7. Spieltag 21/22 - Sa, 04.09.21 18 Uhr: 1. FC Magdeburg - 1. FC Kaiserslautern 1:0 (1:0)

Nichts für ungut… aber ich bin da anderer Ansicht (@Larilson). Sicherlich ist es richtig, das er nicht funktioniert. Aber das unterscheidet ihn nicht von anderen. Er hat nur die Last das Königstransfers zu tragen und bekommt aktuell die doppelte Kelle ab als alle andere.

Beispiel Sessa. Der Junge ist ein potentiell guter Kicker. Aber defensiv quasi nicht zu gebrauchen da er auch ganz anders denkt. Der hat in Aue eigentlich permanent ganz vorne einen der 3 offensivsten Positionen gespielt… aber bei uns, nach vorne das harmloseste was es gibt. Seit er hier ist… 0 Tore. Da kommt aber deutlich weniger Kritik an.

Zudem hat Wunderlich dann auch noch die 3 Pkte gg Zwickau verkackt. Nichts desto trotz ist er nicht schlechter als viele andere auf dem Platz. Ich behaupte sogar er hat bisher sogar besser gespielt als viele andere… er ist halt nicht das was wir alle von ihm erhoffen und erwarten. Aber mit fehlt auch völlig Fantasie dafür ihn durch irgendjemanden zu ersetzen. Da ist schlicht keiner…
 
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Auch wenn wir aktuell keine Tore schießen, bleibt aktuell die Defensive meiner Meinung nach die große Baustelle. Wir fangen uns meist früh und viel zu einfach Tore, wirken unsortiert und nicht griffig genug, dass quasi jeder Angriff des Gegners uns zum Schwimmen bringt. Von hohen Bällen ganz zu schweigen…

Diese Unsicherheit überträgt sich nach vorne und Rückstände verunsichern diese eh schon verunsicherte Mannschaft noch mehr.

Bis auf gestern hatten wir in den anderen Spielen durchaus die Chancen, die Spiele für uns zu entscheiden. Da fehlt der letzte Wille und das Quäntchen Glück, so ein Ding zu versenken. Das kommt dann in solchen Situationen dazu. Der Elfer von Wunderlich letzte Woche hätte wohl das Netz zerschossen, wenn wir oben in der Tabelle stehen würden. Nichtsdestotrotz wäre man gegen Meppen oder Halle mit einem Punkt raus ( oder mehr, weil man keinen Rückstand hinterherlaufen müsste…) und gegen Zwickau hätte man sogar drei Punkte gehabt.

Es hilft nichts, die Mannschaft muss sich (mal wieder) selbst aus dem Dreck ziehen. Ich glaube weiterhin, dass wir mit MA den richtigen Trainer haben, der den Fußball hier am Betze versteht und vom Typ zu diesem Verein passt. Das Alibi „Trainer“ sollte man den Spielern nicht geben.

Mit dem Derby kommt ein Spiel auf die Mannschaft zu, welches jedem Spieler von alleine genug Motivation geben sollte sich zu zerreißen. Für mich sind solche Spiele der Beweis, wie sehr man für seinen Verein kämpft. Ich hatte mir mal bei einem Derby den Finger gebrochen und hatte es vor lauter Adrenalin erst bemerkt, als ich mir nach dem Ausgleich vor Wut die Hände vor das Gesicht geschlagen habe… Der Finger ist heute noch krumm…
Solche Spiele KÖNNEN einen Turnaround einleiten, zusammenschweißen und Selbstvertrauen zurückgeben. Das sollte man der Mannschaft bewusst machen.
 
Sicherlich ist es richtig, das er nicht funktioniert. Aber das unterscheidet ihn nicht von anderen. Er hat nur die Last das Königstransfers zu tragen und bekommt aktuell die doppelte Kelle ab als alle andere.

Beispiel Sessa. Der Junge ist ein potentiell guter Kicker. Aber defensiv quasi nicht zu gebrauchen da er auch ganz anders denkt. Der hat in Aue eigentlich permanent ganz vorne einen der 3 offensivsten Positionen gespielt… aber bei uns, nach vorne das harmloseste was es gibt. Seit er hier ist… 0 Tore. Da kommt aber deutlich weniger Kritik an.

