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Mit einem 5:1-Kantersieg fegten die roten Teufel am vergangenen Samstag förmlich über die Zebras vom MSV Duisburg hinweg. Knapp 30.000 Zuschauer auf dem Betzenberg sahen nach einer halbstündigen Abtastphase, eine immer dominanter auftretende Lauterer Mannschaft bei der Mittelstürmer Terrence Boyd am Ende der alles überragende Akteur sein sollte. Gleich dreimal durfte sich der FCK-Angreifer an diesem Spieltag in die Torschützenliste eintragen – und zeitgleich seinen ersten Hattrick in seiner Profikarriere überhaupt feiern. Boyd selbst sprach nach dem Abpfiff von einer „phänomenalen Leistung der ganzen Jungs sowie einem vorgegebenen Matchplan, bei dem jeder wusste, was zu tun ist.“ Das Endergebnis, das auch in der Höhe gegen harm- u. teils wehrlos wirkende Duisburger, die ohne ihren Mannschaftskapitän Moritz Stoppelkamp (Muskelfaserriss) zum Auswärtsspiel in die Pfalz gereist waren, alles andere als unverdient ausfiel, lässt die gesamte Pfalz auch weiterhin vom Aufstieg und einer Rückkehr in die 2. Bundesliga träumen.
Mit aktuell 57 Punkten rangiert der 1. FCK nach wie vor auf dem zweiten Tabellenplatz, während sich die unmittelbaren Konkurrenten am vergangenen Wochenende erneut gegenseitig die „Punkte wegnahmen“. So hieß es bspw. im Verfolgerduell zwischen 1860 München (5) und dem 1. FC Saarbrücken (4) am Ende nur 1:1 und auch der Tabellensechste aus Mannheim kam im Auswärtsspiel beim FSV Zwickau nicht über das analoge Endergebnis hinaus. Der Spitzenreiter vom 1. FC Magdeburg blamierte sich im Montagabendspiel gegen die Berliner Viktoria (1:2) und konnte nun schon im dritten Spiel in Folge keinen Sieg mehr landen – Bahnt sich da etwa eine Schwächephase beim Tabellenprimus an, der bisweilen schon fast fünfzehn Punkte seiner Konkurrenz ereilt war? Mittlerweile beläuft sich der Vorsprung des 1. FCM auf nur noch sechs Zähler, auch wenn die Magdeburger durch die Einstellung des Spielbetriebs von Türkgücü München i.Vgl. zu den Verfolgern aus K'Lautern und Braunschweig noch ein Spiel mehr in der Hinterhand haben.
Aus Sicht des 1. FCK war ausschließlich der knappe Heimerfolg des ärgsten Verfolgers aus Braunschweig (55 Pkt) ärgerlich, der zu Hause einen denkbar knappen 3:2 Last-Minute-Sieg gegen den TSV Havelse feierte. Nach wie vor sind die Lauterer allerdings weiterhin in der glücklichen Lage, ihr Schicksal am Ende der Saison in der eigenen Hand zu haben – mit fünf Siegen aus den letzten insgesamt verbleibenden sechs Spieltagen ist den Betzebuwen der direkte Aufstieg in die 2. Bundesliga nicht mehr zu nehmen, ganz egal wie die Ergebnisse der direkten Wettbewerber auch ausfallen mögen.
Bereits am kommenden Freitagabend können die roten Teufel beim Auswärtsspiel unter Flutlichtatmosphäre bei den akut abstiegsbedrohten Kickers aus Würzburg hierfür einen weiteren Grundstein legen, vorausgesetzt es kommt bei dem Club aus Unterfranken nicht zu einem ähnlich empfindlichen Punktverlust wie im Hinspiel – wo man sich Ende Oktober auf dem heimischen Betzenberg überraschend mit 0:2 gegen geschlagen und die einzige Heimniederlage des 1. FCK in sage und schreibe vierzehn Monaten hinnehmen musste. Alleine deshalb dürfte sich die Mannschaft von Trainer Marco Antwerpen für das Rückspiel sicherlich einiges vorgenommen haben und am kommenden Freitag eine extra Portion Motivation mit nach Franken nehmen.
