Andreas Buck

Man muss Bertikoks/Remy nicht mögen, man kann sich an seiner Art stören und so manche Vermutung von ihm ist nicht eingetroffen. Aber wenn er etwas etwas als faktisch zutreffend oder eben falsch bezeichnet, dann stimmt das erfahrungsgemäß.

Ein anderer User bei tm, Betzemaster, hat länger als Remy immer wieder mal Richtig-/Klarstellungen geschrieben, ohne mit seinem Wissen zu prahlen und ohne zu viel zu sagen. Auch bei ihm war es rückwirkend meist zutreffend (Ausnahme sind Einschätzungen zu Transferverhandlungen, nachdem diese per Gerücht öffentlich wurde, die hinterher wegen Nichtzustandekommen eines Transfers nicht belegbar waren).

Mit diesen beiden Quellen, die miteinander nichts zu tun haben, ist für mich die Sache klar: Kein Zusammenhang zur sonstigen Unruhe im Verein, die PM ist professionell und gesichtswahrend, der Grund ist irgendeine Lappalie, die vermutlich face-palm-tauglich ist. Es gab aber keinen Streit und Buck will weiter als Berater für uns tätig sein und das ganze heißt halt "Markenbotschafter". Und wenn er als südliche Ausdehnung von Briegels früherer Südpfalzinitiative wirkt, ist das ja so schlecht nicht.

Wenn wir konsequent sind, holen wir jetzt Kessler wieder zurück ins Boot.
 
bleibt die frage, ob koks und konsorten dem verein mehr schaden oder nutzen. kann auch jeder für sich beantworten.
 
Ich zweifele grundsätzlich nicht an der Seriösität Remys bzw. dem Wahrheitsgehalt seiner Aussagen. Ich verstehe nur seine Intention nicht, warum er ständig mit Informationen, die offensichtlich Ihre Quelle direkt im Verein haben, um sich wirft. Mehr als Profilierungssucht sehe ich darin nicht. Er scheint es offenbar zu genießen, sich als Instanz aufzuspielen, die Gerüchte als erster nennt oder diese gar bestätigt. Hin und wieder noch erweitert mit interessanten Theorien rund um den Verein oder den handelnden Verantwortlichen.

Der Mann hat keinerlei Amt oder Mandat im Verein. Soll heißen, er soll gefälligst nochmal den Verein nicht als Medium benutzen um sich selbst zu profilieren. Sprich, wenn er Informationen besonderer Natur hat, sei es aus dem Verein oder sonst woher, soll er sie einfach mal für sich behalten.

Er hat sich als Aufsichtsrat beworben und trotz allen Vorschusslorbeeren, die im vor der JHV zuteil wurden, hat er - Verzeihung wenn ich das so sage - einen absolut blassen und ausdruckslosen Auftritt hingelegt, um für sich zu werben. Offensichtlich liegen seine stärken nicht bei der freien Rede sondern im tippseln bei tm.de.
Sicherlich kann man in Anbetracht der misserablen Aussendarstellung unseres Aufsichtsrates sagen, dass wir genauso gut auch Remy in dieses Amt hätten wählen können. Meiner Meinung nach stehen aber sein grundsätzliches Verhalten, was Informationen rund um den Verein angehen in krassem Gegensatz zu seiner Aussage, er wolle dem Verein tatsächlich helfen.

Vielleicht tue ich ihm einfach nur Unrecht und bewerte ihn, ohne ihn persönlich zu kennen, völlig falsch. Aber für mich ist er keinen Deut besser als viele andere, die in den letzten Jahren den FCK als Vehikel genutzt haben um ihr Ego zu steigern oder nach Anerkennung zu heischen. Nur mit dem Unterschied, dass ihm ein Amt im Verein bisher verwährt wurde und er seine Aktivitäten eben auf das Internet beschränken muss. Ob er dem Verein mit seinem Verhalten eventuell schadet, so wie die Personen, die er gerne mal selbst kritisiert, scheint ihn nicht zu interessieren.
 
Und was hat das mit Buck zu tun? Richtig nix. Die eigentliche Botschaft wird ignoriert, stattdessen konzentriert man sich auf Nebensächlichkeiten.
Aber wenn wir schon off-topic sind: die Qualitäten eines AR-Kandidaten allein an der rhetorischen Performance festzumachen, ist sehr kurz gedacht. Dass Bertikoks zB ein Problem (Besetzung des Beirates) vorausgesehen hat, was wir jetzt haben, erwähnt du nicht. Passt halt gerade nicht ins Narrativ. Übrigens finde ich es nicht in Ordnung, seinen Klarnamen hier zu nennen.
 
ich finde wer diesen löchrigen aufsichtsrat kritisiert, der darf solche wichtigtuer, die jeden vereinsfurz den sie erschnüffeln nach draussen posaunen, nicht aussen vor lassen.


Der ist in etwa so geheim wie Altmeister, Mörserknecht, paulgeht oder Ke07111978 und er macht da auch kein Geheimnis draus.
bei der jhv war er ja regelrecht beleidigt, weil klatt seinen namen nicht nannte und stattdessen nur "im internet" sagte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß, dass es vielfach bekannt ist, aber trotzdem halte ich es für einen Unterschied, ob man den Klarnamen nennt oder nicht. Mir fällt es gerade schwer, das zu erklären.

