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Am kommenden Freitagabend (Anstoß 18:30 Uhr) gastieren die roten Teufel zum 23. Spieltag beim Mitaufsteiger und Vorjahresmeister der 3. Liga vom FC Magdeburg.
Der Verein aus Sachsen-Anhalt liegt tabellarisch aktuell vierzehn Zähler hinter dem 1. FC Kaiserslautern auf Rang 14 – Aus 22. Spieltagen stehen bisher 24 Punkte für die Blau-Weißen auf dem Konto. Am vergangenen Wochenende konnte man sich nach einem 2:1-Auswärtserfolg bei Hannover 96 ein kleines vier-Punkte-Polster auf den ersten direkten Abstiegsplatz verschaffen, der im Moment vom SSV Jahn Regensburg (20 Punkte) eingenommen wird.
Die bisherige Saisonbilanz des FCM, der nach der letzten Zweitligasaison 2018/2019 und den darauffolgenden Spielzeiten eine Etage tiefer die erste Saison im Fußball-Unterhaus seit drei Jahren spielt, beläuft sich aktuell auf sieben Siege, drei Remis und zwölf Niederlagen (Torverhältnis 29:42). Fegte die gerade im Offensivpressing spielstarkte Elf aus Magdeburg im Vorjahr noch nahezu mühelos über fast jeden Gegner der 3. Liga hinweg und feierte am Ende nach 38. Spieltagen mit 14 Punkten Vorsprung den mehr als verdienten Meistertitel, läuft es für den Verein von der Elbe eine Spielklasse höher aktuell allerdings eher durchwachsen. Zu keinem Zeitpunkt der bisherigen Saison (ausgenommen 2. Spieltag – Platz 9) lag die Mannschaft von Cheftrainer Christian Titz auf einem einstelligen Tabellenplatz.
Kurioserweise unterscheiden sich rein statistisch gesehen bisher v.a. die Heim- von den Auswärtsauftritten der Magdeburger auf eine extreme Art und Weise. Zu Hause in der MDCC-Arena konnte die Mannschaft aus insgesamt zehn Pflichtspielen bisher nur zweimal den Platz als Sieger verlassen. Seit dem 02.10.22 hat der 1.FCM zu Hause kein Spiel mehr gewonnen (1:0 gg. Jahn Regensburg). Zu diesen zwei Siegen gesellen sich zwei weitere Unentschieden, sowie ganze sechs Heimniederlagen – In der Heimtabelle macht das aktuell acht Punkte sowie Tabellenplatz 18 (Torverhältnis 8:16).
Auswärts hingegen scheint sich das Team, das mit einem Gesamtmarktwert von rund 14 Mio. auch hier das Schlusslicht aller anderen Zweitligisten bildet, allerdings deutlich wohler zu fühlen. Eine Bilanz von fünf Siegen, einem Remis und sechs Niederlagen beschert dem FCM in der Auswärtstabelle aktuell Platz sechs (16 Punkte – Torverhältnis 21:26). Die Magdeburger liegen in dieser Statistik damit sogar nur drei Punkte hinter dem 1. FC Kaiserslautern. Kurios dabei: Die einzige Punkteteilung des 1. FCM in dieser Saison auswärts gab es beim Hinspiel auf dem Betzenberg Ende August vergangenen Jahres, wo sich beide Mannschaften nach Schlusspfiff in einem wilden 4:4 trennten. Die aktuelle Formtabelle listet dem FCM aus den letzten fünf Spielen auf einem soliden zehnten Platz (2S-1U-2N, Torverhältnis 9:9).
Dabei scheint die löchrige Abwehr eines der aktuellen Hauptprobleme der Magdeburger zu sein, mit 42 Gegentreffern stellt man aktuell die schlechteste Defensive aller Zweitligisten. In den letzten zwölf Ligapflichtspielen musste man stets mindestens einen Gegentreffer der Konkurrenz hinnehmen.
