[26. Spltg 18/19 - 02.03. - 14 Uhr] Fortuna Köln - FCK

Fortuna fiert Fastelovend: Fußball und Karneval erleben

Das Spiel von Fortuna Köln am 2. März gegen den 1. FC Kaiserslautern ist aus vielerlei Hinsicht eine ganz besondere Sache. Dafür sorgt zum einen die sportliche Situation: Köln braucht im Kampf um den Klassenerhalt jeden Punkt, Kaiserslautern könnte bei einer Niederlage sogar selbst wieder in Abstiegsgefahr geraten. Zum anderen fällt die Partie auf den Karnevalssamstag: Daher freuen sich die Fanlager beider Teams auf das „Karnevalsspill“ und ein friedliches Fußballfest im Südstadion.

Zur besonderen Atmosphäre wollen die Kölschen Harlequins der Karnevalsgesellschaft Alt-Köllen vun 1883 e.V. beitragen. KG-Pressesprecher Axel Kraemer bringt die Begeisterung auf den Punkt: „Alle freuen sich riesig über den Auftritt bei Fortuna, besonders natürlich über die Ehre, gerade bei diesem speziellen Spiel dabei sein zu dürfen. Es ist unser erster Auftritt in einem Fußballstadion und die Jungs und Mädels werden ihr Bestes geben, um mit ihren Tänzen, Hebungen und Würfen das Publikum zu begeistern.“ Kraemer fährt fort: „Wir sind uns sicher, die Karnevalsstimmung auch in das Südstadion tragen zu können.“



Fortuna vs. Rote Teufel: Beide Trainer wollen punkten!


Die Vorfreude der Fußballfans aus Köln und Kaiserslautern ist riesengroß. Denn am Samstag (2. März, Anpfiff: 14.00 Uhr) erwartet die Fortuna die Roten Teufel vom Betzenberg zum „Karnevalsspill“. Schon die Hinrundenpartie, die im September 3:3 (2:2) endete, war pure Werbung für den Fußball. Daher ist es kein Wunder, dass vor dem erneuten Aufeinandertreffen gegenseitiger Respekt herrscht.

Sascha Hildmann, der am 18. Spieltag Michael Frontzeck als Trainer vom 1. FC Kaiserslautern ablöste, sagt: „Ich erwarte eine hochmotivierte Kölner Mannschaft. Wir wollen auch bei der Fortuna guten Fußball liefern und das Spiel für uns erfolgreich gestalten. Wir wissen aber auch, wie schwierig diese Aufgabe wird. Das Hinspiel hat ja gezeigt, wie schnell es gehen kann, aus FCK-Sicht war das Ergebnis natürlich bitter.“

Tomasz Kaczmarek lobt im Vorfeld Hildmanns Arbeit. „Man muss sagen, dass sich Kaiserslautern, seitdem Sascha Hildmann da ist, sportlich komplett verändert hat. Die Mannschaft spielt jetzt einen anderen Fußball, junge Spieler werden integriert“, sagt der Fortuna-Trainer. Die eigene Mannschaft wisse trotz des Sieges in Jena, dass weitere Punkte geholt werden müssen. „Unser Ziel ist es, regelmäßig Ergebnisse zu liefern“, so Kaczmarek.

Karnevalsspill gegen die Roten Teufel – Kaiserslautern im Gegnercheck

Am Samstag gastiert der 1. FC Kaiserslautern im Südstadion. Die Roten Teufel, ein passender Gast für das Karnevalsspill.
Die aktuelle Lage:

Blickt man auf die vergangenen zehn Spiele des 1. FC Kaiserslautern, sieht man ein wahres Auf und Ab. Auf die Siege gegen Meppen und Großaspach folgten jeweils die Niederlagen gegen 1860 München und Preußen Münster. In den letzten drei Spielen sammelten die Roten Teufel mit einem Sieg und zwei Unentschieden fünf Punkte. Mit derzeit 33 Zählern rangiert der FCK auf Platz zwölf und hat damit sieben Punkte Vorsprung vor dem ersten Abstiegsplatz.
Herzenssache Kaiserslautern:

