Alexander Winkler

diablo

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Auch wenn der Ball aktuell ruht, laufen die Zukunftsplanungen beim 1. FC Kaiserslautern weiter. Mit Innenverteidiger Alexander Winkler können die Roten Teufel dabei nun bereits den ersten Neuzugang zur Saison 2020/21 präsentieren. Der 28-Jährige wechselt ablösefrei von der SpVgg Unterhaching in die Pfalz und unterschreibt am Betzenberg für zwei Jahre.
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Quelle: https://fck.de/de/erste-neuverpflichtung-alexander-winkler-wechselt-zur-neuen-saison-zum-fck/

tm Profil: https://www.transfermarkt.de/alexander-winkler/profil/spieler/166292
 
Naja "alt". Gerade mal 28 geworden :smile: ...
- Gardemaß mit 1,90
- hat neben Innenverteidiger auch viel Linksverteidiger gespielt
- für einen Abwehrspieler durchaus ne ordentliche Menge an Torvorlagen, da:
- Freistoßschütze!
- war zwischenzeitlich Kapitän bei Haching
- in den letzten 6-7 Jahren weitestgehend von schweren Verletzungen verschont

Tönt erstmal nicht schlecht.
 
Also herzlich willkommen :smile:

Bin etwas überrascht, dass Transfers getätigt werden. Offenbar lähmt die derzeitig unsichere Situation nicht.
 
Kenne ihn nicht, aber Stammspieler bei Haching, kennt die Liga und auf der Position haben wir Bedarf.

Hab mit vielem gerechnet, aber nicht das wir jetzt Transfers tätigen.
Jetzt müssen wir nur noch wieder anfangen zu spielen :smiley:
 
Wie kommt es, dass er in seinem Alter laut der Presse nur so wenige Spiele hat, wenn er Kapitän war? Bei Transfermarkt steht nicht viel von Verletzungen.

In jedem Fall für unsere Situation ein TOP Transfern und damit herzlich willkommen bei uns. :smile:
 
Wie kommt es, dass er in seinem Alter laut der Presse nur so wenige Spiele hat, wenn er Kapitän war? Bei Transfermarkt steht nicht viel von Verletzungen.

Naja, nach der A-Jugend war er wohl im Alter von 19-20 am Drittliga-Kader der Hachinger dran, hatte dann aber im Jahr 2012 längere Verletzungen. Es folgten die Ausflüge zu Wacker (OL) und Neckarelz (RL SW), bevor er es schließlich nach seiner Rückkehr zu Haching mit 23 Jahren zum Stammspieler schaffte. Seitdem:

15/16 = 33 Spiele / 4 Tore / 3 Vorlagen (RL Bayern)
16/17 = 30 / 1 / 3 (RL Bayern)
17/18 = 29 / 0 / 5 (3.Liga)
18/19 = 32 / 1 / 4 (3.Liga)
19/20 = 25 / 1 / 5 (3.Liga)

Macht also 149 Liga-Spiele in den letzten 5 Jahren.
 
Eine leicht kuriose Situation. Ist am Wochenende vom Platz geflogen, ab Mittwoch bei uns angestellt, die Sperre am Mittwoch spielt für uns aber trotzdem keine Rolle :blush:
 
Alexander Winkler: Das bayerische Mannsbild

„Danke!“ Unterhachings Präsident Manfred Schwabl verabschiedet Alexander Winkler.

»Danke!« Unterhachings Präsident Manfred Schwabl verabschiedet Alexander Winkler.
Foto: Imago-Images/Lackovic

Andreas Böhm

Neu beim FCK (1): Mit dem 28-jährigen Innenverteidiger Alexander Winkler kommt ein Spieler nach Kaiserslautern, den Sportdirektor Boris Notzon als absolute Persönlichkeit bezeichnet. Eine Geschichte über Wertschätzung, Vertrauen, Gelbe Karten und eine außergewöhnliche Schwäche.

Es hallt. Als stünde Alexander Winkler in einer leeren Wohnung. Ist der Umzug nach Kaiserslautern gerade in vollem Gange? „Das könnte man meinen, ist aber nicht so“, sagt Winkler und lacht. Tatsächlich hält er sich während des Telefonats mit der RHEINPFALZ gerade bei der künftigen Schwiegermutter in Starnberg auf. Erst im September wird er in der Pfalz eigene vier Wände beziehen. Die Zeit vom Trainingsauftakt am kommenden Mittwoch bis dahin muss er in anderen Unterkünften überbrücken.

