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Nicht schön – aber erfolgreich, so lautete das Fazit nach dem (zumindest ergebnistechnisch) souveränen Heimsieg der roten Teufel am vergangenen Wochenende im Heimspiel gegen die Viktoria aus Köln.
3:0 hieß es am Ende aus Sicht des 1. FCK, der sich mit ähnlichen Ergebnissen über die gesamte Spielzeit wohl deutlich weiter oben in der Tabelle hätte positionieren können u. ferner aktuell noch mitten im Aufstiegskampf dabei wäre. So allerdings lässt man als Tabellenzehnter die Saison irgendwo im Niemandsland der Tabelle austrudeln, dies jedoch durchaus mit einer vorzeigbaren Punkteausbeute, in den bisherigen neun Spielen nach der Coronapause rangiert der 1. FCK mit 17 Punkten und einer Statistik von 5x Siegen, 2x Unentschieden u. 2x Niederlagen (15:8 Tore) auf einem guten fünften Platz der Formtabelle.
Dabei wechseln sich Licht u. Schatten in den Vorstellungen der Mannschaft von Boris Schommers aber noch immer ab und bilden eine der wenigen Konstanten in dieser Saison. Einem äußerst überzeugen Auftritt in Rostock unter der Woche, in dem gerade die erste Halbzeit einer der bisher besten Saisonleistungen gleichkam, folgte am vergangenen Wochenende wieder eine etwas durchwachsene Vorstellung. Gerade die erste Halbzeit in der man den Gästen aus Köln große Teile des Feldes überließ, schmeckte wohl keinem der Beteiligten. Nach nun 9 Spielen von innerhalb 30 Tagen und mehreren englischen Wochen in der dritten Liga ist es wohl aber auch nur verständlich dass die nötige Frische vielen Mannschaften langsam verloren geht, das sah auch Trainer Boris Schommers so der beide Mannschaften am vergangenen Wochenende „müde und angeschlagen“ wahrnahm. Am Ende präsentierte man sich aber erneut sehr effektiv vor dem gegnerischen Tor und war da wenn es drauf ankam. Christian Kühlwetter sorgte für den frühen Dosenöffner nach rund zwanzig Minuten zum 1:0 woraufhin sich das Spiel von beiden Seiten egalisierte, ehe einer der besten auf dem Platz, Phillip Hercher sich in der 87. Spielminute nach einer Ecke per Kopf mit seinem zweiten Saisontor belohnen durfte. Nach einer energischen Vorarbeit durch Lukas Röser und Hendrick Zuck lieferte Mohamed Morabet mit seinem zweiten Profitor innerhalb von fünf Tagen in der Nachspielzeit den Schlusspunkt.
Nun sind noch zwei Spieltage zu absolvieren bevor der wohlverdiente Sommerurlaub etwas Entspannung verspricht. Am kommenden Mittwoch kommt es dabei zu einem weiteren Aufeinandertreffen zwischen West- u. Ost und man muss zum Auswärtsspiel beim Halleschen FC antreten.
Die Hallenser haben ein ähnlich turbulentes Jahr hinter sich wie der 1. FCK. Als zwischenzeitlicher Tabellenführer in der Hinrunde bereits als Geheimfavorit auf den Aufstieg in die 2. Bundesliga gehandelt, folgte ein Absturz in die Niederungen der Tabelle, bei dem man sich sogar plötzlich zwischen dem 28. – 31. Spieltag auf einem direkten Abstiegsplatz wiederfand. Die Konsequenz daraus war u.a. die Entlassung von Trainer Thorsten Ziegner Ende Februar. Auf ihn folgte Ismail Atalan von den Sportfreunden Lotte der das Team allerdings auch nur für fünf Spiele als neuer Übungsleiter betreuen durfte, bevor man sich nach einer empfindlichen 5:1 Niederlage gegen den FSV Zwickau Anfang Juni wieder von ihm trennte. Als aktueller Trainer leitet nun Florian Schnorrenberg seit dem 31. Spieltag die Geschicke des Vereins. Dieser erneute Personalwechsel auf dem Trainerposten scheint nun zu fruchten, sammelte man doch in den letzten sechs Spieltagen elf Punkte u. konnte sich so zumindest wieder etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen. Aktuell rangiert der HFC mit aktuell vier Punkten Vorsprung vor dem ersten direkten Abstiegsplatz auf dem 14. Tabellenplatz und könnte sich bereits mit einem Heimsieg im Spiel gegen die roten Teufel aller Abstiegssorgen entledigen.
