Almeida Morais) - Grimm
Tore: 1:0 Bakhat (11.), 1:1 Grimm (67./Elfmeter), 2:1 Bakhat (72.), 3:1 Bakhat (80.+1) - Gelbe Karten: Sefrin - Schuckenböhmer - Rote Karte: Engelhardt (61.) - Beste Spieler: Schellenberg, Bakhat, Gözütok, Stierlin - Lockl, Günes - Zuschauer: 155 - Schiedsrichter: Forster (Oberderdingen).

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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 85
Datum Montag, den 10. April 2017
 
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FCK U 17 mit Nullnummer.

Bei der SpVgg Unterhaching kamen die B-Junioren des 1. FC Kaiserslautern gestern in der U17-Bundesliga Süd/Südwest nicht über ein torloses Unentschieden hinaus. In der ersten Halbzeit waren die Roten Teufel deutlich überlegen. In der zweiten Hälfte ließ der FCK nach druckvollem Beginn nach. fns

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 Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 95
Datum Montag, den 24. April 2017
 
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Punkteteilung im Südwestderby

FCK-B-Junioren und Mainz 05 trennen sich 1:1 – FSV-Traumtor sorgt für den glücklichen Ausgleich

VON MAXIMILIAN JÜLG

Im letzten Heimspiel der Saison kam die B-Jugend des 1. FC Kaiserslautern trotz starker Leistung gegen den FSV Mainz 05 nicht über ein 1:1 (1:0)-Unentschieden hinaus. U17-Coach Alexander Bugera sprach seinen Schützlingen, die vor dem letzten Spieltag in der Bundesliga Süd/Südwest auf dem siebten Platz stehen, ein dickes Lob aus.
„Die Jungs haben wirklich ein tolles Spiel abgeliefert. Schade, dass wir in Halbzeit zwei unsere Möglichkeiten nicht verwerten konnten. Nichtsdestotrotz bin ich mit der Saison hochzufrieden. Die Spieler haben sich prima entwickelt und besonders in unseren Heimspielen überzeugt“, so der stolze Bugera, der ankündigte, dass er im letzten Rundenspiel beim SC Freiburg noch mal einigen Akteuren aus der zweiten Reihe Spielpraxis geben wird.Bei optimalen Bedingungen lieferten sich beide Teams eine temporeiche Anfangsphase mit vielen intensiv geführten Zweikämpfen. Die Gäste hatten zunächst leichte Feldvorteile, brachten aber keinen nennenswerten Schuss auf das Gehäuse der Lauterer. Es dauerte bis zur 14. Minute, ehe die Gastgeber erstmals gefährlich vor dem Tor der Mainzer auftauchten. Kapitän Niclas Stierlin bediente den in die Schnittstelle gestarteten Marko Andrijanic, doch dessen Flanke wurde rechtzeitig von den Gästen unterbunden. Auf der anderen Seite war der aufmerksame Leon Hotopp bei einer Hereingabe von FSV-Stürmer Dominic Fuß auf der Hut (15.). Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte leisteten beide Abwehrreihen gute Defensivarbeit, sodass es die nächsten Aufreger erst kurz vor der Pause gab. Nachdem Erkan Eyibil den Ball für die 05er aus kurzer Distanz neben den Kasten gesetzt hatte (38.), machte es Stierlin im Gegenzug besser. Er busgierte eine butterweiche Freistoßflanke von Anil Gözütok per Kopf ins Netz (40.).

Mit der Führung im Rücken dominierte Kaiserslautern den zweiten Durchgang und hatte bereits kurz nach Wiederanpfiff durch den agilen Linksverteidiger Ivan Delic die Gelegenheit zum 2:0 (44.). Doch ihm fehlte genauso die Kaltschnäuzigkeit wie Andrijanic, der nur 120 Sekunden später nach klugem Zuspiel von Anas Bakhat an Gästekeeper Marius Liesegang scheiterte (46.). Auch danach blieben die Betzenberger am Drücker. Nach gut einer Stunde ließ Andrijanic seinen Gegenspieler bei einem schnell vorgetragenen Konter ins Leere laufen – im Anschluss verzog er die Kugel aber aus aussichtsreicher Position deutlich (61.).

In der 65. Minute wurde Kapitän Stierlin unter tosendem Applaus der 200 Zuschauer verabschiedet. Er wechselt nach der Saison zu RB Leipzig und machte sein letztes Spiel im Dress der Roten Teufel. Zwei Minuten später donnerte Bakhat das Leder nach klasse Vorarbeit von Andrijanic an den Außenpfosten (68.).

Obwohl die Mainzer in der Offensive überhaupt nicht mehr stattfanden, kamen sie durch ein Traumtor von Jonas Kummer, der den Ball aus gut 20 Metern in den Torwinkel schoss, noch zum schmeichelhaften 1:1-Endstand (72.). Auch wenn es am Ende nicht für den Sieg gereicht hat, stellen die Pfälzer in dieser Spielzeit zusammen mit Eintracht Frankfurt, das stärkste Heimteam der Liga.
SO SPIELTEN SIE

1. FC Kaiserslautern: Weyand - Held (61. Majchrzak), Klein, Hotopp, Delic - Francus, Stierlin (65. Ehmann) - Andrijanic, Bakhat (69. Spanier), Gözütok - Cakar (55. Kirst)

1. FSV Mainz 05: Liesegang - Onangolo, Müller, Kurbegovic, Haritonov - Kummer, Papela - Oster (68. Alberg), Barreiro, Eyibil - Fuß

Tore: 1:0 Stierlin (40.), 1:1 Kummer (72.) -

Gelbe Karten: Stierlin, Francus, Andrijanic - Fuß -

Beste Spieler: Delic, Stierlin, Andrijanic, Gözütok - Papela, Barreiro -

Zuschauer: 200 - Schiedsrichter: Wieber (Ramsthal).

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Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 119
Dienstag, den 23. Mai 2017
 
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Zum Abschluss ein Remis in Freiburg


Mit einem torlosen Unentschieden beim SC Freiburg verabschiedeten sich die B-Junioren des 1. FC Kaiserslautern gestern auf Rang sieben und mit 41 Punkten ordentlich in die Sommerpause der U17-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest.
Nach den 26 Spieltagen und dem torlosen Remis sicherte sich die Elf von Alexander Bugera den letzten Tabellenplatz in der oberen Tabellenhälfte. „Das war nach einer guten Saison ein sehr ordentlicher Abschluss“, fand Bugera. Im Breisgau ließ er noch einmal seine Akteure ran, die die Roten Teufel verlassen werden oder in den vergangenen Partien wenig Spielpraxis sammeln konnten. „Diese Jungs zeigten noch einmal einen guten Auftritt und hatten in den ersten 20 Minuten gute Chancen zur Führung“, hob Bugera vor allem den Lattenknaller von Fabio Moreno-Fell nach wenigen Minuten hervor. „Danach verloren wir etwas den Faden, ohne dass uns Freiburg aber gefährlich wurde“, schilderte er das Geschehen bis zur Pause, ehe die Torgaranten der letzten Wochen nach und nach in Hälfte zwei eingewechselt wurden.„In der zweiten Halbzeit waren wir das klar bessere Team“, konnte Bugera eine Vielzahl an Chancen aufzählen, die seine Schützlinge vergaben: So schoss Luis Kersthold von der Strafraumkante knapp am Tor vorbei, ehe Abdulkerim Cakar aus acht Metern den Ball über das Quergebälk zielte. Die dickste Möglichkeit bot sich in der 76. Minute dann erneut Kersthold: Nachdem Sören Sefrin im Freiburger Strafraum gefoult worden war, verschoss der Stürmer, der mit acht Saisontoren bester Torschütze der Bugera-Elf ist, den folgenden Foulelfmeter. „Freiburg hatte in der zweiten Halbzeit aus dem Spiel dann noch eine Chance, die wir jedoch mit dem Fuß klären konnten.“ So blieb es am Ende bei der torlosen Punkteteilung. „Nach der langen Pause kann ich mit der Leistung der Mannschaft in den letzten Spielen zufrieden sein. Mit 41 Punkten haben wir eine gute Saison gespielt“, zog Bugera schon einmal ein kleines Fazit, ehe am Freitag die Abschlussfeier steigt. fns


FCK-U17 am Ende Siebter.