Seit dem 18. Spieltag der laufenden Saison steht beim 1. FC Kaiserslautern ein neuer Mann an der Seitenlinie. Sascha Hildmann übernahm von Michael Frontzeck den Posten des Cheftrainers. Eine „Herzenssache“, wie der 46-jährige Hildmann bei seiner Vorstellung betonte. In Kaiserslautern geboren und groß geworden, schnürte er im Jugend- und Amateurbereich die Fußballschuhe für den FCK, ehe er nun nach seiner Station bei der SG Sonnenhof Großaspach als Cheftrainer zurück nach Lautern kam.
Spektakel im Hinspiel:

Das Hinspiel auf dem Betzenberg war wohl kaum an Spannung zu überbieten. Nachdem die Fortuna durch Robin Scheu und Moritz Hartmann in Führung ging, glich Lautern noch vor der Pause aus, um dann kurz vor Schluss das Spiel zu drehen und den vermeintlichen Siegtreffer zu erzielen. Doch dann lief die Nachspielzeit und Boné Uaferro sorgte für den späten Ausgleich zum 3:3-Endstand.

Spieler im Fokus: Julius Biada

Mit Lauterns Julius Biada kommt ein alter Bekannter ins Südstadion. Der 26-Jährige schnürte von Januar 2015 bis Juni 2016 die Fußballschuhe für die Südstädter und schoss in 51 Spielen 13 Tore. Über Braunschweig führte sein Weg im Juli 2018 schließlich nach Kaiserslautern. In der bisherigen Saison nimmt Biada bei Lautern eher eine Reservistenrolle ein und stand bisher in 14 Drittligapartien der Teufel auf dem Platz, lediglich zweimal davon über die vollen 90 Minuten.
Die Bilanz gegen die Fortuna:

In acht Duellen standen sich Fortuna Köln und der 1. FC Kaiserlautern bereits gegenüber. Noch nie hat es die Fortuna geschafft, eines dieser Duelle siegreich zu gestalten. Fünf Spiele gingen an die Roten Teufel, drei weitere Partien endeten unentschieden.
Hinweise zum Spiel:

Anpfiff der Begegnung des 24. Spieltages ist am Samstag um 14.00 Uhr im Südstadion. Die Stadiontore sowie die Tageskassen sind ab 12.30 Uhr geöffnet. Die Begegnung wird live bei Magenta Sport übertragen. Zudem besteht die Möglichkeit, das Geschehen auf dem Platz über den Live-Ticker auf der Fortuna-Homepage zu verfolgen. Dieser startet etwa um 13.30 Uhr. Auch wird - wie gewohnt - das Fan-Radio vor Ort sein.

Das Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern wird von einigen Aktionen begleitet und steht unter dem Motto "Fortuna fiert Fastelovend". Weitere Infos rund um das Karnevalsspill gibt es hier.
quelle: https://www.fortuna-koeln.de/start/
 
Zuletzt bearbeitet:
wir stehn auf der gegengerade.
klatt hab ich vorhin auch in fanmontour gesehn.
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Boah, was ein Gegrütze teilweise. Schönes Tor von Kühli und den Elfmeter rausgeholt. Irgendwie bekloppt, der Elfmeter von letzte Woche war besser geschossen als der heute, aber drin isser trotzdem. Ziemlich viele Nickligkeiten (beginnend mit dem ordentlichen Einstieg von Löh in der ersten Minute). Ziemlich lange Leine vom Schiri, aber scheint zu passen. Auch wenn Kraus den Kölner fast aufgefressen hätte.
 
Klarer Elfer, heute würde ich mich über den VAR nicht beschweren.

Edit: Lachhaft, der Kölner hält Jonjic gefühlt ja eine halbe Stunde fest.
 
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