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Keine Zeit zum Trübsal blasen, lautet die Marschrichtung beim 1. FC Kaiserslautern nach der unglücklichen 0:1-Niederlage beim FC St. Pauli vom vergangenen Sonntagnachmittag. Bereits am kommenden Freitagabend (Anstoß 18:30 Uhr) wartet unter Flutlichtatmosphäre im anstehenden Pflichtspiel mit dem SC Paderborn der nächste, harte Prüfstein auf dem Weg zum vorzeitigen Klassenerhalt auf die Pfälzer.
Dabei kommt es in der „Home Deluxe Arena“, der Heimspielstätte des SC Paderborn, sogar zu einem direkten Duell zweier unmittelbarer Tabellennachbarn. Während der 1. FC Kaiserslautern mit 35 Punkten aktuell auf dem fünften Tabellenplatz rangiert, überholten die Paderborner durch einen 4:3-Auswärtserfolg bei Hannover 96 die roten Teufel in der Tabelle am vergangenen Wochenende und liegen nun punktgleich, allerdings mit dem besseren Torverhältnis auf dem vierten Tabellenplatz. Aus der Hinrundenbegegnung haben die Betzebuwe am kommenden Spieltag auch durchaus noch etwas gut zu machen – im Hinspiel im heimischen Fritz-Walter-Stadion mussten sich die Lautrer im vergangenen August dem SCP mit 0:1 geschlagen geben und die bis dato erste Saisonniederlage einstecken.
Die Gastgeber des 21. Spieltags spielen ähnlich wie auch der kommende Gegner aus der Pfalz eine außerordentlich gute Zweitligasaison. Bis zum 13. Spieltag performte die Mannschaft von Trainer Lukas Kwasniok sogar so gut, dass man bis zu diesem Spieltag an nahezu jedem Wochenende auf einem Rang unter den Top-3 der Tabelle stand und zeitgleich auch die treffsicherste Offensive der 2. Liga mit einem damaligen Torverhältnis von 32:12 stellte. Vor dem 14. Spieltag und dem damaligen Spitzenspiel gegen den HSV lag der SC Paderborn in der Tabelle nur zwei Punkte hinter dem Spitzenreiter vom SV Darmstadt 98.
In dieser Frühphase der Saison gelang dem SCP gerade in der Offensive nahezu alles – u.a. kamen Holstein Kiel (7:2), der SSV Jahn Regensburg (3:0) oder der Karlsruher SC (5:0) bereits am ersten Spieltag an der Pader unter die Offensivräder. Erst die darauffolgende 2:3-Heimniederlage gegen die Rothosen des Hamburger SV, läutete am 14. Spieltag eine kleine Talsohle für den Verein aus der Region Ostwestfalen-Lippe ein, denn auch aus den drei darauffolgenden Begegnungen gingen die Paderborner nur als zweiter Sieger hervor und rutschten so bis zum letzten Hinrundenspieltag Mitte November und einer weiteren, überraschenden 0:1-Heimniederlage gegen den 1. FC Nürnberg zwischenzeitlich bis auf den sechsten Tabellenrang ab.
Woher sich dieser plötzliche, sportliche Einbruch und die Niederlagenserie von vier Partien in Folge ableiten lässt, darüber kann man aus der Ferne an dieser Stelle nur mutmaßen – allerdings verstärkt sich eventuell der Eindruck, dass das hohe Tempo und der Powerfußball, den die Mannschaft von Trainer Kwasniok in der Hinrunde in diversen Spielen immer wieder an den Tag legte, evtl. zu Lasten der Kondition und Frische gegangen sein könnte bzw. die Akkuladungen des SCP-Kaders zum Ende der Hinrunde entsprechend restlos aufgebraucht waren.