Mit einem torlosen Unentschieden beim SC Freiburg verabschiedeten sich die B-Junioren des 1. FC Kaiserslautern ordentlich in die Sommerpause der U17-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest. Nach den 26 Spieltagen sicherte sich die Elf von Alexander Bugera mit 41 Punkten Tabellenplatz sieben. Im Breisgau ließ Bugera noch einmal seine Akteure ran, die den Verein verlassen werden oder wenig Spielpraxis sammeln konnten. Dennoch dominierten die Roten Teufel bis auf eine kurze Phase vor der Pause die Partie. Luis Kersthold vergab in der 76. Minute einen Foulelfmeter, der die überfällige Führung hätte bedeuten können.fns


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Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 123
Montag, den 29. Mai 2017
 
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Gegen den Club soll’s mit dem ersten Heimsieg klappen

FCK-B-Junioren empfangen den 1. FCN

Zwei Wochen hatten die B-Junioren des 1. FC Kaiserslautern Zeit, die 0:7-Schlappe beim FC Bayern München in der U17-Bundesliga Süd/Südwest aufzuarbeiten. Im Sportpark Rote Teufel soll heute um 11 Uhr gegen den 1. FC Nürnberg der erste Heimsieg gelingen.
Die Konstellation im Tabellenkeller ist nach fünf Spieltagen denkbar knapp: Drei Mannschaften stehen mit drei Punkten ganz hinten, darunter die Roten Teufel, die aufgrund des schlechten Torverhältnisses derzeit auf dem 14. und damit letzten Platz stehen. Bis zu Platz sechs, auf dem mit drei Punkten mehr der Club steht, befinden sich jedoch alle Mannschaften noch in Reichweite.„Die Spielpause kam genau zur rechten Zeit“, war FCK-Trainer Alexander Pommerehnck froh über die lange Zeit ohne Ligaspiel. „Nach der hohen Belastung der ersten Spieltage merkte man deutlich die Müdigkeit bei den Jungs, die in den letzten beiden Trainingseinheiten wieder der Spritzigkeit gewichen ist“, stellte Pommerehnck fest. Der Schwerpunkt der letzten Übungsstunden galt nach den insgesamt 17 Gegentoren in den ersten fünf Partien ganz klar der Defensivarbeit. fns

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Die Rheinpfalz Pfälzische Volkszeitung - Nr. 216
Samstag, den 16. September 2017
 
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Der Schiri hatte nicht seinen besten Tag
Den 2:1-Sieg der B-Junioren des 1. FCK gegen Nürnberg überschatten viele Fehlentscheidungen

VON SEBASTIAN FUNDA
 
Mit deutlicher Leistungssteigerung und dem ersten Heimsieg der Saison sprang die U17 des 1. FC Kaiserslautern vom letzten Platz aus der Abstiegszone der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest. In dem von krassen Fehlentscheidungen überschatteten Spiel sicherte sich die Elf von Alexander Pommerehnck in Unterzahl einen verdienten 2:1 (0:0)-Erfolg.
Die zwei Wochen konzentrierte Defensivarbeit trugen am Samstag Früchte bei den Roten Teufeln, auch wenn in der Anfangsviertelstunde die Fehlentscheidungen des Schiedsrichters Luca Marx den Hausherren in die Karten spielten. Zweimal stürmten die Nürnberger in den Strafraum der Lauterer, zweimal brachte der sonst überragende Luca Sesar die Angreifer elfmeterreif zu Fall. Beim ersten Mal (6. Minute) entschied Marx auf Schwalbe von Andre Rumpel, beim zweiten Mal (17.) lief ein Vorteil nach einem von Sören Müsel am Nürnberger Jabez Makanda Maleko vor dem Strafraum verübten Foul, sodass eigentlich eine neue Spielsituation eingetreten war. Dennoch entschied der Schiri auf Freistoß vor dem Sechzehner. Ganz ohne Eingriff des Unparteiischen eroberte sich der ansonsten unglücklich agierende FCK-Akteur Abdulkerim Cakar gegen Benas Satkus den Ball (18.), stürmte mit vier Gegenspielern im Genick alleine auf Nürnbergs Schlussmann Benedikt Willert zu, verfehlte das Tor jedoch deutlich. In der 37. Minute sorgte Marx erneut für Aufregung auf der Nürnberger Trainerbank, als er Midhat Bajric die Gelb-Rote Karte zeigen wollte, obwohl es das erste Foul des Gästespielers war.Während die Pommerehnck-Elf in der ersten Hälfte das Spiel gestaltete, hoch und aggressiv verteidigte, kamen die Franken besser aus der Kabine. Doch fingen sich die Betzebuben nach zehn Minuten, nahmen das Heft wieder in die Hand, ließen aber die Genauigkeit beim letzten Pass in die Spitze vermissen. Der nächste Aufreger folgte dann in der 57. Minute: Der eingewechselte Patrick Jardella stürmte in den FCN-Strafraum, Willert kam heraus, räumte Jardella mit Ball ab, doch statt Elfmeter gab Marx Stürmerfoul. Sechs Minuten später sprang dann die gesamte FCK-Bank auf, als Tom Theo Fladung am Anstoßpunkt aus kürzester Distanz den Ball von Simon Griesbeck an die Hand geschossen bekam und Marx die Gelb-Rote Karte zückte, da Fladung bereits in der 26. Minute wegen eines Fouls verwarnt worden war.
Trotz dieser Entscheidung ließen die Gastgeber die Köpfe nicht hängen. Im Gegenteil. Sie nutzten durch Cakar (72.) einen Foulelfmeter, den Willert nach einem Freistoß verursacht hatte. Quasi im Gegenzug schoss David Pfeil aus wenigen Zentimetern Sesar den Ball im Strafraum an die Hand. Wieder ein Pfiff. Wieder Strafstoß, den nun Makanda Maleko (76.) zum 1:1 verwandelte. Mit dem Adrenalin am Anschlag stürmten die Teufel vom Anstoßpunkt vor das Nürnberger Gehäuse, Willert parierte erst noch Jardellas Schuss, doch dann vollstreckte Joker Fritz Luis Reisinger (78.) zur 2:1-Führung, die in den vier Minuten Nachspielzeit mit allen Mann diszipliniert verteidigt wurde.

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Die Rheinpfalz Pfälzische Volkszeitung - Nr. 218
Dienstag, den 19. September 2017
 
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FCK-U17 verliert 0:6 in Stuttgart
Die U17 des 1. FC Kaiserslautern hat gegen spielstarke Teams weiter große Probleme. Beim Tabellenführer der U17-Bundesliga Süd/Südwest, dem VfB Stuttgart, unterlag die Elf von Alexander Pommerehnck vor 400 Zuschauern 0:6 (0:2). Hamza Cetinkaya (25.), Kevin Grimm (33./50.), Leon Dajaku (59., 60.) und Elias Nonnenmann (68.) trafen gegen teils behäbig agierende Lauterer. Patrick Jardella vergab die Chance zum 1:2 (34.). FCK-Torhüter Lorenz Otto parierte noch einen Elfer (74.). fns

Quelle
Die Rheinpfalz Rheinpfalz am Sonntag West Nord - Nr. 39
Sonntag, den 24. September 2017
 
Probleme mit spielstarken Mannschaften
FCK-B-Junioren kassieren beim Tabellenführer Stuttgart eine Kanterniederlage

von Sebastian Funda
 
Es bleibt dabei: Die U17 des 1. FC Kaiserslautern hat in der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest mit spielstarken Mannschaften ihre Probleme. Nach der 0:7-Niederlage gegen Bayern München unterlagen die Kaiserslauterer am Samstag mit 0:6 (0:2) beim Tabellenführer VfB Stuttgart.
Gegen die körperlich überlegenen Schwaben waren die Nachwuchsteufel nur in den ersten 40 Minuten in der Lage, dem Favoriten einigermaßen Paroli zu bieten. Nach 25 Minuten erzielte Hamza Catinkaya jedoch per Kopf die Führung für die Gastgeber. Die Elf von Trainer Alexander Pommerehnck erspielte sich danach gute Torchancen, scheiterte jedoch wieder an der eigenen Abschlussschwäche. So wurde Fritz Reisinger drei Minuten nach dem Rückstand bei seinem Schuss geblockt. Die Stuttgarter nutzten einen Ballverlust der Roten Teufel im Mittelfeld zu einem schnellen Gegenangriff und erhöhten ihre Führung auf 2:0. Mit einem Schuss ins lange Eck vollstreckte Kevin Grimm (33. Minute) eiskalt.Fast im Gegenzug folgte die beste FCK-Chance: Maximilian Fesser kämpfte sich auf dem rechten Flügel durch, flankte ins Zentrum, wo Patrick Jardella mit seinem Schuss aber am Stuttgarter Torhüter scheiterte. Und auch Jardellas Teamkollege Abdulkerim Cakar hatte kein Glück beim Abschluss und vergab den Nachschuss.
In der Anfangsphase der zweiten Halbzeit hätte die Kaiserslauterer Mannschaft den Anschlusstreffer eigentlich erzielen müssen. Doch Aymen Chahloul jagte einen Volleyschuss über das Tor. Es folgten bittere Minuten für die Lauterer: Erst musste Cakar verletzt vom Feld (47.). Danach schlief die Hintermannschaft bei einem VfB-Freistoß, und Grimm traf zum 3:0 (50.). Kurz darauf musste auch Jardella verletzungsbedingt ausgewechselt werden (54.). Und fünf Minuten später fand erneut ein Freistoß des VfB den Weg ins Lauterer Tor. Torschütze war der Top-Torjäger der Liga, Leon Dajaku, der nur Sekunden später auf 5:0 erhöhte. Direkt nach dem Anstoß hatten die Jungs mit dem roten Brustring den Ball erobert und über den rechten Flügel den Angriff vorgetragen. Als dann die Gäste in der 68. Minute nicht schnell genug in die Rückwärtsbewegung kamen, schlug es zum sechsten Mal in ihrem Kasten ein. Elias Nonnenmann machte das halbe Dutzend voll. In der Schlussphase hielt FCK-Torhüter Lorenz Otto (74.) einen Strafstoß und verhinderte eine noch höhere Niederlage.