Die Zeichen stehen auf Neubeginn. Winkler wurde in München geboren. Zu kicken begann er bei der Spielvereinigung in Feldmoching, dem Bezirk 24 im Norden der bayerischen Landeshauptstadt. Bis 2007 spielte er bei den Junioren des FC Bayern, danach bis 2011 bei der SpVgg Unterhaching. Nach Abstechern zu Wacker Burghausen II und der SpVgg Neckarelz kehrte er 2015 nach Haching zurück. Elf Jahre trug er insgesamt Rot-Blau. Das prägt. „Haching wir immer in meinem Herzen bleiben, ich werde ihnen weiter die Daumen drücken. Außer natürlich in den beiden Spielen gegen uns“, sagt Winkler. „Uns“, das ist nun der FCK.

FCK ein „Riesen-Traditionsverein“
99 Drittliga-Spiele stehen in der Vita des Innenverteidigers. Erst relativ spät habe ihm die Spielvereinigung im vorigen Jahr einen neuen Vertrag angeboten, erzählt Winkler, aus der Offerte habe er allerdings nicht zwingend eine Wertschätzung seiner Leistung herausgelesen. So habe er begonnen, sich Gedanken zu machen. „Als die Anfrage und das Angebot aus Kaiserslautern kamen, musste ich nicht lange überlegen.“ Natürlich blieb es ihm nicht verborgen, dass der „Riesen-Traditionsverein“, wie Winkler den FCK bezeichnet, für Schlagzeilen sorgte, die Finanzen in Schieflage hängen, die Zukunft ungewiss ist. Seine Vorfreude minderte dies nicht. „Ich bekomme es über die Medien natürlich mit, aber es beschäftigt mich nicht besonders. Die handelnden Personen haben in den Gesprächen einen sehr seriösen und professionellen Eindruck hinterlassen, ich habe volles Vertrauen in sie.“

Mit seinen 1,90 Metern Körperlänge und seinen 87 Kilo ist Winkler „a g’standnes Mannsbild“, wie man in Bayern wohl sagen würde, er fungierte in Haching auch als Kapitän. Die Entscheider des FCK haben ihn verpflichtet, weil sie in ihm eine Führungsfigur erkennen, einen, der sich in den Wind stellt, wenn dieser mit Stärke zehn von vorne bläst. Schon bei der Vertragsunterschrift Anfang April lobte Sportdirektor Boris Notzon Winkler als „absolute Persönlichkeit“. So wird er vermutlich von Beginn an auftreten, auch wenn er in eine neue Gruppe kommt und sich erst mal einfinden muss. „Es ist wichtig, dass man sich nicht verstellt. Ich bin ehrgeizig, manchmal zu ehrgeizig, und ich will meinen Mitspielern helfen, auf und neben dem Platz“, sagt Winkler. „Ich gebe immer alles. Ich bin ein Kämpfer.“ Einer, der „schon mal hinlangt“, wie er bei Radio M94.5 erzählte, wobei: „In England hätte es die eine oder andere Gelbe Karte sicher nicht gegeben ...“ Es müsse in jeder Mannschaft einer stehen, der auch mal ein Zeichen setze. Dafür sei er sich „nicht zu schade“.

Der starke linke Fuß als „Waffe“
Und er ist ein Spieler, dessen starker linker Fuß als „Waffe“ bezeichnet werden kann. Immer wieder trat Winkler bei Freistößen und Ecken als Schütze in Erscheinung. So assistierte er in der Vorsaison bei sechs Hachinger Treffern. Zwei erzielte er selbst. In Erinnerung bleibt jener Freistoß, den er gleich am zweiten Spieltag aus 20 Metern ins Tor der Würzburger Kickers drosch. Das 4:4 in der 90. Minute. Haching siegte noch 5:4. Nebenbei, Winkler wurde als Linksverteidiger ausgebildet, er kann auch dort auflaufen, sollte beim FCK Not auf defensiven Außenbahn herrschen.

