Apple iPhone

Und das sagt uns was?!
Mein es net böse... Aber als jemand der auch beruflich stark mit der Materie zu tun hat frage ich mich immer was Leute die anscheinend kein iPhone ihr eigen nennen bzw keins wollen damit sagen wollen?

Inzwischen scheint es schon verpönt zu sein, wenn Leute mit ihren Produkten zufrieden sind...


Es geht mir nicht um das iPhone im speziellen. Ich finds nur krass, dass da so eine Häufung von Käufen auftritt.




Zum anderen muss man sich denke ich nicht entschuldigen, wenn man sich von seinem erarbeiteten Geld, mal was kaufen will...! Ich bin ganz ehrlich, ich werde es mir sicher auch bald kaufen und habs noch nicht gesehen...
Einen Kauf in der größenordnung macht man ja auch nicht alle Tage, zumindest wenn man "Durchschnittsverdiener" ist...!


Natürlich braucht man sich nicht entschuldigen. Das wäre ja totaler Quatsch. Meine Meinung dazu ist aber, dass es schon erstaunlich ist, dass so viele Menschen in so kurzer Zeit ein Produkt für so viel Geld kaufen, welches sie sich noch nichtmal angucken konnten. Ich meine, was passiert denn, wenn es wieder Probleme gibt, wie damals mit der Antenne im Rahmen?



Und ja, ich hab in den letzten Monaten auch die Diskussionen über die Produktionsbedingungen verfolgt (ja, die sind bei Samsung nicht besser, die lassen auch bei Foxconn produzieren). Apple verdient sich mit dem Ding mal wieder dumm und dämlich, haben einen Marge jenseits von gut und böse und die Arbeitsbedingungen verändern sich nur minimal.



Ach ist auch egal. Das gehört hier wohl nicht rein.



@ sganzklää: Das wiederum halte ich für Quatsch. Ich kenne viele mit iPhone und ebenso viele mit Galaxy S2. In meinen Augen ist beides gleich wertig und gleich gut verarbeitet.
 
Is ja okay, jeder hat seine Präferenzen - mir gefällt eben die Glas/Alu Verarbeitung des iPhones besser als die Plastik-Samsungs. Jedem das seine
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Naja man muss nicht unbedingt nen Iphone kaufen um ein "wertig in der Hand liegendes" Handy sein eigen nennen zu können....

Samsung ist allerdings tatsächlich nen Plastikbomber *urgs*
 
Und ja, ich hab in den letzten Monaten auch die Diskussionen über die Produktionsbedingungen verfolgt (ja, die sind bei Samsung nicht besser, die lassen auch bei Foxconn produzieren). Apple verdient sich mit dem Ding mal wieder dumm und dämlich, haben einen Marge jenseits von gut und böse und die Arbeitsbedingungen verändern sich nur minimal.


@ sganzklää: Das wiederum halte ich für Quatsch. Ich kenne viele mit iPhone und ebenso viele mit Galaxy S2. In meinen Augen ist beides gleich wertig und gleich gut verarbeitet.


Siehste... Thema Produktionsbedingungen: Von dem Argument halte ich sowohl von Apple als auch von Samsungs Seite mal so absolut gar nichts. Der Grund ist hier auch ganz einfach... Es kann einfach nicht sein, dass ein Kunde einer Firma für die Arbeitsbedingungen der Firma verantwortlich sein soll weil sie eben Kunde sind. Apple (oder Samsung) beauftragt Foxconn das Handy zu bauen... Foxconn beutet sowohl was Bedingungen als auch Bezahlung angeht die Mitarbeiter aus... Wieso ist der Auftraggeber dann der Schuldige?! Auch wenn sich evtl ein Argument(chen) a la Preiskampf oder was auch immer aufdrängt ist das noch lange nicht nachvollziehbar. Zudem waren die Bedingungen da auch schon in der Pre-Apple Zeit so schlecht!



Das Galaxy 2 oder auch 3 ist sicher auch ein wertig verarbeitetes Handy... Aber allein was die Materialien angeht ist das deswegen noch nicht gleichwertig. Aber das soll jeder für sich selbst beantworten. In meiner Welt ist Alu/Glas > Plastik.