Quelle
Die Rheinpfalz Pfälzische Volkszeitung - Nr. 225
Mittwoch, den 27. September 2017
 
Vom Samstag

FCK-B-Junioren daheim gegen die Eintracht

Die Hälfte der Hinrunde in der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest ist zwar erst gespielt, dennoch empfängt der 1. FC Kaiserslautern heute um 13 Uhr im Sportpark Rote Teufel Eintracht Frankfurt zum vorgezogenen Duell des 16. Spieltages.

Bei der Eintracht gelang der Elf von Alexander Pommerehnck am dritten Spieltag der erste Saisonsieg. Seitdem kam lediglich ein Dreier mehr hinzu, sodass die Roten Teufel derzeit auf dem ersten Abstiegsplatz stehen. Der Abstand zu den Hessen auf Platz sechs beträgt aber nur drei Punkte und verdeutlicht die diesjährige Konstellation der Liga: Während an der Spitze der VfB Stuttgart, der FC Bayern München und die TSG Hoffenheim von Sieg zu Sieg eilen, herrscht dahinter ein enger Kampf um die Punkte. Prognosen zu möglichen Abstiegskandidaten sind Kaffeesatzlesereien. Für Pommerehnck und sein Team ist die aktuelle Situation dennoch schwierig: „Wir befinden uns auf einem ständigen Grat zwischen fußballerischer Ausbildung und Punkteeinfahren. Das ist nicht immer einfach.“ „Gegen die Frankfurter müssen wir alleine schon wegen deren Konzept tief stehen, da sie immer auf die zweiten Bälle lauern“, zeigte er die taktische Richtung für das heutige Spiel auf, in dem sein Team wieder punkten soll. fns

Quelle:
Die Rheinpfalz Pfälzische Volkszeitung - Nr. 228
Samstag, den 30. September 2017


Von Heute
 
Punktgewinn für FCK-Junioren 

Die U17 des 1. FC Kaiserslautern hat sich in der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest in letzter Sekunde ein 2:2 (0:1) gegen Eintracht Frankfurt gesichert. Kurz vor der Pause nutzten die Gäste einen Fehlpass der Roten Teufel zum 1:0 durch Florian Zorn. Nach der Pause verwertete der FCK einen Konter durch Maximilian Fesser (53.) zum 1:1. Nach der erneuten Führung durch Daniel Dejanovic (75.) verwandelte Abdulkerim Cakar (80.+3) einen Foulelfmeter zum 2:2. fns

Quelle
Die Rheinpfalz Rheinpfalz am Sonntag West Nord - Nr. 40
Sonntag, den 1. Oktober 2017
 
Nervenstark das Remis gerettet

Gegen Frankfurt vollstreckt FCK-U17-Spieler Cakar einen Elfer zum 2:2

VON SEBASTIAN FUNDA
 

In letzter Sekunde sicherte sich der 1. FC Kaiserslautern am Samstag in der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest gegen Eintracht Frankfurt einen Punkt. Das 2:2 (0:1)-Unentschieden sicherte sich das Heimteam durch einen Foulelfmeter kurz vor dem Abpfiff.

„Es war ein Spiel, das gegen Ende in alle Richtungen hätte ausgehen können.“ So lautete FCK-Coach Alexander Pommerehncks Fazit nach einer völlig offenen Begegnung, die mit dem angestrebten Punkt abgeschlossen wurde. Großen Anteil daran hatte der Sechser der Roten Teufel, Tom Fladung, der defensiv wie offensiv enorm in Erscheinung trat. Vor allem in den ersten 20 Minuten waren die Gastgeber defensiv gefordert. Torwart Lorenz Otto zeichnete sich mit Paraden (13./16.) aus und hatte bei Distanzschüssen (14./20.) Glück, dass die Hessen noch Millimeter zu hoch zielten. Danach hatte die Elf von Pommerehnck jedoch die besseren Chancen: Sören Müsel (23.) köpfte nach einem Freistoß knapp am langen Pfosten vorbei, ehe Otto einen Abschlag blitzschnell ausführte, Abdulkerim Cakar in den Eintracht-Strafraum sprintete, quer zu Maximilian Fesser legte, der abzog und daraufhin vehement beim Schiedsrichter die spektakuläre Parade von Torhüter Max Hinke reklamierte, die er hinter der Torlinie gesehen hatte (30.). Cakar ließ vier Minuten später erneut die Frankfurter Defensive schlecht aussehen, legte zurück auf Yannik Haupts, der aus kürzester Distanz vergab (34.). „Zu einem unglaublich ungünstigen Zeitpunkt geraten wir dann wieder in Rückstand“, raufte sich Pommerehnck die Haare, als in der Nachspielzeit der ersten Hälfte Luca Sesar einen Fehlpass in Strafraumnähe produzierte, den Florian Zorn eiskalt bestrafte.Drei Minuten nach Wiederanspiel verzog dann Frankfurts David Siebert, ehe der FCK-Nachwuchs wieder am Drücker war und Fesser nach weitem Ball in die Spitze und Vorlage von Cakar zum Ausgleich traf (53.). Mit offenem Visier begegneten sich beide Mannschaften nun, wobei die Betzebuben das schwache Umschaltspiel der Gäste nicht zu ihrem Vorteil nutzten und Frankfurt den Druck gegen Ende der Partie erhöhte. Mit einem Pass in die Schnittstelle hebelte Siebert die Abwehr aus, sodass Daniel Dejanovic (75.) zur erneuten Eintracht-Führung vollstreckte. In der zweiten Minute der Nachspielzeit wurde Fladung dann im Strafraum ungestüm von Furkan Tuerksoy zu Fall gebracht. Cakar behielt die Nerven und vollstreckte den fälligen Foulelfmeter flach genau in die Mitte (80.+3) zum 2:2. „Ich fand es heute besser, dass wir die Konter ruhiger als zuletzt ausgespielt haben, dennoch müssen wir einfach konsequenter vor dem Tor werden“, so Pommerehnck. 

Quelle
Die Rheinpfalz Pfälzische Volkszeitung - Nr. 230
Mittwoch, den 4. Oktober 2017
 
Offensiv spielen, aber nicht nur offensiv denken

U17 des 1. FC Kaiserslautern will am Sonntag im Kellerduell gegen SV Elversberg drei Punkte behalten

VON SEBASTIAN FUNDA
 
In der frühen Phase der Saison, die nach acht Spieltagen eine unglaublich enge Tabellenkonstellation in der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest generierte, kann man zwar noch nicht von Abstiegskampf reden, dennoch lädt die U17 des 1. FC Kaiserslautern morgen (11 Uhr, Sportpark Rote Teufel) zum Kellerduell gegen den Aufsteiger SV Elversberg ein.
Zwei Wochen hatten die Nachwuchskicker der Roten Teufel, die derzeit mit sieben Punkten auf dem drittletzten Tabellenplatz liegen, Zeit, sich auf den Kampf gegen den Vorletzten SV Elversberg vorzubereiten, der vier Punkte dahinter liegt. Auf Rang vier haben die Betzebuben zurzeit lediglich einen Abstand von sechs Punkten, sodass große Sprünge in der Tabelle nach wie vor möglich sind.Die lange Zeit zwischen den beiden Spieltagen veranlasste FCK-Coach Alexander Pommerehnck, seinen Schützlingen vier Tage Auszeit zu geben, „um unseren Spielern aus dem Internat auch mal wieder die Möglichkeit zu bieten, ihre Familien zu Hause zu besuchen“, wie er nach dem 2:2-Unentschieden gegen die Eintracht erläuterte. Den Trainingsschwerpunkt vor der morgigen Partie sah er nach wie vor beim Torabschluss, ohne jedoch aufzuhören, weiterhin an der Defensive zu feilen. „Der Abschluss bleibt ein Thema, doch ist dies leichter zu bewerkstelligen, wenn du defensiv mehr Kompaktheit auf den Platz bringst. Da sind unsere Leistungen zuletzt noch sehr schwankend gewesen“, blickte er auf die Entwicklung in den letzten Begegnungen. „Diese Aufs und Abs gehören aber zum Jugendfußball dazu und sind hier die Herausforderung“, weiß der 29-jährige Pommerehnck aus den letzten Jahren.
„Das Punktehamstern gegen Frankfurt war okay, zumal die Eintracht eigentlich um die Spitzenplätze kämpfen möchte und wir nun nach wie vor nur drei Punkte hinter ihnen stehen. Dennoch müssen wir gegen Elversberg nun auf einen Sieg gehen“, sieht der Mainzer seine Mannschaft in der Pflicht, dreifach zu punkten. „Wir müssen gegen den Aufsteiger nun wieder ganz anders auftreten als gegen Frankfurt“, sprach Pommerehnck die offensivere taktische Ausrichtung gegen den kommenden Gegner an, wo der FCK wieder mehr dem Gegner sein Spiel aufdrücken und seine beliebtere offensivere Ausrichtung auf den Platz bringen möchte.
„Wir müssen die Jungs dahin bringen, sich Woche für Woche auf einen neuen Gegner einzustellen, sie gleichzeitig aber davor bewahren, dass sie die vorherigen Dinge vergessen umzusetzen, wie die Zweikampfhärte und das Kompakte wie gegen Frankfurt“, sieht Pommerehnck hier noch eine Schwachstelle seiner Truppe. „Wir wollen offensiv spielen, dürfen aber nicht ausschließlich offensiv denken, sondern müssen auch unsere Defensive nach wie vor im Blick behalten“, mahnt er, morgen nicht ins offene Messer zu laufen.