Der Klassenerhalt beim HFC ist also zum Greifen nahe, während der 1. FCK als nächstes Zwischenziel wohl noch einen einstelligen Tabellenplatz anstrebt. Das Team von Boris Schommers möchte die aktuelle Spielrunde noch so gut und erfolgreich wie möglich hinter sich bringen, auch um den anderen Mannschaften und dem sportlich-fairen Wettbewerbsgedanken der Liga gerecht zu werden.
So könnten Sie spielen:
Hallescher FC: K. Eisele – Hansch, S. Mai, Syhre, Vollert – Nietfeld, Lindenhahn – Sohm, Bahn, Guttau – Boyd
Es fehlen: Galle (Mittelfuß-OP), P. Göbel (Aufbautraining), Jopek (Aufbautraining), Schilk (Aufbautraining), Landgraf (5. Gelbe Karte)
Sperren drohen: K. Eisele (4 Gelbe Karten), Papadopoulos (9 Gelbe Karten)
1. FC Kaiserslautern: A. Spahic – D. Schad, K. Kraus, Sickinger, Hercher – Bachmann – Ciftci, Zuck – Pick – Thiele, L. Röser
Es fehlen: Esmel (Reha nach Kreuzbandriss), Gottwalt (Fraktur im Sprunggelenk), Hemlein (nicht berücksichtigt), Jonjic (nicht berücksichtigt) Skarlatidis (Adduktorenbeschwerden), Spalvis (Reha nach Knorpelschaden)
Sperren drohen: Kühlwetter (9 Gelbe Karten), Pick (4 Gelbe Karten), Thiele (4 Gelbe Karten), Zuck (4 Gelbe Karten)
3:0 hieß es am Ende aus Sicht des 1. FCK, der sich mit ähnlichen Ergebnissen über die gesamte Spielzeit wohl deutlich weiter oben in der Tabelle hätte positionieren können u. ferner aktuell noch mitten im Aufstiegskampf dabei wäre. So allerdings lässt man als Tabellenzehnter die Saison irgendwo im Niemandsland der Tabelle austrudeln, dies jedoch durchaus mit einer vorzeigbaren Punkteausbeute, in den bisherigen neun Spielen nach der Coronapause rangiert der 1. FCK mit 17 Punkten und einer Statistik von 5x Siegen, 2x Unentschieden u. 2x Niederlagen (15:8 Tore) auf einem guten fünften Platz der Formtabelle.
Dabei wechseln sich Licht u. Schatten in den Vorstellungen der Mannschaft von Boris Schommers aber noch immer ab und bilden eine der wenigen Konstanten in dieser Saison. Einem äußerst überzeugen Auftritt in Rostock unter der Woche, in dem gerade die erste Halbzeit einer der bisher besten Saisonleistungen gleichkam, folgte am vergangenen Wochenende wieder eine etwas durchwachsene Vorstellung. Gerade die erste Halbzeit in der man den Gästen aus Köln große Teile des Feldes überließ, schmeckte wohl keinem der Beteiligten. Nach nun 9 Spielen von innerhalb 30 Tagen und mehreren englischen Wochen in der dritten Liga ist es wohl aber auch nur verständlich dass die nötige Frische vielen Mannschaften langsam verloren geht, das sah auch Trainer Boris Schommers so der beide Mannschaften am vergangenen Wochenende „müde und angeschlagen“ wahrnahm. Am Ende präsentierte man sich aber erneut sehr effektiv vor dem gegnerischen Tor und war da wenn es drauf ankam. Christian Kühlwetter sorgte für den frühen Dosenöffner nach rund zwanzig Minuten zum 1:0 woraufhin sich das Spiel von beiden Seiten egalisierte, ehe einer der besten auf dem Platz, Phillip Hercher sich in der 87. Spielminute nach einer Ecke per Kopf mit seinem zweiten Saisontor belohnen durfte. Nach einer energischen Vorarbeit durch Lukas Röser und Hendrick Zuck lieferte Mohamed Morabet mit seinem zweiten Profitor innerhalb von fünf Tagen in der Nachspielzeit den Schlusspunkt.
