Aufsichtsrat (H.P. Briegel kehrt zurück)

vor 15 Minuten, Ballschnellweiterspieler sagte:




Wenn wir absteigen sollten, dann sind sie alle mit verantwortlich: Schupp, Runjaic, Kuntz, Rombach, Frenger, Riesenkampff, Abel, Grünewalt, Kind, Theiss, jeweils für ihre entsprechenden katastrophalen Fehleinschätzungen.




Aber: Wir sind noch nicht abgestiegen und der Klassenerhalt liegt absolut noch im Bereich des Möglichen! Diskussionen über die Verantwortlichkeiten führen aktuell zu nichts und sind meines Erachtens nach kontraproduktiv. Ich hoffe sehr, dass man sich dessen auch im AR und VV bewusst ist und dass man weiß, was das Umfeld nun von den Verantwortungsträgern erwartet und erwarten muss. Auf Frenger gegen Riesenkampf gegen Kuntz gegen Abel (gegen Rombach gegen Buchholz) habe ich keinen Bock! Und leider klang Steves Bericht ja ein wenig danach.




Ihr habts alle miteinander vermasselt und nun seht zu, dass ihr uns da wieder rausbringt! Nicht reden: Machen!


Also nur "die da oben" sind schuld. Findest du nicht, dass man es sich damit etwas zu einfach macht? Ein Verein hat schließlich auch Mitglieder und diese Mitglieder nehmen durch Wahlen auch Verantwortung war. Mitglieder, die nicht wählen gehen, tragen damit übrigens auch zu Entscheidungen bei. Ich zumindest habe ein anderes Verständnis von Demokratie und Verantwortung innerhalb eines Vereins.
 
Nein, das finde ich persönlich ehrlich gesagt nicht. Die Aufgabe der Mitglieder des FCK besteht gegenüber Vorstand und insbesondere dem AR in Kontrollfunktion, die demokratisch ausgeübt wird. Hierbei kann aber nur die bisher geleistete Arbeit beurteilt werden - eine Wertung über in der Zukunft liegende Entscheidungen der beiden Organe kann von den Mitgliedern dagegen selbstverständlich nicht getroffen werden.




Ich habe Herrn Prof. Dr. Rombach nicht entlastet, da er wie schon so oft schlecht vorbereitet wirkte und meines Erachtens nach der AR seiner Kontrollpflicht nicht nachgekommen ist. In diesem Zusammenhang habe ich auch zwei weitere AR-Mitglieder nicht entlastet. Die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung und das Verhalten Herrn Rombachs im Anschluss an die JHV bestätigen mich absolut darin, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Wie sich der AR und Stefan Kuntz nach der JHV verhalten würden, war für mich nicht voraus zu sehen und ich ging davon aus, dass es bis 2017 mit Kuntz weiter gehen würde, dieser seinen Vertrag also erfüllen dürfte und würde und diesen anschließend nicht verlängert bekäme.




Nach wie vor bin ich der Ansicht, dass der AR nach Jahren endlich wieder ausgeglichen besetzt ist und nun die unterschiedlichen Strömungen im Verein so gut wie seit Jahren nicht mehr präsentiert.




Du wirkst auf mich ein wenig so, als ob Du es Dir ein wenig zu sehr zur Aufgabe gemacht hättest, Prof. Rombach und Stefan Kuntz zu verteidigen. Das ist Dein gutes Recht, aber ich bin an derlei Konversationen nicht weiter interessiert, da sie divergieren und nicht unifizieren. Wichtig ist, dass man eben jetzt zusammen steht und von AR und VV kann und muss dies jetzt auch vorgelebt werden, indem Einigkeit demonstriert wird.
 
