Allgemeines zum Vorstand / Aufsichtsrat.....

Mika

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..Es muss was passieren.


Ralf Roeder , aka Steini.



hier mein offener Brief aus DBB:









Lieber Vereinskamerad Herr Rombach,



Fussball ist eher Tagesgeschäft, nicht vergleichbar mit Ihrer "Wohlfühl Oase" des Beamtenstatus in Ihrem Job.



Da sollte man, solche wichtigen Dinge etwas energischer und konsequenter angehen. Vor allem rechtzeitiger.

Während sie irgendwelche Zeitungsmeldungen dementieren, planen andere Vereine der 2 Liga ihre Zukunft und die nächste Saison.

Da beginnen Sie erst mit der Aufarbeitung.

Schade wieder Zeit vertan.



Die Angelegenheit mit der Vertragsklausel von SK, sowas kann man offenbar nur Ihnen, einem Herrn Theis und Herrn Wrenger unterjubeln.



Wissen Sie was ... machen Sie endlich den Weg frei für Leute, die nicht mit Anzug und Krawatte und einem FCK Schal, eine Maskerade als "FCK Fan" abgeben, sondern die bereit sind Entscheidungen zu treffen, auch schwierige.



Ihre Worte von "Fehleinschätzungen" von der AOMV klingen mir bis hier oben in die Highlands nach.

Nichts wurde korrigiert.



So vergehen, Stunden, Tage, Monate, mittlerweile 2 Jahre, ohne dass auch nur eine der versprochenen Änderungen getätigt wurde.

Das ist enttäuschend.



Leider, nein zu Ihrem Glück zählen beim einfachen Vereinswahlvolk immer noch Titel. Was nutzt es wenn sich gute Leute für den Aufsichtsrat bewerben, welche sicherlich mehr Aufsicht und Weitsicht üben würden, als Sie es während Ihrer gesamten Amtszeit getan haben, denen der AHA Effekt des Titels bei der 2 minutigen Vorstellung fehlt?



"Oh horsch de Herr Professor, was wollen donn die onnere... die beese aussem Internet."

Sorry, wenn es nicht so trefflich die Wahlen beim FCK beschreiben würde, müsste ich lauthals lachen.



Alleine das kleben an Ihrem Aufsichtsrat Posten zeigt mir, dass Sie gerne mit Anzug und Schal den Aufsichtsratvorsitzenden spielen. Übrigens einen Vorsitzenden, der nicht einmal die meisten Stimmen bekommen hatte bei der letzten Wahl. Rein vom Wahlergebnis wurden Sie "abgewatscht".



Das Problem bei uns ist nicht der Vorstand, sondern der schwache Aufsichtsrat und Sie Herr Rombach stehen diesem vor.



Machen Sie endlich den Weg frei für einen Erneuerung und treten Sie zurück.

Sollte unser Stefan Kuntz sein Verbleib von Ihrem Schicksal abhängig gemacht haben, ja dann wäre endlich die Katze aus dem Sack.



Dann wüsste auch die letzte Ratte, dass de Stefan Euch alle im Sack hat.



mfg Steini



Ralf Roeder

Vereinsmitglied Nummer 4957 Mitglied seit 1.6.1995, 2 Jahre Spielertrainer bei unseren FCK Handballer,1994-1996, seit 4 Jahren ehrenamtlicher Helfer im Museum.

Erstes Bundesligaspiel besucht am 2.11.1968 seit dem ungefähr 1000 Spiele live gesehen de häm und away u.a. in Madrid, Sevilla, Göteborg und was wääs ich wo noch.

Diese Daten habe ich angegeben um meine FCK Vita

darzustellen. Meine Beruflichen Vitas, spielen hier keine Rolle, da es um Fußball und den FCK geht. Somit kann mir keiner unterstellen aus der Anonymität des Internets zu stänkern.







Viele von euch kennen bestimmt unseren Steini. Der Gute hat Herzblut, und is net grad der Dümmste. Und ich finde, dass er viel wahres anspricht. Wie kann es sein, dass der Aufsichtsrat erst JETZT mit dem Vertragspassus Sportdirektor in Kuntz Vertrag befasst, bzw. wie kann es sein dass so einer überhaupt im Vertrag zu gelassen wird ??? Das hat doch schon was von der Kuntzschen Alleinherrschaft, bzw. dass er keinen starken Mann neben sich duldet. Oder wie is das sonst zu erklären ???




