vega
Well-Known Member
Allerdings zeigt die Forderung des "Kaisers" nach einem Auffangfond für gescheiterte Profifussballer in was für einer Welt er lebt... also ein gutes Stücke jenseits von gut und böse....
Grundsätzlich könnte man ja schon sowas einrichten, sofern die Aufrechterhaltung von den Spielern selbst getragen würde und nicht vom Steuerzahler.
Ein gewisser Prozentsatz des monatlichen Bruttos (in der aktiven Karriere) , wovon wiederum ein großer Prozentsatz eingefroren wird und dem Spieler erst ab dem soundso-vielten Lebensjahr oder nur in Raten (+Zinsen) zurückgezahlt werden würde.
Mit dem kleineren prozentualen Anteil würden die Gehälter von Mitarbeitern finanziert werden, die bei der "Wiedereingliederung" behilflich wären.
Hört sich vielleicht bißchen seltsam an, aber diese Denke von uns Normalos "Die verdienen in den zehn Jahren doch schon mehr, als ich in drei Leben - die haben ausgesorgt" haben Teile der Profis wahrscheinlich auch verinnerlicht, bis zu dem Zeitpunkt, wo am Monatsanfang nicht mehr das dicke Gehalt überwiesen wird.
Brehme, Lorant, Immel, Ailton, Hartwig, Legat... Scheinbar gäbe es genug potentielle Kandidaten. Und solange der Fond "unter sich" bliebe... Warum nicht?