[33. Spltg.] Vorspiel/Nachspiel: FCK - SG Dynamo Dresden (04.05.14 - 15:30)

Wie geht es aus?

  • Sieg FCK

    Stimmen: 32 82,1%
  • Unentschieden

    Stimmen: 6 15,4%
  • Sieg Dresden

    Stimmen: 1 2,6%

  • Umfrageteilnehmer
    39

Schwebius

Well-Known Member
Wir spielen zwar erst in Berlin, aber ich denke das Spiel gegen Dresden wird nach den Vorkommnissen vom letzten Jahr etwas mehr an Vorlauf haben wie ein normales Spiel.



Eine erste Diskussion ist schon am entstehen:










Viele Dynamo-Fans, die heute morgen die VVK-Infos unseres Vereins zum wichtigen Auswärtsspiel in Kaiserslautern gelesen haben, werden schockiert gewesen sein. Die Behörden in Rheinland-Pfalz haben in Zusammenarbeit mit dem 1. FC Kaiserslautern Maßnahmen ausgehandelt, die wohl für mehr Sicherheit vor den anrückenden Dresdnern sorgen sollen.


Ja, es kam im vergangenen Jahr in der Pfalz zu Ausschreitungen und massiven Fehltritten von Anhängern der SGD, die nicht akzeptabel sind. Dass etwa Busse mit Familien, welche unsinnigerweise vom Stadion in die Stadt direkt an den vorbeilaufenden Dynamo-Fans vorbei geführt worden sind, angegriffen werden und teilweise noch versucht wurde, einen älteren K’lautern-Fan aus dem Bus zu zerren, ist äußerst bedauerlich. Während in der letzten Saison auch die vollkommene Überforderung der Sicherheitskräfte zu diesen Vorfällen beitrug, dachten sich die Verantwortlichen diesmal offensichtlich, dass sie gleich eine Reihe von Fanrechten aushebeln müssen, um Ausschreitungen „vorzubeugen“.



So wird es dieses Jahr nur noch 2.333 Karten für den Gästebereich geben. Das sind gerade einmal 4,7% der Gesamtkapazität des Fritz-Walter-Stadions. Laut den DFL-Regularien sind mindestens 10% des Gesamtkontingentes des Gästefans zur Verfügung zu stellen. Ausnahmen bestehen nur „bei Spielen mit erhöhtem Risiko in besonderen Ausnahmefällen unter Darlegung der Gründe gegenüber DFB und DFL in Absprache mit den Sicherheitskräften unter Berücksichtigung der Einschätzung des Gastvereins“ (Antrag 14 des DFL-Sicherheitspapiers vom 12.12.2012). Gerade dieser letzte Punkt scheint in der Entscheidungsfindung aber keine Rolle gespielt zu haben, denn wenn man den Verlautbarungen unseres Vereins auf seiner facebook-Seite Glauben schenken möchte, hat dieser dieses Konzept hinterfragt und kritisiert, jedoch ohne Erfolg. Dass dann aber noch nicht einmal 5% des Kontingentes freigegeben werden, ist an Dreistigkeit vielen Dynamo-Fans gegenüber, welche aus verschiedensten Gründen nicht um Punkt 10 Uhr an einem Wochentag einfach mal so eine Karte erwerben können, nicht zu überbieten. Es ist geradezu naiv vom 1. FCK und den Behörden zu glauben, dass sich am Ende nur die angepeilte Schnapszahl von 2.333 Dynamo-Fans im Stadion verlaufen werden. Viele Fans werden sich aufgrund der sportlichen Konstellation (hoffentlich geht es für uns noch um den direkten Klassenerhalt), im Vorfeld oder am Tag selbst mit Karten für den Heimbereich eindecken. (…)
http://1953international.de/zum-kartenvorverkauf-des-1-fck.htmlhttp://1953international.de/zum-kartenvorverkauf-des-1-fck.html





Die Maßnahme ist sicher gerechtfertigt, aber es besteht eine große Gefahr, dass es eher kontraproduktiv sein wird. Ich hab keine Lust, dass sich da hunderte Dynamos bei uns auf der Süd rumtreiben...
 
Sorry @ FFF, dass ich hier vorgreife!



Aber es steht uns wohl Ärger ins Haus, der eigentlich hätte verhindert werden sollen...