Auch kann man unseren Vorstand/Aufsichtsrat fast komplett in der Pfeife rauchen, da dass alles nur Abnicker und JA-Sager sind, und keiner mal nachhaltig auf den Tisch haut oder Kuntz Contra gibt. nd hier liegt der Hund begraben. Kuntz kann machen was er will, weil ihm keiner mal auf die Finger haut. Finanziell scheints ja mit Hilfe unseres kleinen Harry Potters einigermassen gut zu laufen, aber was Transfers und mittlerweile Außendarstellung, zumindest bei Interviews der letzten Wochen betrifft, gibt Kuntz kein gutes Bild ab, m.M.n.
 
Viele von euch kennen bestimmt unseren Steini. Der Gute hat Herzblut, und is net grad der Dümmste. Und ich finde, dass er viel wahres anspricht. Wie kann es sein, dass der Aufsichtsrat erst JETZT mit dem Vertragspassus Sportdirektor in Kuntz Vertrag befasst, bzw. wie kann es sein dass so einer überhaupt im Vertrag zu gelassen wird ??? Das hat doch schon was von der Kuntzschen Alleinherrschaft, bzw. dass er keinen starken Mann neben sich duldet. Oder wie is das sonst zu erklären ???


Auch kann man unseren Vorstand/Aufsichtsrat fast komplett in der Pfeife rauchen, da dass alles nur Abnicker und JA-Sager sind, und keiner mal nachhaltig auf den Tisch haut oder Kuntz Contra gibt. nd hier liegt der Hund begraben. Kuntz kann machen was er will, weil ihm keiner mal auf die Finger haut. Finanziell scheints ja mit Hilfe unseres kleinen Harry Potters einigermassen gut zu laufen, aber was Transfers und mittlerweile Außendarstellung, zumindest bei Interviews der letzten Wochen betrifft, gibt Kuntz kein gutes Bild ab, m.M.n.


Ich denke dieser Passus war damals gewollt. Mann muss sich nur daran erinnern wie die Situation war als SK kam. 5 Vorstände die Teilweise zwischen Weinberg und Wald auf Rehjagd waren, 3 Sportdirektoren, die vor allem auf ihr eigenes Wohl bzw. das ihres Gönners auswaren, ein Verein eigentlich schon über der Grenze zur Pleite. Da wollte man eben einen starken Mann installieren, der alle Fäden in der Hand hällt. Zumal SK in Bochum und Koblenz bewiesen hatte, dass er ein Händchen für Transfers hat.
 
Wie gut, dass im Internet jeder einen offenen Brief verfassen kann, eine Petition eröffnet oder sonstigen Schabernack treiben darf.
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Man kann trefflich über die Situation streiten aber was hier einige Vorleben ist weit weg von einem familiären Gemeinschaftsgefühl, man kann seine Kritik auch anders formulieren und findet dafür vielleicht auch mehr Gehör.



Mika, die Sachlage ist relativ einfach. Stefan Kuntz ist damals als Vorstandsvorsitzender gekommen und hat sich in seinen Vertrag schreiben lassen, dass er die sportliche Verantwortung hat. Diese "Alleinherrschafts-Schallplatte" geht mir inzwischen ein wenig auf die Nüsse. Man könnte meinen Adolf Hitler, Stalin und Benito Mussolini wären in der Person Stefan Kuntz wiedergeboren. Wenn ich Abteilungsleiter bei meinem Arbeitgeber bin, dann lasse ich mir doch auch festschreiben, dass ich für den jeweiligen Bereich alleinverantwortlich bin - als wäre das eine Erfindung von Stefan Kuntz.



Der Verein ist in einer unheimlich schwierigen Situation. Es ist noch immer kein Hauptsponsor vorhanden, die wirtschaftliche Situation in der Pfalz ist nun einmal Beschissen, gleichzeitig werden bestimmte Sponsoren - ohne Not - abgelehnt. Mir steht es langsam wirklich Oberkante Unterlippe. Macht euren Verein doch selbst, wenn ihr glaubt damit erfolgreich zu sein! Die Fans übernehmen das Zepter, jawohl ja! Wie beim HSV? Guck dir mal an, wo dieser großartige Verein gelandet ist, mit was für einem wahnsinnigen finanziellen Hintergrund, mit welchen Möglichkeiten. Wenn die morgen absteigen, dann sind die Jungs am Arsch aber ganz gewaltig! Aber gut. Alles Abnicker und Ja-Sager. Stell dich zur Wahl, mach es selbst und gut ist.
 