Ein gestandener Spieler mit seiner Vita hat keine Last zu tragen der funktioniert,
sonst würde er schon lang nicht mehr spielen, vllt gehts wirklich nur in gewohntem Umfeld.
Tausch Wunderlich gegen Thiele.
 
Ich meinte nicht das ihn diese Last daran hindert zu funktionieren. Ich meinte damit das die Fans und das Umfeld ihn als speziellen Sündenbock stärker in die Kritik nehmen als jeden anderen. Ihm heftet einfach diese extreme Erwartungshaltung zusätzlich an und wenn es nicht läuft bekommt er die doppelte Keule. Ich bleib dabei… für mich ist er kein zentraler Grund für die aktuelle Situation. Weder durch seine Leistung noch durch irgendwelche krassen Taktikänderungen die es überhaupt nicht gegeben hat…

Aber ich teile zumindest die Ansicht, dass allen voran er, Jean und Zuck voran gehen müssten… und zwar verbal und durch Leistung… und das tun alle 3 nicht!
 
Es gibt keinen "Sündenbock" - aber die zentrale Achse IV-DM-OM-MS ist katastrophal. UND -und das ist leider augenwischerei gewesen - die ist NICHT zusammengeblieben, sondern komplett zerstört worden (bis auf die schwache IV, die schon letztes Jahr die größte Problemstelle war...)

Ich fand schon gegen Braunschweig, das Wunderlich das Spiel nicht an sich zieht. Das kann er dann vielleicht auch einfach nicht. Aber gefährlich sein kann er. Also zumindest taktisch umüberlegen und ihn als "falsche 9" einfach mal ohne Aufgabe "kreativ" sein lassen?

---------------------Raab--------------
--Hercher---Senger---Tomiak---Schad
----------------Klingenburg------------
----Zimmer---------------------Zuck---
-------------------Sessa----------------
------------Wunderlich----------------
----------------------Kiprit-------------
 
ODER alle anderen haben ihn noch weniger beeindruckt… Samstag brennt die Hütte so oder so! Derby können wir ja unter MA, also Neustart am Samstag!
 
Die Barackler werden uns klatschen, 0:3. Die haben die Niederlage aus dem Rückspiel bestimmt noch im Kopf und deren Truppe ist keine charakterliche Saubande wie unsere. Wird ein bitterer Samstag sagt meine Glaskugel.
 
Für mich persönlich ist selbst der Derbysieg gegen den Waldhof alles andere als "greifbar" - aber ich kann jeden Einzelnen gut verstehen, wenn auf dem Betze zumindest seit Jahren eine Sache regelmäßig funktioniert ist es das Prinzip Hoffnung, viel mehr bleibt den Fans ja leider einmal wieder nicht übrig...
 
Das Spiel gegen Zwickau konnte ich nicht schauen und beim Spiel gegen Magdeburg stand es schon 1:0, als mir das wieder eingefallen, dass es ja so eine seltsame Anstoßzeit war und wir gerade Spielen.

Ich hab dann auch gar nicht mehr eingeschalten. Für mich war es früher undenkbar ein Spiel zu verpassen. Im Gegenteil, dass Wochenende wurde danach ausgerichtet. Diese Leute haben es echt geschafft mir die Freude am FCK zu nehmen, sogar quasi dafür gesorgt, dass man sich besser fühlt, wenn man gar nichts vom Verein hört. Bei dbb oder hier schaue ich auch immer seltener rein, weil ich jedes mal kotzen könnte wenn ich zum x-ten mal lese, wir müssen Charakter zeigen, daran arbeiten bla bla bla. Es ist wie bei “und täglich grüßt das Murmeltier“ wo man am Ende einfach nur noch diesen Wecker zertrümmern möchte. Es fühlt sich nicht gut an und ich habe auch nie die Leute verstanden, die diesen Schritt schon vor einiger Zeit gemacht haben, aber die müssen sich jetzt erstmal den Arsch aufreißen und wirklich mal 3-4 Spiele hintereinander wirklich mal Leidenschaft zeigen bevor sie mich wieder erreichen.