Zum Kartenvorverkauf des 1. FCK


Viele Dynamo-Fans, die heute morgen die VVK-Infos unseres Vereins zum wichtigen Auswärtsspiel in Kaiserslautern gelesen haben, werden schockiert gewesen sein. Die Behörden in Rheinland-Pfalz haben in Zusammenarbeit mit dem 1. FC Kaiserslautern Maßnahmen ausgehandelt, die wohl für mehr Sicherheit vor den anrückenden Dresdnern sorgen sollen.



Ja, es kam im vergangenen Jahr in der Pfalz zu Ausschreitungen und massiven Fehltritten von Anhängern der SGD, die nicht akzeptabel sind. Dass etwa Busse mit Familien, welche unsinnigerweise vom Stadion in die Stadt direkt an den vorbeilaufenden Dynamo-Fans vorbei geführt worden sind, angegriffen werden und teilweise noch versucht wurde, einen älteren K’lautern-Fan aus dem Bus zu zerren, ist äußerst bedauerlich. Während in der letzten Saison auch die vollkommene Überforderung der Sicherheitskräfte zu diesen Vorfällen beitrug, dachten sich die Verantwortlichen diesmal offensichtlich, dass sie gleich eine Reihe von Fanrechten aushebeln müssen, um Ausschreitungen „vorzubeugen“.



So wird es dieses Jahr nur noch 2.333 Karten für den Gästebereich geben.
Das sind gerade einmal 4,7% der Gesamtkapazität des Fritz-Walter-Stadions. Laut den DFL-Regularien sind mindestens 10% des Gesamtkontingentes des Gästefans zur Verfügung zu stellen. Ausnahmen bestehen nur „bei Spielen mit erhöhtem Risiko in besonderen Ausnahmefällen unter Darlegung der Gründe gegenüber DFB und DFL in Absprache mit den Sicherheitskräften unter Berücksichtigung der Einschätzung des Gastvereins“ (Antrag 14 des DFL-Sicherheitspapiers vom 12.12.2012). Gerade dieser letzte Punkt scheint in der Entscheidungsfindung aber keine Rolle gespielt zu haben, denn wenn man den Verlautbarungen unseres Vereins auf seiner facebook-Seite Glauben schenken möchte, hat dieser dieses Konzept hinterfragt und kritisiert, jedoch ohne Erfolg. Dass dann aber noch nicht einmal 5% des Kontingentes freigegeben werden, ist an Dreistigkeit vielen Dynamo-Fans gegenüber, welche aus verschiedensten Gründen nicht um Punkt 10 Uhr an einem Wochentag einfach mal so eine Karte erwerben können, nicht zu überbieten. Es ist geradezu naiv vom 1. FCK und den Behörden zu glauben, dass sich am Ende nur die angepeilte Schnapszahl von 2.333 Dynamo-Fans im Stadion verlaufen werden. Viele Fans werden sich aufgrund der sportlichen Konstellation (hoffentlich geht es für uns noch um den direkten Klassenerhalt), im Vorfeld oder am Tag selbst mit Karten für den Heimbereich eindecken.



Des Weiteren werden noch nicht einmal die Eintrittskarten selbst verkauft, sondern nur Wertmarken, welche an einem von mehreren Gästeparkplätzen gegen die eigentliche Eintrittskarte getauscht werden kann. Das hierbei Zugfahrer fast 2 Kilometer durch die Stadt zu besagtem Messeplatz laufen müssen und auch der Busparkplatz direkt am Stadion wegfällt, hat die Polizei wohl übersehen. Das Konzept und seine Folgen ist besonders dann interessant, wenn über 2.000 Menschen nach über 7 Stunden Fahrt ungefähr zur gleichen Zeit ihre Karte eintauschen möchten und hierfür studentische Hilfskräfte aus dem sogenannten „Ticketing“ von Kaiserslautern all die Anfragen bearbeiten müssen. Es ist geradezu naiv anzunehmen, dass sich alle Fans brav in dieser Reihe anstellen und auf ihre bereits rechtmäßig erworbenen Karten noch ein zweites Mal warten…



Auch beim Transport zum Stadion haben die Behörden und der 1. FCK in die ganz große und „altbewährte“ repressive Trickkiste gegriffen. Statt direkt zum Stadion zu laufen, müssen die Dynamo-Fans erst einmal in einen großen Shuttlebus gestopft werden und vom Messeparkplatz zum Stadion gefahren werden. Wer unsere Fanszene kennt, weiß, das Shuttle-Busse sich generell nicht der größten Beliebtheit erfreuen und gleich gar nicht bei den zu erwartenden frühlingshaften Temperaturen. Jeder hat im Schacht sehen können, dass Fans immer laufen können und werden, wenn sie wollen.