Würd ich sofort machen. Is es net so, dass im Vorstand / Aufsichtsrat nur JA-Sager und Abnicker sitzen ???? Natürlich is das so. Und mit die größte Laberbacke is Rombach. Heiße Luft, sonst nix. Da macht doch keiner mal den Mund auf, um was zu kritisieren. Da wird lieber alles verschleppt oder tot geschwiegen. Und das is genauso wenig gut für den Verein.
 
Immer wieder die gleiche Leier von den selben Idioten hier. Ich kann es echt nicht mehr lesen.



Sippel ist schuld. Rombach ist schuld. Kuntz ist schuld.



Ich würde Euch alle am liebsten in ein Paralleluniversum mit einem FCK-Abstieg 2008 und Vereinsauflösung beamen. Dankbarkeit gibt es nicht. Haut doch alle ab.
 
Trifft das auch auf Martin Sester (ehemals) und Jürgen Kind zu? Da Aufsichtsratssitzungen nicht öffentlich sind kann ich mir kein Urteil dazu erlauben. Nach außen wirkt das immer sehr glatt und ohne großen Widerspruch. Sehe ich ähnlich, ja. Es kann aber trotzdem sein, dass intern diskutiert wird, man aber eine intern getroffene Entscheidung nicht fortlaufend öffentlich in Frage stellt. Ich muss sagen, dass ich mit Vorstand und Aufsichtsrat im Großen und Ganzen zufrieden bin. Aber: Volkes Seele würde sich auch durch eine gute Saison 2014/15 nicht beruhigen lassen. Es geht nur noch um den Kopf von Stefan Kuntz, unabhängig der erzielten Ergebnisse und das kotzt mich einfach an.



Wir haben 2 beschissene Jahre hinter uns? Wir sind letztes Jahr 3. geworden, was vor wenigen Jahren noch zum direkten Aufstieg gereicht hätte, und sind dann in der Relegation an einem finanziell übermächtigen Gegner gescheitert. Wäre gegen Düsseldorf bestimmt anders ausgegangen. Und dieses Jahr sind wir vierter geworden, mit einer Mannschaft die sportlich einfach ihre Qualität nicht abrufen konnte. Warum vierter? Vielleicht auch, weil das Volk einen Kopf rollen sehen wollte und man sich doch zu früh von Foda getrennt hat?
 
Ich erinnere mich wie damals der Buchholz mit den gleichen "Argumenten" diskreditiert wurde mit denen jetzt Rombach leben muss.
 
Denke es sind zweierlei paar Schuhe, ob man Meinungsverschiedenheiten an die Presse trägt und in der Öffentlichkeit breittritt oder ob man die intern ausdiskutiert und regelt.



Es ist recht einfach strukturiert anzunehmen, daß im AR der berühmte Friede-Freude-Eierkuchen herrscht nur weil man nicht regelmäßig über AR-Messerkämpfe in der Zeitung nachlesen kann.
 
Aber: Volkes Seele würde sich auch durch eine gute Saison 2014/15 nicht beruhigen lassen. Es geht nur noch um den Kopf von Stefan Kuntz, unabhängig der erzielten Ergebnisse und das kotzt mich einfach an.


Mich auch, und zwar gewaltig!



Ständig werden ein oder oder mehrere ausgekuckt, die gerade mal verantwortlich sein sollen für die enttäuschten Erwartungen in sportlicher Hinsicht.

Kuntz, der Aufsichtsrat, der gerade aktuelle Trainer, einzelne Spieler usw.

Irgendwie muss 'Blut fließen' um Volkes Seele zu beruhigen.

Hier im Forum geht's ja noch, weil überwiegend sachlich diskutiert wird.

Ganz im Gegensatz zu anderen Plattformen, wo ein Bild gezeichnet wird, das den FCK als größten Saftladen im deutschen Profifußball dastehen lässt.



Das geht mir immer mehr aufs Gemüt!
 
Seltsam, grade die Eigenschaft, dass interne Themen nicht nach aussen getragen werden, hat uns in den letzten Jahren viel mehr Ruhe in den Verein gebracht und nun fordern auf einmal wieder viele, dass wir es wieder so wie vorher machen. Könnt ihr euch wirklich nicht mehr an die Zeit vor gar nicht so vielen Jahren erinnern, in dem fast jeden Monat ein neuer Skandal oder eine Peinlichkeit zum FCK in den Zeitungen stand? Also ich bin mit der Situation sehr zufrieden und vertraue vor allem Stefan Kuntz voll und ganz. Er hat wirklich nur das Wohl des Vereins im Sinn und keine privaten Interessen und ich finde er hat für das, was er aus dem FCK in den Jahren seit er hier ist gemacht hat wesentlich mehr Vertrauen und Rückendeckung von den Anhängern verdient.