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Aber: Wir sind noch nicht abgestiegen und der Klassenerhalt liegt absolut noch im Bereich des Möglichen! Diskussionen über die Verantwortlichkeiten führen aktuell zu nichts und sind meines Erachtens nach kontraproduktiv. Ich hoffe sehr, dass man sich dessen auch im AR und VV bewusst ist und dass man weiß, was das Umfeld nun von den Verantwortungsträgern erwartet und erwarten muss. Auf Frenger gegen Riesenkampf gegen Kuntz gegen Abel (gegen Rombach gegen Buchholz) habe ich keinen Bock! Und leider klang Steves Bericht ja ein wenig danach.

Ihr habts alle miteinander vermasselt und nun seht zu, dass ihr uns da wieder rausbringt! Nicht reden: Machen!
Also nur "die da oben" sind schuld. Findest du nicht, dass man es sich damit etwas zu einfach macht? Ein Verein hat schließlich auch Mitglieder und diese Mitglieder nehmen durch Wahlen auch Verantwortung war. Mitglieder, die nicht wählen gehen, tragen damit übrigens auch zu Entscheidungen bei. Ich zumindest habe ein anderes Verständnis von Demokratie und Verantwortung innerhalb eines Vereins.

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Oh Dreispitz wieder zurück! War ne kurze Pause.
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Gesendet per Brieftaube
 
vor 9 Stunden, Ballschnellweiterspieler sagte:




Nein, das finde ich persönlich ehrlich gesagt nicht. Die Aufgabe der Mitglieder des FCK besteht gegenüber Vorstand und insbesondere dem AR in Kontrollfunktion, die demokratisch ausgeübt wird. Hierbei kann aber nur die bisher geleistete Arbeit beurteilt werden - eine Wertung über in der Zukunft liegende Entscheidungen der beiden Organe kann von den Mitgliedern dagegen selbstverständlich nicht getroffen werden.




Ich habe Herrn Prof. Dr. Rombach nicht entlastet, da er wie schon so oft schlecht vorbereitet wirkte und meines Erachtens nach der AR seiner Kontrollpflicht nicht nachgekommen ist. In diesem Zusammenhang habe ich auch zwei weitere AR-Mitglieder nicht entlastet. Die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung und das Verhalten Herrn Rombachs im Anschluss an die JHV bestätigen mich absolut darin, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Wie sich der AR und Stefan Kuntz nach der JHV verhalten würden, war für mich nicht voraus zu sehen und ich ging davon aus, dass es bis 2017 mit Kuntz weiter gehen würde, dieser seinen Vertrag also erfüllen dürfte und würde und diesen anschließend nicht verlängert bekäme.




Nach wie vor bin ich der Ansicht, dass der AR nach Jahren endlich wieder ausgeglichen besetzt ist und nun die unterschiedlichen Strömungen im Verein so gut wie seit Jahren nicht mehr präsentiert.




Du wirkst auf mich ein wenig so, als ob Du es Dir ein wenig zu sehr zur Aufgabe gemacht hättest, Prof. Rombach und Stefan Kuntz zu verteidigen. Das ist Dein gutes Recht, aber ich bin an derlei Konversationen nicht weiter interessiert, da sie divergieren und nicht unifizieren. Wichtig ist, dass man eben jetzt zusammen steht und von AR und VV kann und muss dies jetzt auch vorgelebt werden, indem Einigkeit demonstriert wird.


Sehr gute Antwort. Ich kann deine Meinung und Entscheidung nachvollziehen, auch wenn ich sie vielleicht nicht in jedem Punkt teile aber das ist ja auch gar nicht wichtig. Du hast recht, dass ich mich vielleicht zu stark für Stefan Kuntz einsetze bzw. eingesetzt habe. Aber das war und ist eben meine Überzeugung und dafür übernehme ich, so gesehen, auch die persönliche Verantwortung. In deinem letzten Punkt stimme ich dir aber uneingeschränkt zu, nämlich das uns solche Grabenkämpfe nicht weiterhelfen, das man sich jetzt voll auf die Zukunft konzentrieren muss und das wir als ein Mann zusammenstehen müssen.




