Außenpolitisches Geschehen

"Ich denke nicht, dass er fähig war, seine Familie zu töten", sagt er dem Investigativ-Medium "The Insider". In Wirklichkeit sei er mitsamt Frau und Tochter ermordet worden. "Warum? Das ist schwer zu sagen. Vielleicht wusste er etwas. Vielleicht war er eine Bedrohung."
Und wenn die alle gewusst haben, dass dort jemand Bomben an die Pipelines angebracht hat? Und auch, wer das gewesen ist? Dann weiß es jetzt niemand mehr.

"And then there were none."
 

Nötig seien nun eine „sehr hochrangige öffentliche Stellungnahme mit Anerkennung der bislang sehr guten Durchführung der Fußball-WM und Zufriedenheit über die neue LNG-Liefervereinbarung“. Wichtig sei zudem eine „Würdigung der im Verlauf der Vorbereitung auf die Fußball-WM erzielten Fortschritte in der Menschenrechtslage“ sowie eine Bekräftigung des Interesses an der Fortsetzung der „traditionell guten“ Beziehungen.

Ich würde da jetzt auch nicht zu sehr den Bückling machen. Es reicht, wenn man den Gas-Deal positiv anerkennt und die Bereitschaft erklärt, die generell guten Beziehungen fortzusetzen. Davon ab finde ich, dass sich Politiker - anders als Sportler oder Fans - bei solchen Dingen vielleicht stärker zurückhalten sollten, als dies aktuell der Fall ist.

Sigmar Gabriel hat einmal in Bezug auf TTIP erklärt, dass der Protest dagegen daher stamme, dass Deutschland ein Land sei, das reich und hysterisch sei. Das hat auch Gabriel nicht wortwörtlich geglaubt, aber es war ein notwendiges diplomatisches Signal an die USA.
 
Es hat möglicherweise eine gescheiterte militärische Geheimoperation zu Lasten Polens gegeben, die aber nicht aufgeklärt werden konnte.


Zurück an Land erklärten die Geretteten demnach, sie seien spanische Taucher und auf der Suche nach Bernstein gewesen. Die polnischen Behörden fanden sich mit der Erklärung ab und ließen die Männer laufen. Sie sollen Polen inzwischen verlassen haben, wie unter anderem der US-Sender CBS unter Berufung auf polnische Medien berichtete.

Kommt mir nicht so "spanisch" vor.
 
Mit Petr Pavel (57%) haben die Tschechen einen klar westlich orientierten Ex-General zum Präsidenten gewählt, dem zudem das Image eines Saubermannes anhaftet. Er folgt auf den Russland tendenziell eher zugewandten Milos Zeman. Gegenkandidat war der frühere Regierungschef Andrej Babis (43%). Es handelt sich um ein eher repräsentativea Amt.
Pavel war von 2015 bis 2018 als erster General aus einem östlichen Mitgliedstaat Vorsitzender des Nato-Militärausschusses. Im Wahlkampf versprach er, Tschechien „Ruhe und Ordnung“ zurückzugeben. Zum beherrschenden Thema entwickelte sich der russische Krieg gegen die Ukraine. Pavel warb für weitere Unterstützung Kiews. „Russland muss in der Ukraine verlieren – auch mit unserer Hilfe“, betonte er.



Babis versuchte, den ehemaligen Fallschirmjäger als Kriegstreiber darzustellen. Er forderte Gespräche mit Moskau und kündigte an, Polen bei einem Angriff nicht mit Soldaten beistehen. Damit sorgte der jetzige Wahlverlierer im In- und Ausland für Irritationen.
 
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