Und zu behaupten, man würde selbst ein Amt im Vorstand übernehmen zeigt mal wieder, wie die allgemeine Ansicht von so einem Posten ist. Keiner von uns würde das auch nur einen Monat anständig durchhalten, aber vom Sofa daheim aus ist das alles ja so einfach.
 
Ich möchte allerdings auch gerne anmerken, dass man die Besetzung des ARs auch kritisch sehen kann, ohne Kuntz' Kopf zu fordern. (!!!)



Vielleicht wäre es nämlich keine schlechte Sache jemanden in diesem Gremium zu haben, der Fachkompetenz im sportlichen, bestenfalls im Profifussball hat. Auch wenn der AR hauptsächlich die Finanzen überwachen soll bzw. die Strategie, so ist dies alles doch meiner Meinung nach nicht davon abgrenzen, dass diese Entscheidungen im Kontext unseres Kerngeschäftes zu treffen sind: Profifussball. Unser derzeitiger AR ist nunmal in diesem Feld bisher nicht wirklich beheimatet und vorlallem unser AR Vorsitzender präsentiert sich in der Hinsicht meiner Meinung nach maximal kurz über Rheinpfalz-Sportteilleser-Niveau....
 
Seltsam, grade die Eigenschaft, dass interne Themen nicht nach aussen getragen werden, hat uns in den letzten Jahren viel mehr Ruhe in den Verein gebracht und nun fordern auf einmal wieder viele, dass wir es wieder so wie vorher machen. Könnt ihr euch wirklich nicht mehr an die Zeit vor gar nicht so vielen Jahren erinnern, in dem fast jeden Monat ein neuer Skandal oder eine Peinlichkeit zum FCK in den Zeitungen stand? Also ich bin mit der Situation sehr zufrieden und vertraue vor allem Stefan Kuntz voll und ganz. Er hat wirklich nur das Wohl des Vereins im Sinn und keine privaten Interessen und ich finde er hat für das, was er aus dem FCK in den Jahren seit er hier ist gemacht hat wesentlich mehr Vertrauen und Rückendeckung von den Anhängern verdient.
Und zu behaupten, man würde selbst ein Amt im Vorstand übernehmen zeigt mal wieder, wie die allgemeine Ansicht von so einem Posten ist. Keiner von uns würde das auch nur einen Monat anständig durchhalten, aber vom Sofa daheim aus ist das alles ja so einfach.


So sehe ich das auch! Absolute zustimmung!



Und zum Brief: was soll das sein? Ich mag ja an sich Leute, die Freunde offener Worte sind, aber dieses Stammtisch-Gegröhle in Schriftform? Das nimmt doch kein Mensch ernst! Schon gar kein Professor...
 
Ich möchte allerdings auch gerne anmerken, dass man die Besetzung des ARs auch kritisch sehen kann, ohne Kuntz' Kopf zu fordern. (!!!)
Das ist die Ausnahme. Die Regel ist alles ist ******e, der Sonnenkönig, der vom AR gedeckt wird muss weg. Also muss auch der AR weg ...




Vielleicht wäre es nämlich keine schlechte Sache jemanden in diesem Gremium zu haben, der Fachkompetenz im sportlichen, bestenfalls im Profifussball hat.
Ich halte davon nix. Der AR ist dazu da, den Vorstand zu berufen und sich nicht in das operative Geschäft einzumischen, solange die Finanzen nicht in Schieflage geraten. Wenn man sehen will, was passiert, wenn sich der AR und andere Teile in die Kompetenzen der Führung einmischen, dann verweise ich nach Hamburg.
 
Das ist die Ausnahme. Die Regel ist alles ist ******e, der Sonnenkönig, der vom AR gedeckt wird muss weg. Also muss auch der AR weg ...




Ich halte davon nix. Der AR ist dazu da, den Vorstand zu berufen und sich nicht in das operative Geschäft einzumischen, solange die Finanzen nicht in Schieflage geraten. Wenn man sehen will, was passiert, wenn sich der AR und andere Teile in die Kompetenzen der Führung einmischen, dann verweise ich nach Hamburg.


Es geht nicht darum sich ins operative Geschäft einzumischen. Es geht darum, das operative Geschäft zu kontrollieren- und dafür braucht man nunmal auch die nötige fachliche Kompetenz. Wenn Du als AR wissen willst, ob sich die eine oder andere Investition lohnt (Spieler, Trainer, Scouts, etc.) dann brauchst Du nunmal auch gewisse eigene Kenntnisse und Verbindungen.