Nachdem man in der vergangenen Sommerpause nach dem Aufstieg einem gewaltigen Kaderumbruch zu bewältigen hatte (13 Abgänge, 15 Neuzugänge) und u.a. mit Raphael Obermair, Tobias Müller und Sirlord Conteh gleich drei langjährige Drittliga-Stammkräfte an den SC Paderborn verlor, gestaltet sich die personelle Findungsphase der Mannschaft auch noch heute, ein knappes halbes-/dreiviertel Jahr später, durchaus schwierig. FCM-Cheftrainer Titz, der zu Beginn der neuen Saison noch auf eine Viererkette bzw. eine 4-3-3-Formation setzte, ändere seine taktische Ausrichtung zu Beginn der Rückrunde des Öfteren auf ein 3-4-3 bzw. ein 3-4-1-2. In der zurückliegenden Winterpause justierte man in der "Ottostadt" personell ebenfalls noch einmal nach. Aus Essen verpflichtete man den bisherigen Mannschaftskapitän des RWE, Daniel Heber für eine für einen Drittligaaufsteiger nicht gerade geringe Ablösesumme von ca. 300.000 Euro für die Innenverteidigung. Aus der italienischen Serie B, lotste man zudem Linksverteidiger Maximilian Ullmann per Leihe nach Magdeburg und für das letzte Angriffsdrittel sicherte man sich die Dienste des bis dato vereinslosen Mittelstürmers Luc Castaignos. Der 30-jährige Niederländer kennt den deutschen Fußball bereits aus seiner Station bei der Frankfurter Eintracht (2015-2016) und erzielte beim kürzlichen 2:1-Erfolg gegen Hannover 96 seinen ersten Saisontreffer für die Magdeburger.
Vor Stammtorhüter Dominik Reimann, agierte beim Spiel in Niedersachsen eine Dreierkette aus Daniel Elfadli (RIV), Daniel Heber (IV) und Silas Gnaka (LIV). Davor nimmt Mannschaftskapitän Amara Conde die defensive Sechserrolle im defensiven Mittelfeld ein. Sein üblicher Nebenmann in Person von Connor Krempicki war zuletzt a.G. einer Entzündung im Knie mehrere Spiele außen vor, feierte gegen H96 allerdings seine Rückkehr und absolvierte einen 30-minütigen Kurzeinsatz. Moritz-Broni-Kwarteng, der dem 1. FCK noch bester Erinnerung sein sollte – erzielte der 24-jährige beim oben erwähnten 4:4 im Hinspiel auf dem Betzenberg gleich zwei Treffer – füllt aktuell die Rolle des offensiven Mittelfeldspielers irgendwo zwischen der „Acht“ und der „Zehn“ im Magdeburger-Zentrum aus und genießt gerade im Spiel nach vorne seine spielerischen Freiheiten. Die Schienenspieler bei den Magdeburgern hören aktuell auf die Namen Herbert Bockhorn (rechts) und Mohammed El Hankouri auf der gegenüberliegenden linken Spielfeldseite, der sich gegen den 1. FCK in der Hinrunde ebenfalls mit einem Treffer in die Torschützenliste eintragen durfte. Der offensive Dreiersturm des FCM wurde im Spiel gegen H96 zunächst von Spielmacher und Wirbelwind Baris Atik, Jason Ceka und Stoßstürmer Kai Brünker in vorderster Linie gebildet. Auffällig ist auf Seiten des kommenden Gegners des 1. FCK insbesondere, dass sich gerade die Offensive aus Magdeburg gerne sehr variabel aufstellt. So nahm der oben bereits erwähnte El Hankouri in dieser Saison ebenfalls schon die Rolle des rechten Flügelstürmers ein, Baris Atik kann dazu nahezu alle Positionen im Offensivbereich gleich stark ausfüllen und von der „verlängerten Werkbank“ bietet sich Titz mit dem wuseligen Tatsuya Ito eine zusätzliche Option für die linke Flügelposition, der sich durch seine Technik und Schnelligkeit auch schon bereits im Hinspiel im Fritz-Walter-Stadion als äußerst unbequemer Gegenspieler für die roten Teufel zu präsentieren wusste.
Die Liste der aktuell verletzungsbedingten Ausfälle beim 1. FCM ist lang. Aktuell fehlen Christian Titz ganze neun Akteure: Maximilian Franzke (RA – Muskelbündelriss), Belal Halbouni (IV – Kreuzbandriss), Luca Schuler (MS – Ermüdungsbruch), Florian Kath (LA – Achillessehnenprobleme), Tim Stappmann (IV – Fußverletzung), Leon Bell Bell (LV – Schambeinentzündung), Alexander Bittroff (IV – Wadenprobleme), Andreas Müller (DM – Syndesmosebandriss), Cristiano Piccini (IV – Zehenbruch).
