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Andreas Brehme tritt zurück



Einblicke in sein Seelenleben wollte Andreas Brehme nach dem 0:3 am Sonntag nicht gewähren. Am Montag allerdings kam seine Antwort, die man schon nach dem Spiel bei Eintracht Frankfurt erahnen konnte: Der Weltmeister von 1990 tritt als SpVgg-Coach zurück.

Abschied aus Unterhaching: Coach Andreas Brehme tritt zurück.

"Schaun mer mal", sagte Brehme noch auf die erste Frage nach seiner persönlichen Zukunft als Trainer der SpVgg Unterhaching. Am Montagmorgen kam dann die Antwort, die seine Spieler und der Verein befürchteten. Brehme steigt in Unterhaching aus. "Er wollte ein Signal setzen, damit die Spieler in den letzten sechs Spielen die Köpfe frei bekommen. Dieser Schritt nötigt uns größten Respekt ab", sagte Manager Norbert Hartmann.



Zuvor hatten speziell die Profis nach dem 0:2 in Erfurt den Weltmeister von 1990 aufgefordert, weiter zu machen, nachdem Brehme seine Rücktrittsgedanken verbalisierte.



Am Montag tagt das Präsidium der SpVgg, um "das weitere Vorgehen zu besprechen", so Hartmann weiter. Bis dahin leiten Co-Trainer Harry Deutinger und Torwarttrainer Rainer Berg die Einheiten der SpVgg. Deutinger, der 1993 Assistenz-Trainer der Oberbayern ist, betreute bereits vom 2. April bis zum Saisonenende die SpVgg. In acht Partien holte der 58-Jährige drei Siege, zwei Unentschieden und musste drei Niederlagen hinnehmen.



Gegen die Niederlage in Frankfurt - die bereits die fünfte in Folge - hatte sich sein Team kaum aufgebäumt. Brehme führte das auch auf die Art und Weise zurück, wie die Tore fielen. "Bis zum 0:1 stand unsere Abwehr sehr gut." Sein Team hatte einen Freistoß in der gegnerischen Hälfte, ließ sich danach aber im fremden Stadion auskontern. "Das ist unfassbar", ärgerte sich der Coach auch über den zweiten Ballverlust gleich beim Anstoß nach der Pause: "Und ich habe noch gesagt, dass wir die Defensive nicht vernachlässigen dürfen. So etwas darf im Profi-Fußball nicht passieren."



Der ehemalige Nationalspieler Brehme hatte die SpVgg seit Saisonbeginn betreut. Vom 6. Oktober 2000 bis zum 25. August 2002 war Brehme Teammanager beim 1. FC Kaiserslautern.



Als Spieler absolvierte er 86 Länderspiele von 1984 bis 1994, 301 Bundesligaspiele (50 Tore).



Quelle: www.kicker.de
 
Schade für Brehme...finde auch das sein Schritt Resepkt verdient.
 
Tzzzzz... sorry, aber er ist einfach kein Trainer, das hat er schon bei uns bewiesen!



Gute Spieler sind nicht gleich gute Trainer.
 
@ph



Rischtisch!
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Seh ich ganz genauso. Er ist einfach kein Trainer genau wie Kuntz, von dem halte ich als Trainer auch überhaupt nichts. Die beiden waren mit Sicherheit gute Fussballer, aber guter Fussballer ist nicht glei guter Trainer, jedoch sind sie noch am Anfang ihrer Trainerkarriere und müssen noch viel lernen, vielleicht werden sie ja im Laufe der Jahre besser, aber wo sollen sie die Trainererfahrung hernehmen, welcher Bundesligaklub kann es sich schon leisten so einen jungen unerfahrenen Trainer einzustellen ? Das scheitert meistens, siehe z.B. Frank Neubarth (oder wie der hieß von Schalke ?!?!?!)
 