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Die Rheinpfalz Pfälzische Volkszeitung - Nr. 239
Samstag, den 14. Oktober 2017
 
Raus aus dem Keller

U17 des 1. FC Kaiserslautern sammelt gegen Elversberg wichtige Punkte

Von Uwe Wenzel
 
Von „unfassbar wichtigen Punkten“ sprach FCK-U17-Trainer Alexander Pommerehnck nach dem 2:0 (2:0)-Heimsieg seiner Junioren im Bundesliga-Heimspiel am Sonntag gegen die SV Elversberg. Mit dem Heimdreier konnte seine Mannschaft die Abstiegsplätze verlassen.
Durch frühes und beharrliches Anlaufen hatte seine Mannschaft die im Aufbau recht unsicheren Saarländer vom Anpfiff weg unter Druck gesetzt.
Den FCK-Junioren gehörte ganz klar die Anfangsphase. Einen Kopfball von Yannik Haupts nach einer Flanke von Luca Meyer konnte der Elversberger Torhüter noch entschärfen (6.). Beim zweiten Versuch klappte es dann. Innenverteidiger Sören Müsel hatte sich vorgeschlichen und verwandelte Luca Meyers Ecke per Kopf zur 1:0-Führung (11.).Nach einer Viertelstunde kam der Aufsteiger aus dem Saarland etwas besser ins Spiel, die nächste Möglichkeit verbuchten aber wieder die im 4-1-4-1 agierenden Lauterer. Alper Can Özdogan setzte den schnellen Max Fesser in Szene. Der wurde abgeblockt, und auch der Nachschuss von Fritz Reisinger brachte nichts ein (20.). Ein individueller Fehler von Elversbergs Außenverteidiger Schaadt und das entschlossene Nachsetzen von Max Fesser waren die Komponenten, die zum zweiten FCK-Treffer führten. Der Elversberger Außenverteidiger vertändelte den Ball im Aufbau. Fesser attackierte und netzte mit rechts in die lange Ecke ein (31.). In den letzten Minuten vor der Pause schlichen sich dann beim FCK Unkonzentriertheiten ein. Einmal musste Luca Meyer retten (34.). Kurz vor der Pause hatten die Lauterer Glück, dass Luca Sesar einen Elversberger Schuss über und nicht ins Tor abfälschte.
Nach der Pause überzeugte die Lauterer U17 mit flottem und präzisem Kombinationsspiel im Mittelfeld. Abdulkerim Cakar schloss eine dieser Stafetten mit einem kernigen Schuss ab (48.). Özdogan agierte, nach Meyer-Flanke freistehend, per Direktabnahme überhastet (53.). „Ich hätte mir gewünscht, dass wir das souveräner zu Ende spielen. Aber nach einem Fehler war die Verunsicherung wieder da. Wir haben es einfach versäumt, noch ein Tor nachzulegen“, haderte Pommerehnck mit der Schlussviertelstunde. Seine Mannschaft ließ die Saarländer wieder ins Spiel kommen. Wer weiß, was passiert wäre, hätte Elversbergs Sutter statt die Latte ins Tor getroffen (75.).
Danach verhinderte Torhüter Lorenz Otto gegen den durchgebrochenen Lars Gindorf den Elversberger Anschlusstreffer (78.). Am Ende stand hinten die Null. Und der Kontakt zum vorderen Mittelfeld war hergestellt. Selbst Platz vier ist bei fünf Punkten Rückstand in Reichweite. „Wir müssen von Spiel zu Spiel denken und weiter punkten“, so Pommerehnck.

So spielten sie

1. FC Kaiserslautern: Otto - Neukirch (49. Stempel), Sesar, Müsel, Meyer - Fladung (41. Chahloul) - Özdogan (55. Lee), Reisinger, Haupts, Fesser (69. Jardella) - Cakar

SV Elversberg: Silva - Schaadt, Bernady, Sutter, Schiller - Schmitt (67. Lachowitz), Gindorf, Di Giovanni, Jung (63. Theobald), Schulz (60. Knosala) - Fuchs (60. Kaiser)

Tore: 1:0 Müsel (11.), 2:0 Fesser (31.) - Gelbe Karte: Bernady -
Beste Spieler: Meyer, Haupts, Fesser - Schulz, Gindorf - Zuschauer: 170 - Schiedsrichter: Bramkamp (Hattingen)

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Die Rheinpfalz Pfälzische Volkszeitung - Nr. 241
Dienstag, den 17. Oktober 2017
 
Nicht wieder eine Klatsche gegen ein Spitzenteam

U17 des 1. FC Kaiserslautern will beim Tabellendritten TSG 1899 Hoffenheim ein frühes Gegentor vermeiden

Von Sebastian Funda
 
Keine leichte Aufgabe haben die B-Junioren des 1. FC Kaiserslautern heute um 13 Uhr in Zuzenhausen zu lösen. Die Elf von Alexander Pommerehnck gastiert bei der TSG 1899 Hoffenheim, dem Tabellendritten.
Dessen Siegesserie in der U17-Bundesliga Süd/Südwest riss nach sechs Partien am Wochenende gegen den 1. FC Heidenheim. Nachdem den Roten Teufeln gegen den SV Elversberg mit dem 2:0-Erfolg der Sprung von den Abstiegsrängen glückte, fahren sie heute in die TSG-Akademie, wo eine FCK-U17 zuletzt vor neun Jahren erfolgreich war. Beim Blick auf die Tabelle sollten auch in der Neuauflage des Duells die Hoffenheimer klarer Favorit sein, doch warnt 1899-Trainer Pellegrino Matarazzo davor, die Pfälzer zu unterschätzen: „In solchen Situationen zeigt sich, ob die Mannschaft Charakter hat.“ Für sein Gegenüber, Alexander Pommerehnck, gilt es hingegen, die dritte Klatsche gegen Spitzenteams in der Ferne zu vermeiden. Gegen Spitzenreiter Bayern München gab es im September eine 0:7-Niederlage, ehe gegen den Zweiten, VfB Stuttgart, eine 0:6-Pleite folgte. „So direkt haben wir diese beiden Spiele nicht mehr angesprochen“, berichtet Pomme-rehnck. „Unsere Konzentration galt den Dingen, die du allgemein gegen solche Gegner auf den Platz bringen musst und wir speziell gegen Hoffenheim brauchen“, sagt er und spricht von Kompaktheit im Defensivverbund. Ein frühes Gegentor vermeiden und möglichst lange im Spiel bleiben, lautet die Order. „Die Karten sind zwar klar verteilt, dennoch werden wir nicht nach Hoffenheim fahren, um das Spiel freiwillig abzugeben. Wir werden uns mit allen Mitteln wehren“, gibt sich Pommerehnck kämpferisch. Er sieht es positiv, dass Heidenheim am letzten Spieltag die Badener schlagen konnte: „Das Spiel hat gezeigt, dass auch vermeintlich kleine Gegner gegen sie punkten können.“ Ähnlich wie gegen Frankfurt setzt das Trainergespann auf ein schnelles Umschaltspiel und den Gewinn der zweiten Bälle, bangt derzeit jedoch noch um seinen starken Sechser, Tom Fladung, der sich in der letzten Partie verletzte und auch in der Trainingswoche immer wieder das Training wegen Schmerzen an den Hüftbeugern abbrechen musste. Positive Meldungen gab es jedoch für den Jungjahrgang Aymen Chahloul, der in die Nationalmannschaft berufen wurde und heute wieder wahrscheinlich von Beginn an ran darf.