Beim 1. FC Kaiserslautern steht nach der verletzungsbedingten Auswechslung von Kenny Prince Redondo vom vergangenen Wochenende aktuell ein kleines Fragezeichen hinter seiner Einsatzfähigkeit am kommenden Freitagabend. Der Flügelstürmer sprach nach dem Spiel selbst zwar nur von einer reinen Vorsichtsmaßnahme, erwähnte allerdings auch dass so kurz nach dem Spiel noch keine offizielle Diagnose seiner Mannschaftsärzte gäbe. Ebenfalls gegen Fürth nicht mit dabei war Innenverteidiger Robin Bormuth, der sich wie FCK-Coach Dirk Schuster im Interview kurz vor dem Anpfiff erwähnte, seit Ende der letzten Woche mit muskulären Problemen herumplagt. Interessant dürfte vor dem Hintergrund dieser zwei Personalfragen sein, ob Dirk Schuster den Torschützen vom vergangenen Samstag, Phillip Hercher gegen Magdeburg mit einem Startelfeinsatz belohnt - bereits in der Vorwoche attestierte der FCK-Coach dem 26-jährigen auf der Spieltags-PK vor der Partie gegen die SpVgg dass sich "Hecke" äußerst nah an der Stammelf der roten Teufel befinden würde. Auch die Rolle von FCK-Mannschaftskapitän Jean Zimmer, der gegen Fürth wie erwähnt nur die ersten 45 Spielminuten auf dem Rasen miterleben durfte, dürfte spannend werden - als sein erster Ersatzkandidat dürfte Erik Durm bereitstehen, eine weitere Option auf der Rechtsverteidigerposition wäre ein möglicher Einsatz von Dominik Schad.
So könnten Sie spielen:
1. FC Magdeburg: Reimann – Elfadli, Heber, Gnaka, - Conde(C), El Hankouri, Bockhorn, Kwarteng, - Atik, Ito (Ceka), Brünker
1. FC Kaiserslautern: Luthe - , Tomiak, Kraus, Zimmer (C) (Durm), Zuck, - Ritter (Niehues), Rapp, Klement, Opoku, Hercher (Redondo) – Boyd
Sperren & Ausfälle:
1. FC Magdeburg: Maximilian Franzke (RA – Muskelbündelriss), Belal Halbouni (IV – Kreuzbandriss), Luca Schuler (MS – Ermüdungsbruch), Florian Kath (LA – Achillessehnenprobleme), Tim Stappmann (IV – Fußverletzung), Leon Bell Bell (LV – Schambeinentzündung), Alexander Bittroff (IV – Wadenprobleme), Andreas Müller (DM – Syndesmosebandriss), Cristiano Piccini (IV – Zehenbruch)
1. FC Kaiserslautern: Robin Bormuth (IV – muskuläre Probleme, Einsatz fraglich), Kenny Prince Redondo (LA – Diagnose offen, Einsatz fraglich)
Der Verein aus Sachsen-Anhalt liegt tabellarisch aktuell vierzehn Zähler hinter dem 1. FC Kaiserslautern auf Rang 14 – Aus 22. Spieltagen stehen bisher 24 Punkte für die Blau-Weißen auf dem Konto. Am vergangenen Wochenende konnte man sich nach einem 2:1-Auswärtserfolg bei Hannover 96 ein kleines vier-Punkte-Polster auf den ersten direkten Abstiegsplatz verschaffen, der im Moment vom SSV Jahn Regensburg (20 Punkte) eingenommen wird.
Die bisherige Saisonbilanz des FCM, der nach der letzten Zweitligasaison 2018/2019 und den darauffolgenden Spielzeiten eine Etage tiefer die erste Saison im Fußball-Unterhaus seit drei Jahren spielt, beläuft sich aktuell auf sieben Siege, drei Remis und zwölf Niederlagen (Torverhältnis 29:42). Fegte die gerade im Offensivpressing spielstarkte Elf aus Magdeburg im Vorjahr noch nahezu mühelos über fast jeden Gegner der 3. Liga hinweg und feierte am Ende nach 38. Spieltagen mit 14 Punkten Vorsprung den mehr als verdienten Meistertitel, läuft es für den Verein von der Elbe eine Spielklasse höher aktuell allerdings eher durchwachsen. Zu keinem Zeitpunkt der bisherigen Saison (ausgenommen 2. Spieltag – Platz 9) lag die Mannschaft von Cheftrainer Christian Titz auf einem einstelligen Tabellenplatz.
Kurioserweise unterscheiden sich rein statistisch gesehen bisher v.a. die Heim- von den Auswärtsauftritten der Magdeburger auf eine extreme Art und Weise. Zu Hause in der MDCC-Arena konnte die Mannschaft aus insgesamt zehn Pflichtspielen bisher nur zweimal den Platz als Sieger verlassen. Seit dem 02.10.22 hat der 1.FCM zu Hause kein Spiel mehr gewonnen (1:0 gg. Jahn Regensburg). Zu diesen zwei Siegen gesellen sich zwei weitere Unentschieden, sowie ganze sechs Heimniederlagen – In der Heimtabelle macht das aktuell acht Punkte sowie Tabellenplatz 18 (Torverhältnis 8:16).
