Ausbau des NLZ

diablo

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Der Ausbau geht voran:




Die Bauarbeiten am Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Kaiserslautern schreiten sichtbar voran. Während die Gespräche mit der Stadt Kaiserslautern über die zukünftigen Eigentumsverhältnisse weiter andauern, wurden in den vergangenen Wochen in der bestehenden Substanz einschneidende Veränderungen vorgenommen. Weitere Baumaßnahmen, wie der Neubau eines Saunahauses, stehen unmittelbar bevor.



Die auffälligste Änderung am Sportpark Rote Teufel, die in den vergangenen Wochen vorgenommen wurde, ist der neue Empfangsbereich mit angegliedertem Trainerbüro, der gegenüber der Büroräumlichkeiten des Verwaltungsgebäudes am Treppenaufgang neu entstanden ist. Dort, wo vor wenigen Wochen noch ein offener Bereich war, an dem der Wind durchpfiff, wurde nun eine neue Fensterfront installiert, die zwei weitere Räume ermöglicht hat. Einerseits erwartet die Besucher im Empfangsbereich nun ein neuer Anlaufpunkt am NLZ, andererseits hat ein neues Trainerbüro mit neun Arbeitsplätzen und einer Trainerbibliothek Gestalt angenommen. Die Bauarbeiten in diesem Bereich sind mittlerweile komplett abgeschlossen, auch die Inneneinrichtung ist so gut wie fertig.



Der Neubau dieses Bereiches war aber nicht die einzige bauliche Änderung, die in den vergangenen Wochen am Fröhnerhof vorgenommen wurde. Auch in den bestehenden Räumlichkeiten wurden signifikante Veränderungen und Modernisierungen vorgenommen. So wurden beispielsweise die Trainerkabinen umgebaut, aus den Kabinen für die Trainerteams der U23 bis zur U16 wurden die einzelnen Duschen entfernt und stattdessen eine neue Gemeinschaftsdusche errichtet. Folglich ist in den einzelnen Kabinen nun merklich mehr Platz, so dass ein deutlich komfortableres Arbeitsumfeld geschaffen werden konnte. Auch für die Trainer der U15 bis U9-Mannschaften wurde eine neue, geräumige Umkleidekabine geschaffen, die an Spieltagen auch den Schiedsrichtern zur Verfügung steht.



Auch der medizinische Bereich wurde komplett neu gestaltet. An der Stelle, an der sich bis vor wenigen Monaten noch ein Ballraum und Materiallager befand, haben nun die Physiotherapeuten des Nachwuchsleistungszentrums ihr neues Zuhause. Auf drei Behandlungsliegen können sich die Junioren-Fußballer hier nun der optimalen medizinischen Versorgung hingeben.



Doch nicht nur im Hauptgebäude wurden Bauarbeiten durchgeführt, auch am sogenannten Haus des Waldes, das seit dem Ende der Landesgartenschau am Fröhnerhof zu finden ist, wurden einige Veränderungen vorgenommen. In den vergangenen Tagen wurde unter anderem eine neue Küchenzeile installiert, die in den Räumlichkeiten nun deutlich besser alle Arten des Aufenthalts ermöglicht. Egal ob als Sitzungs-, Tagungs-, oder Besprechungsraum, das Haus des Waldes kann nun noch besser auf unterschiedliche Art und Weise genutzt werden.