Aber nichts desto trotz bin ich eher sauer darüber wie die beiden Lager iOS - Android miteinander umgehen (rede von den Kunden nicht den Firmen). Anstatt zu akzeptieren das es sich hier um die beiden besten OS für Handys geht und sich darüber zu freuen beschmeißen sich beide mit Dreck weil sie sich nicht anders herum entschieden haben. Und da ist das Android Lager noch einen Tick schlimmer, denn da beschimpfen sie sich je nach Mod und Hersteller noch gegenseitig... sowas gibts bei den Cupertino "iSheeps" nicht. Ein Besitzer eines 3GS iPhones wird da auch heute noch beglückwünscht.
 
... sowas gibts bei den Cupertino "iSheeps" nicht. Ein Besitzer eines 3GS iPhones wird da auch heute noch beglückwünscht.


*hust* ... einspruch euer ehren ... ich habs letztes weihnachten mitbekommen bei einem damals 12jaehrigen maedchen, dass sie sich das geld fuers 4S zusammengespart hat, weil man sich mit dem "normalen" 4er ja nicht mehr blicken lassen koennte ...
 
*hust* ... einspruch euer ehren ... ich habs letztes weihnachten mitbekommen bei einem damals 12jaehrigen maedchen, dass sie sich das geld fuers 4S zusammengespart hat, weil man sich mit dem "normalen" 4er ja nicht mehr blicken lassen koennte ...


Ok... Kinder und so... Das ist mehr diese Modeerscheinungskiste die halt in den Schulen schon immer Gang und gebe ist...

Zu meiner Zeit waren's die Markenklamotten jetzt sind es Handys.

Das war ja nicht unbedingt die potentiell angesprochene Kerngruppe meines Vortrags
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Siehste... Thema Produktionsbedingungen: Von dem Argument halte ich sowohl von Apple als auch von Samsungs Seite mal so absolut gar nichts. Der Grund ist hier auch ganz einfach... Es kann einfach nicht sein, dass ein Kunde einer Firma für die Arbeitsbedingungen der Firma verantwortlich sein soll weil sie eben Kunde sind. Apple (oder Samsung) beauftragt Foxconn das Handy zu bauen... Foxconn beutet sowohl was Bedingungen als auch Bezahlung angeht die Mitarbeiter aus... Wieso ist der Auftraggeber dann der Schuldige?! Auch wenn sich evtl ein Argument(chen) a la Preiskampf oder was auch immer aufdrängt ist das noch lange nicht nachvollziehbar. Zudem waren die Bedingungen da auch schon in der Pre-Apple Zeit so schlecht!


Natürlich kann der Kunde dafür nicht verantwortlich gemacht werden....oder doch? Wenn ich sehe, wie auf Apple-Foren Sachen geschrieben werden wie "Shut up and take my money" (mehrmals!), dann wird mir einfach übel.



Aber das ist Kapitalismus. Solange wir Kunden mitmachen, wird sich kaum was ändern. In 20 Jahren haben sich die Chinesen bessere Arbeitsbedingungen erstritten, dann werden die großen Unternehmen halt in Vietnam, Laos oder irgendwann sogar in einem Land Afrikas produzieren.



Und es gab auch mal eine Zeit ohne faire Baumwolle, ohne fairen Kaffee und ohne faire Schokolade. Warum sollte es nie ein faires iPhone oder ein faires Galaxy geben? Natürlich hat der Kunde Macht. Apple ist nichts ohne 6 Millionen Vorbestellungen! Ohne Leute, die vor den Stores campen, ohne Leute, die einen Videostream von der letzten Keynote auf die Beine stellen. Dies ist die letzte Möglichkeit Einfluss zu nehmen - "der Kunde ist König" gilt bei der Nachfrage noch!



Meine Frage an dich: Wer sollte denn die Mechanismen ändern, wenn es nicht der Kunde tut? Es gibt noch genug Arbeitskräfte auf der Welt, als dass wir an einem Punkt angekommen sind, an dem Unternehmen von sich aus gerechte Löhne zahlen müssten. Und warum sollten apple, Samsung, adidas, nike oder Nestle höhere Löhne zahlen und bessere Arbeitsbedingungen anbieten, als absolut notwendig? Das widerspricht total deren (ungestörter) Unternehmenslogik. Und dabei ist es absolut egal, ob apple die Leute ausbeutet oder ein Subunternehmer wie Foxconn im Auftrage apples! Das hat nichts mit Preiskampf zu tun. Das hat nur etwas damit zu tun, ob apple Foxconn beauftragen darf, so zu verfahren, wie sie es tun oder ob die Konsumenten apple dazu zwingen, anders zu handeln und einen besseren Auftragnehmer zu suchen.



