900 000 Chinesen flüchten vor Taifun

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Sturmflut



900 000 Chinesen flüchten vor Taifun




| 18.05.06, 09:31 Uhr |




Der Taifun „Chanchu“ hat China erreicht und dabei mindestens zwei Menschen in den Tod gerissen. 99 vietnamesische Fischer werden vermisst.



Wie amtliche Medien am Donnerstag berichteten, wurden zwei Kinder beim Einsturz eines Hauses in der Provinz Guangdong getötet. Rund 900 000 Menschen wurden nach offiziellen Angaben bei Evakuierungen in Südchina aus Angst vor dem Taifun in Sicherheit gebracht.



Mit orkanartigen Winden und sintflutartigen Regenfällen zog der erste Wirbelsturm des Jahres über die Provinzen Guangdong und Fujian hinweg. Viele Orte meldeten Erdrutsche und Überschwemmungen. Nie zuvor war so früh im Jahr ein so heftiger Taifun über die Region gestürmt. „Chanchu", übersetzt „Perle", hatte zuvor Schäden auf den Philippinen angerichtet, wo mindestens 37 Menschen ums Leben gekommen waren.



99 vietnamesische Fischer vermisst



In der Hafenmetropole Hongkong mussten Flüge gestrichen werden. Ausläufer erreichten auch Südtaiwan, wo ein Öltanker wegen hoher See auf Grund lief. Allein in der südchinesischen Küstenprovinz Fujian wurden 578 000 Menschen an sichere Orte gebracht, meldete die Nachrichtenagentur Xinhua. In Guangdong seien es 327 000 gewesen.



„Chanchu“ riss möglicherweise 99 vietnamesische Fischer in den Tod. Die insgesamt zehn Boote, auf denen die Männern unterwegs waren, seien seit Mittwoch vermisst, teilte der vietnamesische Such- und Rettungsdienst am Donnerstag mit. „Es gibt nur noch eine sehr geringe Chance, sie zu finden", sagte ein Sprecher.



Quelle: www.nachrichten.de
 
*sarkasmus an*

ich hatte schon gelesen: 900.000 chinesen fluechten vor jancker. aber in der fassung ist das natuerlich bitter ...

*sarkasmus aus*
 
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