Nun sind vergleichbare repressive Keulen beim Vorverkauf für die Auswärtsfahrer unter uns nichts neues mehr. Doch gerade wir, die viele Jahre nicht im Profifußball zugange waren, sollten diese Vorgehensweisen niemals akzeptieren! War zu Oberliga-, Regionalliga- und teilweise heute zu Zweitligazeiten noch üblich, dass die Gästefans am Schalter vor dem Gästeblock die Karten vollkommen unproblematisch erwerben und vorher noch durch die Stadt bummeln konnten, wird jetzt ein riesiger Aufwand mit Mitglieder-PIN, Vouchersystem, Shuttlebussen und Gästekontigentierung betrieben, um Ausschreitungen zu verhindern, die durch die Sinnlosigkeit solcher Maßnahmen nur befördert werden. Oder glaubt tatsächlich jemand, dass ständige Gängelung zu einer Entspannung im Verhältnis zwischen Fans und Polizei beitragen kann?



Wir Fans der SG Dynamo Dresden sollten es als unsere Pflicht verstehen, diese Methoden anzuprangern und zu kritisieren. Ansonsten wird in Zukunft jedes Auswärtsspiel unseres Vereins zu einer einzigen bürokratischen Qual, ein Blick ins Nachbarland Polen sollte uns eine Warnung sein!


http://1953international.de/zum-kartenvorverkauf-des-1-fck.htmlhttp://1953international.de/zum-kartenvorverkauf-des-1-fck.html





Jetzt mal ganz außen vor, wie man zu Gästekontingentreduzierung allgemein und in diesem Fall steht, finde ich diese Maßnahmen alles andere als förderlich für die Sicherheit.

Zum einen natürlich die psychologische Komponente, dass Repression als Mittel gegen Aggression niemals förderlich ist, was man aber hier vernachlässigen kann.



Ganz konkret finde ich es schlecht, dass...

- die Dresdner nach der Ankunft erst einmal wieder in die Stadt müssen, um ihre Wertmarke gegen die Eintrittskarte zu tauschen.

- die Dresdner dort dann nicht zu Fuß geschlossen den Berg hochgeleitet werden, sondern dass sich wieder Spannung aufbauen kann durch Warten auf Busse und Gequetsche in diesen Bussen.

- diese Reduzierung dazu führt, dass Teile der Ost um den Gästebereich zwar nicht vergeben, etliche Dynamo-Anhänger aber Karten für die Süd oder oberen Teile der West kaufen werden.



Diese Repressionen, die sich gegen die geschätzten 500 (und damit überproportional vielen verglichen mit anderen Fan-Gruppen) Krawalltouristen richten soll, richtet sich gegen Tausende weitere anwesende Dynamo-Anhänger, die dadurch und durch die prekäre sportliche Situation erst recht tendenziell radikalisiert werden dürften.





Alles in allem hoffe ich, dass es ruhig bleibt. Aber für uns geht es um die letzte Mini-Chance zum Aufstieg und für Dresden gegen den Abstieg. Dies garniert mit diesen vorab kontraproduktiv wirkenden Maßnahmen lässt wenig Gutes erahnen.



Ich wünsche allen Dresdnern eine gute und sichere An- und Abreise, sowie einen angenehmen Aufenthalt bei uns! Zugleich hoffe ich, dass all jene, die sich mit körperlicher Gewalt behaupten wollen, ihre destruktiven Ziele nicht erreichen werden und niemand um seine Gesundheit bangen muss!
 
Bringt doch eh nichts, dann kommen die Dresdner halt ohne Karte und holen sich neutrale Tickets auf der Ost...
 
Bringt doch eh nichts, dann kommen die Dresdner halt ohne Karte und holen sich neutrale Tickets auf der Ost...


Wobei mir aufgefallen ist, dass auch der Online Ticketshop in Lautern bisher nur an DK Inhaber und Mitglieder verkauft.... Ist ja an sich nicht ungewöhnlich, allerdings ist ja auch nur noch eine Woche bis zum Spiel. Kann es sein, dass das bei uns auch so bleibt, dass die Dresdner sich eben nicht mit Karten eindecken können?
 
Wird es auch nicht. Gerade, wenn sie bei uns offiziell absteigen sollten.