Im neuen Fußballjahr scheint aber genau dieser Akku wieder vollständig aufgeladen zu sein und der 1. FCK muss sich am kommenden Wochenende äußerst vor einem Gegner in Acht nehmen der wieder in einen ähnlichen Lauf gekommen ist wie zum Beginn der Hinrunde – aus den ersten drei Saisonspielen ging der SCP an jedem Spieltag als Sieger hervor und brachte es sowohl gegen den Karlsruher SC (1:0), Fortuna Düsseldorf (4:1) und dem bereits oben erwähnten 4:3-Auswärtserfolg bei Hannover 96 auf eine tadellose Punktebilanz von neun Zählern aus den ersten drei Spieltagen des neuen Jahres (Platz 02 der Formtabelle aus den letzten drei Spieltagen, Torverhältnis 9:4).
Der torgefährlichste Angreifer auf Seiten der Hausherren ist aktuell Robert Leipertz. Der Sommer-Neuzugang des 1. FC Heidenheim steht aktuell bereits bei 13 Saisontreffern und drei Torvorlagen. Dahinter tummeln sich mit Mittelstürmer Marvin Pieringer (12 Treffer, 8 Torvorlagen), Felix Platte (7 Tore, 4 Vorlagen) und Flügelspieler Julian Justvan (5 Tore, 8 Vorlagen) sowie Denis Srbeny (3 Tore, 6 Vorlagen) durchaus prominente Offensivkräfte die verdeutlichen wie breit und individuell die Torschützen auf Seiten des SCP bisher in dieser Saison ausfallen. Insgesamt stellen die Paderborner zwölf unterschiedliche Torschützen sowie zehn Spieler die mindestens einen Treffer vorbereitet haben. In Summe macht das ein aktuelles Torverhältnis von 44:26, zusammen mit dem Klassenprimus aus Darmstadt (35:16) ist das der Spitzenwert in Liga 2.
Realtaktisch greift Cheftrainer Kwasniok auf eine hoch-stehende Grundordnung seines Teams zurück, die sich zumeist in einem 3-4-1-2 auf dem Platz widerspiegelt. Vor Stammtorhüter Jannik Huth, verteidigt aktuell eine Dreierkette um Jannis Heuer, Bashir Humphreys und Marcel Hoffmeier. Davor zieht der erfahrene Ron Schallenberg im defensiven Mittelfeld die Fäden, der 24-jährige Mannschaftskapitän ist zeitgleich der absolute Dauerbrenner auf Seiten des SCP und hat bisher alle Ligaspiele über die gesamte Spielzeit bestritten. Unterstützt wurde Schallenberg in den letzten Spielen vom Sommerneuzugang Kai Klefisch, der sich sich den Paderbornern in der zurückliegenden Sommerpause aus der 3. Liga (Viktoria Köln) anschloss und nach einem überstandenen Knöchelbruch aus der Saisonvorbereitung auch immer besser in Form kommt. Die Schienenspieler auf den Flügelpositionen, sowohl defensiv- wie offensiv bekleiden aktuell Raphael Obermaier links und der bereits oben erwähnte Julian Justvan rechts. Dreh- u. Angelpunkt in der Offensive ist eindeutig Spielmacher Florent Muslija, der v.a. bei ruhenden Bällen und Standards immer wieder für Gefahr sorgt und mit einer Spielsituation den berühmten Unterschied ausmachen kann. Die Doppelspitze im Angriff bilden die beiden Top-Torschützen des SCP, Robert Leipertz und der Ex-Schalker Marvin Pieringer.
Mit Innenverteidiger Maximilian Rohr fehlt den Ostwestfalen aktuell nur ein Akteur im kommenden Spiel gegen den 1. FCK gelbgesperrt, weitere Verletzungen oder Ausfälle auf Seiten des SCP sind nicht bekannt.