Das leere Gebabbel von einigen Spielern in Berlin am Fanblock lässt mich jedoch stark daran zweifeln und hat mir glaube ich auch den Rest gegeben.

Sorry für den langen Off-Topic Frust-Post und hoffentlich bis irgendwann.
 
denke so ziemlich jeder hat hier mind. einmal seinen frust abgelassen, also alles gut.

trotz allem ärger finde ich es dennoch schade, wenn leute dem forum oder gar dem verein den rücken kehren.
ist persönlich natürlich verständlich, um sich selbst zu schützen aber dem verein hilft es letztlich auch nichts.
betone verein, nicht die vielen anfänger, die "für ihn" arbeiten sind gemeint.
 
Bin mittlerweile 27 Jahre FCK-Fan, dass bekommt man eh nicht mehr aus mir raus :wink:.
Ganz ohne Liveticker und Daumendrücken liefen auch die letzten beiden Spiele nicht ab, aber im Moment kann ich es mir einfach nicht mehr ansehen. Die 90 Minuten schauen wie es steht reichen mir.


Das Interview von Klinge fand ich auch sehr sympathisch, da er mal sowas von den Nagel auf dem Kopf getroffen hat, aber leider wird es vermutlich ein einzelner Silberstreif am Horizont bleiben.
 
Bei mir sind es 39 Jahre
Das Magdeburg Spiel war das erste Spiel von dem ich freiwillig nichts sehen,hören und lesen wollte.
Leider hatte ich vergessen den TorAlarm abzustellen und bekam das dann gleich serviert.
Mir tut der Verein so unendlich leid weil man sowas ganz selten noch findet,so ein Provinzverein.
Da war ich so stolz darauf,dass wir immer Kartoffelbauern und Provinzler genannt wurden.

Nie im Leben werde ich unserem FCK endgültig Rücken kehren,aber die Mannschaft ( die keine ist ) macht es einem doch verdammt schwer…..oder gerade leicht SIE nicht sehen zu wollen
 
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Mich persönlich erschreckt im Moment am meisten, dass wir uns bereits jetzt nach dem 7. Spieltag (…und eigentlich schon bedeutend früher) schon wieder die berühmte Charakterfrage stellen müssen.

Wie oft ist denn diese Berufsauffassung unserer "Profis" in den letzten Jahren seit dem Drittligaabstieg eigentlich schon in Frage gestellt worden? So viele Mentalcoaches u. Psychologen können doch Jahr für Jahr rund um KL gar nicht promovieren. Wir tauschen Jahr in jeder Saison 90% unseres Kaders aus, haben mindestens einen einschneidenden Wechsel auf dem Cheftrainerposten und trotzdem fällt der Großteil der Spieler immer wieder in eine unerklärliche Bequemlichkeit u. Lethargie sobald sie das FCK-Trikot überziehen.

Letzte Woche wurde Götze im SWR-Podcast „Nur der FCK“ die Frage gestellt was denn nun aktuell anders liefe, als in der vergangenen Rückrunde wo man zumindest die notwendigen Ergebnisse geholt hat – So richtig beantworten konnte er sich diese Frage auch nicht.

Wieviel „FCK-Sprachrohre“ haben denn über die letzten Jahre immer wieder die Einstellung und den Charakter der verschieden(st)en Mannschaften aus dem inneren Kreis des jeweiligen Kaders bemängelt? Mir will das einfach nicht in den Kopf – als WOLLEN viele Spieler hier überhaupt gar nichts erreichen oder ihre eigene Karriere vorantreiben. Geht es nur mir so oder nimmt man solche Schlagzeilen exklusiv immer nur bei uns wahr? Wenn ich mal so die sonstige Presse oder die News zu den anderen Drittligisten verfolge, kann ich mich spontan jedenfalls nicht erinnern dass es dort in dieser Regelmäßigkeit zu solchen Schimpftiraden-/u. Wutanfällen angesichts der eigenen Schlechtleistungen u. einer fehlender Einstellung kommt wie beim FCK.