Werden sie aber nicht
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Ich denke sie werden auf dem Relegationsplatz landen...
 
Ganz ehrlich?



Ich finde die Maßnahme auch unglücklich und es könnte es eher verschlimmern als verbessern, aber ich würde an deren Stelle einfach mal die Fresse halten und beweisen, dass man sich so einer Aktion friedlich beugen kann.

Und nicht schon wieder so nen Scheiss bringen wie "überforderte Sicherheitskräfte" und unterschwelliges wie "wir mögen doch keine Shuttlebusse, kann also sein, dass wir die kaputt machen werden..."



Wie gesagt: Neutral betrachtet hat die Aktion mächtiges Potential, um in die Hose zu gehen und auch für die friedlichen Fans ist das sehr unglücklich.



Aber jetzt im Vorhinein schon Ausreden parat zu legen und der Polizei und der DFL die Schuld für vermeintliche Krawalle die Schuld zu geben, kann es auch nicht sein.



Wenn die nicht wollen, dass das die Regel wird, sollten se da anfangen, wo man am meisten was erreichen kann: Bei sich selbst!
 
@ vega



Was du sagst ist natürlich korrekt. Die Randalierer sind für ihre Taten verantwortlich zu machen und zur Rechenschaft zu ziehen.

Und die Dynamos würden definitiv Stärke zeigen, wenn alles ruhig bliebe - gerade bei einem Dynamo-Abstieg.

Für sehr wahrscheinlich halte ich es allerdings nicht...



Aber wenn man so etwas vorher weiß oder erahnen kann, ist es halt Aufgabe von Polizei und anderen Behörden, zusammen mit beiden Vereinen, die Sicherheit der Allgemeinheit zu gewährleisten. Das sehe ich hier absolut nicht gegeben und ich kann mir kaum vorstellen, dass die Dresdner Verantwortlichen in diese Planung einbezogen waren.



Ich hätte denen eher die komplette Ost überlassen und das Polizei-/Security-Aufgebot an den Schlüsselpunkten Bahnhof, Busparkplatz und Stadion erhöht, in die Stadt kommende Busse und PKW aus Dresden eingesammelt auf einen Parkplatz und von dort und vom Bahnhof die Fans schubweise zum Stadion eskortiert. Wäre halt eine sehr hohe Anzahl an Beamten für erforderlich.



So gibt es bei der Anreise doppelte Wege und die armen Lautrer, die den Dresdnern dann die Tickets aushändigen, tun mir jetzt schon leid...
 
Die haben sich diese Repressalien selbst zuzuschreiben. Die Klopper unter ihnen eh, aber die schweigende und z.T. anfeuernde Mehrheit auch. Die Krawallbrüder unter ihnen werden auch dieses Mal Mittel und Wege finden, ins Stadion zu gelangen und sowieso irgendeinen Vorwand suchen, alles und jeden kurz und klein zu schlagen.



Die tun mir keinen Meter leid. Und wenn man in der Stellungnahme wieder lesen muss, dass die Polizei an den Ausschreitungen nach dem Hinspiel schuld gewesen sei, da sie "Busse an Dynamo-Fans vorbeigeitet" hätten, dann merkt man jetzt schon vorher, woher der Hase läuft. Da soll schon im Vorfeld die Schuld für Ausschreitungen mal wieder bei allen anderen gesucht werden.



Null Selbstreflektion, null Einsicht. Die lernen's erst, wenn's richtig weh tut. Idioten.
 
Wobei mir aufgefallen ist, dass auch der Online Ticketshop in Lautern bisher nur an DK Inhaber und Mitglieder verkauft.... Ist ja an sich nicht ungewöhnlich, allerdings ist ja auch nur noch eine Woche bis zum Spiel. Kann es sein, dass das bei uns auch so bleibt, dass die Dresdner sich eben nicht mit Karten eindecken können?


Stadion ist doch leer genug um sich am Spieltag Karten an den Schaltern zu besorgen...
 
@ vega


Was du sagst ist natürlich korrekt. Die Randalierer sind für ihre Taten verantwortlich zu machen und zur Rechenschaft zu ziehen.

Und die Dynamos würden definitiv Stärke zeigen, wenn alles ruhig bliebe - gerade bei einem Dynamo-Abstieg.

Für sehr wahrscheinlich halte ich es allerdings nicht...