Bevor es dann in der Zukunft zu den größeren Erweiterungen am Fröhnerhof kommen wird, steht nach den nun abgeschlossenen Umbauarbeiten aber erst noch ein weiterer Ausbau-Schritt an. Mit direktem Anschluss an den Kabinentrakt der U23-Mannschaft wird in unmittelbarer Zukunft ein neues Saunahaus inklusive Entmüdungsbecken entstehen, das mit einem Glastunnel mit dem bestehenden Gebäude verbunden wird. Durch den Bau wird nicht nur die medizinische Betreuung am Sportpark Rote Teufel durch zusätzliche Regenerationsmöglichkeiten verbessert, gleichzeitig erfüllt der Verein durch den Neubau auch Vorgaben, die sowohl die Zertifizierung des Nachwuchsleistungszentrum als auch die Lizenzierung durch die Deutsche Fußball Liga (DFL) betreffen. Für diesen Bauabschnitt stehen die Vorbereitungen kurz vor dem Abschluss, so dass der Bau des Hauses in Kürze beginnen wird. Dann wird auch schon bei der Fahrt auf das Gelände am Fröhnerhof von außen direkt sichtbar sein, dass sich aktuell im Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Kaiserslautern so einiges tut.


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Schön das zu lesen, da wurds auch mal Zeit...
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Grad das NLZ wird für uns in den nä. Jahren sehr wichtig sein, im Hinblick auf Talente generieren, an den Profikader heranführen und mit hoffentlich gutem Gewinn weiter verkaufen, so wie´s früher immer war.
 
War eigentlich geplant, dass irgendwann die Spiele der Zweiten im NLZ Fröhnerhof stattfinden? Sprich, sollen da noch Tribünen gebaut werden?
 
Davon hab ich nie gehört.



Dazu müsste ein Stadion von mind. 5000 Plätzen für die Regionalliga gebaut werden, in der dritten Liga sind gar mind. 10.000 Plätze vorgeschrieben. Das wäre wohl zu teuer, noch dazu würde der Platz wohl gar nicht ausreichen, wenn man die nötige Infrastruktur dazu rechnet.
 
glaub ich auch nicht, zu teuer. muss halt weiter das stadion herhalten, bis wir mal ein zwei jahre international spielen.
 
Dazu müsste ein Stadion von mind. 5000 Plätzen für die Regionalliga gebaut werden


Oberneuland hat auch nur 3.500 Plätze. Neckarelz liegt mit 4500 auch drunter. Ich denk, der dicke Batzen an Kosten kommt bei der Ausstattung des Stadions. Fangruppentrennung als Stichwort.
 
Oberneuland hat auch nur 3.500 Plätze. Neckarelz liegt mit 4500 auch drunter. Ich denk, der dicke Batzen an Kosten kommt bei der Ausstattung des Stadions. Fangruppentrennung als Stichwort.


Müssen auch nur 2500 sein. Und was die Fangruppentrennung angeht, könnte man ja einen kostengünstigen und formschönen Käfig in Erwägung ziehen
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was will man denn bei uns da trennen? die brisanten spiele werden doch eh auf ungünstige termine gelegt.
 
was will man denn bei uns da trennen? die brisanten spiele werden doch eh auf ungünstige termine gelegt.
Ist es als Risiko-Spiel eingestuft, müssen die Fangruppen im Stadion getrennt sein, jeder muß seine eigenen Toilettenanlagen haben, und jede Gruppe seine eigenen Verpflegungsstände. Da spielts keine Rolle, ob 50 oder 500 Gästefans kommen.
 
Laut dem "Stadionhandbuch" von DFB und DFL müssen es in der Regionalliga 5000 Plätze sein. Die niedrigeren Kapazitäten sind wohl Ausnahmeregelungen.
 
Ich glaube, dieses Stadionhandbuch ist im Sommer 2012 verfasst worden. Während der letzten Sommerpause wurden wohl die Bestimmungen ein wenig gelockert (meine ich gelesen zu haben).
 
Ich glaube das hängt auch damit zusammen, dass die Bestimmungen für viele Vereine der 3. und 4. Liga einfach zu hoch und finanziell garnicht zu stemmen waren. Besonders die 3. Liga hatte damit ein Problem, weil sie als Profiliga relativ hohe Kosten erzeugt, die Einnahmen aber relativ gering sind.
 
hab den FCK-bericht nur überflogen. wurde scheinbar noch nichts neu- sondern nur umgebaut. nach dem ersten satz zu urteilen, hab ich gedacht, da sei schon mehr passiert.
 
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