Dafür müssen doch irgendwelche Gründe verantwortlich sein, am "hervorragenden, familiären und sportlich-attraktiven Wirtschaftsstandort Kaiserslautern" alleine kann das doch alleine nicht liegen? Woher kommt diese Bequemlichkeit oder zahlen wir nach wie vor so horrend dass man als FCK-Profi tatsächlich die Meinung erhalten kann, etwas "ganz besonderes" zu sein?
 
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Mich persönlich erschreckt im Moment am meisten, dass wir uns bereits jetzt nach dem 7. Spieltag (…und eigentlich schon bedeutend früher) schon wieder die berühmte Charakterfrage stellen müssen.

Wie oft ist denn diese Berufsauffassung unserer "Profis" in den letzten Jahren seit dem Drittligaabstieg eigentlich schon in Frage gestellt worden? So viele Mentalcoaches u. Psychologen können doch Jahr für Jahr rund um KL gar nicht promovieren. Wir tauschen Jahr in jeder Saison 90% unseres Kaders aus, haben mindestens einen einschneidenden Wechsel auf dem Cheftrainerposten und trotzdem fällt der Großteil der Spieler immer wieder in eine unerklärliche Bequemlichkeit u. Lethargie sobald sie das FCK-Trikot überziehen.

Letzte Woche wurde Götze im SWR-Podcast „Nur der FCK“ die Frage gestellt was denn nun aktuell anders liefe, als in der vergangenen Rückrunde wo man zumindest die notwendigen Ergebnisse geholt hat – So richtig beantworten konnte er sich diese Frage auch nicht.

Wieviel „FCK-Sprachrohre“ haben denn über die letzten Jahre immer wieder die Einstellung und den Charakter der verschieden(st)en Mannschaften aus dem inneren Kreis des jeweiligen Kaders bemängelt? Mir will das einfach nicht in den Kopf – als WOLLEN viele Spieler hier überhaupt gar nichts erreichen oder ihre eigene Karriere vorantreiben. Geht es nur mir so oder nimmt man solche Schlagzeilen exklusiv immer nur bei uns wahr? Wenn ich mal so die sonstige Presse oder die News zu den anderen Drittligisten verfolge, kann ich mich spontan jedenfalls nicht erinnern dass es dort in dieser Regelmäßigkeit zu solchen Schimpftiraden-/u. Wutanfällen angesichts der eigenen Schlechtleistungen u. einer fehlender Einstellung kommt wie beim FCK.

Dafür müssen doch irgendwelche Gründe verantwortlich sein, am "hervorragenden, familiären und sportlich-attraktiven Wirtschaftsstandort Kaiserslautern" alleine kann das doch alleine nicht liegen? Woher kommt diese Bequemlichkeit oder zahlen wir nach wie vor so horrend dass man als FCK-Profi tatsächlich die Meinung erhalten kann, etwas "ganz besonderes" zu sein?

Es hat auch absolut nichts mit dem Charakter zu tun, unsere Probleme liegen im sportlichen Bereich, höchstens noch an den Trainern die wir einstellen, die nicht kreativ genug denken und ihre Spielweise nicht an die 3.Liga anpassen können.

Bei wem wollen wir denn bitte die Charakterfrage stellen? Klingenburg?.. den finden doch alle Klasse nach seinem letzten Interview.. den Ur-Lautrern Zimmer/Zuck??... dem gerade erst eingeworfenen Raab? oder doch Tomiak der sehr gute Leistungen in der IV zeigt?

Wenn du dir die Liste anschaut, dann hast du schnell 3/4 des Kaders durch...

Nein, unser Problem ist in dieser Saison dass wir einen nicht ausgewogenen Kader haben, der uns viele taktische Optionen wegnimmt.

Ein weiteres Problem ist die Philosophie/Mentalität die vom Trainer, den Vereinsoberen, Sponsoren und teils den Fans vorgelebt und von der Mannschaft verinnerlicht wird, dieses "Wir haben die Qualität und können uns in dieser Liga nur selbst schlagen" ist absolut kontraproduktiv.

Ich kann mich noch sehr gut an das Interview mit Titz vor dem Magdeburg Spiel erinnern, der mehr als erstaunt war, dass wir auswärts in der 3. Liga so offensiv antreten.