Wenn wir Konsumenten apple als profitabelste Firma der Welt, als Firma mit dem höchsten Börsenwert, als Firma mit gigantischen Barreserven (angehäuft durch Konsumenten, die für ein 144 Euro Produkt 670 Euro hinlegen ohne mit der Wimper zu zucken - was würde es Kosten das Produkt fair zu produzieren? Höchstens 200 Euro) nicht dazu bekommen bessere Arbeitsbedingungen anzubieten, welche Firma dann?



Und um den typischen Argumenten den Wind aus den Segeln zu nehmen: Ich trag auch Klamotten, die nicht fair produziert wurden. Ich verbrauch auch Öl. Ich reise auch mit dem Flugzeug. Samsung macht es genauso ... und die Welt wird sich nicht ändern, wenn man nur redet und anderen Leuten Vorträge hält. Dennoch sage ich: Wenn man niemals die Kinder gesehen hat, die in Ghana und der Elfenbeinküste Kakao ernten, damit wir günstige Schokolade konsumieren können, dann wird sich an dem System nie was ändern!



Und jetzt nenn mich Gutmensch und Moralapostel. Sorry, ich kann nicht anders.
 
Ich nenn dich nicht Gutmensch oder Moralapostel, keine Angst... Ich glaube nämlich nicht, dass du das mehr bist als sonst wer hier.



Ich frage mich eher, wenn du doch schon so ein "Durchblicker" bist, der in den "Schlund der Hölle" geblickt hat, WARUM du dann noch nicht die fair produzierte Ware konsumierst? Uns Dummen, die das nicht besser wissen, mag man dann ja verzeihen; unsere eingeschränkt Weltsicht lässt halt nicht mehr zu.



Und doch: Ich glaube, dass es viele hier gibt, die bereits gemerkt haben, dass man selbst was machen kann. Gerade bei Artikeln aus einer Branche, wo noch viel weniger verdient wird als bei Foxxconn und die BEdingung noch viel übler sind, nämlich z.B. in der Textil-Industrie. Da herrschen Zustände, die wirklich unfassbar sind; mal davon abgesehen, dass alle anderen Handys sicher ebenfalls unter ähnlichen Zuständen produziert wurden, kann man an anderer Stelle viel mehr tun, weil man hier die Auswahl hätte, was zu tun. Deshalb meine Frage: Warum kaufst du hier nicht fair produziertes, wo du es tun kannst, sondern hebst wieder mal ermahnend den Zeigefinger?



Man kann auch mal darüber nachdenken, ob man auch in die direkte Nachbarschaft schaut und da etwas tun kann. Nämlich z.B. lokale Kleinbetriebe unterstützen und dem Trend weg von der Industrialisierung in allen Bereichen die Stirn bieten. Das führt nämlich indirekt ebenfalls zur Einschränkung solcher Zustände. Ich gebe zu, in Sachen Handy kann man das kaum machen, aber man kann seine Brötchen auch beim Bäcker um die Ecke kaufen statt im Supermarkt. Damit verhindert man schonmal, dass Kamps seine Brötchen billig in Polen produzieren lässt und hier die Betriebe einer nach dem anderen in die Knie gehen, obwohl sie zu aller meist auch noch bessere Qualität liefern. Ich achte auf so was, du auch?



Dabei widerspreche ich dir nichtmal, sondern bin sogar zum Großteil deiner Meinung. Was mich dann eher stört ist, dass am Ende mit 2 Sätzen "Phishing for compliments" betrieben wird und du dich dann doch irgendwie selbst als Gutmensch bezeichnest und dich somit dann moralisch über den Großteil der Leute hier stellst. Ob das so ist, ist fraglich; ich habe keine Ahnung, da ich dich nicht kenne. Es kommt wie so oft im Leben auf die SIchtweise an. Ich hab aber deutlich mehr Respekt vor Leuten, die die Probleme hier vor der Haustür erkennen und sich bemühen hier Gutes zu tun statt ausschließlich in die Ferne zu schauen (was nicht verkehrt ist). Das machen nämlich ziemlich viele, auch wenn sie ein iPhone kaufen.
 