Auf Seiten des 1. FC Kaiserslautern musste Cheftrainer Dirk Schuster im vergangenen Auswärtsspiel beim FC St. Pauli kurzfristig auf Linksverteidiger Hendrick Zuck verzichten. Die Dienste des mit Kenny Prince Redondo zweitbesten Torvorbereiters der Lautrer (4x Torvorlagen) wurden auf dem Kiez sehnlichst vermisst. Der 32-jährige Routinier plagte sich in der Vorwoche mit leichten Adduktorenbeschwerden herum und musste sogar im Mannschaftstraining kürzertreten, ob er für das kommende Auswärtsspiel wieder eine denkbare Startelfoption im Team von Dirk Schuster darstellen wird, dürfte sich wohl erst im Laufe der aktuellen Trainingswoche entscheiden. Mit der Rückkehr von Innenverteidiger Boris Tomiak nach seiner abgesessenen Gelbsperre darf hingegen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gerechnet werden. Erstaunlich ist auch die Tatsache dass trotz der sechs Verwarnungen, die am Millerntor gegen den 1. FCK ausgesprochen wurden, kein weiterer Spieler am kommenden Spieltag a.G. der Gelben-Karten-Regelung fehlen wird - Eine Sperre beim nächsten Vergehen droht aktuell nur Julian Niehues (4. Gelbe).
Spannend aus Sicht der Gäste wird in Paderborn ebenfalls sein, ob Trainer Dirk Schuster nach zweiwöchiger Verletzungspause wieder auf die Dienste von Spielmacher Phillip Klement im zentral-offensiven Mittelfeld der roten Teufel zurückgreifen wird. Der 30-jährige kennt den SC Paderborn aus seiner aktiven Zeit als Profispieler aus dem berühmten Effeff. In eineinhalb Jahren (2018-2019) und noch einmal für ein halbes Jahr nach seiner Leihe vom VFB Stuttgart (Anfang 2022) absolvierte der gebürtige Ludwigshafener insgesamt 64 Pflichtspieleinsätze für die schwarz-blauen. Den "balancierenden Ballvirtuosen", wie einst ein Paderborner-Taktikblog Klement bezeichnete, könnte der 1. FCK am kommenden Freitag gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber definitiv gut gebrauchen.
So könnten Sie spielen:
SC Paderborn 07: Huth - Hoffmeier, Humprehys, Heuer, - Schallenberg (C), Klefisch, Obermair, Justvan, - Muslija, – Leipertz, Pieringer
1. FC Kaiserslautern: Luthe - , Bormuth, Kraus, Zimmer (C), Zuck (Durm), - Tomiak (Niehues) Ritter (Rapp), Klement (Hanslik), Opoku (Hercher), Redondo – Boyd
Sperren & Ausfälle:
SC Paderborn 07: Maximilian Rohr (IV - Gelbsperre)
1. FC Kaiserslautern: Hendrick Zuck (LV - Adduktorenbeschwerden, Einsatz fraglich)
Dabei kommt es in der „Home Deluxe Arena“, der Heimspielstätte des SC Paderborn, sogar zu einem direkten Duell zweier unmittelbarer Tabellennachbarn. Während der 1. FC Kaiserslautern mit 35 Punkten aktuell auf dem fünften Tabellenplatz rangiert, überholten die Paderborner durch einen 4:3-Auswärtserfolg bei Hannover 96 die roten Teufel in der Tabelle am vergangenen Wochenende und liegen nun punktgleich, allerdings mit dem besseren Torverhältnis auf dem vierten Tabellenplatz. Aus der Hinrundenbegegnung haben die Betzebuwe am kommenden Spieltag auch durchaus noch etwas gut zu machen – im Hinspiel im heimischen Fritz-Walter-Stadion mussten sich die Lautrer im vergangenen August dem SCP mit 0:1 geschlagen geben und die bis dato erste Saisonniederlage einstecken.
Die Gastgeber des 21. Spieltags spielen ähnlich wie auch der kommende Gegner aus der Pfalz eine außerordentlich gute Zweitligasaison. Bis zum 13. Spieltag performte die Mannschaft von Trainer Lukas Kwasniok sogar so gut, dass man bis zu diesem Spieltag an nahezu jedem Wochenende auf einem Rang unter den Top-3 der Tabelle stand und zeitgleich auch die treffsicherste Offensive der 2. Liga mit einem damaligen Torverhältnis von 32:12 stellte. Vor dem 14. Spieltag und dem damaligen Spitzenspiel gegen den HSV lag der SC Paderborn in der Tabelle nur zwei Punkte hinter dem Spitzenreiter vom SV Darmstadt 98.