Aber wenn man so etwas vorher weiß oder erahnen kann, ist es halt Aufgabe von Polizei und anderen Behörden, zusammen mit beiden Vereinen, die Sicherheit der Allgemeinheit zu gewährleisten. Das sehe ich hier absolut nicht gegeben und ich kann mir kaum vorstellen, dass die Dresdner Verantwortlichen in diese Planung einbezogen waren.



Ich hätte denen eher die komplette Ost überlassen und das Polizei-/Security-Aufgebot an den Schlüsselpunkten Bahnhof, Busparkplatz und Stadion erhöht, in die Stadt kommende Busse und PKW aus Dresden eingesammelt auf einen Parkplatz und von dort und vom Bahnhof die Fans schubweise zum Stadion eskortiert. Wäre halt eine sehr hohe Anzahl an Beamten für erforderlich.



So gibt es bei der Anreise doppelte Wege und die armen Lautrer, die den Dresdnern dann die Tickets aushändigen, tun mir jetzt schon leid...


Ja. Man kann die Sache in zwei Teildiskussionen aufsplitten:

Die (Art der) Maßnahme an sich und das Statement der Dresdner (auch wenn das jetzt nicht repräsentativ sein muss) und kommt eigentlich sowohl als auch zum Ergebnis:



Beides Mist!
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Schwierige Diskussion...

Die Dynamos sollten insgesamt sicher selbstkritischer sein, der "Ton" in dem Artikel gefällt mir da auch nicht immer. Die Vermutungen dass es hier und da eskalieren könnte, muten schon fast als Drohung an. Die Aufforderung am Ende ist gut gemeint, trägt aber auch nicht gerade zur Mäßigung der Situation bei.

Allerdings unterstelle ich jetzt den Verfassern einfach mal dass sie zum vernünftigen Teil der Fans gehören, vielleicht intern auch aktiv zur "Bereinigung" beitragen (siehe auch die Initiative gegen Rassismus/Diskriminierung auf der selben Hompage). Einfach ausgedrückt: Nur weil einige ihrer Mitfans Assis sind, dürfen sie ja trotzdem Kritik an den wohl wirklich zweifelhaften Maßnahmen äußern, die, nüchtern betrachtet, relativ erwartbar zu Problemen führen werden. Dass sie diese Probleme langfristig nur selbst los werden können ist wieder ein andere Thema...
 
echt schade, dass es hier nur um diese spacken geht und nicht ums spiel. kein vorwurf an euch, sondern an die idioten. fussball könnte echt die schönste nebensache der welt sein, wenn es solche und andere randerscheinungen nicht gäbe.
 
Kein Mitleid, zumal es dort mehr Gewaltbereite wie Normalos gibts. Und wer die Krawalltouristen duldet, die mit Dynamo fast gar nix am Hut haben, der muss dann auch solche Repressalien schlucken. Grad nach den Vorkomnissen vom letzten Jahr. Wer Busse mit Schildern angreift, und die wie Speere rein wirft, wo nur Kids, Frauen und ältere Menschen drin sind, bzw. durch ein Loch im Bus einen älteren Hernn heraus ziehn wollte, der hat 0,00 Mitleid verdient. Und bei Dynamo war es net das erste Mal. Siehe KA vor ein paar Jahren....
 
Null Mitleid! Die können doch froh sein, dass sie überhaupt noch Auswärts-Karten bekommen......die lernen es NIE!
 
Zum Sportlichen Aspekt:



Ich kann jetzt vor dem Union Spiel noch keine Prognose abgeben. Von einem [sieg in Berlin vorausgesetzt] souveränen Heimsieg in Form eines 3:1 für uns ist bis zu einer empfindlichen 0:1 Heimniederlage m.E. alles drin. Für mich persönlich Fakt ist dass wir 9 Pkt. aus den letzten drei Spielen brauchen da ich doch schwer davon ausgehe dass Paderborn und Fürth bei ihren recht einfachen Restprogrammen mehr als 57 Pkt. holen werden. Das wird der berühmte Ritt auf der Rasierklinge von dem ich alter Pessimist und in Anbetracht unserer schweren Auswärtsspiele in Berlin und D-Dorf nicht davon ausgehe dass wir dort 6 Punkte erwarten dürfen. Realistisch betrachtet würde ich Stand heute sagen dass wir noch 4 Punkte aus den restlichen drei Spielen holen *foreshadowing*
 