P.S. trotzdem kann ich nicht versprechen, dass ich nicht auch in Zukunft gegen die ein oder andere Generalkritik an Kuntz anschreiben werde 
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Der AR hatte Stöver heute in der Sitzung stark kritisiert, berichtet kicker.de:

http://www.kicker.de/news/fussball/2bundesliga/startseite/678649/artikel_fck_stoever-schlaegt-alarm---und-steht-selbst-in-der-kritik.html

Ich finde die Kritik ehrlich gesagt nicht ganz fair und auch teilweise ein bisschen scheinheilig.

Zur Kritik am Abstieg der U23 und Abstieg mit Moser:

Hier müsste sich meines Erachtens nach die Kritik nicht gegen Stöver, sondern gegen den Vorstand richten. Dieser hat an der U23 so massiv gespart, dass der Kader am Ende nur gut 16 Spieler umfasste. Das sind gut 6 Spieler zu wenig, teilweise standen nur 12 Spieler im Spieltags-Kader.

Ich befürchte, dass auch Moser eine finanzielle Lösung gewesen ist und vermute, dass man Stöver die Vorgabe gemacht hat, einen möglichst kostengünstigen Trainer zu verplfichten. Mit Moser hat er dann eben jemanden holen können, der es vermutlich für recht wenig Geld und viel Liebe zum Verein getan hat. Ist natürlich nur eine Spekulation, halte ich persönlich allerdings für das wahrscheinlichste Szenario.

So geht es jedenfalls nicht weiter - ich erwarte vom Vorstand, dass weitere Mittel für Kader und einen neuen Trainer der U23 bereit gestellt werden, um den direkten Wiederaufsteig ohne Zweifel und souverän zu meistern. Vielleicht findet sich hier ja auch ein regionaler Sponsor, alleine für die U23, der bereit ist zusätzliche Mittel zu inverstieren? Für den Sponsor würde es zweifellos einen Imagegewinn bedeuten und es wäre auch nicht so teuer, wie bei der 1. Mannschaft als Investor mitzuwirken.

Kritik "zögerliches Handeln auf dem Tranfermarkt":

Finde ich ehrlich gesagt total daneben.

1) Stöver kam ja erst später dazu, als die anderen Vereine schon begannen um Spieler zu werben oder Transfers bereits klar gemacht hatten. Und wenn der Sport-Direktor noch nicht da ist und potentielle Interessenten erstmal mit Kurrzeitig-Sportdirektor Abel verhandeln, dann schreckt das möglicherweise auch ab. Nicht wegen Abel an sich, sondern weil das Szenario an sich dem Spieler komisch vorkommt: "Vielleicht mag mich der neue richtige SD dann gar?" oder "Wer weiß, wer denn überhaupt in der neuen Saison SD beim FCK ist?"

2) Dann das ursprüngliche Budget: Das lag nämlich im Bereich von Sandhausen oder Bielefeld. Stöver wollte teilweise ganz andere Spieler verpflichten, die dann aber zu finanziell stärkeren Konkurrenten gewechselt sind.

3) Die Aufnahme des Darlehens und die Bereitstellung zusätzlicher Transfergelder erfolgte dann erst recht knapp vor Transferschluss, Stöver musste unter denjenigen, die noch zur Verfügung standen, diejenigen auswählen, die nun finanzierbar waren und die größte Aussicht auf Leistugn versprachen. Für mich ein ganz schwieriges Unterfangen und überhaupt nicht vergleichbar mit der Situation, in denen beispielsweise Kuntz Spieler verpflichten konnte (aber auch die meisten anderen SDs vor Kuntz oder generell die meisten SDs an sich).

4) Die fehlenden Winter-Transfers kann man Stöver nicht anlasten. Der AR selber hat sich ja auch nicht gerade als Freund von Winter-Transfers inszeniert.

Von daher finde ich die Kritik am Agieren auf dem Transfermarkt nicht angemessen. Unter den Umständen hätte wohl niemand die Arbeit abliefern können, die er normalerweise abzurufen in der Lage gewesen wäre.