Mit Unterhaching spielte Winkler in der vorigen Saison lange um den Aufstieg mit. Am 29. Spieltag belegte die SpVgg noch Rang zwei. Das Endklassement wies den Klub als Elfter aus, vier Punkte hinter dem FCK. Die Zeit in Haching endete für Winkler traurig. Bei seinem letzten Einsatz, dem 0:3 bei 1860 München, sah er in der 47. Minute die Gelb-Rote Karte. Das Finale einer bewegten Saison. „Diese Liga ist total verrückt, man kann nichts planen“, sagt Winkler. „Aber es ist kein Geheimnis, dass ich zum FCK gekommen bin, um in die Zweite Liga aufzusteigen.“
Bliebe nur noch eines: die Frage nach den „Macken“. Leidenschaftlich beim Schafkopfen, für einen Bayern schwach im Umgang mit Gerstengebräu, wie er M94.5 getsand, und: seine Rot-Grün-Schwäche. Doch keine Sorge: Die Roten Teufel sind auch für Alexander Winkler die Roten Teufel.

Steckbrief

Name: Alexander Winkler

Position: Innenverteidiger

Geboren: 26. Januar 1992 in München

Nationalität: Deutsch

Größe: 1,90 Meter

Gewicht: 87 Kilogramm

Vertrag: bis 30. Juni 2022

Frühere Vereine: SpVgg Unterhaching, SpVgg Neckarelz, SV Wacker Burghausen,
SpVgg Unterhaching, FC Bayern München, SpVgg Feldmoching.

https://www.rheinpfalz.de/sport_art...r-das-bayerische-mannsbild-_arid,5092966.html
 
Wie Saibene in der heutigen PK auf die Nachfrage zum aktuellen Status von Winkler angesprochen wurde, hat er ja mehr oder weniger gesagt dass unser Neuzugang in letzter Zeit des öfteren der U23-Regelung zum Opfer gefallen u. deshalb an den Spieltagen nicht im Kader zu finden gewesen ist. Also manchmal verstehe ich die Hintergrundgedanken da wirklich nicht. Wurde im Sommer nicht noch davon gesprochen dass man mit ihm einen Spieler mit Leaderqualitäten verpflichet und er eine Planstelle in der Abwehr einnehmen soll? Sitzt er jetzt weiterhin nur auf der Tribüne damit wir den vorgegebenen Altersschnitt einhalten oder welcher Masterplan steckte dann damals überhaupt hinter seiner Verpflichtung?
 
Ich habe zwei Gegenfragen:
1. Fällt nur die 1.Mannschaft unter die U23 Regelung?
2. Welche Nachwuchsspieler sind, aus der eigenen Jugend, zur neuen Saison herangezogen worden und das eventuell durch den Trainer iniziert?
 
Ich kenne Festspielen eigentlich nur andersrum also man spielt sich in höherer Klasse fest für niedrigere Klassen
 
Einer der wenigen Lichtblicke gestern Abend. Bin davon überzeugt dass er uns gegen Dresden die Niederlage (bzw. mindestens 1-2 Gegentreffer) erspart hätte.

Aber jetzt können wir ja gegen Wiesbaden wieder Kraus/Sickinger u. Bachmann in die IV stellen, schließlich spielen wir ne englische Woche. :babychick:
 
Einer der wenigen Lichtblicke gestern Abend. Bin davon überzeugt dass er uns gegen Dresden die Niederlage (bzw. mindestens 1-2 Gegentreffer) erspart hätte.

Aber jetzt können wir ja gegen Wiesbaden wieder Kraus/Sickinger u. Bachmann in die IV stellen, schließlich spielen wir ne englische Woche. :babychick:

Jetz ohne Bachmann


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Ein Ur-Bayer in der Pfalz: FCK-Abwehrchef Alexander Winkler
Désirée Krause

Seit dem Sommer ist Alexander Winkler beim 1. FC Kaiserslautern. Nach einem holprigen Start ist er angekommen im Team
und der neue Abwehrchef. Im Abstiegskampf will er jetzt vorangehen.

 
Soll den Verein verlassen. Schade, von ihm hatte ich mir viel mehr versprochen. Mal wieder so ein Fall, der gleich in seiner ersten Saison bei uns mit einer Verletzung zu kämpfen hat und dann nicht richtig auf die Hufe kommt.
 
Winkler wird laut der heutigen Ausgabe der Blöd (Saarland) mit einem Wechsel zum 1. FC Saarbrücken in Verbindung gebracht.
 

Sehr sympathischer Kerl. Schwierigen Start gehabt, aber nicht gemeckert. Sich hinten angestellt. Und als man ihn brauchte, war er da
 
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