Hier alle Informationen der Polizei zum Dresdenspiel. Es wird einige Veränderungen beim Ablauf im Vergleich zu den sonstigen Heimspielen geben



Kaiserslautern, Appell der Polizei: Fairness auch außerhalb des Rasens

Randale wird nicht toleriert - Glasfreie Zone um das Stadion





Logo„Rivalität ohne Gewalt" – das soll das Motto beim Zweitligaspiel des 1. FC Kaiserslautern gegen Dynamo Dresden sein (Anstoß: Sonntag, 15.30 Uhr). „Das Einschreiten der Einsatzkräfte wird sich am Verhalten der Fans orientieren", macht Einsatzleiter Franz-Josef Brandt die grundsätzlich auf Deeskalation ausgelegte Einsatzkonzeption deutlich. „Wer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einem konsequenten Einschreiten der Beamtinnen und Beamten rechnen", erklärt der Polizeidirektor weiter. Die Polizei wird keine Straftaten dulden. Für ein reibungsloses und sicheres Fußballfest und sichere An- und Abreisewege wird eine große Polizeipräsenz sorgen.



Glasfreie ZoneWie schon mehrfach praktiziert, wird auch am Sonntag rund um das Fritz-Walter-Stadion und den Hauptbahnhof eine „glasfreie Zone“ eingerichtet. An verschiedenen Kontrollpunkten überprüfen das Ordnungsamt der Stadt Kaiserslautern und Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Westpfalz am Spieltag gemeinsam die Einhaltung dieser Verfügung, um Zuschauer und Ordnungskräfte vor den Gefahren, die von Glasbehältnissen ausgehen können, zu schützen.



In diesem Zusammenhang der Appell an alle Fußballfans: Befolgen Sie die Anordnungen der Polizei und des Ordnungsamtes und haben Sie Verständnis für die getroffenen Maßnahmen! Sie dienen der Sicherheit aller Besucher! Straftaten wie beispielsweise Körperverletzungen und Sachbeschädigungen sowie Rassismus und Vermummungen wird die Polizei nicht dulden – sie dürfen auch rund um ein Fußballspiel keinen Platz haben. Etwaige Verstöße werden konsequent mit Strafanzeigen geahndet.



Bei der Anreise müssen Zuschauer, die mit ihrem Auto in die Lauterer Innenstadt fahren, mit Behinderungen rechnen. Die Polizei rät deshalb den Anhängern beider Vereine, sich bei ihrer Zeitplanung darauf einzustellen und sich an die Verkehrsleitung zu halten. „Wer mit seinem Fahrzeug in die Innenstadt oder ans Stadion fährt, muss mit zeitlichen Verzögerungen rechnen, denn mehrere zehntausend Fußballfans werden für volle Straßen sorgen“, erläutert Franz-Josef Brandt. Dabei können auch temporäre Sperrungen nicht ausgeschlossen werden.



Insbesondere bei der An-und Abreise werden die Stadionbesucher bei diesem Spiel mit verschiedenen Änderungen konfrontiert werden. Die Kantstraße ist ab 13 Uhr nur noch als Einbahnstraße in Richtung Stadion zu befahren. Nach dem Spiel ist sie lediglich für den P+R-Verkehr und für Fußgänger freigegeben. Fußballanhänger, die mit ihrem Wagen am Stadion parken, müssen damit rechnen, erst zwei Stunden nach dem Schlusspfiff die Heimreise antreten zu können. Ein Grund mehr, am Sonntag auf die P+R-Busse umzusteigen – sie stehen ab 13.15 Uhr zur Verfügung.



Im Bereich des Wohngebietes Betzenberg ist am Spieltag das Parken nur für Anwohner erlaubt – etwaige Parkverstöße werden konsequent geahndet. Auch auf die Bewohner des Wohngebietes Betzenberg werden am Einsatztag aufgrund der polizeilichen Maßnahmen Einschränkungen und Behinderungen zukommen. Aufgrund der geänderten Verkehrssituation muss mit Verzögerungen bei der Fahrt von und zum Wohngebiet gerechnet werden. So steht beispielsweise bis zu zwei Stunden nach Spielende nur die Route über die Kantstraße, Bremer Straße und Dunkeltälchen zur Verfügung. Die Polizei appelliert aus diesem Grund schon jetzt an das Verständnis der Betroffenen.



Für weitere Informationen steht am Einsatztag ab 10 Uhr unter der Nummer 0631 369-1086 ein Servicetelefon der Polizei zur Verfügung!