angehäuft durch Konsumenten, die für ein 144 Euro Produkt 670 Euro hinlegen ohne mit der Wimper zu zucken


Insgesamt ist die Diskussion müßig, wenn auch nachvollziehbar, aber um mal diesen Part rauszupicken - das hast du doch fast überall. Ich habe während des Studiums ein Jahr in einem Streetwear-Shop gearbeitet, da gab es Differenzen zwischen Einkaufspreis und Verkaufspreis, die weit größer waren. Der O-Ton vom Chef: "Es gibt halt Idioten, die soviel dafür zahlen, warum soll ich das Geld nicht mitnehmen?" Wir müssen auch nicht darüber sprechen, dass man als Chef vielleicht nicht so über seine Kunden reden sollte und ich kann auch versichern, dass der gute Mann ein Vollhonk vorm Herrn ist - aber er hat nicht unrecht.



Und ich kaufe meinen Kaffee auch bei kleinen Röstereien, die ihn fair beziehen, in Förderobjekte investieren, etc. Ich kaufe meine Brötchen auch lieber bei der kleinen, alt eingesessenen Bäckerfamilie als bei einer Kette. Und meide Klamottenläden wie H&M, wo es möglich ist. Im Umkehrschluss ist man dann aber auch der Öko-Hipster, der trotzdem mit einem iPhone rumrennt, weil es das (meiner Meinung nach) von seiner Usability her angenehmste Telefon ist. Aber ich möchte mich deswegen nicht schlecht fühlen, da es unter miesen Bedingungen hergestellt wird. Man kann nicht an jeder Front kämpfen. Und mit ein bisschen Naivität: Vielleicht nutzt Apple ja irgendwann Geld und Image und macht was draus. Bill Gates war sicher vor der ersten Milliarde auch nicht so spendabel wie heute.
 
Dabei widerspreche ich dir nichtmal, sondern bin sogar zum Großteil deiner Meinung. Was mich dann eher stört ist, dass am Ende mit 2 Sätzen "Phishing for compliments" betrieben wird und du dich dann doch irgendwie selbst als Gutmensch bezeichnest und dich somit dann moralisch über den Großteil der Leute hier stellst. Ob das so ist, ist fraglich; ich habe keine Ahnung, da ich dich nicht kenne. Es kommt wie so oft im Leben auf die SIchtweise an. Ich hab aber deutlich mehr Respekt vor Leuten, die die Probleme hier vor der Haustür erkennen und sich bemühen hier Gutes zu tun statt ausschließlich in die Ferne zu schauen (was nicht verkehrt ist). Das machen nämlich ziemlich viele, auch wenn sie ein iPhone kaufen.


Das würde ich so voll und ganz unterschreiben.



Auch wenn mich die Geschichte um Foxconn immer wieder grübeln lässt. Erst meinte man es würde sich endlich was zum Positiven entwickeln und dann die Geschichte mit den Zwangsarbeiter-Studenten. Nur bin ich sehr skeptisch, ob es den Foxconn Mitarbeitern helfen würde, wenn man kein iPhone mehr kauft. Auch in Deutschland war es ein langer Prozess bis die Arbeitsbedingungen auf unserem jetzigen Niveau waren. Aber das kann nur im Einklang mit Lebens- und Finanz-Niveau geschehen. Und ich hoffe doch sehr, dass Apple dazu beiträgt dieses zu verbessern.



Zudem darf man nicht nur sehen, dass Apple an Apple-Produkten verdient. Millionen von Menschen auf der ganzen Welt verdienen daran.



Aber um zum iPhone zurück zu kommen. Ich finde folgenden youtube Kommentar eigentlich sehr treffend. Es geht darum, dass beim neuen iOS 6 Winzigkeiten beim Music Player verbessert wurden:




This is why Apple wins, every time. No other company spends time making such little intricate details that bring a smile to their users face. They just want sales and money – Apple wants you to fall in love with the little things
 
gestern hat die rheinpfalz dem iPhone

übrigens fast ne ganze seite gewidmet.

bei interesse kann sie ja einer der rp-poster

hier einstellen.
 