Ich sehe ehrlich gesagt in erster Linie Grieß in der Pflicht, auf der kommenden JHV bereits konkrete Konzepte für den Einstieg ekonkreter Investoren zu präsentieren und diese den Mitgliedern in einer weiteren MV noch vor dem Saisonende zur Abstimmung vorzulegen, damit dann spätestens übernächster Saison bereits die dringend benötigten Mittel vorliegen, um uns mittelfristig in der 2. Liga konkurrenz - und aufstiegsfähig zu halten und die weitere Finanzierung der U23 auf in der Regionalliga konkurrenzfähigem Niveau zu sichern.

Gerade bei der Generierung weiterer Mittel muss nun einfach mehr kommen - Stöver fordert das absolut zu Recht im Artikel und er und Meier werden hier langfristig nicht erfolgreich arbeiten können (wie auch niemand sonst), wenn sich da bald nicht etwas ändert. Genau dafür wurde Gries doch geholt.

Und überhaupt: Wie will man sich da jetzt noch einen zusätzlichen Sport-Vorstand leisten können? Das ist doch eine Illusion!
 
Mal eine Frage:

wie ist eigentlich das Verhältnis AR - Vorstand in Bezug auf Riesenkampf - Gries/Klatt (bzw. wie war dies)? Hat Riesenkampf die beiden nicht installiert (und war maßgeblich verantwortlich für die Auswahl)? Oder gab es hier von Beginn an zwei Fronten?
 
Bei der Vorstellung von Gries u. Klatt hat Riesenkampff im letzten Jahr folgendes über die beiden gesagt:

...über Gries (April 2016):
Dr. Nikolai Riesenkampff, FCK-Aufsichtsratsvorsitzender:

Mit Thomas Gries haben wir die ideale Besetzung für die Position des Marketing-Vorstands gefunden. Wir sind uns sicher, dass er mit seiner Erfahrung im Bereich Marketing und Vertrieb dem Verein neue Möglichkeiten aufzeigen kann. Thomas Gries wird auch zunächst den Vorstandsvorsitz übernehmen, jedoch wird der Aufsichtsrat bei der anstehenden außerordentlichen Mitgliederversammlung  eine Änderung der Vereinssatzung beantragen, die die Möglichkeit vorsieht, die Vorstände  gleichberechtigt nebeneinander zu stellen, um künftig den Teamgedanken noch weiter in den Vordergrund zu stellen.

Quelle: http://fck.de/de/1-fc-kaiserslautern/aktuell/news/news/detail/News/personelle-veraenderungen-beim-1-fc-kaiserslautern.html

...über Klatt (Jan 2016):
Dr. Nikolai Riesenkampff, FCK-Aufsichtsratsvorsitzender:

„Wir freuen uns, dass wir mit Michael Klatt einen erfahrenen Finanzfachmann für die Aufgabe beim 1. FC Kaiserslautern begeistern konnten und sind uns sicher, mit ihm den geeigneten Mann für diese wichtige Position gefunden zu haben, um die positive wirtschaftliche Entwicklung des Vereins fortzuführen. Diese Auswahl war das Ergebnis eines intensiven bundesweiten Suchprozesses, bei dem der Aufsichtsrat des FCK mit zahlreichen Kandidaten gesprochen hat und dabei von der Personalberatung Egon Zehnder unterstützt wurde.“

Quelle: http://fck.de/de/1-fc-kaiserslautern/aktuell/news/news/detail/News/michael-klatt-wird-neuer-finanzvorstand.html

Inwiefern man ihm diese Aussagen nun positiv o. negativ auslegen möchte, dürfen andere entscheiden.
 
Ich hoffe ich erwische hiermit den richtigen Thread und hätte zeitgleich eine Frage:

Banf hat ja heute in einem Interview mit dem SWR davon gesprochen dass man die Ausgliederung bzw. die dafür notwendige AOMV in den Sommer (?) verlegen bzw. erst nach der Saison nachholen möchte um alle Kräfte für den Abstiegskampf zu bündeln.