Die Würzburger empfangen die roten Teufel nach einer dreiwöchigen Spielpause gut ausgeruht. Am zurückliegenden Wochenende hatte der FWK a.G. der Einstellung des Spielbetriebs von Türkgücü München spielfrei. Die Kickers benötigen selbst dringend drei Punkte um den Ligaverbleib zu sichern, schon jetzt beträgt der Rückstand auf das rettende Ufer bzw. den 16. Tabellenrang satte sechs Punkte. Dabei wird das Team seit sechs Spielen vom neuen Coach Ralf Santelli betreut, der in diesen Partien einen recht soliden Punkteschnitt von 1,50 PPS (3S/0U/3N) holen konnte und Ex-Cheftrainer Danny Schwarz auf dem Trainerposten beerbte, der die Kickers nach 25. Spieltagen auf dem vorletzten Tabellenplatz hinterließ. Äußerst Pikant ist auch die Tatsache, dass dem FWK, der in der letzten Saison sogar noch in der 2. Bundesliga aktiv gewesen ist, nun nur ein Jahr später nach dem Abstieg in Liga 3, sogar Gefahr droht noch eine Etage weiter in die Regionalliga durchgereicht zu werden.
Santelli selbst versucht nun das fast Unmögliche zu schaffen und wichtige Punkte im Abstiegskampf zu sammeln, was zumindest in den zurückliegenden Partien gegen Wehen Wiesbaden (1:0) und im Heimspiel gegen den BVB II (3:1) gelang. Vor der Länderspielpause gab es allerdings dann eine unglückliche 0:1-Heimniederlage gegen Viktoria Köln und einen weiteren Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt. Dennoch hat Santelli die Mannschaft um Ex-FCK-Stürmer Marvin Pourié wieder reaktiviert, in der Formtabelle aus den letzten fünf Spielen liegen die Kickers mit zwei Siegen und zwei Niederlagen und einem Torverhältnis von 6:6 auf einem soliden zehnten Platz. Zeitgleich ggf. ein Vorteil für den 1. FCK am kommenden Freitagabend, ist der Umstand dass der FWK die heimschwächste Mannschaft aller 19. Teams aus der 3. Liga ist. Gerade einmal einen Heimsieg konnten die Kickers zu Hause in der Flyeralarm-Arena ergattern, während weitere sechs Unentschieden und neun Niederlagen zu Buche stehen. Das negative Torverhältnis von 13:28 verdeutlicht auch hier die sportliche Schieflage - nur Havelse (-17) musste zu Hause noch mehr gegnerische Treffer hinnehmen.
Die aktuellen Topscorer der Kickers hören auf den Namen Saliou Sané und Marvin Pourié, die bisher je acht Saisontore erzielen konnten. Dahinter rangiert Mittelfeldspieler David Kopacz mit sieben Saisontreffern und acht Torvorlagen, auf ihn wird aus Sicht des 1. FCK am kommenden Freitag besonders aufzupassen sein. Ein angenehmer Vorteil für die Lauterer könnte ebenfalls sein, dass die beiden Stamm-Innenverteidiger Tobias Kraulich (29. Spiele) und Leon Schneider (27. Spiele) am kommenden Spieltag gelbgesperrt nicht gegen den 1. FCK auflaufen werden, beide sahen bei der zurückliegenden 0:1-Heimniederlage gegen die Kölner Viktoria den gelben Karton und müssen nun ein Spiel pausieren. Ebenfalls laboriert Innenverteidiger Lars Dietz seit Anfang des Jahres an Knieproblemen, weshalb sich die Innenverteidigung der Kickers im Spiel gegen den 1. FCK da schon fast von alleine aufstellen könnte und ggf. auch andere Spieler zumindest auf einer Position in der Viererkette kurzfristig aushelfen müssen.
Auf Seiten des 1.FCK sind aktuell nur Angreifer Kenny-Prince Redondo (muskuläre Probleme) und Mittelfeldspieler René Klingenburg (Fußprellung) weiterhin fraglich, ihre Einsatzchancen werden sich laut Cheftrainer Marco Antwerpen erst kurzfristig vor dem Anstoß entscheiden. Schienenspieler Phillip Hercher plagen aktuell Adduktorenprobleme, da er aber beim 5:1-Heimsieg gegen den MSV Duisburg bereits früh nach ca. einer Stunde Spielzeit aus Gründen der Belastungssteuerung ausgewechselt wurde, darf man davon ausgehen dass der beste Torvorbereiter der roten Teufel auch im Spiel am Dallenberg auflaufen kann. FCK-Mannschaftskapitän Hendrick Zuck wird nach seiner abgessessenen Gelbsperre wieder in die Mannschaft zurückkehren und den Kader damit komplettieren.