so, 5er is da: ich für meinen teil find's seehr gelungen, rückseite wirkt trotz 2er materialien wie aus einem guss, was unerwartet extrem auffällt ist der gwichtsverlust sowie die paar mm die es dünner ist - & ist selbst mit ner eher kleinen hand noch wunderbar mit einer hand bedienen. bin jedoch froh dass ich das weiße genommen hab, beim schwarzen scheints wohl vermehrt ärger zu geben:

http://www.express.de/digital/kunde...ones-haben-schon--ne-macke,2492,17625644.htmlhttp://www.express.de/digital/kunden-stinksauer-neue-iphones-haben-schon--ne-macke,2492,17625644.html
 
ich hatte das 3GS halt nich, aber im vergleich zum vierer liegts, zumindest meinem eindruck nach, besser. find wie gesagt dass das verminderte gewicht & die reduzierte tiefe die haptik um einiges verbessern - aber am besten selbst die tage mal in nem shop vorbei schauen & in die hand nehmen
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von nem 4s würd ich ehrlich gesagt auch nich umsteigen, find da lohnt sichs nich wirklich
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mein hauptargument war, neben dem kaputten "hörer", siri
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Eben. Ansonsten wüsste ich auch nicht wieso. Das bisschen mehr Display... wenn es mehr Display bedarf, dann nehme ich sowieso das iPad



Siri, ich vergesse es immer. Wähle die Kontakte zum Anrufen immer noch manuell aus. Wenn es dann klingelt, ach Mist, Siri
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das is so'n unfassbar krasses "spielzeug"
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was am iOS 6 gut ist ist, dass in die kartenapp endlich auch n turn to turn navi mit ansagen eingebaut wurd - hat mir als jemand mit nem recht kümmerlichen orientierungssinn persönlich immer sehr gefehlt
 
das is so'n unfassbar krasses "spielzeug"
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was am iOS 6 gut ist ist, dass in die kartenapp endlich auch n turn to turn navi mit ansagen eingebaut wurd - hat mir als jemand mit nem recht kümmerlichen orientierungssinn persönlich immer sehr gefehlt


Wenn jetzt noch die Qualität der Karten die von Google Maps erreicht, dann ist es gut. So ist es noch ein gewaltiger Rückschritt.
 
Nicht nur die schwarzen iPhones, sondern auch der Kartendienst soll ja noch ein paar "Macken haben".

Die Beschädigungen der Hülle sind sicher ein stiller Protest der zwangsrekrutierten chinesischen Studenten.
 
ohja :/ grad unsee region is teils noch schwarz weiss
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aber ich setz da meien hoffungen auf tomtom
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Bei mir ist es jetzt auch s/w. Ich könnte aber wetten, dass es am Tag als iOS 6 raus kam farbig war
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Was mir gefällt sind die VIP Listen. Aber auch das hat wieder Schwächen, denn beim Telefon gibt es kein VIP, sondern nur die bisherigen Favoriten. Nur ist es bei mir nicht das Gleiche, unter Favoriten habe ich auch Leute, die ich oft anrufe, aber von denen ich nicht immer einen Anruf möchte. Wäre besser man könnte auch Kontakte als VIP markieren, so dass nur die anrufen können
 
Muss gleich mal den Kollegen besuchen, der das 5er hat. Und was mein 4er betrifft - ich bleib erstmal mal bei iOS 5.1 bis es die Google Maps App bei iTunes gibt.
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Muss gleich mal den Kollegen besuchen, der das 5er hat. Und was mein 4er betrifft - ich bleib erstmal mal bei iOS 5.1 bis es die Google Maps App bei iTunes gibt.
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Ich bereue das Upgrade gerade auch etwas... Der Akku meines 4S ist nach 10 Minuten Filmen, 10 Bilder machen und 10 Nachrichten schreiben von 100% auf 37% runter - innerhalb von 4 Stunden
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Bei meiner Frau (4er) genau das gleiche Problem. Da ist die Karten-App das kleinste Problem...
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Aber nichts desto trotz bin ich eher sauer darüber wie die beiden Lager iOS - Android miteinander umgehen (rede von den Kunden nicht den Firmen). Anstatt zu akzeptieren das es sich hier um die beiden besten OS für Handys geht und sich darüber zu freuen beschmeißen sich beide mit Dreck weil sie sich nicht anders herum entschieden haben. Und da ist das Android Lager noch einen Tick schlimmer, denn da beschimpfen sie sich je nach Mod und Hersteller noch gegenseitig... sowas gibts bei den Cupertino "iSheeps" nicht. Ein Besitzer eines 3GS iPhones wird da auch heute noch beglückwünscht.
Ich wollte das einfach nochmal aufgreifen. Mir persönlich geht es nicht darum, wie Apple produzieren lässt, oder ob die Geräte, das OS besser oder schlechter sind. Mir persönlich geht es eher darum, wie man generell mit Kunden umgeht und was man sich für eine Religion schafft, die Leute vor den Läden campen lässt, die ihre Kunden alleine von ihren Produkten abhängig macht.