Vielleicht sollte man da mal ansetzen....
 
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Für mich ist die große Frage was hinter den Kulissen läuft. Die sportlich Verantwortlichen wurden mindestens seit 2000 in einem Rhythmus gewechselt der an die Substanz des Vereins ging. Ich möchte gar nicht wissen welche Summen an Abfindungen u.ä. gezahlt werden mussten. Es scheint niemanden im Club zu geben der eine Vision entwickeln kann für was der Club steht, spielerisch und imagebezogen. Das könnte ein einheitliches Spielsystem ab U15 sein, es wird hier Leute im Forum mit Trainererfahrung geben die das viel besser beurteilen können. Spieler und Trainer kommen und gehen in jedem Club, die Frage ist für mich so langsam wer für die Transfers zuständig sein sollte. Jeder Trainer hat "Altlasten" im Team und ich glaube, dass die Erwartungshaltung für manche Spieler zu viel ist. Jedes Jahr zu hoffen dass der Klassenerhalt gelingt kann kein Ziel sein. Wenn ich mir z.B. die Leistungsdaten von Mike Wunderlich anschaue dann weiß er doch "wo das Tor steht". Irgendwas scheint die Spieler auf dem Berg zu hemmen. Ein Mittelfeld mit Wunderlich, Klingenburg, Zimmer, Ciftci und Götze (wenn sie wieder zurück sind) sollte den Ansprüchen genügen können. Mittlerweile halte ich einen Mentalcoach für sehr wichtig.
 
Den Mentalcoach würde ich dann auch gerne in Anspruch nehmen. Vielleicht können wir ja auch einen Selbsthilfe-Thread erstellen. Nach dem Motto: Hallo ich heiße Alex und ich bin Lautern Fan... Hallo Alex.

Da könnten sich dann alle während des Spiels treffen, die sich das nicht mehr ansehen können um sich gegenseitig Kraft/Trost zuzusprechen.
 
@jimjones: Das sind auch alles berechtigte Einwände, der aktuelle Kader wirkt auch auf mich nicht gerade wie aus dem berühmten Guss und ich bin mir auch nicht sicher ob das wieder einmal der berühmte Entwicklungsprozess ist den wir Jahr für Jahr durchleben (müssen) oder ob gravierende Fehler in der Kaderanalyse nach der letzten Saison gemacht wurden, die jetzt nach und nach immer offensichtlicher werden.

Antwerpen hat bspw. als Trainer die Erfahrung von nahezu 100 Drittligaspielen und müsste eigentlich wissen worauf es in dieser Schweineliga ankommt, so etwas nutzt sich doch nicht einfach innerhalb von 3-4 Monaten ab? Eher macht es auch hier vermehrt auf mich den Eindruck als stünde ihm nicht das Spielermaterial zur Verfügung das es braucht um eine schlagkräftige und konkurrenzfähige Mannschaft zusammenzustellen, erschwert natürlich durch die „“traditionelle“, jährliche Verletztenmisere von Leistungsträgern schon früh in der neuen Spielzeit.

Ich frage mich aber dahingehend dann auch zwangsläufig, warum wir es mit einem nach wie vor der höchsten Etats der Liga nicht hinbekommen Spieler zu verpflichten die zumindest einmal im Ansatz gewisse Erwartungen erfüllen.

Deshalb komme ich eben auch nicht um den Gedanken herum, dass einige der Spieler (wieder einmal) nicht ihr Leistungspotential ausschöpfen. Hier haben in den letzten drei Jahren bspw. Löhmannsröben, Pourié und nun Klingenburg doch recht laut und polternd mehrfach den/die Mentalität der eigenen Mitspieler in diversen Mannschaften und unterschiedlichen Kadern in Frage gestellt. Das kommt doch nicht von ungefähr - oder wie lässt es sich erklären dass sich nach einem ernüchternden und lethargischen Auftritt - nachdem man sich dann wieder gegenseitig ankotzt, aufrafft u. Besserung gelobt - im nächsten Spiel auch meistens tatsächlich eine deutlich bessere Mannschaftsleistung im gesamten Kollektiv registrieren lässt?
 
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