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Die Rheinpfalz Pfälzische Volkszeitung - Nr. 245
Samstag, den 21. Oktober 2017
 
Hoffenheim drückt und siegt

In Zuzenhausen kassierte die U17 des 1. FC Kaiserslautern beim neuen Tabellenzweiten der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest, der TSG 1899 Hoffenheim, eine 0:2 (0:0)-Niederlage. In der ersten Hälfte hielt FCK-Torwart Lorenz Otto die Null fest. Nach der Pause drückten die Badener noch mehr und kamen durch Thomas Selensky (51.) und Tidiane M’Baye (67.) zum verdienten 2:0. fns

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Die Rheinpfalz am Sonntag West Nord - Nr. 43
Sonntag, den 22. Oktober 2017
 
Weltklasseparaden gegen Abschlussqualität

U17 des 1. FC Kaiserslautern verliert trotz bestem Auftritt 0:2 bei der TSG 1899 Hoffenheim

VON SEBASTIAN FUNDA
 
Auch wenn die B-Junioren des 1. FC Kaiserslautern am Samstag ihre beste Saisonleistung in der U17-Bundesliga Süd/Südwest abriefen, reichte es bei der TSG 1899 Hoffenheim nicht für etwas Zählbares. 0:2 (0:0) unterlagen die Roten Teufel beim Favoriten.
„Das war der bisher beste Auftritt von uns auf Bundesliga-Niveau“, zog FCK-Trainer Alexander Pommerehnck trotz der Niederlage ein positives Fazit. „Es wurde in der gesamten Partie nie deutlich, wer an der Tabellenspitze steht und wer sich am Tabellenende befindet. Außenstehende sahen eher ein Duell zwischen dem Tabellendritten gegen den Sechsten“, untermauerte er die Leistungssteigerung seiner Elf im Duell gegen den neuen Tabellenzweiten. „Die Jungs konnten die Partie über die gesamten 80 Minuten offen halten und verbreiteten das Gefühl, erstmals gegen einen klaren Favoriten Punkte mitnehmen zu wollen“, zeigte Pommerehnck die Einsatzbereitschaft auf.Mit zwei Klasseparaden sicherte FCK-Torhüter Lorenz Otto in der 19. Minute bei einem Freistoß das 0:0. „Zuerst fischt Lorenz den Ball irgendwie aus dem Winkel und greift dann beim Nachschuss ins andere Eck perfekt über. Das war einfach Weltklasse“, honorierte der Coach. Zwei Minuten später stürmte Maximilian Fesser auf TSG-Torhüter Daniel Klein zu, wollte uneigennützig auf den mitsprintenden Abdulkerim Cakar ablegen, statt selbst zu schießen, servierte dem frei vorm Tor stehenden Cakar jedoch den Ball in den Rücken, sodass Klein wichtige Sekunden geschenkt bekam, um den Schuss zu parieren.
Kurz vor der Pause erneut Chancen auf beiden Seiten, doch schoss Yannik Haupts mit zu viel Rücklage aus zehn Metern über das Hoffenheimer Gehäuse. „Wenn du diese Chancen machst, gehst du mit einer Führung in die Pause. So kam Hoffenheim jedoch hochkonzentriert aus der Kabine und erzielte mit der zweiten Chance die Führung.“
Thomas Selensky (51.) vollstreckte mit einem trockenen Distanzschuss von der Strafraumgrenze – Abschlussqualität, die den Betzebuben aktuell noch fehlt.
„Es war nun schön zu sehen, dass wir die Köpfe nicht wieder hängen ließen, sondern weiter mitspielten“, stellte Pommerehnck erleichtert fest, musste sich jedoch dann über die verpassten Chancen zum Ausgleich ärgern. Der eingewechselte Patrick Jardella zog in der 62. Minute ab, doch war Klein wieder zur Stelle, ehe kurz darauf Tidiane M’Baye (67.) nach einem ärgerlichen Ballverlust der Lauterer im Aufbau zum 2:0 einschoss.
„Wir stehen nun in der Pflicht, diese Leistung auch am kommenden Wochenende gegen die Stuttgarter Kickers und die weiteren direkten Konkurrenten auf den Platz zu bringen, um da unten rauszukommen“, machte Pommerehnck deutlich, dessen Team nun wieder auf einem Abstiegsplatz steht und am Samstag zu Hause auf die punktgleichen Kickers trifft.

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Die Rheinpfalz Pfälzische Volkszeitung - Nr. 247
Dienstag, den 24. Oktober 2017
 
Dreimal Patrick Jardella.

Im ersten Spiel nach der Vertragsauflösung von Trainer Alexander Pommerehnck holte die U17 des 1. FC Kaiserslautern gestern beim FC Augsburg in der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest einen hoch verdienten 3:1 (0:0)-Erfolg unter der Regie vom Interimstrainer Sven Höh. Die Partie war von vielen Umschaltsituationen und Torchancen geprägt, doch fielen die Treffer erst nach einer Gelb-Roten Karte für den Augsburger Dominc Schmidt (55.): Patrick Jardella (57.) köpfte die Roten Teufel zur Führung, ehe der FCA durch David Wörns (60.) zurückschlug, Jardella (68., 72.) jedoch den zweiten Auswärtssieg sicherstellte.fns

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Die Rheinpfalz Pfälzische Volkszeitung - Nr. 256
Datum Montag, den 6. November 2017
 
Jardella lässt die Roten Teufel tanzen

U17 des 1. FC Kaiserslautern belohnt sich mit 3:1-Sieg beim FC Augsburg

VON SEBASTIAN FUNDA

Nach einer intensiven Trainingswoche belohnten sich die B-Junioren des 1. FC Kaiserslautern beim FC Augsburg unter Interimstrainer Sven Höh mit einem verdienten 3:1 (0:0)-Auswärtserfolg. Patrick Jardella markierte dabei alle drei Treffer der Roten Teufel.

„Ich freue mich total für die Jungs, dass sie sich heute für die engagierte Leistung der letzten Tage und im Spiel belohnt haben“, so Höh nach dem Abpfiff. „Es war ein sehr intensives Spiel von beiden Mannschaften, das für die Zuschauer der Wahnsinn war“, blickte er begeistert auf die temporeiche Begegnung zurück, in der beide Nachwuchsgilden permanent am Umschalten waren. „Beide haben alles in diese Partie gehauen, sodass wir überwiegend unseren Matchplan durchziehen konnten“, lobte der 33-Jährige. In der ersten Hälfte fehlte den Roten Teufeln vorne noch das Quäntchen Glück, während hinten die Mannschaft kompakt agierte. „Damit hatten wir zur Pause das erste Ziel erreicht“, konnte der Torwart-Koordinator einen Haken an die 40 Minuten ohne Gegentreffer machen.
Zu Beginn der zweiten Hälfte handelte sich dann der Augsburger Dominic Schmidt binnen acht Minuten seine zweite Gelbe Karte ein und musste mit Gelb-Rot (55.) vom Platz. „Man weiß nie, wie es dann im Fußball in Überzahl läuft. Doch sind die Jungs klar im Kopf geblieben“, stellte Höh erleichtert fest und freute sich zwei Minuten später über den ersten Treffer von Jardella, der nach der Ecke von Fritz Reisinger einköpfte. Ein abgefälschter Schuss von David Wörns sorgte drei Minuten später jedoch für den Ausgleich. „Zehn Minuten agierten beide Teams auf Augenhöhe, ehe wir dann das zweite Tor nachlegten“, beschrieb Höh die Phase bis zur erneuten FCK-Führung durch Jardella (68.), der nur vier Minuten danach seinen dritten Treffer nachlegte. „Man muss den Jungs heute einfach ein Riesenkompliment für die Leistung machen. Augsburg war eine richtig starke Mannschaft, gegen die sie ihre Tore gut herausgespielt haben.“

Da tags zuvor die Mainzer bei den Stuttgarter Kickers mit 3:1 siegten, stehen die Betzebuben zwar immer noch auf dem ersten Abstiegsplatz, doch liegen die Kickers punktgleich mit 13 Zählern nur knapp über dem Strich.

Wer nach den spielfreien Wochen am 25. November in Karlsruhe an der Seitenlinie der B-Junioren stehen wird, steht noch nicht fest. „Da in den letzten Tagen die Zertifizierung im Nachwuchsleistungszentrum lief, die für alle Mitarbeiter enorm intensiv war, um das bestmögliche Resultat für den FCK dabei herauszuholen, blieb dieses Thema zwar auf der Strecke, wird nun jedoch nachgearbeitet“, erklärte Höh.