Für die Autofahrer gilt:



Folgen Sie nach Verlassen der Autobahn den Hinweisschildern „P+R“

Von hier bringen Sie die Busse schnell zum Stadion und nach dem Spiel auch wieder zurück

Der Messeplatz steht als Parkraum für einheimische Anhänger nicht zur Verfügung • Stadionbesucher, die am Stadion parken, müssen nach dem Spiel mit erheblichen Verzögerungen rechnen

Im Wohngebiet Betzenberg dürfen nur Anwohner parken

Das Polizeipräsidium Westpfalz weist insbesondere daraufhin, dass das Mitbringen und Zünden von Feuerwerkskörpern, Leuchtkugeln, Rauchpulver, Rauchbomben oder anderer Pyrotechnik strafrechtlich verfolgt wird. Pyrotechnische Gegenstände sind gefährlich und gehören nicht in Fußballstadien. Um die Sicherheit im Stadion zu gewährleisten, müssen deshalb intensive Durchsuchungsmaßnahmen bei der Einlasskontrolle eingeplant werden - dabei kann es zu zeitlichen Verzögerungen kommen.













Polizeidirektion Kaiserslautern

Logenstraße 5

67655 Kaiserslautern

Telefon: 0631/369-0





Quelle: https://www.polizei.rlp.de/internet...1f282c266d1&page=1&pagesize=10&press=true.htmhttps://www.polizei.rlp.de/internet/nav/ac9/ac970d73-c9a2-b001-be59-2680a525fe06&_ic_uCon=d4d7fcec-56f4-541c-5ec3-f1f282c266d1&page=1&pagesize=10&press=true.htm
 
Schiedsrichter: Wolfgang Stark (Ergolding)

Assistenten: Guido Kleve (Nordhorn), Kai Voss (Mönchengladbach)

Vierter Offizieller: Patrick Alt (Heusweiler)
 
Ich drücke euch Sonntag mindestens einen Daumen. Der andere geht an Cottbus...



Wenn nach dem Spieltag rechnerisch noch etwas möglich ist, fahre ich am 34ten Spieltag als Kölner nach Düsseldorf in den Gästebereich.
 
Ich drücke euch Sonntag mindestens einen Daumen. Der andere geht an Cottbus...


Wenn nach dem Spieltag rechnerisch noch etwas möglich ist, fahre ich am 34ten Spieltag als Kölner nach Düsseldorf in den Gästebereich.


Coole Sache. Ich hoffe, wir sehen zumindest im letzten Heimspiel mehr Kampf, Leidenschaft und besseren Fußball. ABER:

Ich bin mittlerweile auch sowas von entspannt - nicht nur für mich ist das Ding durch: Zu viele Rückschläge, zu wenig Charakter, zu viel Gelaber. Jetzt fällt mit Löwe auch noch ein enorm wichtiger Spieler aus, das sind alles keine guten Vorzeichen. Hoffnungsvoll auch hinsichtlich der Sommerpause und der nächsten Saison stimmen mich allerdings Runjaics Worte auf der PK. Er wirkte nicht mehr ganz so angespannt wie zuletzt - auch er wirkte lockerer und endlich wieder differenzierter in seinen Analysen. Hoffe, er konnte den vielen Rückschlägen etwas Positives abgewinnen und zieht die richtigen Schlüsse - evtl. ja schon bald zusammen mit dem neuen Sportdirektor.
 
gibt nur noch ein ziel diese saison, kein punkt für dresden!


In Bezug auf deren Fans bin ich da bei dir, in Anbetracht einer ordentlichen Analyse nach Saisonende wären zwei Niederlagen warscheinlich sinnvoller. Ich seh's schon im geiste vor mir, wo Kuntz mit feuchten Augen verkündet, das die Saison doch gar nicht so schlecht gewesen wäre, schließlich sei man nur wegen der Tordifferenz oder wegen eines Punkts nicht auf Platz 1-3 gewesen. Wenn wir nach der Saison nicht alles rund um den Kader, deren Zusammenstellung und die Führungsebene analysieren, und zwar kritisch, wird sich nie was ändern. Das geht jetzt schon Jahre so, Ziel verfehlt, die große Aufarbeitung wird angekündigt und das einigste was passiert ist, das wir nen neuen Trainer und mal wieder gefühlte 20 Transfers durchziehen. Ich bin dafür, das wir mal oben am Köpfchen mit der Bewertung anfangen.
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