Gerade heraus gefragt: Ist das nun gut oder schlecht? Vor kurzem unter der Amtszeit von Gries wurde doch stets darauf hingewiesen dass eine Ausgliederung so etwas wie unsere letzte Chance ist um finanziell wieder in ruhigere Fahrwasser zu gelangen. Was genau bedeutet nun diese Verzögerung, existiert vllt. doch kein Investor und was wären die Vor-/Nachteile dieser aktuellen Entscheidung das Ganze bis auf weiteres zu verschieben?

Vielleicht kann mir hier jemand das etwas näher erklären, vielen Dank im Voraus!
 
Eine Ausgliederung im Januar oder Februar bringt nicht so schnell Geld, dass uns in der Rückrunde noch geholfen würde, daher finde ich die Verzögerung richtig, zumal ich auch skeptisch bin, dass wir aktuell eine 3/4 Mehrheit dafür gewinnen könnten.

Interessanter finde ich die Aussage im Nebensatz, dass Banf zunächst gegen die Ausgliederung war, aber jetzt keine Alternative mehr sieht. Grieß konnte demnach den oder die Skeptiker im AR überzeugen. Jetzt fehlt wohl noch etwas Überzeugungsarbeit bei den Fans.
Man sagt immer salopp es könnte nicht mehr schlimmer werden, aber ich denke eine fehlgeschlagene Ausgliederung wäre ein Disaster.


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Eine Ausgliederung im Januar oder Februar bringt nicht so schnell Geld, dass uns in der Rückrunde noch geholfen würde, daher finde ich die Verzögerung richtig, zumal ich auch skeptisch bin, dass wir aktuell eine 3/4 Mehrheit dafür gewinnen könnten
Gemäß dem, dass wir einen (oder mehrere) Potenzielle Geldgeber haben, würde uns der angedachte Termin für einen etwaigen Beschluß der Mitglieder für eine Ausgliederung aber für den Sommer helfen. Du kannst sowas nicht beschließen und dann ist das da, liegt das einfach rum. Bis Formalitäten geklärt sind (mit der DFL, dem/den Geldgeber/n usw.) dauert das bestimmt den ein oder andren Monat, evtl ein halbes Jahr. Uns stünde also defintiv im Sommer kein extra Geld zur Verfügung, das kann man schonmal als Fakt auffassen. Ich hoffe nur, dass man die zusätzliche Zeit sinnvoll nutzt, Strukturen schafft, alles vorbereitet um im Erfolgsfall alles so schnell wie möglich erledigen zu können.
 
"Tritt Facebook bei oder melde dich an, um fortzufahren"

vielleicht kann es ja jemand hierher kopierern.
 
Liebe Mitglieder, liebe Fans, liebe FCK-Freunde,

seit einigen Jahren versuche ich unseren FCK tatkräftig zu unterstützen. Zum Einen über unsere „Südpfalz- oder Zukunftsinitiative FCK“, die wir zusammen mit Hans-Peter
Briegel gegründet haben, und seit einem Jahr als Mitglied des Aufsichtsrats. Meine persönliche Zwischenbilanz macht mich keinesfalls zufrieden. Sie ist eher ernüchternd.

Ich hatte viele Pläne und ehrgeizige Ziele, die ich nur eingeschränkt umsetzen und verwirklichen konnte. Sicher lag es oft an problematischen Umständen und an der schwierigen Entwicklung unseres Vereins. Vieles ist aber auch an einer falschen Einschätzung und an ineffizientem Handeln meinerseits gescheitert.
Andererseits habe ich im vergangenen Jahr viel gelernt. Ich kenne jetzt dieses komplexe Fußballgeschäft, die Gegebenheiten des FCK, die handelnden Personen und die Abläufe und die Prozesse wesentlich besser. Ich habe erkannt, wie engagiert und kompetent unsere Mitarbeiter auf der Geschäftsstelle sind und ich habe die Bestätigung, dass wir
die besten Fans der deutschen Fußballszene haben.
Schon allein die von den Mitgliedern gezeigte Sensibilität, in einer wirtschaftlich schwierigen Lage, den Verantwortlichen mit einem klaren Votum für die Ausgliederung ein neues Instrument
zur Mittelbeschaffung zu liefern, verdient großen Respekt und Hochachtung.
Ihr liebe Fans und Mitglieder seid unser wertvollstes Kapital und Euer persönlicher Zuspruch in unzähligen Begegnungen hat auch mir immer wieder neue Kraft für die Vereinsarbeit gegeben.