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Die Rheinpfalz Pfälzische Volkszeitung - Nr. 257
Dienstag, den 7. November 2017
 
Beim Mitkonkurrenten im Abstiegskampf

U17 des 1. FC Kaiserslautern gastiert in Karlsruhe – Testspiel und eine interne Partie absolviert

von Sebastian Funda

Nach drei Wochen Pause rollt bei der U17 des 1. FC Kaiserslautern wieder der Ball in der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest. Am Samstag (13 Uhr) gastiert das Team von Interimstrainer Sven Höh am letzten Spieltag der Hinrunde beim Mitkonkurrenten im Abstiegskampf, dem Karlsruher SC.

Im Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Kaiserslautern wurde bei den B-Junioren nach dem Erfolg in Augsburg vor knapp drei Wochen intensiv trainiert und sich auf das Kellerduell gegen den KSC vorbereitet. Mit 13 Punkten stehen die Roten Teufel nach zwölf Partien auf dem ersten Abstiegsplatz, während der kommende Gastgeber mit drei Punkten mehr zwei Plätze vor den Lauterern steht.Gleich zu Beginn der spielfreien Zeit ließ Höh, der vorerst bis zur Winterpause weiter an der Seitenlinie Regie führen wird, gegen den FSV Offenbach testen. „Ich wollte damit die Jungs ein komplettes Spiel spielen lassen, die sonst nicht zum Einsatz kamen, um einen neuen Eindruck zu bekommen“, sagte Höh, der seine Mannschaft unter schwierigen Bedingungen durch den Treffer von Lukas Lazar (34.) mit 1:0 siegen sah. Auf einen weiteren Test gegen eine fremde Mannschaft verzichtete der 33-Jährige und konzentrierte sich voll auf seine Mannschaft.
„In einem internen Spiel über die komplette Distanz ließ ich die Jungs gegeneinander spielen. Das brachte mehr, da ich so alle Spieler in Aktion sah“, erläuterte er die Maßnahme und war mit dem Trainingseifer seiner Schützlinge zufrieden.

„Jeder, egal ob er viel oder wenig zuletzt gespielt hat, ordnet derzeit alles der Mannschaft unter und möchte das Ziel Klassenerhalt schaffen. Wenn es in der Intensität weitergeht, werden wir dieses Ziel auch erreichen“, blickt Höh zuversichtlich auf die restlichen 14 Partien.

In der langen Pause kamen nun auch alle Akteure wieder aus dem Kranken- und Verletztenstand zurück in das Mannschaftstraining, sodass die B-Junioren gegen den KSC am Samstag aus den Vollen schöpfen können. „Der KSC ist eine kompakte Mannschaft, die einen klaren Plan verfolgt und gut von ihrem Trainer geschult ist“, so Höh, der seine Elf vor einer „ganz schweren Aufgabe“ sieht. „Mit Geduld wollen wir die Sache in Karlsruhe angehen und uns auch durch einem Rückschlag nicht von unserem Matchplan abbringen lassen“, betonte der Interimscoach und ging noch auf die Tabellensituation ein: „Die ganze Liga steht derzeit noch eng zusammen. Daher müssen wir alles in die Waagschale werfen, um unser Ziel zu erreichen.“ Mit einem Sieg könnten seine Schützlinge mit dem Konkurrenten gleichziehen, so der Trainer.

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Die Rheinpfalz Pfälzische Volkszeitung - Nr. 272
Freitag, den 24. November 2017
 
Dämpfer für FCK-U17

Die U17 des 1. FC Kaiserslautern musste im Abstiegskampf der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest zum Ende der Hinrunde einen herben Rückschlag einstecken. Im Südwestderby beim Karlsruher SC unterlagen die Roten Teufel 0:1 (0:1). Jannis Rabold erzielte in der 24. Minute den Siegtreffer für die Badener. Die Elf von Interimstrainer Sven Höh verpasste es, gegen den direkten Konkurrenten zu punkten und bleibt Drittletzter. Der KSC vergrößerte den Abstand auf die Abstiegsränge auf sechs Zähler.krmo

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Die Rheinpfalz Rheinpfalz am Sonntag West Nord - Nr. 48
Sonntag, den 26. November 2017
 
Verpasste Chance im Tabellenkeller

Die U17 des 1. FC Kaiserslautern unterliegt beim Karlsruher SC mit 0:1 und bleibt damit weiter auf dem drittletzten Tabellenplatz

VON MORITZ KREILINGER

Am letzten Hinrundenspieltag der B-Junioren Bundesliga Süd/Südwest hat sich die U17 des 1. FC Kaiserslautern im Lokalderby beim Karlsruher SC am Samstag mit 0:1 (0:1) geschlagen geben müssen. Die Roten Teufel verpassten es, im Abstiegskampf Boden gut zu machen und liegen weiter auf dem drittletzten Tabellenplatz.

Die Derbyniederlage müssen die Roten Teufel in der Kategorie unnötig abheften. Trotz eines deutlichen Chancenplus und eines insgesamt engagierten Auftritts musste Interimstrainer Sven Höh die Heimfahrt mit leeren Händen antreten. Die Art und Weise, wie sich sein Team präsentierte, stimmte ihn für die kommenden Wochen aber optimistisch. „Wenn sich die Mannschaft weiter so präsentiert, bin ich davon überzeugt, dass wir die nötigen Punkte für den Klassenerhalt holen werden“, betonte der 33-Jährige. Auf dem wegen heftiger Regenschauer schwer bespielbaren Rasen traf der FCK auf sehr defensiv eingestellte Badener, die mit zwei tiefstehenden Fünferketten agierten. Dementsprechend schwierig war es für die Lauterer Offensive, Torchancen zu kreieren. Mit zunehmender Spieldauer gelang es den Lauteren häufiger, sich bis vor das Karlsruher Tor zu kombinieren. Die Effizienz beim Torabschluss blieb aber verbesserungswürdig. Spätestens mit dem Führungstreffer von Janis Rabold in der 24. Minute, einem abgefälschten Ball nach einer Standardsituation, ging der Matchplan des Karlsruher Abwehrbollwerks auf. „Das hat ihnen natürlich in die Karten gespielt. Wir haben uns zwar einige Möglichkeiten erspielt, der letzte Pass oder das nötige Glück im Abschluss hat aber gefehlt“, bemängelte Höh.
Eine strittige Situation gab es in der 34. Minute, als Lauterns Top-Torjäger Abdulkerim Cakar im Strafraum unsanft vom Ball getrennt wurde. Doch der Elfmeterpfiff blieb aus. Wenige Minuten vor dem Seitenwechsel übernahmen die Pfälzer dann die Spielkontrolle, doch trotz zweier Chancen nach gut vorangetriebenen Spielzügen über die Flügel ging es mit dem 0:1-Rückstand in die Kabine.

In der zweiten Hälfte setzte sich dieses Bild dann fort. Doch gegen den Defensivverbund des KSC war bis zum Schluss kein Durchkommen. Als Maximilian Fesser in der 78. Minute frei vor KSC-Keeper Paul Löhr die letzte Möglichkeit vergab, mussten sich die Gäste mit der Niederlage abfinden. „Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Sie hat versucht, alles umzusetzen, was wir uns vorgenommen hatten. Das müssen wir jetzt einfach abhaken“, fasste Höh zusammen. Die Chance, die Abstiegsränge zu verlassen und den KSC mit in den Tabellenkeller zu ziehen, wurde damit vertan.

Doch weil bis auf den KSC alle weiteren Mannschaften im direkten Tabellenumfeld nicht dreifach punkten konnten, bleibt der Anschluss an die Nichtabstiegsränge bestehen. „Das ganze Tabellenmittelfeld ist eng zusammen. Uns ist klar, dass wir punkten müssen. Aber wir haben noch genug Spiele vor der Brust und müssen uns keinen Druck machen“, meinte Lauterns Coach. Zum Rückrundenauftakt bei der SpVgg Unterhaching gilt es am Samstag etwas wiedergutzumachen. Das Hinspiel ging mit 1:3 verloren.

SO SPIELTEN SIE

1. FC Kaiserslautern:
Otto - Neukirch, Müsel, Bresser (77. Abbehusen), Stempel - Sesar, Reisinger – Tahedl (70. Lazar), Fesser - Cakar, Jardella (75. Bakici)

Tor: 1:0 Rabold (24.) - Gelbe Karten: Groß, Arnold, Rabold – Tahedl, Sesar, Jardella, Stempel -

Zuschauer
: 50 - Schiedsrichter: Schott (Falken).

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Die Rheinpfalz Pfälzische Volkszeitung - Nr. 274
Montag, den 27. November 2017
 
Luxusproblem bei der Mannschaftsaufstellung

U17 des FCK will auf dem Kunstrasen der SpVgg Unterhaching „die Leistung in Punkte ummünzen“

Bei der SpVgg Unterhaching rollt heute um 12 Uhr auch bei Schnee der Ball auf dem Kunstrasen gegen den 1. FC Kaiserslautern in der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest. FCK-Coach Sven Höh hat die Qual der Wahl bei der Nominierung der Startelf, die die Punkte mit zurück in die Pfalz bringen soll.

