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Keine 30 Tage nach dem letzten Auftritt der roten Teufel im Kalenderjahr 2021 beim Spitzenspiel gegen Eintracht Braunschweig (1:1), schickt sich der 1. FC Kaiserslautern nach einer kurzen Winterpause an, am kommenden Samstagnachmittag den Pflichtspielbetrieb in der dritten Liga wieder aufzunehmen. Im Heimspiel zum 21. Spieltag erwartet man die Gäste vom SV Meppen im Fritz-Walter-Stadion (Anstoß 14:00 Uhr). Die eigentliche Tragweite der Partie könnte gleich zum Jahresbeginn nicht größer ausfallen, mit den Gästen aus dem Emsland reist der aktuelle Tabellendritte (36 Punkte) in die Pfalz, gerade einmal drei Punkte Abstand trennen die Meppener und den 1. FC Kaiserslautern aktuell in der Tabelle.
In der kurzen Winterpause, in der sich die roten Teufel v.a. auch von den Anstrengungen der Hinrunde erholen und neue Kraft tanken konnten, passierte auch neben dem Platz so einiges. So trat Markus Merk kurz vor Weihnachten überraschend von seinen Ämtern als Vorsitzender des Beirats der 1. FC Kaiserslautern Management GmbH und als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender des 1. FC Kaiserslautern e.V. zurück. Nach zwei Jahren im Aufsichts- und Beirat- des 1. FCK, führte Merk die finanzielle Sanierung des Vereins sowie private Gründe für seinen kurzfristigen Rücktritt an. Gerade die wirtschaftliche Konsolidierung des Vereins, die Merk neben der aktuell guten sportlichen Entwicklung ebenfalls auf einem guten Weg sieht, stellte Merk vor seinem Amtsantritt 2019 als oberstes Primärziel seiner Funktion beim 1. FCK dar. Nachdem der Grundstein dieser Stabilisierung durch die Abwendung der Planinsolvenz 2020 und die zusätzliche Akquise der Saar-Pfalz-Invest-GmbH als regionale Investorengruppe nun gelegt ist, sieht Merk das erste Etappenziel für eine gesunde und erfolgreiche Basis für die Weiterentwicklung des Vereins als vorrübergehend erreicht an. Neben Sören-Oliver Voigt, der bereits Anfang November von seinem Posten als kaufmännischer Geschäftsführer des 1. FCK ebenfalls aus privaten Gründen zurückgetreten war, verlieren die roten Teufel mit dem ehemaligen Weltschiedsrichter Markus Merk wohl das prominenteste Gesicht des Vereins.
Auch in sportlicher Hinsicht gab es personelle Änderungen im Kader von Trainer Marco Antwerpen. So wurde Flügelspieler Marius Kleinsorge in die Regionalliga West zu RW Essen ausgeliehen. Der 26-jährige Rechtsaußen kam in der Hinrunde leider nur auf insgesamt vier Einsätze im Dress der roten Teufel und blieb oft hinter seinen Möglichkeiten zurück, weshalb man nun durch die Leihe zu einem der Topfavoriten auf einen Aufstieg in die 3. Liga für beide Seiten eine befriedigende Lösung fand. Weitere Abgänge wurden seitens des Vereins zwar weder kommentiert noch dementiert, aber auch hinter weiteren Bankdrückern dürften bei den roten Teufeln aktuell einige Fragezeichen stehen, u.a. wurde Mittelstürmer Elias Huth mit einer erneuten Rückkehr zum FSV Zwickau in Verbindung gebracht. Hinsichtlich von erwartenden Neuzugängen hält sich Geschäftsführer Sport Thomas Hengen aktuell ebenfalls noch bedeckt und verweist wie auch FCK-Trainer Marco Antwerpen in offiziellen Interviews immer wieder auf die bereits vorhandene Teamqualität und das Vertrauen in den aktuellen Kader, es dürfte aber klar sein dass in der fortwährenden Wintertransferperiode zunächst die Kaderstruktur der roten Teufel weiter verkleinert werden muss (die aktuell noch über 30 Profis umfasst), bevor potentielle Neuzugänge u. Verstärkungen tatsächlich den Weg in die Pfalz finden können.