Noch was zu Hamburg: Liegt deren Problem darin, dass sich in deren AR Funktionäre mit sportlicher Kompetenz befinden? Also meiner Meinung nach geht eine solche Interpretation weit an deren Kernproblem vorbei... und es gibt eine ganze Reihe von Gegenbeispielen, bei denen klar wird, dass ein Fachmann im jeweiligen Kontrollgremium sehr wohl positiv auf den Erfolg eines Vereines wirkt.
 
@tj



Gibt auch andere Vereine die ohne nennenswerte Fachkompetenz im Aufsichtsrat gut auskommen. Die Aufgabe liegt nun einmal im wirtschaftlichen und nicht im sportlichen Bereich. Jedes Kontra des AR aus sportlichen Gründen wäre gleichzeitig auch eine Einmischung in das operative Geschäft.



Vorsitzender: Herbert Hainer (Vorstandsvorsitzender der adidas AG)

Stellvertretender Vorsitzender: Karl Hopfner (1. Vizepräsident des FC Bayern München e. V.)

Stellvertretender Vorsitzender: Rupert Stadler (Vorstandsvorsitzender Audi AG)

Timotheus Höttges (Vorstandsvorsitzender Deutsche Telekom AG)

Helmut Markwort (Herausgeber des Focus / Vorstand Hubert Burda Media Holding GmbH & Co KG)

Dieter Rampl (Vorsitzender des Verwaltungsrates der UniCredit Group)

Edmund Stoiber (Ministerpräsident a. D. des Freistaates Bayern)

Martin Winterkorn (Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG)



Das Problem in Hamburg ist der Verein als solches. Seine Strukturen machen es in meinen Augen fast unmöglich einen so großen Verein zu führen. Das Ganze gepaart mit Mitgliedern, die meinen sie wüssten wie sie den Verein selbst lenken können...
 
Es geht nicht darum sich ins operative Geschäft einzumischen. Es geht darum, das operative Geschäft zu kontrollieren- und dafür braucht man nunmal auch die nötige fachliche Kompetenz. Wenn Du als AR wissen willst, ob sich die eine oder andere Investition lohnt (Spieler, Trainer, Scouts, etc.) dann brauchst Du nunmal auch gewisse eigene Kenntnisse und Verbindungen.
Und wer kontrolliert dann den AR (das Thema kommt dann auf, wenn die Transfers etc. dann auch nicht passt)? Solche Konstellationen sind m.E. nicht praxistauglich. Höchstens solange alle einige sind (das wird dann aber auch wieder kritisch gesehen). Das kann nicht funktionieren, schon gar nicht in schwierigen Zeiten.




Noch was zu Hamburg: Liegt deren Problem darin, dass sich in deren AR Funktionäre mit sportlicher Kompetenz befinden? Also meiner Meinung nach geht eine solche Interpretation weit an deren Kernproblem vorbei...
Deren Problem ist, dass sich alle möglichen Leute in das Geschäft einmischen und der AR heillos zerstritten ist. Dazu kommt dann noch der Einfluss von außen (Kühne, Supporters), der sogar die Transferpolitik mitbestimmt (vdV).




und es gibt eine ganze Reihe von Gegenbeispielen, bei denen klar wird, dass ein Fachmann im jeweiligen Kontrollgremium sehr wohl positiv auf den Erfolg eines Vereines wirkt.
1. Wo?

2. Selbst wenn ein "Fachmann" (was immer das auch ist? Ex-Profi? Ex-Trainer? Ex-Manager?) in einem Kontroll(!)-Gremium sitzt, heißt das noch lange nicht, dass er sich einmischt.
 
Im Prinzip sind AUfsichtsräte doch eigentlich nur extrem überbezahlte Stillsitzer.

Egal ob beim Sport oder im Beruf, wenn jemand gefragt wird warum der AR eine Fehltentscheidung mit getroffen hat, kommt immer die Aussage über zuwenig Hintergrundinfo und Fachwissen.

Da geht wie in einer Hammelherde, Einer rennt vor, der Rest folgt ohne zu Wissen warum
 
Im Prinzip sind AUfsichtsräte doch eigentlich nur extrem überbezahlte Stillsitzer.
Egal ob beim Sport oder im Beruf, wenn jemand gefragt wird warum der AR eine Fehltentscheidung mit getroffen hat, kommt immer die Aussage über zuwenig Hintergrundinfo und Fachwissen.