Auswärts hingegen scheint sich das Team, das mit einem Gesamtmarktwert von rund 14 Mio. auch hier das Schlusslicht aller anderen Zweitligisten bildet, allerdings deutlich wohler zu fühlen. Eine Bilanz von fünf Siegen, einem Remis und sechs Niederlagen beschert dem FCM in der Auswärtstabelle aktuell Platz sechs (16 Punkte – Torverhältnis 21:26). Die Magdeburger liegen in dieser Statistik damit sogar nur drei Punkte hinter dem 1. FC Kaiserslautern. Kurios dabei: Die einzige Punkteteilung des 1. FCM in dieser Saison auswärts gab es beim Hinspiel auf dem Betzenberg Ende August vergangenen Jahres, wo sich beide Mannschaften nach Schlusspfiff in einem wilden 4:4 trennten. Die aktuelle Formtabelle listet dem FCM aus den letzten fünf Spielen auf einem soliden zehnten Platz (2S-1U-2N, Torverhältnis 9:9).
Dabei scheint die löchrige Abwehr eines der aktuellen Hauptprobleme der Magdeburger zu sein, mit 42 Gegentreffern stellt man aktuell die schlechteste Defensive aller Zweitligisten. In den letzten zwölf Ligapflichtspielen musste man stets mindestens einen Gegentreffer der Konkurrenz hinnehmen.
Nachdem man in der vergangenen Sommerpause nach dem Aufstieg einem gewaltigen Kaderumbruch zu bewältigen hatte (13 Abgänge, 15 Neuzugänge) und u.a. mit Raphael Obermair, Tobias Müller und Sirlord Conteh gleich drei langjährige Drittliga-Stammkräfte an den SC Paderborn verlor, gestaltet sich die personelle Findungsphase der Mannschaft auch noch heute, ein knappes halbes-/dreiviertel Jahr später, durchaus schwierig. FCM-Cheftrainer Titz, der zu Beginn der neuen Saison noch auf eine Viererkette bzw. eine 4-3-3-Formation setzte, ändere seine taktische Ausrichtung zu Beginn der Rückrunde des Öfteren auf ein 3-4-3 bzw. ein 3-4-1-2. In der zurückliegenden Winterpause justierte man in der "Ottostadt" personell ebenfalls noch einmal nach. Aus Essen verpflichtete man den bisherigen Mannschaftskapitän des RWE, Daniel Heber für eine für einen Drittligaaufsteiger nicht gerade geringe Ablösesumme von ca. 300.000 Euro für die Innenverteidigung. Aus der italienischen Serie B, lotste man zudem Linksverteidiger Maximilian Ullmann per Leihe nach Magdeburg und für das letzte Angriffsdrittel sicherte man sich die Dienste des bis dato vereinslosen Mittelstürmers Luc Castaignos. Der 30-jährige Niederländer kennt den deutschen Fußball bereits aus seiner Station bei der Frankfurter Eintracht (2015-2016) und erzielte beim kürzlichen 2:1-Erfolg gegen Hannover 96 seinen ersten Saisontreffer für die Magdeburger.
Vor Stammtorhüter Dominik Reimann, agierte beim Spiel in Niedersachsen eine Dreierkette aus Daniel Elfadli (RIV), Daniel Heber (IV) und Silas Gnaka (LIV). Davor nimmt Mannschaftskapitän Amara Conde die defensive Sechserrolle im defensiven Mittelfeld ein. Sein üblicher Nebenmann in Person von Connor Krempicki war zuletzt a.G. einer Entzündung im Knie mehrere Spiele außen vor, feierte gegen H96 allerdings seine Rückkehr und absolvierte einen 30-minütigen Kurzeinsatz. Moritz-Broni-Kwarteng, der dem 1. FCK noch bester Erinnerung sein sollte – erzielte der 24-jährige beim oben erwähnten 4:4 im Hinspiel auf dem Betzenberg gleich zwei Treffer – füllt aktuell die Rolle des offensiven Mittelfeldspielers irgendwo zwischen der „Acht“ und der „Zehn“ im Magdeburger-Zentrum aus und genießt gerade im Spiel nach vorne seine spielerischen Freiheiten. Die Schienenspieler bei den Magdeburgern hören aktuell auf die Namen Herbert Bockhorn (rechts) und Mohammed El Hankouri auf der gegenüberliegenden linken Spielfeldseite, der sich gegen den 1. FCK in der Hinrunde ebenfalls mit einem Treffer in die Torschützenliste eintragen durfte. Der offensive Dreiersturm des FCM wurde im Spiel gegen H96 zunächst von Spielmacher und Wirbelwind Baris Atik, Jason Ceka und Stoßstürmer Kai Brünker in vorderster Linie gebildet. Auffällig ist auf Seiten des kommenden Gegners des 1. FCK insbesondere, dass sich gerade die Offensive aus Magdeburg gerne sehr variabel aufstellt. So nahm der oben bereits erwähnte El Hankouri in dieser Saison ebenfalls schon die Rolle des rechten Flügelstürmers ein, Baris Atik kann dazu nahezu alle Positionen im Offensivbereich gleich stark ausfüllen und von der „verlängerten Werkbank“ bietet sich Titz mit dem wuseligen Tatsuya Ito eine zusätzliche Option für die linke Flügelposition, der sich durch seine Technik und Schnelligkeit auch schon bereits im Hinspiel im Fritz-Walter-Stadion als äußerst unbequemer Gegenspieler für die roten Teufel zu präsentieren wusste.