In dieser Frühphase der Saison gelang dem SCP gerade in der Offensive nahezu alles – u.a. kamen Holstein Kiel (7:2), der SSV Jahn Regensburg (3:0) oder der Karlsruher SC (5:0) bereits am ersten Spieltag an der Pader unter die Offensivräder. Erst die darauffolgende 2:3-Heimniederlage gegen die Rothosen des Hamburger SV, läutete am 14. Spieltag eine kleine Talsohle für den Verein aus der Region Ostwestfalen-Lippe ein, denn auch aus den drei darauffolgenden Begegnungen gingen die Paderborner nur als zweiter Sieger hervor und rutschten so bis zum letzten Hinrundenspieltag Mitte November und einer weiteren, überraschenden 0:1-Heimniederlage gegen den 1. FC Nürnberg zwischenzeitlich bis auf den sechsten Tabellenrang ab.
Woher sich dieser plötzliche, sportliche Einbruch und die Niederlagenserie von vier Partien in Folge ableiten lässt, darüber kann man aus der Ferne an dieser Stelle nur mutmaßen – allerdings verstärkt sich eventuell der Eindruck, dass das hohe Tempo und der Powerfußball, den die Mannschaft von Trainer Kwasniok in der Hinrunde in diversen Spielen immer wieder an den Tag legte, evtl. zu Lasten der Kondition und Frische gegangen sein könnte bzw. die Akkuladungen des SCP-Kaders zum Ende der Hinrunde entsprechend restlos aufgebraucht waren.
Im neuen Fußballjahr scheint aber genau dieser Akku wieder vollständig aufgeladen zu sein und der 1. FCK muss sich am kommenden Wochenende äußerst vor einem Gegner in Acht nehmen der wieder in einen ähnlichen Lauf gekommen ist wie zum Beginn der Hinrunde – aus den ersten drei Saisonspielen ging der SCP an jedem Spieltag als Sieger hervor und brachte es sowohl gegen den Karlsruher SC (1:0), Fortuna Düsseldorf (4:1) und dem bereits oben erwähnten 4:3-Auswärtserfolg bei Hannover 96 auf eine tadellose Punktebilanz von neun Zählern aus den ersten drei Spieltagen des neuen Jahres (Platz 02 der Formtabelle aus den letzten drei Spieltagen, Torverhältnis 9:4).
Der torgefährlichste Angreifer auf Seiten der Hausherren ist aktuell Robert Leipertz. Der Sommer-Neuzugang des 1. FC Heidenheim steht aktuell bereits bei 13 Saisontreffern und drei Torvorlagen. Dahinter tummeln sich mit Mittelstürmer Marvin Pieringer (12 Treffer, 8 Torvorlagen), Felix Platte (7 Tore, 4 Vorlagen) und Flügelspieler Julian Justvan (5 Tore, 8 Vorlagen) sowie Denis Srbeny (3 Tore, 6 Vorlagen) durchaus prominente Offensivkräfte die verdeutlichen wie breit und individuell die Torschützen auf Seiten des SCP bisher in dieser Saison ausfallen. Insgesamt stellen die Paderborner zwölf unterschiedliche Torschützen sowie zehn Spieler die mindestens einen Treffer vorbereitet haben. In Summe macht das ein aktuelles Torverhältnis von 44:26, zusammen mit dem Klassenprimus aus Darmstadt (35:16) ist das der Spitzenwert in Liga 2.