Brehme: Vom Chef- zum Co-Trainer





Als Nationalspieler schoss Andreas Brehme Deutschland vor 15 Jahren zum Weltmeister-Titel, als Kapitän führte er die Mannschaft 1992 zur Vize-Europameisterschaft.





Nach seiner Profikarriere übernahm er als Teamchef beim 1. FC Kaiserslautern und bei der SpVgg Unterhaching Verantwortung an vorderster Stelle. Vielleicht reagiert er deshalb etwas unwirsch auf die Frage, ob seine neue Tätigkeit als Co-Trainer des VfB Stuttgart ein Rückschritt sei. "Viele andere wären froh, wenn sie so einen Job hätten", sagt der 44-Jährige, der seit drei Wochen Assistent von Giovanni Trapattoni beim schwäbischen Bundesligisten ist. Den Rückzug in die zweite Reihe erklärt Brehme, der im April nach einer sportlichen Talfahrt beim Zweitligisten Unterhaching zurückgetreten war, mit der Person des italienischen Startrainers.



"Unter einem anderen hätte ich das nicht gemacht." Er habe auch ein Angebot als Trainer in Österreich gehabt, sich nach einem Anruf von Trapattoni aber für den VfB entschieden. "Ich kenne ihn seit 17 Jahren", sagt der gebürtige Hamburger. "Für mich ist es ein Fortschritt, unter so einem Trainer zu arbeiten. Ich kann viel von ihm lernen." Drei Jahre hat er zwischen 1988 und 1991 unter dem Maestro bei Inter Mailand gespielt: 1989 sind sie zusammen italienischer Meister geworden, 1991 UEFA-Cup-Sieger.





Ein anderer Coach als Trapattoni hätte mit der Aufmerksamkeit für den 86-fachen Nationalspieler an seiner Seite womöglich Probleme. "Sehr viele Interviewanfragen" habe er zur Zeit, sagt Brehme. Was einerseits an der glanzvollen Fußballlaufbahn des früheren linken Verteidigers und Mittelfeldspielers liegt, der für seine perfekten Flanken bekannt war und mit Bayern München (1987) und dem 1. FC Kaiserslautern (1998) deutscher Meister wurde.



Vor allem aber jährte sich am vergangenen Freitag zum 15. Mal sein 1:0-Siegtreffer im WM-Endspiel von Rom. Die 85. Minute lief an jenem Abend des 8. Juli 1990, als der damals 29-Jährige einen Foulelfmeter gegen Argentiniens Torwart Sergio Goycoechea verwandelte und damit den Titelgewinn sicherte. Eigentlich hätte Kapitän Lothar Matthäus schießen sollen, doch der fühlte sich an diesem Tag nicht sicher. Brehme zögerte nicht und übernahm die Verantwortung.



Als Trainer war er bisher nicht annähernd so erfolgreich. Denn auch in Kaiserslautern hatte seine Arbeit als Teamchef am 26. August 2002 nach zwei Jahren vorzeitig geendet. Nachdem er in den beiden Vorjahren den Einzug in einen internationalen Wettbewerb verpasst hatte, kam nach einem verpatzten Saisonstart der Rauswurf.



Seine Aufgaben beim VfB "liegen im taktischen Bereich", sagt Brehme. Dazu gehört ein intensives Videostudium mit Trapattoni. Auch sein gutes Italienisch kommt ihm in der Arbeit mit dem "Freund" zugute. Es fällt allerdings auf, dass er nur einen Einjahres-Vertrag hat, während sich Trapattoni bis 2007 an den UEFA-Cup-Teilnehmer gebunden hat. Doch zu seinen Zukunftsplänen will Brehme nichts sagen. "Ich habe jetzt erstmal einen Vertrag bis 2006, danach sehen wir weiter."



Quelle: www.Sportal.de
 
tja ja..... der brehme....

bin mal gespannt wie das bei denen weitergeht. wenn sie als saisonziel platz 1-3 ausgeben, dann bestimmt nicht ohne grund. die wollen, oder sogar müssen in die CL kommen. Ich frage mich nur, warum wohl???