Faktisch werden die Fans der roten Teufel, die das kommende Heimspiel gegen den SV Meppen aufgrund der jüngsten Corona-Entwicklungen und Einschränkungen leider wieder nicht im Stadion miterleben dürfen da die Partie erneut als „Geisterspiel“ ausgetragen wird, keine grundlegend andere Mannschaft vor den heimischen TV-Geräten erleben. Zu personellen Umstellungen könnte sich der FCK-Trainer allerdings am kommenden Samstag doch gezwungen sehen da kurz vor dem offiziellen Trainingsbeginn am 03. Januar erneut eine kleine Coronawelle über die Mannschaft hinwegfegte und insgesamt fünf Spieler in die häusliche Quarantäne zwang. Welche Spieler genau von dieser Infektion betroffen waren und ob diese dem Trainer durch eine negative Freitestung am kommenden Wochenende wieder zur Verfügung stehen, ist aktuell noch offen. Auf Seiten des 1. FCK fehlen aktuell inkl. der Langzeitverletzten wie Lukas Röser, Anas Bakhat und Anil Gözutok und der von der neuen Coronawelle betroffenen Spieler aktuell ganze zehn Akteure. René Klingenburg, Nicolas Sessa und Marlon Ritter plagen sich allerdings nur mit muskulären Problemen herum. Im vergangenen Testspiel gegen den belgischen Erstligisten KAS Eupen (2:1) fehlten zudem Stammtorhüter Matheo Raab und Stürmer Daniel Hanslik, die allerdings wie Trainer Marco Antwerpen betonte nur geschont wurden. Darüber hinaus fehlten in den letzten Tagen Avdo Spahic, Boris Tomiak, Hikmet Ciftci und Felix Götze auf dem Trainingsplatz und beim zurückliegenden Testspiel. Der laufende Trainingsbetrieb bzw. spätestens die offizielle Spieltags-PK die zum Ende der Woche erwartet wird, dürfte aber näheren Aufschluss über den aktuellen Gesundheitsstand des FCK-Kaders liefern.
Auch bei den Gästen aus dem Emsland sieht die Personalsituation alles andere als befriedigend aus. Stand Ende der letzten Woche fehlen ganze sieben (Stamm-) Spieler aus dem defensiven/offensiven Mittelfeld aus unterschiedlichen Gründen. Zum Trainingsauftakt Anfang Januar wurde ebenfalls ein Quartett des SVM positiv auf Corona getestet wobei sich der Verein ähnlich wie auch der FCK zu den betroffenen Spielern bedeckt hält. Definitiv keine Option für das wichtige Spiel gegen den Pfälzer Traditionsverein sind die Langzeitverletzten um Thilo Leugers (Kreuzbandriss), Torwart Constantin Frommann (Hüftverletzung), Ex-FCK-Spieler Florian Egerer (Hüftverletzung). Am dramatischsten wiegt allerdings der drohende Ausfall von Top-Torjäger Luka Tankulic (11 Saisontore). Der 30-jährige offensive Mittelfeldspieler fehlte den Meppenern im bisherigen Mannschaftstraining des neuen Jahres und auch den beiden Vorbereitungsspielen nach der Winterpause. Ob Tankulic bis zum Spiel gegen den 1. FCK noch rechtzeitig fit wird ist Stand heute nicht zu beantworten, wie SVM-Trainer Rico Schmitt heute offiziell verlauten ließ. Ebenfalls fehlten die Angreifer Morgan Faßbender und Ex-FCK-Stürmer Richard Sukuta-Pasu den Meppenern zuletzt im Trainingsbetrieb.
So könnten Sie spielen:
1. FC Kaiserslautern: Raab – Winkler (Tomiak), Kraus, Hippe, Zuck, Hercher, – Ritter, Zimmer (Ciftci/Götze), Wunderlich, Klingenburg (Sessa) – , Redondo, Hanslik
SV Meppen: Domaschke – Puttkammer, Bünning, Ballmert, Al-Hazaimeh, Jesgarzewski (Käuper) Dombrowka (Blacha), Hemlein, Bähre, Guder – , Krüger
Sperren/Ausfälle:
1. FC Kaiserslautern: Leon Hotopp (IV, Außenbandanriss), Anil Gözutok (OM, Bänderverletzung), Anas Bakhat (ZM, Kniebinnenschaden), Lucas Röser (MS, Kreuzbandriss), Avdo Spahic (TW, krank – Einsatz fraglich), Boris Tomiak (IV, krank – Einsatz fraglich), Hikmet Ciftci (ZM, krank – Einsatz fraglich), Nicolas Sessa (OM, muskuläre Probleme – Einsatz fraglich), René Klingenburg (ZM, muskuläre Probleme – Einsatz fraglich), Felix Götze (DM, krank – Einsatz fraglich)
SV Meppen: Constantin Frommann (TW, Hüftverletzung), Florian Egerer (DM, Hüftverletzung), Thilo Leugers (DM, Kreuzbandriss), Marcus Piossek (OM, krank – Einsatz kurzfristig möglich), Luka Tankulic (OM, krank – Einsatz fraglich), David Blacha (ZM, krank – Einsatz fraglich), Ole Käuper (DM, krank – Einsatz fraglich), Willi Evseev (ZM, krank – Einsatz fraglich), Morgan Faßbender (RA, krank – Einsatz fraglich), Richard Sukuta-Pasu (MS, krank – Einsatz fraglich)
In der kurzen Winterpause, in der sich die roten Teufel v.a. auch von den Anstrengungen der Hinrunde erholen und neue Kraft tanken konnten, passierte auch neben dem Platz so einiges. So trat Markus Merk kurz vor Weihnachten überraschend von seinen Ämtern als Vorsitzender des Beirats der 1. FC Kaiserslautern Management GmbH und als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender des 1. FC Kaiserslautern e.V. zurück. Nach zwei Jahren im Aufsichts- und Beirat- des 1. FCK, führte Merk die finanzielle Sanierung des Vereins sowie private Gründe für seinen kurzfristigen Rücktritt an. Gerade die wirtschaftliche Konsolidierung des Vereins, die Merk neben der aktuell guten sportlichen Entwicklung ebenfalls auf einem guten Weg sieht, stellte Merk vor seinem Amtsantritt 2019 als oberstes Primärziel seiner Funktion beim 1. FCK dar. Nachdem der Grundstein dieser Stabilisierung durch die Abwendung der Planinsolvenz 2020 und die zusätzliche Akquise der Saar-Pfalz-Invest-GmbH als regionale Investorengruppe nun gelegt ist, sieht Merk das erste Etappenziel für eine gesunde und erfolgreiche Basis für die Weiterentwicklung des Vereins als vorrübergehend erreicht an. Neben Sören-Oliver Voigt, der bereits Anfang November von seinem Posten als kaufmännischer Geschäftsführer des 1. FCK ebenfalls aus privaten Gründen zurückgetreten war, verlieren die roten Teufel mit dem ehemaligen Weltschiedsrichter Markus Merk wohl das prominenteste Gesicht des Vereins.
Auch in sportlicher Hinsicht gab es personelle Änderungen im Kader von Trainer Marco Antwerpen. So wurde Flügelspieler Marius Kleinsorge in die Regionalliga West zu RW Essen ausgeliehen. Der 26-jährige Rechtsaußen kam in der Hinrunde leider nur auf insgesamt vier Einsätze im Dress der roten Teufel und blieb oft hinter seinen Möglichkeiten zurück, weshalb man nun durch die Leihe zu einem der Topfavoriten auf einen Aufstieg in die 3. Liga für beide Seiten eine befriedigende Lösung fand. Weitere Abgänge wurden seitens des Vereins zwar weder kommentiert noch dementiert, aber auch hinter weiteren Bankdrückern dürften bei den roten Teufeln aktuell einige Fragezeichen stehen, u.a. wurde Mittelstürmer Elias Huth mit einer erneuten Rückkehr zum FSV Zwickau in Verbindung gebracht. Hinsichtlich von erwartenden Neuzugängen hält sich Geschäftsführer Sport Thomas Hengen aktuell ebenfalls noch bedeckt und verweist wie auch FCK-Trainer Marco Antwerpen in offiziellen Interviews immer wieder auf die bereits vorhandene Teamqualität und das Vertrauen in den aktuellen Kader, es dürfte aber klar sein dass in der fortwährenden Wintertransferperiode zunächst die Kaderstruktur der roten Teufel weiter verkleinert werden muss (die aktuell noch über 30 Profis umfasst), bevor potentielle Neuzugänge u. Verstärkungen tatsächlich den Weg in die Pfalz finden können.