Realtaktisch greift Cheftrainer Kwasniok auf eine hoch-stehende Grundordnung seines Teams zurück, die sich zumeist in einem 3-4-1-2 auf dem Platz widerspiegelt. Vor Stammtorhüter Jannik Huth, verteidigt aktuell eine Dreierkette um Jannis Heuer, Bashir Humphreys und Marcel Hoffmeier. Davor zieht der erfahrene Ron Schallenberg im defensiven Mittelfeld die Fäden, der 24-jährige Mannschaftskapitän ist zeitgleich der absolute Dauerbrenner auf Seiten des SCP und hat bisher alle Ligaspiele über die gesamte Spielzeit bestritten. Unterstützt wurde Schallenberg in den letzten Spielen vom Sommerneuzugang Kai Klefisch, der sich sich den Paderbornern in der zurückliegenden Sommerpause aus der 3. Liga (Viktoria Köln) anschloss und nach einem überstandenen Knöchelbruch aus der Saisonvorbereitung auch immer besser in Form kommt. Die Schienenspieler auf den Flügelpositionen, sowohl defensiv- wie offensiv bekleiden aktuell Raphael Obermaier links und der bereits oben erwähnte Julian Justvan rechts. Dreh- u. Angelpunkt in der Offensive ist eindeutig Spielmacher Florent Muslija, der v.a. bei ruhenden Bällen und Standards immer wieder für Gefahr sorgt und mit einer Spielsituation den berühmten Unterschied ausmachen kann. Die Doppelspitze im Angriff bilden die beiden Top-Torschützen des SCP, Robert Leipertz und der Ex-Schalker Marvin Pieringer.
Mit Innenverteidiger Maximilian Rohr fehlt den Ostwestfalen aktuell nur ein Akteur im kommenden Spiel gegen den 1. FCK gelbgesperrt, weitere Verletzungen oder Ausfälle auf Seiten des SCP sind nicht bekannt.
Auf Seiten des 1. FC Kaiserslautern musste Cheftrainer Dirk Schuster im vergangenen Auswärtsspiel beim FC St. Pauli kurzfristig auf Linksverteidiger Hendrick Zuck verzichten. Die Dienste des mit Kenny Prince Redondo zweitbesten Torvorbereiters der Lautrer (4x Torvorlagen) wurden auf dem Kiez sehnlichst vermisst. Der 32-jährige Routinier plagte sich in der Vorwoche mit leichten Adduktorenbeschwerden herum und musste sogar im Mannschaftstraining kürzertreten, ob er für das kommende Auswärtsspiel wieder eine denkbare Startelfoption im Team von Dirk Schuster darstellen wird, dürfte sich wohl erst im Laufe der aktuellen Trainingswoche entscheiden. Mit der Rückkehr von Innenverteidiger Boris Tomiak nach seiner abgesessenen Gelbsperre darf hingegen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gerechnet werden. Erstaunlich ist auch die Tatsache dass trotz der sechs Verwarnungen, die am Millerntor gegen den 1. FCK ausgesprochen wurden, kein weiterer Spieler am kommenden Spieltag a.G. der Gelben-Karten-Regelung fehlen wird - Eine Sperre beim nächsten Vergehen droht aktuell nur Julian Niehues (4. Gelbe).
Spannend aus Sicht der Gäste wird in Paderborn ebenfalls sein, ob Trainer Dirk Schuster nach zweiwöchiger Verletzungspause wieder auf die Dienste von Spielmacher Phillip Klement im zentral-offensiven Mittelfeld der roten Teufel zurückgreifen wird. Der 30-jährige kennt den SC Paderborn aus seiner aktiven Zeit als Profispieler aus dem berühmten Effeff. In eineinhalb Jahren (2018-2019) und noch einmal für ein halbes Jahr nach seiner Leihe vom VFB Stuttgart (Anfang 2022) absolvierte der gebürtige Ludwigshafener insgesamt 64 Pflichtspieleinsätze für die schwarz-blauen. Den "balancierenden Ballvirtuosen", wie einst ein Paderborner-Taktikblog Klement bezeichnete, könnte der 1. FCK am kommenden Freitag gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber definitiv gut gebrauchen.
So könnten Sie spielen:
SC Paderborn 07: Huth - Hoffmeier, Humprehys, Heuer, - Schallenberg (C), Klefisch, Obermair, Justvan, - Muslija, – Leipertz, Pieringer
1. FC Kaiserslautern: Luthe - , Bormuth, Kraus, Zimmer (C), Zuck (Durm), - Tomiak (Niehues) Ritter (Rapp), Klement (Hanslik), Opoku (Hercher), Redondo – Boyd
Sperren & Ausfälle:
SC Paderborn 07: Maximilian Rohr (IV - Gelbsperre)
1. FC Kaiserslautern: Hendrick Zuck (LV - Adduktorenbeschwerden, Einsatz fraglich)
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