Die Oberbayern sicherten den Roten Teufel unter der Woche zu, dass auch bei verschneitem Platz heute der Anpfiff erfolgen wird, sodass die gestrige Anreise nicht umsonst sein soll. Auch ohne Schneefallrisiko ging Höh vor der Partie davon aus, dass der kommende Gastgeber auf dem Kunstrasen um die Punkte kämpfen möchte: „Unterhaching hatte letzte Woche bereits gegen den 1. FC Heidenheim auf dem Kunstrasen mit 2:0 gewonnen. Durch den Sieg hätten sie bestimmt auch so wieder auf dem Platz gegen uns spielen wollen“, orakelte er.Die 0:1-Niederlage beim Karlsruher SC hatte das Trainerteam der Roten Teufel unter der Woche noch einmal analysiert und kam zum selben Fazit wie bereits während der Partie: „Eine sehr unglückliche Niederlage war das. Eine klare Rote Karte wurde nicht gegeben und ein Elfmeter verwehrt“, zählte Höh die Dinge auf, für die seine Mannschaft wenig konnte. „Natürlich haben wir auch aus unseren Chancen zu wenig gemacht“, haderte er etwas mit der eigenen Leistung. „Wenn du neun Möglichkeiten auf so einem Platz gegen so einen Gegner hast, musst du mehr daraus machen. Dennoch haben wir erneut kein Gegentor aus dem Spiel kassiert, sodass wir einiges an positiven Ansätzen mit nach Unterhaching nehmen können.“ Jetzt gehe es darum, die Leistung wieder in Punkte umzumünzen „und uns von so einer Niederlage nicht aus der Bahn werfen zu lassen“, stellte er klar.
Bei der Nominierung seiner Startelf kommt Höh jedoch etwas ins Grübeln, im positiven Sinne: „Die Jungs machen es uns mit ihrer Trainingsleistung nicht leicht. Bis auf Abdulkerim Cakar sind alle 100 Prozent fit und geben im Training Vollgas. So stellt sich die erste Elf nicht von alleine auf, da wir aktuell aus 20 Akteuren frei wählen können.“ fns


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Die Rheinpfalz Pfälzische Volkszeitung - Nr. 279
Samstag, den 2. Dezember 2017
 
B-Junioren des FCK verlieren

Bei der SpVgg Unterhaching konnten die B-Junioren des 1. FC Kaiserslautern gestern einen 0:2-Rückstand nicht mehr aufholen und unterlagen in der U17-Bundesliga Süd/Südwest 1:2 (0:1). Andreas Hercog hatte die Gastgeber in Führung gebracht (20.), Karim Adeyemi erhöhte (65.). Tom Theo Fladung (66.) verkürzte kurz nach seiner Einwechslung, was aber nicht reichte, um die Roten Teufel von den Abstiegsrängen zu holen. fns

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Die Rheinpfalz Rheinpfalz am Sonntag West Nord - Nr. 49
Sonntag, den 3. Dezember 2017
 
Rutschpartie in Oberbayern

VON SEBASTIAN FUNDA

Der vereiste Kunstrasenplatz und die fehlende Präzision im Abschluss erschwerten es der U17 des 1. FC Kaiserslautern, bei der SpVgg Unterhaching etwas Zählbares mitzunehmen. Trotz klarer Dominanz in der zweiten Hälfte unterlagen die Roten Teufel 1:2 (0:1) und verpassten den Sprung aus der Abstiegszone.

Die ersten 25 Minuten in Oberbayern wurden am Samstag für die Pfälzer zur Rutschpartie. Auf dem vereisten Kunstrasenplatz kamen die Gäste nicht richtig in Tritt und kassierten mit der zweiten Chance der Spielvereinigung den Rückstand durch Andreas Hercog (20.). „Wir waren zu Beginn der Partie nicht gut im Spiel und haben es nicht gut gemacht. Unterhaching war zu diesem Zeitpunkt einfach wacher“, musste FCK-Coach Sven Höh eingestehen. „So liefen wir wie letzte Woche wieder einem Rückstand hinterher, machten es aber in den letzten 15 Minuten der ersten Hälfte deutlich besser“, sagte er und lobte die Moral seiner Mannschaft.In den zweiten 40 Minuten drückten die Betzebuben auf den Ausgleich, kassierten jedoch einen Konter, den Karim Adeyemi (65.) souverän abschloss. „Wir machen in der gesamten zweiten Hälfte das Spiel, lassen einen Konter zu, den Adeyemi mit seiner ganzen Klasse, die er immer wieder zeigte, abschloss“, schilderte Höh den nächsten Genickschlag für seine Jungs. „Eigentlich waren wir da raus aus dem Spiel“, meinte Höh.
Tom Fladung, in der 63. Minute erst für Fritz Reisinger eingewechselt, hatte jedoch wenige Sekunden nach dem 0:2 den Anschlusstreffer (66.) als Antwort parat und verhalf dem FCK-Nachwuchs zur zweiten Luft. „Wir hatten Unterhaching nun in den letzten Minuten nur noch hinten reingedrückt, und ich weiß gar nicht mehr, wie viele Chancen wir uns erspielt haben, die jedoch alle nicht reingehen wollten“, ärgerte sich Höh, dass seiner Mannschaft das Quäntchen Glück und die Zielgenauigkeit im Abschluss fehlt. „Aktuell laufen einfach Kleinigkeiten gegen uns, die in der momentanen Situation besonders wehtun“, ergänzte er. „Ich bin froh, dass wir am kommenden Wochenende wieder ein Heimspiel haben. Bei den letzten drei Auswärtspartien haben wir jedes Mal komplett unterschiedliche Bedingungen vorgefunden: In Augsburg einen riesigen Platz, beim KSC einen winzigen und tiefen Rasen und nun einen vereisten Kunstrasenplatz“, so Höh, dessen Team sich nun gegen den 1. FC Heidenheim auf dem eigenen Grün auf den Torabschluss und das Verteidigen von Standardsituationen konzentrieren kann.

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Die Rheinpfalz Pfälzische Volkszeitung - Nr. 280
Montag, den 4. Dezember 2017
 
Eine Mannschaft, die funktioniert und will

B-Jugend-Trainer Sven Höh trotz der Ausgangslage optimistisch vor dem Spiel gegen Heidenheim

VON SEBASTIAN FUNDA

Im letzten Spiel des Jahres wollen sich die B-Junioren des 1. FC Kaiserslautern heute (11 Uhr, Sportpark Rote Teufel) auf dem heimischen Kunstrasen gegen den 1. FC Heidenheim mit einem Erfolg in die Winterpause verabschieden.

Die letzten beiden Partien waren für die kleinen Roten Teufel ganz bittere. Jedes Mal erspielte sich die Mannschaft von Sven Höh ein deutliches Chancenplus, stand dann aber beide Male mit leeren Händen da.Die Köpfe hingen in der schwierigen Situation trotzdem nicht nach unten, versicherte Höh: „Die Mannschaft sieht positiv nach vorne. Wenn wir rein die Spielergebnisse betrachten, sind wir natürlich brutal enttäuscht, doch betrachtet man das große Ganze, so haben wir in den letzten vier Partien lediglich vier Tore zugelassen. Zuvor waren es in zehn Spielen 30“, zeigt er die Entwicklung auf. „Ich sehe täglich eine Mannschaft, die funktioniert und will und deren Zusammenhalt immer größer wird“, lobte Höh seine Schützlinge.

„Auch die Überzeugung ist bei den Spielern da, dass uns unser aktuelles Konzept zu Erfolgen führen wird, wenn wir es schaffen, dass ein Rad perfekt in das andere greift. Was uns jetzt noch fehlt, sind vorne erfolgreichere Torabschlüsse. Jeder muss gegen Heidenheim daher noch einmal ein paar Prozent mehr aus sich herausholen, um uns ein schönes Weihnachtsfest mit einem abschließenden Sieg zu bescheren.“ Die Betzebuben wären mit sechs Punkten aus den letzten vier Partien im Soll und könnten den Sprung von den Abstiegsrängen eventuell schaffen.