Da geht wie in einer Hammelherde, Einer rennt vor, der Rest folgt ohne zu Wissen warum


Bisschen sehr pauschal und m. E. eher 'stammtischgeeignet'.

Ist aber zurzeit sehr modern in dieses Horn zu blasen.

Dabei wird oft vergessen, dass die Aufgabe eines Aufsichtsrats die Kontrolle der Geschäftsführung ist und er somit im operativen Geschäft nichts zu suchen hat.




So sehe ich das auch! Absolute zustimmung!


Und zum Brief: was soll das sein? Ich mag ja an sich Leute, die Freunde offener Worte sind, aber dieses Stammtisch-Gegröhle in Schriftform? Das nimmt doch kein Mensch ernst! Schon gar kein Professor...


Oh doch!



Gerade bei facebook erscheint mir die Zustimmung hierzu recht hoch.

Steinis 'ikonenhafter' Status trägt da mit Sicherheit dazu bei, dass er eine Menge Claqueuere findet bzw. gefunden hat, die ihm zustimmen, weil es der Steini ist und weil's gerade so hipp ist, die große Keule gegen alles und jeden auf unserem Berg auszupacken.
 
Genau das meinte ich, der Vorstand segnet Dinge ab nach unten und der AR genehmigt und man fragt sich immer wieder wie es zu solch einheitlichen Abstimmungsergebnissen kommt
 
Genau das meinte ich, der Vorstand segnet Dinge ab nach unten und der AR genehmigt und man fragt sich immer wieder wie es zu solch einheitlichen Abstimmungsergebnissen kommt


Hm. Das 'Problem' ist aber, dass wir (oben wurde es schon erwähnt) schon seit geraumer Zeit nichts mehr mitbekommen von der internen Arbeit und somit auch von eventuell kontrovers diskutierten Themen. Das ist aber auch gut so!

Das war schon mal anders und gehört zu den Zeiten 'Chaoslautern'.

Es gibt kein natürliches Recht der Öffentlichkeit oder des Fans, alles im Detail mitbekommen zu dürfen.
 
@redskin: dass dass bei DBB und Facebook wellen schlägt ist mir klar. Ich sprach ja eigentlich von dem bzw. den Adressaten solcher schreiben. Das sind ja i.d.r. gescheite Leute die auch ein bisschen was im Kopf haben und ich glaube kaum, dass die sich auf so ein Niveau herunterziehen lassen. Und die Wortwahl hat auch überhaupt nichts mehr mit "Herz auf der Zunge tragen" zu tun. Sowas taugt ganz gut als Stimmungsmache gegen "die da oben", aber ansonsten erreicht man damit überhaupt nix!
 
Wenn doch wenigstens mal was Produktives aus der Ecke käm…

Aber dieser offene Brief ist doch einfach lächerlich und eigentlich unverschämt!



Klar, für ein Großteil der Jüngerschaft wurden ganz tolle Schlagworte reingepackt:

"Beamter", "Anzug, Schal, Krawatte", "Herr Professor" und die "Ratten" dürfen natürlich auch nicht fehlen.

Könnte jetzt in Facebook auch ne Gruppe gründen "Todesstrafe für Kinderschänder", "Kriminelle Ausländer abschieben" und "Reiche sollen mehr Steuern zahlen".

Gehaltvoll wie abgelaufenes Frittenfett aber Likes bekäme ich genug. Und um mehr geht’s doch gar nicht:

Profilierung!



Solche Leute wollen nicht den Betze brennen sehen, sie wollen den Verein brennen sehen!

Denen ist doch langweilig, wenn wir mal ne zeitlang gut spielen.



Und na sowas… "Die Beesen ausm Internet"…

Ja, soll man sich anstelle von Rombach mit solchen Leuten zusammen setzen? Die einen vorher öffentlich beleidigt haben?

"Klar, komm Steini… Hast ja Recht. Ich bin ein sesselpupsender Depp. Lass uns mal nen Termin fürn Meeting festlegen, dann klärst du mich mal auf, wie das hier zu laufen hat!"

Am besten wird noch der Gurkenschäler aus meiner Signatur dazugeholt. Wäre bestimmt ein super Protokollführer.



Grundsätzlich ist diese Thematik eine wichtige! Und eine über die auch zu reden sein muss. Die sportliche Verantwortung muss geschultert und oder ordentlich kontrolliert werden. Da sagt doch auch keiner was!

Ich kenne das ja auch aus meinem Job. Mein Kollege und ich bilden die IT-Abteilung für ein recht großes Netzwerk. Und wir sind die Einzigen im ganzen Unternehmen, die wirklich Ahnung von der Materie haben.