Es ist noch garnicht so lange her, da war Microsoft und ganz besonders Bill Gates der Inbegriff des Bösen, die Kapitalismusmaschine, die alle anderen vom Markt verdängen will, ja sogar den Internet Explorer installieren die einem, wenn man sich Windows kauft.
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Dass man als Apple User komplett auf iTunes angewiesen ist, scheint aber keinen zu stören. Alternative Markets, alternative Synchonisation? Fehlanzeige!

Apple ist auf dem Kapitalismusgipfel angekommen, da ist Bill Gates eher in der Basisstation. Eigene Anschlüsse, die man alle paar Jahre wechselt, damit sich die Kunden wieder neue Geräte oder Adapter kaufen dürfen. Personalisierte Geräte, die man nicht mal mehr umtauschen kann.

Wenn ich eine App für mein eigenes Telefon schreiben will und es nur auf meinem eigenen Telefon betreiben will, dann brauche ich einen Developer Account, der mich jährlich Geld kostet.

Das alles bezahle ich teuer, schränke mich ein und mache mich abhängig von einer Firma, obwohl ich vergleichbares günstiger (teilweise umsont) bekomme und mich auch noch entscheiden kann, welchen Hersteller ich wähle, wo ich meine Apps kaufe/gratis bekomme (z.B. What's App).
 
Ich bereue das Upgrade gerade auch etwas... Der Akku meines 4S ist nach 10 Minuten Filmen, 10 Bilder machen und 10 Nachrichten schreiben von 100% auf 37% runter - innerhalb von 4 Stunden
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Bei meiner Frau (4er) genau das gleiche Problem. Da ist die Karten-App das kleinste Problem...
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Das hab ich jetzt auch schon öfters gehört. Tja, wenn der Akku schneller hin ist, kauft der Kunde schneller das neue iPhone.
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Das hab ich jetzt auch schon öfters gehört. Tja, wenn der Akku schneller hin ist, kauft der Kunde schneller das neue iPhone.
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Bei meiner Frau ist es im Dezember so weit - dann läuft ihr Vertrag aus... Ich nehme dann die nächste Generation im Jahr 2013.
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Ich meine, dass das Akkuproblem schon bei Einführung von iOS 5 bestand und dann ziemlich schnell gefixt wurde. Habe es etwas eindämmen können, in dem ich die Ortungsdienste komplett - nicht nur einzeln - deaktiviert habe. Bei der alten Version hatte ich einen Jailbreak, so dass ich das Aktivieren und Deaktivieren von Funktionen über sbsettings machen konnte (mein Jailbreak-Grund). Bin mal gespannt, wann Apple diese Schnellfunktion mal integriert...
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Ich wollte das einfach nochmal aufgreifen. Mir persönlich geht es nicht darum, wie Apple produzieren lässt, oder ob die Geräte, das OS besser oder schlechter sind. Mir persönlich geht es eher darum, wie man generell mit Kunden umgeht und was man sich für eine Religion schafft, die Leute vor den Läden campen lässt, die ihre Kunden alleine von ihren Produkten abhängig macht.
Es ist noch garnicht so lange her, da war Microsoft und ganz besonders Bill Gates der Inbegriff des Bösen, die Kapitalismusmaschine, die alle anderen vom Markt verdängen will, ja sogar den Internet Explorer installieren die einem, wenn man sich Windows kauft.
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Dass man als Apple User komplett auf iTunes angewiesen ist, scheint aber keinen zu stören. Alternative Markets, alternative Synchonisation? Fehlanzeige!

Apple ist auf dem Kapitalismusgipfel angekommen, da ist Bill Gates eher in der Basisstation. Eigene Anschlüsse, die man alle paar Jahre wechselt, damit sich die Kunden wieder neue Geräte oder Adapter kaufen dürfen. Personalisierte Geräte, die man nicht mal mehr umtauschen kann.

Wenn ich eine App für mein eigenes Telefon schreiben will und es nur auf meinem eigenen Telefon betreiben will, dann brauche ich einen Developer Account, der mich jährlich Geld kostet.