Ist nachvollziehbar bei privaten Personen wie hier im Forum. Aber da er sich ja unter seinem richtigen Namen für ein Amt im Verein beworben hat, ist die Nennung des Namens schon okay, ähnlich wie bei Journalisten, die im Internet hin und wieder unter Pseudonym schreiben.
 
Zurück zum Wesentlichen:

Ich vermute, die Theorie "vielleicht hat seine Agentur was mit Quattrex zu schaffen" war einfach zu viel des Guten. :wink:

Wie auch immer: Das Thema ist geklärt (wenn auch der Verein nicht die 100%ige Wahrheit sagt/sagen darf).
 
Der ehemalige FCK-Profi Andreas Buck gibt in „Turbo“ tiefe Einblicke
So kennen und lieben ihn die FCK-Fans: Andreas Buck im Betze-Trikot.

So kennen und lieben ihn die FCK-Fans: Andreas Buck im Betze-Trikot. Foto: Kunz
Sebastian Stollhof

Ausgerechnet er? Ausgerechnet Andreas Buck, der gemeinsam mit Ratinho einst die Schokoladenseite des 1. FC Kaiserslautern mit dieser gefühlten Leichtigkeit und Freude bildete. Sollte er diese Freude im Profifußball nie gespürt haben? In seinem Buch „Turbo“ gibt er viele Einblicke in eine Zeitwende des Profigeschäfts – nicht nur auf der Sonnenseite des Lebens.

Es ist ein Samstagmorgen. Ein Tag, wie ihn so viele Väter kennen. Andreas Buck fährt seinen Sohn Joshua zu einem Fußballspiel der D-Junioren. Erinnerungen werden wach. An die eigene Jugendzeit. „Die Wahrheit ist, ich wollte nie Profi sein. Habe mich nie wie einer gefühlt“, gesteht der 52-Jährige in seinem nun erschienen Buch „Turbo“ – und schiebt nach: „Ich wollte, dass Fußball mir Spaß macht. Ein Spiel bleibt.“

Doch die Profiwelt sieht anders aus: „Das Fußballgeschäft schert sich nicht um die Regeln der Gesellschaft“, berichtet der Schwabe. „Im Fußball gewinnt der, der am wenigsten zweifelt. Der, der auch mal zutritt, wenn es nötig ist.“ Der Fußball, er habe ihn einerseits reich und begehrt gemacht, andererseits an jähe Abgründe geführt. Sportlich, menschlich und finanziell.

Zoff in der Kabine
In seinem Buch gibt Buck Einblicke in die Profiwelt – spannend in Worte gefasst von Schriftsteller Johannes Ehrmann. Ihm gelingt es, dass der Leser das Gefühl bekommt, er steht gerade nebendran, als Jürgen Klopp in Mainz zu Turbo – so wurde Buck wegen seiner Geschwindigkeit genannt – sagt, dass sein Vertrag nicht verlängert wird. Oder er gerade einer der 30.000 Zuschauer im Stadion von Leeds United ist, als dem damals 24-jährigen Mittelfeldmann für den VfB Stuttgart ein Treffer gelingt – der dann doch wertlos ist.

Erinnerungen werden wach, wenn er von dieser unglaublichen Deutschen Meisterschaft des FCK 1998 berichtet – als Aufsteiger. Doch es geht eben nicht nur um diese Geschichten, es geht auch um die Entwicklung dieses Profisports. Einblicke, beim Zoff in der Kabine, die Explosion der Gehälter – und der Frage, wie es nach Corona weitergeht.

„Ich liebe den Fußball“
Ein Ritt durch die Karriere des heutigen Versicherungs- und Finanzberaters, aber auch die Entwicklung des Fußballs. Das spannend, ja lebendig miteinander zu verbinden – eine Kunst. Ach ja, Buck betont auch: „Ich liebe den Fußball, weil er mich glücklich gemacht hat. Nicht wegen eines 1:0.“

Lesezeichen
Andreas Buck und Johannes Ehrmann: „Turbo; Mein Wettlauf mit dem Fußballgeschäft“; Tropen; 224 Seiten, 20 Euro.

https://www.rheinpfalz.de/sport_art...t-in-turbo-tiefe-einblicke-_arid,5101416.html
 
Andreas Buck: "Dauerhaft 3. Liga, dann bist du tot!"
Sebastian Zobel

Andreas Buck hat sich als Flügelflitzer in die Herzen der Fans in Kaiserslautern gespielt. Mit dem FCK wurde er 1998 Deutscher Meister. Heute macht er sich Sorgen um die Zukunft der Roten Teufel.


Andreas Buck und der "beste Deal" seines Lebens

Andreas Buck hat 268 Bundesligaspiele für den VfB Stuttgart und den 1. FC Kaiserslautern absolviert, wurde mit beiden Klubs Deutscher Meister. Zudem hieß seine erste Profistation SC Freiburg und er spielte in der Endphase seiner Karriere für den FSV Mainz 05.
Nun blickt er in seiner Biographie zurück.

 
Nachdem Buck die letzten Jahre vor allem als Chefschwurbler auf Facebook einige A*D-Fans um sich gesammelt hat, ist er übrigens eines der ersten Mitglieder der neuen Sahra Wagenknecht-Partei. :nomouth:
 
Ich bezweifel aber, dass die FW oder die Union jemals mit einer solchen Partei koalieren würde.


Das sind ja Nationalbolschewisten, komplett das Gegenteil von Union und FW. Die einzige Koalition, die die eingehen könnten, wäre mit der AfD.
 
Oben