Somit ist es auch schon eine verführerische Ausgangsposition, all das zu bekommen, was wir (fürs Unternehmen selbstverständlich) brauchen, da uns im Prinzip keiner widersprechen kann.

Trotzdem wünsch ich mir wirklich manchmal, dass irgendwo noch ein Kontrollorgan vorhanden wäre, welches uns nicht nur die Finanzen abnickt, sondern vielleicht auch an der ein oder anderen Stelle mal nachhakt. Da kämen teilweise vielleicht auch Sachen zum Vorschein, die für die Umsetzung gewisser Projekte besser oder billiger geeignet wären. Sachen, die man selbst nicht bedacht hatte.



Und so ein Kontrollorgan oder helfende Hand würde Kuntz im sportlichen Bereich mit Sicherheit auch gut tun. Aber solch eine Implementierung muss geordnet und auch aus eigenem Antrieb geschehen und nicht weil irgendwelche Dampfplauderer Druckluft über den Stammtisch blasen.



Da entsteht doch bei unseren Verantwortlichen doch eine automatische Abwehrhaltung. Nach dem Motto: Von denen lassen wir uns nicht unseren Job vorschreiben.



Man könnte auf einer JHV doch wirklich mal ordentlich darüber diskutieren.

Aber was wird da gemacht?

Die 50 Hansel auf der Ebene 1900 wurden nicht früh genug per Kamera erfasst: BUUUUUUUHHHH

Glasklare Mehrheit der grünen Zettel für irgendwas: BUUUUUUUUUUUUUH!!

Glasklare Mehrheit der roten Zettel für irgendwas: BUUUUUUUUUUUUH

"Hallo, ich bin Kurt Beck!" BUUUUUUUUUUUUUUUH



Produktiv ist anders. Aber darum gehts ja sowieso nicht.
 
Mir stellt sich die gleiche Frage wie beim Leckie Transfer: Woher wollen die eigentlich wissen was intern läuft? Woher wollen die wissen, dass der AR alles abknickt?

Der Brief ist absolut populistisch und schwachsinnig. Nichts für ungut Mika, aber dass du da drauf anspringst war klar...
 
Viele von euch kennen bestimmt unseren Steini. Der Gute hat Herzblut, und is net grad der Dümmste. Und ich finde, dass er viel wahres anspricht. Wie kann es sein, dass der Aufsichtsrat erst JETZT mit dem Vertragspassus Sportdirektor in Kuntz Vertrag befasst, bzw. wie kann es sein dass so einer überhaupt im Vertrag zu gelassen wird ??? Das hat doch schon was von der Kuntzschen Alleinherrschaft, bzw. dass er keinen starken Mann neben sich duldet. Oder wie is das sonst zu erklären ???


Auch kann man unseren Vorstand/Aufsichtsrat fast komplett in der Pfeife rauchen, da dass alles nur Abnicker und JA-Sager sind, und keiner mal nachhaltig auf den Tisch haut oder Kuntz Contra gibt. nd hier liegt der Hund begraben. Kuntz kann machen was er will, weil ihm keiner mal auf die Finger haut. Finanziell scheints ja mit Hilfe unseres kleinen Harry Potters einigermassen gut zu laufen, aber was Transfers und mittlerweile Außendarstellung, zumindest bei Interviews der letzten Wochen betrifft, gibt Kuntz kein gutes Bild ab, m.M.n.


Ganz schwache Argumentation von Steini wie von Dir.



Ihr geht die Anlyse so an, dass erst der Schuldige gefunden ist und dannn nach Argumenten gesucht wird warum.

Sehr clever, sachlich und nicht im geringsten intelligent - aber jeder wie er will.



Du würdest also HSV- Aufsichtsrat Zustände vorziehen? Wo jeder ungefragt seinen Senf ins Mikro posaunt, egal wie vereinsschädigend das ist?



Ist es wirklich so schwer vorstellbar, dass hinter verschlossenen Türen durchaus kontrovers diskutiert wird, man aber gegenüber der Öffentlichkeit das Bild der Geschlossenheit waren will?



Es zeigt sich leider in so vielen Beiträgen, dass du gar nicht sachlich an die Sache herantreten willst, sondern ständig Seitenhiebe auf Kuntz verteilst.



Hat Dir Stefan mal die Wurst vom Brot geklaut oder an deinem Freibier genippt oder warum dieser grenzenlose Dieskreditierungswahn?
 