Was mir zusätzlich bewusst wurde, ist diese gigantische Anteilnahme in ganz Südwestdeutschland, ja im gesamten Bundesgebiet. Auf Schritt und Tritt (und ich erlebe es ja meist außerhalb der Stadt KL) bist Du von Anhängern und FCK-Interessierten umgeben und alle wünschen sich bessere Zeiten für unseren Club. Auch das ist viel mehr als nur ein starkes Signal, es ist ein wertvoller Faktor für eine gute
Zukunftsentwicklung

Was machen wir daraus:

Ja, unsere wirtschaftliche Situation ist schwierig, das ist allen bewusst. Ich kann Euch versichern, dass die gesamte Vereinsführung, jeder einzelne, mit großem persönlichen Einsatz um Lösungen ringt.
Auch wenn wir, was nur natürlich ist; über den Weg zur Lösung nicht immer einer Meinung sind, das Ziel ist klar. Alle kämpfen für eine bessere, wieder erfolgreiche FCK-Zeit und wir hoffen, dass
wir demnächst auch konkrete Lösungen präsentieren können.

Ich selbst möchte aus den gemachten Erfahrungen lernen. Selbstkritisch werde ich mich prüfen und mein Handeln und Wirken so verändern, dass ich für den FCK noch wesentlich effektiver arbeiten kann. Ich möchte mich aber auch klarer positionieren und allen FCK-lern verdeutlichen, wofür ich stehe.
Daneben werde ich mich persönlich im neuen Jahr für eine intensivere Zusammenarbeit mit den Fans einsetzen. Es gibt ja Vorschläge und Angebote der Fans, in konkreten Vorhaben mitzuwirken, gemeinsam Projekte anzugehen und mögliche Unterstützung besser zu organisieren.
Darüber hinaus ist es einfach sinnvoll, das immense Fachwissen, das viele unserer Mitglieder und Fans besitzen, stärker als bisher für uns zu nutzen.
Natürlich bleibt die „Mittelbeschaffung“ insgesamt (Sponsoring, Aktienverkauf, ...), ein weiteres Schwerpunktthema. Noch haben wir im Auftrag der Mitglieder zur Eigenkapitalbeschaffung
(aus der Ausgliederung) noch keinen Durchbruch erzielt. .
Die „Zukunftsinitiative FCK“ hat jetzt neue Dynamik erfahren. Ihre Absicht, die regionale Basis des FCK zu erweitern und viele weitere Partner für den FCK zu gewinnen, ist so wichtig wie eh.
Neue Kräfte (wie z. B. Gero Scira) bringen zusätzlichen Schwung und neue Ideen und der „Nutzeffekt“ für die Partner wurde verbessert (Zoltan Toth).
Ich werde, zusammen mit dem FCK-Marketing, diesen Prozess wieder verstärkt unterstützen und mich so weiter täglich um neue Partner für den FCK bemühen.
Die Geschäftsführung ist dabei, einen Plan zur systematischen und nachhaltigen Entwicklung der GmbH zu erarbeiten. Gerne bringe ich auch in dieses Vorhaben meine berufliche Erfahrung
mit ein.
Auch im sportlichen Bereich haben wir „Luft nach oben“. Wir können durch eine starke Rückrunde zumindest noch eine wohltuende atmosphärische Verbesserung erzielen. Die
sportlich Verantwortlichen, einschließlich Sascha Hildmann, werden es richten. Sie haben mein vollstes Vertrauen.