Für den 1. FCK wird es am Freitagabend insbesondere darauf ankommen, auch auswärts die klare Favoritenrolle anzunehmen und auch als Gastmannschaft ähnlich dominant aufzutreten wie im Großteil der bisherigen Heimspiele - In den zurückliegenden Auswärtsspielen präsentierte sich die Mannschaft aus der Pfalz oftmals etwas zu passiv und "verschlief" dabei bspw. in den Spielen gegen Osnabrück und den SCF II einige längere Spielphasen. Coach Marco Antwerpen führt in seinen Interviews vor der Presse hierbei gerne an, dass diese Spielweise nicht zwingend der "Passivität", sondern eher der "Spielkontrolle" geschuldet wäre, was ihm zumindest aus ergebnistechnischer Sicht durchaus Recht gibt, allerdings ist die Auswärtsbilanz der roten Teufel mit fünf Siegen, sechs Unentschieden und fünf Niederlagen (Platz 9 der Gasttabelle) weiterhin ausbaufähig. Mit einem Dreier am Dallenberg könnten die Betzebuwe einen weiteren, extrem wichtigen Schritt zur Rückkehr in die 2. Bundesliga machen, da auch die aktuell ärgsten Verfolger aus Braunschweig am kommenden Wochenende ein schweres Auswärtsspiel beim Tabellenachten aus Wiesbaden vor der Brust haben, das erst einmal erfolgreich bestritten werden will.
So könnten Sie spielen:
Würzburger Kickers: Bonmann (C) – Strohdiek, Hägele (Lungwitz), D. Waidner, Kurzweg, – Perdedaj, Meisel (Pepic), Hermann, Kopacz, – Pourié, Sané
1. FC Kaiserslautern: Raab – Tomiak, Kraus, Winker, – Zuck (C), Hercher, Ritter, Ciftci, Wunderlich, – Hanslik, Boyd
Sperren/Ausfälle:
Würzburger Kickers: Leon Schneider (IV - Gelbsperre), Tobias Kraulich (IV - Gelbsperre), Nzuzi Toko (DM - Knie-OP), Dildar Atmaca (LA - Hüftprobleme), Lars Dietz (IV - Knieprobleme), André Becker (MS - Innenbandverletzung), Niklas Hoffmann (DM - Blinddarm-OP), Moritz Heinrich (RM - SARS-CoV-2-Infektion, Einsatz fraglich), Louis Breunig (LV - SARS-CoV-2-Infektion, Einsatz fraglich)
1. FC Kaiserslautern: Jean Zimmer (RM - Darmerkrankung), Marvin Senger (IV - muskuläre Probleme, Einsatz fraglich), Kenny-Prince Redondo (LA - muskuläre Probleme, Einsatz fraglich), René Klingenburg (ZM - Fußprellung, Einsatz fraglich), Anas Bakhat (ZM - Muskelfaserriss), Lucas Röser (MS - Kreuzbandriss)
Mit aktuell 57 Punkten rangiert der 1. FCK nach wie vor auf dem zweiten Tabellenplatz, während sich die unmittelbaren Konkurrenten am vergangenen Wochenende erneut gegenseitig die „Punkte wegnahmen“. So hieß es bspw. im Verfolgerduell zwischen 1860 München (5) und dem 1. FC Saarbrücken (4) am Ende nur 1:1 und auch der Tabellensechste aus Mannheim kam im Auswärtsspiel beim FSV Zwickau nicht über das analoge Endergebnis hinaus. Der Spitzenreiter vom 1. FC Magdeburg blamierte sich im Montagabendspiel gegen die Berliner Viktoria (1:2) und konnte nun schon im dritten Spiel in Folge keinen Sieg mehr landen – Bahnt sich da etwa eine Schwächephase beim Tabellenprimus an, der bisweilen schon fast fünfzehn Punkte seiner Konkurrenz ereilt war? Mittlerweile beläuft sich der Vorsprung des 1. FCM auf nur noch sechs Zähler, auch wenn die Magdeburger durch die Einstellung des Spielbetriebs von Türkgücü München i.Vgl. zu den Verfolgern aus K'Lautern und Braunschweig noch ein Spiel mehr in der Hinterhand haben.