Die Liste der aktuell verletzungsbedingten Ausfälle beim 1. FCM ist lang. Aktuell fehlen Christian Titz ganze neun Akteure: Maximilian Franzke (RA – Muskelbündelriss), Belal Halbouni (IV – Kreuzbandriss), Luca Schuler (MS – Ermüdungsbruch), Florian Kath (LA – Achillessehnenprobleme), Tim Stappmann (IV – Fußverletzung), Leon Bell Bell (LV – Schambeinentzündung), Alexander Bittroff (IV – Wadenprobleme), Andreas Müller (DM – Syndesmosebandriss), Cristiano Piccini (IV – Zehenbruch).
Beim 1. FC Kaiserslautern steht nach der verletzungsbedingten Auswechslung von Kenny Prince Redondo vom vergangenen Wochenende aktuell ein kleines Fragezeichen hinter seiner Einsatzfähigkeit am kommenden Freitagabend. Der Flügelstürmer sprach nach dem Spiel selbst zwar nur von einer reinen Vorsichtsmaßnahme, erwähnte allerdings auch dass so kurz nach dem Spiel noch keine offizielle Diagnose seiner Mannschaftsärzte gäbe. Ebenfalls gegen Fürth nicht mit dabei war Innenverteidiger Robin Bormuth, der sich wie FCK-Coach Dirk Schuster im Interview kurz vor dem Anpfiff erwähnte, seit Ende der letzten Woche mit muskulären Problemen herumplagt. Interessant dürfte vor dem Hintergrund dieser zwei Personalfragen sein, ob Dirk Schuster den Torschützen vom vergangenen Samstag, Phillip Hercher gegen Magdeburg mit einem Startelfeinsatz belohnt - bereits in der Vorwoche attestierte der FCK-Coach dem 26-jährigen auf der Spieltags-PK vor der Partie gegen die SpVgg dass sich "Hecke" äußerst nah an der Stammelf der roten Teufel befinden würde. Auch die Rolle von FCK-Mannschaftskapitän Jean Zimmer, der gegen Fürth wie erwähnt nur die ersten 45 Spielminuten auf dem Rasen miterleben durfte, dürfte spannend werden - als sein erster Ersatzkandidat dürfte Erik Durm bereitstehen, eine weitere Option auf der Rechtsverteidigerposition wäre ein möglicher Einsatz von Dominik Schad.
So könnten Sie spielen:
1. FC Magdeburg: Reimann – Elfadli, Heber, Gnaka, - Conde(C), El Hankouri, Bockhorn, Kwarteng, - Atik, Ito (Ceka), Brünker
1. FC Kaiserslautern: Luthe - , Tomiak, Kraus, Zimmer (C) (Durm), Zuck, - Ritter (Niehues), Rapp, Klement, Opoku, Hercher (Redondo) – Boyd
Sperren & Ausfälle:
1. FC Magdeburg: Maximilian Franzke (RA – Muskelbündelriss), Belal Halbouni (IV – Kreuzbandriss), Luca Schuler (MS – Ermüdungsbruch), Florian Kath (LA – Achillessehnenprobleme), Tim Stappmann (IV – Fußverletzung), Leon Bell Bell (LV – Schambeinentzündung), Alexander Bittroff (IV – Wadenprobleme), Andreas Müller (DM – Syndesmosebandriss), Cristiano Piccini (IV – Zehenbruch)
1. FC Kaiserslautern: Robin Bormuth (IV – muskuläre Probleme, Einsatz fraglich), Kenny Prince Redondo (LA – Diagnose offen, Einsatz fraglich)