Das alles bezahle ich teuer, schränke mich ein und mache mich abhängig von einer Firma, obwohl ich vergleichbares günstiger (teilweise umsont) bekomme und mich auch noch entscheiden kann, welchen Hersteller ich wähle, wo ich meine Apps kaufe/gratis bekomme (z.B. What's App).


Ich gebe dir im Prinzip in allem recht, ABER es wird keiner gezwungen ein Leben lang Apple-Produkte zu kaufen. Jeder der sich so ein Gerät kauft weiß ja, welchen "Zwänge" er unterliegt. Wenn man sich vorher über den iTunes-Zwang oder dem geschlossenen System aufregt, der soll zu einem anderen Telefon greifen. Kann mir auch keinen Ferrari holen und mich beschweren, dass er so viel Benzin schluckt...
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Andererseits liegt es nahe, dass man sich ein iPhone kauft, wenn man schon einen Mac oder sonstige Apple-Geräte besitzt. Finde das Cloud-System gelungen und nutze es auch gerne!



Zu den Anschlüssen: Auch hier verstehe ich die Leute nicht. Wenn ich mir das neue iPhone kaufe, dann ist doch der Adapter und das Kabel dabei. Wo liegt das Problem? Dass sie für dieses Zubehör 30€ verlangen ist zwar eine andere Sache und wirklich Wucher, aber ich muss es mir nicht kaufen, um es 2x zu haben...Wenn ich über den Tag oft den Akku laden muss, dann kann man das Kabel auch mitnehmen.
 
Ich wollte das einfach nochmal aufgreifen. Mir persönlich geht es nicht darum, wie Apple produzieren lässt, oder ob die Geräte, das OS besser oder schlechter sind. Mir persönlich geht es eher darum, wie man generell mit Kunden umgeht und was man sich für eine Religion schafft, die Leute vor den Läden campen lässt, die ihre Kunden alleine von ihren Produkten abhängig macht.
Es ist noch garnicht so lange her, da war Microsoft und ganz besonders Bill Gates der Inbegriff des Bösen, die Kapitalismusmaschine, die alle anderen vom Markt verdängen will, ja sogar den Internet Explorer installieren die einem, wenn man sich Windows kauft.
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Dass man als Apple User komplett auf iTunes angewiesen ist, scheint aber keinen zu stören. Alternative Markets, alternative Synchonisation? Fehlanzeige!

Apple ist auf dem Kapitalismusgipfel angekommen, da ist Bill Gates eher in der Basisstation. Eigene Anschlüsse, die man alle paar Jahre wechselt, damit sich die Kunden wieder neue Geräte oder Adapter kaufen dürfen. Personalisierte Geräte, die man nicht mal mehr umtauschen kann.

Wenn ich eine App für mein eigenes Telefon schreiben will und es nur auf meinem eigenen Telefon betreiben will, dann brauche ich einen Developer Account, der mich jährlich Geld kostet.

Das alles bezahle ich teuer, schränke mich ein und mache mich abhängig von einer Firma, obwohl ich vergleichbares günstiger (teilweise umsont) bekomme und mich auch noch entscheiden kann, welchen Hersteller ich wähle, wo ich meine Apps kaufe/gratis bekomme (z.B. What's App).


Thema Adapter... Da schnapp ich - ähnlich wie scusi - auch laufend über. Hab mal ein kleines Bild, welches die Wahrheit im Connector Bereich widerspiegelt: http://d.pr/i/LZvzhttp://d.pr/i/LZvz

Für mich war dieser Wechsel längst überfällig, auch wenn Apple es sicher nicht nur aus Gründen der Minimierung und technischen Optimierung verändert hat. Aber halt AUCH darum.



Wer sich in ein derartig abgeschlossenes System einkauft, wie es Apple seit jeher Predigt und lebt, dem sollte klar sein was er damit tut. Denn er liebt schließlich auch die Vorteile die er dadurch genießt. Und den Kult... Den schaffen die Kunden und nicht Apple. Das diese den Hype natürlich eher fördern als ihn zu stoppen kannst du ihnen ja wohl nicht ernsthaft vorwerfen.



Zu deiner Grundatzproblematik Kapitalismus gebe ich zwar Recht aber mit dem Hinweis: "Dont't hate the Player, hate the Game"
 
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