Aus Sicht des 1. FCK war ausschließlich der knappe Heimerfolg des ärgsten Verfolgers aus Braunschweig (55 Pkt) ärgerlich, der zu Hause einen denkbar knappen 3:2 Last-Minute-Sieg gegen den TSV Havelse feierte. Nach wie vor sind die Lauterer allerdings weiterhin in der glücklichen Lage, ihr Schicksal am Ende der Saison in der eigenen Hand zu haben – mit fünf Siegen aus den letzten insgesamt verbleibenden sechs Spieltagen ist den Betzebuwen der direkte Aufstieg in die 2. Bundesliga nicht mehr zu nehmen, ganz egal wie die Ergebnisse der direkten Wettbewerber auch ausfallen mögen.
Bereits am kommenden Freitagabend können die roten Teufel beim Auswärtsspiel unter Flutlichtatmosphäre bei den akut abstiegsbedrohten Kickers aus Würzburg hierfür einen weiteren Grundstein legen, vorausgesetzt es kommt bei dem Club aus Unterfranken nicht zu einem ähnlich empfindlichen Punktverlust wie im Hinspiel – wo man sich Ende Oktober auf dem heimischen Betzenberg überraschend mit 0:2 gegen geschlagen und die einzige Heimniederlage des 1. FCK in sage und schreibe vierzehn Monaten hinnehmen musste. Alleine deshalb dürfte sich die Mannschaft von Trainer Marco Antwerpen für das Rückspiel sicherlich einiges vorgenommen haben und am kommenden Freitag eine extra Portion Motivation mit nach Franken nehmen.
Die Würzburger empfangen die roten Teufel nach einer dreiwöchigen Spielpause gut ausgeruht. Am zurückliegenden Wochenende hatte der FWK a.G. der Einstellung des Spielbetriebs von Türkgücü München spielfrei. Die Kickers benötigen selbst dringend drei Punkte um den Ligaverbleib zu sichern, schon jetzt beträgt der Rückstand auf das rettende Ufer bzw. den 16. Tabellenrang satte sechs Punkte. Dabei wird das Team seit sechs Spielen vom neuen Coach Ralf Santelli betreut, der in diesen Partien einen recht soliden Punkteschnitt von 1,50 PPS (3S/0U/3N) holen konnte und Ex-Cheftrainer Danny Schwarz auf dem Trainerposten beerbte, der die Kickers nach 25. Spieltagen auf dem vorletzten Tabellenplatz hinterließ. Äußerst Pikant ist auch die Tatsache, dass dem FWK, der in der letzten Saison sogar noch in der 2. Bundesliga aktiv gewesen ist, nun nur ein Jahr später nach dem Abstieg in Liga 3, sogar Gefahr droht noch eine Etage weiter in die Regionalliga durchgereicht zu werden.
Santelli selbst versucht nun das fast Unmögliche zu schaffen und wichtige Punkte im Abstiegskampf zu sammeln, was zumindest in den zurückliegenden Partien gegen Wehen Wiesbaden (1:0) und im Heimspiel gegen den BVB II (3:1) gelang. Vor der Länderspielpause gab es allerdings dann eine unglückliche 0:1-Heimniederlage gegen Viktoria Köln und einen weiteren Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt. Dennoch hat Santelli die Mannschaft um Ex-FCK-Stürmer Marvin Pourié wieder reaktiviert, in der Formtabelle aus den letzten fünf Spielen liegen die Kickers mit zwei Siegen und zwei Niederlagen und einem Torverhältnis von 6:6 auf einem soliden zehnten Platz. Zeitgleich ggf. ein Vorteil für den 1. FCK am kommenden Freitagabend, ist der Umstand dass der FWK die heimschwächste Mannschaft aller 19. Teams aus der 3. Liga ist. Gerade einmal einen Heimsieg konnten die Kickers zu Hause in der Flyeralarm-Arena ergattern, während weitere sechs Unentschieden und neun Niederlagen zu Buche stehen. Das negative Torverhältnis von 13:28 verdeutlicht auch hier die sportliche Schieflage - nur Havelse (-17) musste zu Hause noch mehr gegnerische Treffer hinnehmen.
Die aktuellen Topscorer der Kickers hören auf den Namen Saliou Sané und Marvin Pourié, die bisher je acht Saisontore erzielen konnten. Dahinter rangiert Mittelfeldspieler David Kopacz mit sieben Saisontreffern und acht Torvorlagen, auf ihn wird aus Sicht des 1. FCK am kommenden Freitag besonders aufzupassen sein. Ein angenehmer Vorteil für die Lauterer könnte ebenfalls sein, dass die beiden Stamm-Innenverteidiger Tobias Kraulich (29. Spiele) und Leon Schneider (27. Spiele) am kommenden Spieltag gelbgesperrt nicht gegen den 1. FCK auflaufen werden, beide sahen bei der zurückliegenden 0:1-Heimniederlage gegen die Kölner Viktoria den gelben Karton und müssen nun ein Spiel pausieren. Ebenfalls laboriert Innenverteidiger Lars Dietz seit Anfang des Jahres an Knieproblemen, weshalb sich die Innenverteidigung der Kickers im Spiel gegen den 1. FCK da schon fast von alleine aufstellen könnte und ggf. auch andere Spieler zumindest auf einer Position in der Viererkette kurzfristig aushelfen müssen.