Faktisch werden die Fans der roten Teufel, die das kommende Heimspiel gegen den SV Meppen aufgrund der jüngsten Corona-Entwicklungen und Einschränkungen leider wieder nicht im Stadion miterleben dürfen da die Partie erneut als „Geisterspiel“ ausgetragen wird, keine grundlegend andere Mannschaft vor den heimischen TV-Geräten erleben. Zu personellen Umstellungen könnte sich der FCK-Trainer allerdings am kommenden Samstag doch gezwungen sehen da kurz vor dem offiziellen Trainingsbeginn am 03. Januar erneut eine kleine Coronawelle über die Mannschaft hinwegfegte und insgesamt fünf Spieler in die häusliche Quarantäne zwang. Welche Spieler genau von dieser Infektion betroffen waren und ob diese dem Trainer durch eine negative Freitestung am kommenden Wochenende wieder zur Verfügung stehen, ist aktuell noch offen. Auf Seiten des 1. FCK fehlen aktuell inkl. der Langzeitverletzten wie Lukas Röser, Anas Bakhat und Anil Gözutok und der von der neuen Coronawelle betroffenen Spieler aktuell ganze zehn Akteure. René Klingenburg, Nicolas Sessa und Marlon Ritter plagen sich allerdings nur mit muskulären Problemen herum. Im vergangenen Testspiel gegen den belgischen Erstligisten KAS Eupen (2:1) fehlten zudem Stammtorhüter Matheo Raab und Stürmer Daniel Hanslik, die allerdings wie Trainer Marco Antwerpen betonte nur geschont wurden. Darüber hinaus fehlten in den letzten Tagen Avdo Spahic, Boris Tomiak, Hikmet Ciftci und Felix Götze auf dem Trainingsplatz und beim zurückliegenden Testspiel. Der laufende Trainingsbetrieb bzw. spätestens die offizielle Spieltags-PK die zum Ende der Woche erwartet wird, dürfte aber näheren Aufschluss über den aktuellen Gesundheitsstand des FCK-Kaders liefern.
Auch bei den Gästen aus dem Emsland sieht die Personalsituation alles andere als befriedigend aus. Stand Ende der letzten Woche fehlen ganze sieben (Stamm-) Spieler aus dem defensiven/offensiven Mittelfeld aus unterschiedlichen Gründen. Zum Trainingsauftakt Anfang Januar wurde ebenfalls ein Quartett des SVM positiv auf Corona getestet wobei sich der Verein ähnlich wie auch der FCK zu den betroffenen Spielern bedeckt hält. Definitiv keine Option für das wichtige Spiel gegen den Pfälzer Traditionsverein sind die Langzeitverletzten um Thilo Leugers (Kreuzbandriss), Torwart Constantin Frommann (Hüftverletzung), Ex-FCK-Spieler Florian Egerer (Hüftverletzung). Am dramatischsten wiegt allerdings der drohende Ausfall von Top-Torjäger Luka Tankulic (11 Saisontore). Der 30-jährige offensive Mittelfeldspieler fehlte den Meppenern im bisherigen Mannschaftstraining des neuen Jahres und auch den beiden Vorbereitungsspielen nach der Winterpause. Ob Tankulic bis zum Spiel gegen den 1. FCK noch rechtzeitig fit wird ist Stand heute nicht zu beantworten, wie SVM-Trainer Rico Schmitt heute offiziell verlauten ließ. Ebenfalls fehlten die Angreifer Morgan Faßbender und Ex-FCK-Stürmer Richard Sukuta-Pasu den Meppenern zuletzt im Trainingsbetrieb.
So könnten Sie spielen:
1. FC Kaiserslautern: Raab – Winkler (Tomiak), Kraus, Hippe, Zuck, Hercher, – Ritter, Zimmer (Ciftci/Götze), Wunderlich, Klingenburg (Sessa) – , Redondo, Hanslik
SV Meppen: Domaschke – Puttkammer, Bünning, Ballmert, Al-Hazaimeh, Jesgarzewski (Käuper) Dombrowka (Blacha), Hemlein, Bähre, Guder – , Krüger
Sperren/Ausfälle:
1. FC Kaiserslautern: Leon Hotopp (IV, Außenbandanriss), Anil Gözutok (OM, Bänderverletzung), Anas Bakhat (ZM, Kniebinnenschaden), Lucas Röser (MS, Kreuzbandriss), Avdo Spahic (TW, krank – Einsatz fraglich), Boris Tomiak (IV, krank – Einsatz fraglich), Hikmet Ciftci (ZM, krank – Einsatz fraglich), Nicolas Sessa (OM, muskuläre Probleme – Einsatz fraglich), René Klingenburg (ZM, muskuläre Probleme – Einsatz fraglich), Felix Götze (DM, krank – Einsatz fraglich)
SV Meppen: Constantin Frommann (TW, Hüftverletzung), Florian Egerer (DM, Hüftverletzung), Thilo Leugers (DM, Kreuzbandriss), Marcus Piossek (OM, krank – Einsatz kurzfristig möglich), Luka Tankulic (OM, krank – Einsatz fraglich), David Blacha (ZM, krank – Einsatz fraglich), Ole Käuper (DM, krank – Einsatz fraglich), Willi Evseev (ZM, krank – Einsatz fraglich), Morgan Faßbender (RA, krank – Einsatz fraglich), Richard Sukuta-Pasu (MS, krank – Einsatz fraglich)
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