Antrag abgelehnt, Thread kann geclosed werden. (um mal genau so "argumentativ" auf diesen hochintellektuellen offenen Brief zu antworten)
 
@tj


Gibt auch andere Vereine die ohne nennenswerte Fachkompetenz im Aufsichtsrat gut auskommen. Die Aufgabe liegt nun einmal im wirtschaftlichen und nicht im sportlichen Bereich. Jedes Kontra des AR aus sportlichen Gründen wäre gleichzeitig auch eine Einmischung in das operative Geschäft.



Vorsitzender: Herbert Hainer (Vorstandsvorsitzender der adidas AG)

Stellvertretender Vorsitzender: Karl Hopfner (1. Vizepräsident des FC Bayern München e. V.)

Stellvertretender Vorsitzender: Rupert Stadler (Vorstandsvorsitzender Audi AG)

Timotheus Höttges (Vorstandsvorsitzender Deutsche Telekom AG)

Helmut Markwort (Herausgeber des Focus / Vorstand Hubert Burda Media Holding GmbH & Co KG)

Dieter Rampl (Vorsitzender des Verwaltungsrates der UniCredit Group)

Edmund Stoiber (Ministerpräsident a. D. des Freistaates Bayern)

Martin Winterkorn (Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG)



Das Problem in Hamburg ist der Verein als solches. Seine Strukturen machen es in meinen Augen fast unmöglich einen so großen Verein zu führen. Das Ganze gepaart mit Mitgliedern, die meinen sie wüssten wie sie den Verein selbst lenken können...




Wie lange ist denn der AR des FC Bayern in dieser Konstellation zusammen?
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War da nicht noch wer dabei, der auch mal gekickt hat?
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Ich kann das Argument einfach nicht nachvollziehen, dass Fachkenntnisse für ein Kontrollgremium nicht nötig sind. Aber ich bin halt auch Naturwissenschaftler und kein Bänker: Ich persönlich würde mir nur zutrauen etwas zu "kontrollieren" von dem ich auch Ahnung habe. Stellt Euch einen AR einer großen Pharmafirma vor, der komplett ohne fachliche Kompetenz auskommen müsste! Es geht ja nicht darum, dass der AR komplett aus dem sportlichen Bereich kommen soll, aber 1-2 der Plätze wären mit Sicherheit von Vorteil, um die eine oder andere Entscheidung anders oder besser zu treffen. Gerade wenn es um die Besetzung wichtiger Posten wie der eines Sportvorstandes geht.
 
Irgendwo ist es zwar auch das Recht des Fans, herumzukritisieren, wenn es nicht so läuft wie gewünscht. Ob dabei dann sonderlich viel fundierte Kritik vorhanden ist, aufgrund von mehr als nur oberflächlichen Kenntnissen geurteilt wird und realistische Alternativen als Plan B angedacht wurden, steht aber auf einem ganz anderen Blatt. Da ist halt viel Emotion dabei, Frust und Enttäuschung. Verständlich, daß das auch mal raus muß, bei dem einen mehr als bei dem anderen. Die heutige Medienlandschaft und die zur Verfügung stehenden Kommunikationsformen bauschen das halt u.U. nur ins Unmäßige auf. So leider auch in diesem Fall (wobei es hier ja Absicht ist!). Denn so einen offenen Brief an den AR-Vorsitzenden des eigenen Vereins zu schreiben, in dieser "Form", mit den Inhalten und vor allem den enthaltenen Andeutungen, ist schon sehr stillos und unverschämt! Ich bezweifle mal, daß es den eigentlichen Adressaten sonderlich jucken wird. Bei den bewußt in Kauf genommenen Mitlesern wird der Herr aber wohl zum Teil offene Türen einrennen. Man muß sich berechtigterweise fragen, ob das dann nicht sowieso der Hauptantrieb war, womöglich in Kombination mit einem gewissen Egotrip ("Schaut her! Was bin ich für ein toller Hecht! Dem Professor hab' ich's ordentlich gegeben! Dem faulen Beamten, dem!").
 
Spätestens nach dem Lesen der Einleitung:


Lieber Vereinskamerad Herr Rombach,


Fussball ist eher Tagesgeschäft, nicht vergleichbar mit Ihrer "Wohlfühl Oase" des Beamtenstatus in Ihrem Job.
ist doch klar woher der Wind weht. Wollte gar nicht weiterlesen, habs trotzdem getan und es wurde das geliefert, was ich nach der Einleitung erwartet hatte: Populistisches, plattes Stammtisch Palaver.



Da vergehts einem echt immer mehr....
 
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