Auf Seiten des 1.FCK sind aktuell nur Angreifer Kenny-Prince Redondo (muskuläre Probleme) und Mittelfeldspieler René Klingenburg (Fußprellung) weiterhin fraglich, ihre Einsatzchancen werden sich laut Cheftrainer Marco Antwerpen erst kurzfristig vor dem Anstoß entscheiden. Schienenspieler Phillip Hercher plagen aktuell Adduktorenprobleme, da er aber beim 5:1-Heimsieg gegen den MSV Duisburg bereits früh nach ca. einer Stunde Spielzeit aus Gründen der Belastungssteuerung ausgewechselt wurde, darf man davon ausgehen dass der beste Torvorbereiter der roten Teufel auch im Spiel am Dallenberg auflaufen kann. FCK-Mannschaftskapitän Hendrick Zuck wird nach seiner abgessessenen Gelbsperre wieder in die Mannschaft zurückkehren und den Kader damit komplettieren.
Für den 1. FCK wird es am Freitagabend insbesondere darauf ankommen, auch auswärts die klare Favoritenrolle anzunehmen und auch als Gastmannschaft ähnlich dominant aufzutreten wie im Großteil der bisherigen Heimspiele - In den zurückliegenden Auswärtsspielen präsentierte sich die Mannschaft aus der Pfalz oftmals etwas zu passiv und "verschlief" dabei bspw. in den Spielen gegen Osnabrück und den SCF II einige längere Spielphasen. Coach Marco Antwerpen führt in seinen Interviews vor der Presse hierbei gerne an, dass diese Spielweise nicht zwingend der "Passivität", sondern eher der "Spielkontrolle" geschuldet wäre, was ihm zumindest aus ergebnistechnischer Sicht durchaus Recht gibt, allerdings ist die Auswärtsbilanz der roten Teufel mit fünf Siegen, sechs Unentschieden und fünf Niederlagen (Platz 9 der Gasttabelle) weiterhin ausbaufähig. Mit einem Dreier am Dallenberg könnten die Betzebuwe einen weiteren, extrem wichtigen Schritt zur Rückkehr in die 2. Bundesliga machen, da auch die aktuell ärgsten Verfolger aus Braunschweig am kommenden Wochenende ein schweres Auswärtsspiel beim Tabellenachten aus Wiesbaden vor der Brust haben, das erst einmal erfolgreich bestritten werden will.
So könnten Sie spielen:
Würzburger Kickers: Bonmann (C) – Strohdiek, Hägele (Lungwitz), D. Waidner, Kurzweg, – Perdedaj, Meisel (Pepic), Hermann, Kopacz, – Pourié, Sané
1. FC Kaiserslautern: Raab – Tomiak, Kraus, Winker, – Zuck (C), Hercher, Ritter, Ciftci, Wunderlich, – Hanslik, Boyd
Sperren/Ausfälle:
Würzburger Kickers: Leon Schneider (IV - Gelbsperre), Tobias Kraulich (IV - Gelbsperre), Nzuzi Toko (DM - Knie-OP), Dildar Atmaca (LA - Hüftprobleme), Lars Dietz (IV - Knieprobleme), André Becker (MS - Innenbandverletzung), Niklas Hoffmann (DM - Blinddarm-OP), Moritz Heinrich (RM - SARS-CoV-2-Infektion, Einsatz fraglich), Louis Breunig (LV - SARS-CoV-2-Infektion, Einsatz fraglich)
1. FC Kaiserslautern: Jean Zimmer (RM - Darmerkrankung), Marvin Senger (IV - muskuläre Probleme, Einsatz fraglich), Kenny-Prince Redondo (LA - muskuläre Probleme, Einsatz fraglich), René Klingenburg (ZM - Fußprellung, Einsatz fraglich), Anas Bakhat (ZM - Muskelfaserriss), Lucas Röser (MS - Kreuzbandriss)
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