Verkalkuliert sich da vielleicht ein verein??!!??
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Die sollten lieber versuchen die Mannschaft wieder aufzubauen und den eigenen Trainer plus Stab unterstützen. Nach 2 Spieltagen sind Schuldzuweisungen völlig fehl am Platz. Wenn es in ein paar Wochen oder Monaten noch Probleme gibt ok. Aber jetzt ist das viel zu früh.



Aber mir soll das egal sein - sollen sie sich nur fertig machen, damit wir am 7. Spieltag dort gewinnnen.
 
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genau, Helle!



Tja, ´n guter Spieler is eben nicht gleich ´n guter Trainer - selbst Schuld, wer den holt!
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War mir irgendwie klar, dass das nicht lange gut geht, Trap wird lange dort net bleiben, you´ll see.



Und ich hoffe, dass wir am 7. Spieltag dort was holen können, wie im letzten Jahr. Bin widder dabei!
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"Die ganze Welt schaute auf meinen rechten Fuß"



Er schoss das wichtigste Tor der jüngeren deutschen Fußballgeschichte: Auf einestages erinnert sich Andreas Brehme an das WM-Finale 1990 in Rom gegen Argentinien und verrät, was ihm in der entscheidenden 85. Minute durch den Kopf ging - der längsten Minute seiner Spielerkarriere.



weiter







Quelle: SPON / einestages
 
Hach Mann...wenn ich das lese, wird mir ganz warm ums Herz
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Und gleichzeitig bemerke ich, dass ich alt werde
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Ich kann mich noch genau an diesen Elfer erinnern....Wahnsinn...der Jubel...die Emotionen. Das geilste war: Damals hatte ich mir von Gott zu Geburtstag gewünscht, dass Deutschland Weltmeister wird....jaja...der Aberglaube als Kind xD Hat ja geholfen ^^ Vielleicht sollte ich mir mal für den FCK ein paar Sachen wünschen
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und matthäus schiss sich damals in die hosen, sagt man.

er selbst sagt, seine sohle hätte sich leicht vom schlappen gelöst,

weswegen er nicht schiessen wollte.
 
Gestern war Andreas Brehme als Experte bei Sky geladen. Dabei habe ich mich gefragt, ob es nicht endlich Zeit wäre, dass sich der FCK oder besser gesagt die FCK Fans sich wieder mit ihm versöhnen.



Er war früher immer Einer von uns, mit Leib und Seele. Wurde mit uns DFB Pokalsieger und Deutscher Meister. Seine Reaktionen nach unserem Abstieg hat sicher auch noch jeder im Kopf. Dann wurde er hier Trainer und hat sich nach einem super Beginn, am Ende die gesamte Reputation verspielt.

Letzte Saison wurde er hier noch nicht einmal in die Karlsberg Jahrhundert Elf gewählt.



Aber was hat er hier großartig verbrochen? Er ist als Trainer gescheitert! Wow!



Wäre es nicht an der Zeit, ein Zeichen zu setzen und sich mit ihm, ähnlich wie mit Hans-Peter Briegel, wieder öffentlich zu vertragen?
 
er wurde nicht rein gewählt, weil er nicht auf der liste stand. die meisten leute haben schon abgestimmt bevor das aufgefallen is.
 
Aussöhnung ohne greifbaren Streit ist schwierig. Ich sehe hier auch nicht die Fans in der Pflicht. Es würde wohl schon reichen, wenn Kuntz sich mit ihm unterhält und vielleicht mal öffentlich mit ihm auftritt.



Klar ist Brehme als Spieler ein ganz großer Mosaikstein in der FCK-Historie - als Trainer war er es leider nicht, was allerdings auch an den strukturellen Problemen lag, die nach Ottos Machtvakuum und dem Wursteln von unserer Führung vorherrschte.
 
eben...ich sehe hier auch net , dass sooooo ein riss zwischen brehme und dem fck ist.. da gabs oder gibts schon andere...
 
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