...Und Ihr seid alle wieder dabei! Ich danke Euch so sehr dafür!!!

Ich wünsche Euch und Euren Familien ein rundum gutes NEUES JAHR! Allen Gesundheit, Glück und eine tolle Entwicklung unseres FCK. Und ich freue mich auf viele nette Begegnungen mit Euch .....!

Mit sportlichem Gruß, Euer Paul Wüst


https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=821171728214219&id=462747404056655


Voila.....

Edit: uppsala war schneller
 
und jetzt lässt er sich als held feiern?
ist doch genauso an diesem desaster mit dran schuld aber so hat man noch nen angenehmen abgang, besser wie sich auf der jhv abwatschen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der am 31. Dezember 2019 endende Vertrag mit Martin Bader, dem Geschäftsführer Sport des 1. FC Kaiserslautern, wird nicht verlängert. Diese Entscheidung traf der Beirat der FCK-Kapitalgesellschaft am Sonntag. Eine Personalie hat für zusätzlichen Wirbel gesorgt. Jürgen Kind, Mitglied des Aufsichtsrates, hat seine Ämter niedergelegt.

Quelle: http://www.rheinpfalz.de

Gesendet von meinem Mi Note 2 mit Tapatalk
 
M
und jetzt lässt er sich als held feiern?
ist doch genauso an diesem desaster mit dran schuld aber so hat man noch nen angenehmen abgang, besser wie sich auf der jhv abwatschen lassen.

Macht jetzt einen auf Märtyrer...! Dieses ganze getue auf dem Berg ist nur noch reines Dorftheater.

Nüchtern betrachtet, stehen wir genau dort wo wir hingehören. Es ist echt traurig, dass man mittlerweile darauf hofffen muss, dass der Investor mehr Sachverstand an den Tag legt als alle derzeit handelnden Personen.
 
Der kommt aus der Nummer trotzdem nicht raus, hätte nur gedacht das Banf als erster hinschmeisst und sich als Held hinstellt. Aber bzgl Banf hat Kind absolut recht.
 
Oha, die "Alternative" klingt nach Ausgewogenheit und Sachverstand. Mal sehen, wie die Mitglieder wählen. Da es einen neuen AR geben wird (ich denke nicht, dass einer von denen eine Neuwahl erleben wird...) bin ich mir recht sicher, dass die Erfolgsaussichten der Herren nicht schlecht sind.
 
Laut fck.de ist auch Wüst zurückgetreten.

Gesendet von meinem Nokia 7 plus mit Tapatalk
Was passiert wenn Fuchs nicht antritt? Es gibt nach Rotberg keinen Nachrücker mehr oder? Müsste dann auf der JHV nicht gewählt werden?



Da bin ich mir nicht so sicher :wink:
Der Typ ist doch immer mit einen blauen Auge davon gekommen.
Wir werden sehen. Der einzige, den ich noch davonkommen lassen würde wäre Wüst. Der war lediglich Fähnchen im Wind.
 
Endlich mal gescheite AR-Kandidaten. Damit gäbe es mehr fußballerischen Sachverstand im Rat als in den letzten 10 Jahren zusammen.

Mir fehlt da noch jemand mit juristischem Hintergrund oder Erfahrung in den Bereichen IR oder OE.

Das ist der Schlüssel für eine gute Geschäftsführerwahl und die Chance, den Verein endlich wieder auf die Füße zu stellen.

Bader wird vermutlich in den ersten drei Ligen keinen Job mehr bekommen und bei Klatt muss man schauen, welche Rolle er im Lizensierungschaos im April und Mai gespielt hat und wie seine Verstrickungen mit Quattrex zu bewerten sind. Aber Buchhalter sind generell leichter zu finden als ein kompetenter Sport-GF.

Endlich spürt man mal die Tunnelwände und kann auf den Anblick von Licht hoffen.
 
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