Mit dem starken Engagement und der sehr guten Defensivarbeit möchte die FCK-U17 den sechs Plätze und neun Punkte besseren Gast bezwingen. „Was wir aktuell immer wieder vermitteln müssen, ist der Respekt vor jedem Gegner“, betont Sven Höh. „Auch in nicht ganz so klangvollen Vereinen wie Unterhaching oder nun Heidenheim gibt es gute Jungs, die ihren Weg im Fußball gehen werden und auch das Ziel, Profifußballer zu werden, verfolgen. Wenn man solchen Gegnern ebenso mit Respekt auf dem Rasen begegnet, fällt es einem viel leichter, diese zu bekämpfen und am Ende zu besiegen“, machte der Coach deutlich. Sport-Magazin

FCK-B-Junioren wollen spielen

Noch nicht abgesagt wurde gestern die Bundesliga-Partie der B-Junioren des 1. FC Kaiserslautern auf dem Fröhnerhof. Wenn das Wetter hält und die Platzverhältnisse es zulassen, empfängt die U17 heute um 11 Uhr den FC Heidenheim auf dem Kunstrasen des Nachwuchsleistungszentrums. Heidenheim ist mit 22 Punkten Tabellensechster, der FCK liegt mit 13 Zählern, 13:34 Toren und einem Spiel weniger auf dem zwölften Rang. huzl

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Die Rheinpfalz Pfälzische Volkszeitung - Nr. 285
Samstag, den 9. Dezember 2017
 
Elfmeter versiebt und Gegentor kassiert

U17 des 1. FC Kaiserslautern verliert 0:1 gegen den 1. FC Heidenheim

VON SEBASTIAN FUNDA

Mit einer weiteren bitteren Niederlage verabschiedeten sich die B-Junioren des 1. FC Kaiserslautern am Samstag in die Winterpause. Gegen den 1. FC Heidenheim unterlag das Team von Sven Höh vier Minuten vor dem Ende unglücklich 0:1 (0:0), nachdem Abdulkerim Cakar zuvor einen Foulelfmeter (56.) liegen gelassen hatte.

„Mich ärgert die heutige Niederlage brutal für die Jungs, da ich ihnen überhaupt keinen Vorwurf machen kann und sie sich zumindest einen Punkt verdient hätten“, seufzte Höh nach dem Abpfiff.In der ersten Hälfte hatten die Hausherren jedoch noch einige Probleme mit dem strukturierten Spiel der Heidenheimer und mit dem eigenen Spielaufbau. „Wir holten uns in den ersten 40 Minuten kaum zweite Bälle. Jeder wusste, dass wir mehr können als das. Entsprechend fiel die Halbzeitansprache auch aus“, resümierte Höh den holprigen Start in die Begegnung, der jedoch in der 33. Minute dennoch fast die glückliche Führung gebracht hätte: Die verunglückte Flanke von Maximilian Fesser landete gleich zweimal auf dem Quergebälk, ehe auf der anderen Seite Sekunden später erneut die Latte im Weg war, als Kapitän Melvin Ramusovic einen Freistoß direkt auf das Gehäuse trat.

„In der zweiten Hälfte haben wir dann das auf den Platz gebracht, was wir von Beginn an zeigen wollten, haben Heidenheim massiv unter Druck gesetzt und keine Torchance zugelassen.“ Für Höh war es dann nur eine Frage der Zeit, bis die FCK-Führung erzielt werden sollte. Bereits vier Minuten nach dem Wiederanpfiff kam Abdulkerim Cakar alleine vor Torhüter Luis Idjakovic zum Schuss, den der Schlussmann jedoch glänzend parierte. Elf Minuten später stürmte Fesser in den Heidenheimer Strafraum, wurde jedoch von den Gästespielern von den Beinen geholt. Elfmeter für die Roten Teufel (56.), und die größte Chance, die Führung zu erzielen. Cakar legte sich den Ball zurecht, sein Schuss stellte jedoch kein Problem für Idjakovic dar.

Auch danach ließen die zwei Sturmspitzen der Betzebuben mehrere Möglichkeiten aus, ehe nach einem weiten Einwurf (76.) der Heidenheimer die Hintermannschaft des FCK unachtsam war, Omar Sijaric nach einem Querpass kurz darauf frei zum Schuss kam und Otto mit der einzigen Gästechance in Hälfte zwei überlistete. „Man kommt sich derzeit bei uns vor, wie im Film ,Und täglich grüßt das Murmeltier’. Wir passen einmal hinten nicht auf und verlieren so das Spiel“, sagt Höh, dessen Team im neuen Jahr „die fehlenden ein, zwei Prozent vorne und hinten zulegen“ will.
SO SPIELTEN SIE

1. FC Kaiserslautern: Otto - Stempel (76. Lazar), Bresser, Müsel, Neukirch - Haupts (72. Bakici) - Fesser, Reisinger (58. Sesar), Jardella (39. Tahedl) - Fladung, Cakar

Tor: 0:1 Sijaric (76.) - Gelbe Karten: Bresser, Fladung - Wagner, Sijaric, Tulino -
Beste Spieler: Otto, Tahedl - Zuschauer: 100 - Schiedsrichter: Gallus (Nordrach).

Quelle
Die Rheinpfalz Pfälzische Volkszeitung - Nr. 286
Montag, den 11. Dezember 2017
 
Bittere Niederlage im Kellerduell
Im ersten Ligaspiel unter dem neuen Trainer Jens Kiefer unterliegt die U17 des 1. FC Kaiserslautern dem Schlusslicht Freiburg

VON SEBASTIAN FUNDA

Im Kellerduell der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest kassierte die U17 des 1. FC Kaiserslautern gestern im ersten Pflichtspiel unter dem neuen Trainer Jens Kiefer eine verdiente 1:3 (1:1)-Niederlage gegen das ehemalige Schlusslicht SC Freiburg.

„Eine bittere Niederlage! Aber eine verdiente, da Freiburg seine Chancen genutzt hat“, ärgerte sich FCK-U17-Coach Jens Kiefer nach seiner Premiere an der Seitenlinie der Nachwuchskicker der Roten Teufel. „Vor dem 1:2 war das Spiel ausgeglichen. Auch ein gutes Spiel. Freiburg hatte vielleicht etwas mehr Ballbesitz als wir“, fasste Kiefer die erste Stunde der Partie zwischen den beiden abstiegsbedrohten Teams zusammen.Auf dem Kunstrasen im Sportpark Rote Teufel hatte der FCK in der elften Minute die erste Großchance: Yannik Haupts gewann am Freiburger Strafraum den Zweikampf gegen Nicolas Keckeisen, spielte den Ball sofort zu Abdulkerim Cakar, der jedoch über den Ball trat. Drei Minuten später lief Maurice Neukirch im FCK-Strafraum ungestüm in den Rücken von Noah Weißhaupt – Elfmeter für den Gast. Freiburgs Kapitän Nicolai Placzek vollstreckte zum 0:1. Die Situation vor dem Strafstoß und auch die beim späteren Treffer zum 3:1 für Freiburg, bei dem Weißhaupt nach einer Ecke völlig frei im FCK-Strafraum zum Abschluss kam (71.), ärgerten Kiefer am meisten: „Wir haben es bereits in der Vorbereitung nicht geschafft, zu null zu spielen, da wir zu viele einfach zu verhindernde Gegentore kassieren.“
Freiburg bekam im Anschluss an die Führung etwas Oberwasser, doch landete ein Befreiungsschlag in der 24. Minute auf dem linken Flügel bei Maximilian Fesser, der von der Grundlinie zurücklegte. Haupts verpasste zwar, doch im Rücken der Abwehr stand Tom Theo Fladung, der zum 1:1 traf. Aber auch im Anschluss daran war der SCF das tonangebende Team und kam kurz vor dem Halbzeitpfiff zu zwei guten Chancen: Nach einem Freistoß parierte Otto glänzend die Direktabnahme von Keckeisen, hatte später Glück, als er nach einem Schuss von Lars Kehl den Ball im Nachfassen von der Linie holte.

„In der Halbzeit hat dann der Freiburger Trainer einen guten Schachzug gemacht, indem er seinen guten Zehner nach hinten rechts gestellt hat“, analysierte Jens Kiefer, dessen Mannschaft nun nicht mehr in die Zweikämpfe kam, während Freiburg defensiv nichts mehr zuließ und mit einem Traumtor von Weißhaupt (62.) und einem weiteren Treffer (71.) die 1:3-Niederlage des FCK besiegelte.

SO SPIELTEN SIE

1. FC Kaiserslautern: Otto - Neukirch, Hirsch, Bresser, Stempel - Tahedl (64. Jardella), Meister (51. Sesar), Fladung (72. Reisinger), Fesser - Haupts, Cakar
SC Freiburg: Atubolu - Keckeisen (41. Kinast), Patay, Placzek - Bührer, Kehrer - Domroese (80. Nebe), Kehl, Weißhaupt (80.+3 Saleh) - Leka-Schmidt (64. Hermanutz), Michel
Tore: 0:1 Placzek (14./Foulelfmeter), 1:1 Fladung (24.), 1:2 Weißhaupt (62.), 1:3 Weißhaupt (71.) - Gelbe Karten: Neukirch, Cakar - Weißhaupt -
Beste Spieler: Michel, Weißhaupt, Kinast - Zuschauer: 130 - Schiedsrichter: Zeiher (Poppenweiler).

Quelle Die Rheinpfalz Pfälzische Volkszeitung - Nr. 42, Montag, den 19. Februar 2018
 
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