Nun sind noch zwei Spieltage zu absolvieren bevor der wohlverdiente Sommerurlaub etwas Entspannung verspricht. Am kommenden Mittwoch kommt es dabei zu einem weiteren Aufeinandertreffen zwischen West- u. Ost und man muss zum Auswärtsspiel beim Halleschen FC antreten.
Die Hallenser haben ein ähnlich turbulentes Jahr hinter sich wie der 1. FCK. Als zwischenzeitlicher Tabellenführer in der Hinrunde bereits als Geheimfavorit auf den Aufstieg in die 2. Bundesliga gehandelt, folgte ein Absturz in die Niederungen der Tabelle, bei dem man sich sogar plötzlich zwischen dem 28. – 31. Spieltag auf einem direkten Abstiegsplatz wiederfand. Die Konsequenz daraus war u.a. die Entlassung von Trainer Thorsten Ziegner Ende Februar. Auf ihn folgte Ismail Atalan von den Sportfreunden Lotte der das Team allerdings auch nur für fünf Spiele als neuer Übungsleiter betreuen durfte, bevor man sich nach einer empfindlichen 5:1 Niederlage gegen den FSV Zwickau Anfang Juni wieder von ihm trennte. Als aktueller Trainer leitet nun Florian Schnorrenberg seit dem 31. Spieltag die Geschicke des Vereins. Dieser erneute Personalwechsel auf dem Trainerposten scheint nun zu fruchten, sammelte man doch in den letzten sechs Spieltagen elf Punkte u. konnte sich so zumindest wieder etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen. Aktuell rangiert der HFC mit aktuell vier Punkten Vorsprung vor dem ersten direkten Abstiegsplatz auf dem 14. Tabellenplatz und könnte sich bereits mit einem Heimsieg im Spiel gegen die roten Teufel aller Abstiegssorgen entledigen.
Der Klassenerhalt beim HFC ist also zum Greifen nahe, während der 1. FCK als nächstes Zwischenziel wohl noch einen einstelligen Tabellenplatz anstrebt. Das Team von Boris Schommers möchte die aktuelle Spielrunde noch so gut und erfolgreich wie möglich hinter sich bringen, auch um den anderen Mannschaften und dem sportlich-fairen Wettbewerbsgedanken der Liga gerecht zu werden.
So könnten Sie spielen:
Hallescher FC: K. Eisele – Hansch, S. Mai, Syhre, Vollert – Nietfeld, Lindenhahn – Sohm, Bahn, Guttau – Boyd
Es fehlen: Galle (Mittelfuß-OP), P. Göbel (Aufbautraining), Jopek (Aufbautraining), Schilk (Aufbautraining), Landgraf (5. Gelbe Karte)
Sperren drohen: K. Eisele (4 Gelbe Karten), Papadopoulos (9 Gelbe Karten)
1. FC Kaiserslautern: A. Spahic – D. Schad, K. Kraus, Sickinger, Hercher – Bachmann – Ciftci, Zuck – Pick – Thiele, L. Röser
Es fehlen: Esmel (Reha nach Kreuzbandriss), Gottwalt (Fraktur im Sprunggelenk), Hemlein (nicht berücksichtigt), Jonjic (nicht berücksichtigt) Skarlatidis (Adduktorenbeschwerden), Spalvis (Reha nach Knorpelschaden)
Sperren drohen: Kühlwetter (9 Gelbe Karten), Pick (4 Gelbe Karten), Thiele (4 Gelbe Karten), Zuck (4 Gelbe Karten)